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Der 11.SPIELTAG - 42.KW´15

 

SO, d. 18.10.15/UL_1
Unsere  -ERGEBNIS-ÜBERSICHT:

Was von uns im Vorbericht schon befürchtet und vorausgesagt wurde, trat beim Meisterschaftsspiel unseres -LIGA-TEAMS beim Moorreger SV I ein bzw. wurde sogar noch weit übertroffen.

Unser -Team verlor sehr unglücklich, begünstigt durch eigenes Auslassen von klarster Torchancen und noch einigen Nebenaspekten beim Moorreger SV mit 2:3 (1:2). So ein Spiel darfst du eigentlich nicht verlieren. Es gab Chancen für 2 bis 3 Spiele. Nicht das bessere Team in diesem Spiel hat am Ende des Spiels den Sieg errungen, sondern ......

aber alles schön der Reihe nach;
1.  Das gräußliche und nasskalte Wetter mit Dauer-Nieselregen lockte eigentlich an diesem Tage keinen Hund vor die Haustür und
2. der Dauerregen hatte den sonst schon seifigen, sehr tiefen, unebenen und schwer bespielbaren Gras-Ackerboden während und nach dem Spiel in einen holprigen Matsch-Rübenacker verwandelt. Wir erinnern uns ebenfalls nicht so gerne an das letztjährige Ligaspiel in der vergangenen Saison 2014/15 am 29. März d. J., wo fast genau diese unmöglichen Platzzustände herrschten. Hier wie damals auch, wäre eine Absage eigentlich die richtige und konsequente Entscheidung gewesen, aber von Gastgeberseite (auch damals!!!) wusste man um die Stärke SEINER kampfstarken Moorreger-Spieler, denn dieser Zustand/Umstand kam abermals zu 100% den äußerst robust (noch sehr gelinde gesagt!) zu Werke gehenden Spielern des MSV zugute, frei nach dem Motto; "Dazwischen hauen/kloppen" - "Immer lang Hafer" - "Hinterherlaufen, im Strafraum dann aufschreien und nach einem Strafstoss schreien".  Selbst aber austeilen, dass die Schwarte kracht!  Kick and Rush war angesagt. Frei nach dem Motto; Ja, wir sind die lustigen Holzhackerbuam ...... Die norddeutsche Karnevalshochburg Moorrege lässt grüßen ....
So etwas macht dort Laune und das war´s dann auch mit dem Fußball!
3. Das angesetzte Schiedsrichtergespann um SR Bubalcar Djalo von FC Elazig Spor hatte einen seiner Assistenten wohl irgendwo auf der Anreise nach Moorrege verloren, denn es gab nur einen Assistenten, was sich im Spiel selbst als sehr, sehr negativ herausstellte;
Übrigens war es der SR, der als einziger Amateurschiedsrichter nach Einführung des Freistoßsprays im Profibereich dieses auch bei einem Kreisligaspiel SV Hörnerkirchen gegen TSV Heist am SO, d.22. Febr. d. J. nachmachen wollte und dafür vom HFV eine 4 wöchige Strafe erhielt. Siehe Bericht im vom 25.02.15
4. unser -Team hat nach der Halbzeit allein 4 klare Torchancen nicht verwerten können und einmal rettete der Pfosten/Latte für die Gastgeber;

5. die Gastgeber einen Keeper in ihrem Kasten hatten, der eine ganz, ganz starke Partie lieferte und sein Team durch seine mehrmaligen Glanztaten allein im Spiel hielt.

Die Torfolge aus Sicht unserer -Kicker: 1:0/8.Torge Sellmer - 1:1/11.MSV - 1:2/22.FE-MSV (verursacht durch Jan Bock) - Halbzeit - 2:2/52.FE Hakan Alcelik - 2:3/76.MSV.

Unseren jungen -Spielern kann man eigentlich unter den oben gemachten Bedingungen/Ausführungen nur einen Vorwurf machen und das ist bzw. war, dass man die klarsten Torchancen nicht reingemacht hat und Tore entscheiden nun einmal ein Spiel, denn sonst zeigte unser -Team eine sehr gute Moral und Einstellung. Es sollte einfach nicht sein und unsere Befürchtungen haben sich leider abermals bestätigt.

 
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Unser -Ü32-TEAM der SG SV Friedrichsgabe/TuS Holstein traf am Freitagabend  unter Flutlicht in der Rolandstadt Wedel auf das Team vom FC Roland Wedel I und gewann das Meisterschaftsspiel  mit 5:0.

Die Gastgeber mussten die große Überlegenheit unserer SG neidlos anerkennen. Schade, dass unsere SG die beiden Spiele gegen VfL Hammonia 2 (0:1 verloren - eine Torchance für den VfL und das war´s) und dem FC St. Pauli 2 (1:1-Remis) nicht für sich entscheiden konnte. Leider hat man gegen diese beiden nicht so starken Gegner insgesamt 5 Punkte liegen gelassen. Das waren leider fünf zu viel. Dieses Team hätte ganz vorne in der Tabelle "mitgemischt", denn diese- Spielgemeinschaft  hat allemal die Klasse und das Niveau dort im Konzept der großen ZWEI (HSV + FC Union Tornesch) mitzuhalten. Natürlich muss dann die beste Mannschaft zur Verfügung stehen und es muss alles passen, denn bei den beiden genannten Mannschaften kicken schon Spieler, die vor einiger Zeit noch im Liga-Bereich für Furore sorgten.

 

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Unsere -Nachwuchs-Teams hatten wegen der Herbst-Schulferien ALLE spielfrei.
 
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in den  vom 20.+21.0.15/Johannes Speckner

Moorreger SV I - TuS Holstein I  3:2 (2:1)

Ein hart erkämpfter Sieg - Moorrege ringt Holstein Quickborn mit 3:2 nieder

Immer wieder für Überraschungen gut ist Schiedsrichter Boubacar Djalo (vom FC Elazig Spor): Hatte er am 22. Februar in der Partie der 1. Herren des TSV Heist beim SV Hörnerkirchen Freistoß-Spray verwendet, wofür ihn der Hamburger Fußball Verband vier Wochen sperrte, so erschien er nun am Sonntag zum Kreisliga-Spiel der 1. Herren des Moorreger SV gegen den TuS Holstein Quickborn mit nur einem Assistenten. Dass das Schiedsrichter-Gespann nicht dreiköpfig war, konnten die Moorreger verschmerzen denn sie holten am Ende drei wichtige Punkte. „Das Spiel passte zum Wetter“, sagte MSV-Trainer Arne
Frank und präzisierte: „Es war eine umkämpfte und intensive, aber definitiv keine gute Partie!“ Dass die Hausherren zunächst unaufmerksam waren, bestraften die Quickbornern schnell: Yannic Sichting bediente von rechts aus Torge Sellmer, der den Ball gut annahm und zum 0:1 ins lange Eck jagte (8. Minute). „Dann sind wir aber relativ zügig zurückgekommen“, sagte Frank angesichts der Tatsache, dass Florian Bloch nach einem Freistoß von Philip Zink zum 1:1 einköpfte (15.). Und als Marvin Hoffmann fünf Minuten später im TuS-Strafraum gefoult wurde, verwandelte Zink den fälligen Elfmeter zum 2:1. „Leider hat uns diese Führung keine Sicherheit gegeben“, klagte Frank. Baris Ayik, Kapitän sowie bester Akteur des TuS Holstein, lieferte sich mit dem ebenfalls bärenstarken Moorreger Jonas Kaiser packende Duelle und hatte auch zwei gute Chancen zum 2:2, die er jedoch vergab. Im zweiten Durchgang leistete sich die MSV-Abwehr eine weitere Unachtsamkeit: Ein Foul von Tobias Hasenbruch an Sellmer im eigenen Strafraum ahndete Djalo mit einem berechtigten Elfmeter für die Gäste, den Hakan Alcelik zum 2:2-Ausgleich nutzte (51.). „Danach hätten die Quickborner die Partie durchaus zu ihren Gunsten entscheiden können“, stellte Frank trocken fest. MSV-Torwart Jan-Niklas Bohl verhinderte mehrmals stark einen drohenden Rückstand, ehe seine Vorderleute wieder für ein Gleichgewicht auf dem matschigen Platz am Himmelsbarg sorgen konnten. Die Hausherren agierten nun vornehmlich mit langen Pässen und holten mit diesem Stilmittel in der 70. Minute einen Eckstoß heraus; in dessen Anschluss konnten sie den Ball zum zweiten Mal in den TuS-Strafraum bringen, wo ihn Alexander Bleck vom Elfmeterpunkt aus per Bogenlampe zum 3:2 ins Netz beförderte. Diesen knappen Vorsprung retteten die Moorreger ins Ziel. „Es war ein Kampfspiel der fundamentalen Art und Weise, das wir angenommen und erfolgreich zu Ende geführt haben“, freute sich Frank, der seinem Kapitän Spriestersbach sowie Jonas Kaiser ein Sonderlob aussprach: „Sie waren unsere Sieg-Garanten!“

So spielte der Moorreger SV: J.-N. Bohl; Giesbrecht, Heitmann (46. P. Goldmann), J. Kaiser, Hasenbruch; Posern, F. Bloch (80. F. Eberhardt); M. Hoffmann, Zink, Bleck; Rose.
 

Ein großes Lob für den sachlich, fairen, korrekten und sehr objektiven Spielbericht seitens des MSV-Trainers Arne Frank. Hier möchten wir auch den Redakteur Johannes Speckner mit einschließen.

 
 
Heidgrabener SV – SV Halstenbek-Rellingen III 2:2 (0:1)

Erstmals kein Heimsieg - Heidgraben mit 2:2-Remis gegen Halstenbek-Rellingen III

Damit, wie viele Spieler ihrer 1. und 2. Mannschaft, deren Partien ausfielen, die SV Halstenbek-Rellingen III am Sonntag im Kreisliga-Spiel bei den 1. Herren des Heidgrabener SV eventuell einsetzte, wollte sich HSVCoach Ove Hinrichsen gar nicht befassen. „Wenn die HR Dritte aber jedes Mal mit diesem Team spielen sollte, weiß ich nicht, weshalb sie in der Tabelle so weit unten steht“, sagte Hinrichsen über den Tabellen-12., der überraschend stark auftrat und als erster Gegner in dieser Saison etwas Zählbares von der Uetersener Straße mitnahm. Nachdem der „kleine HSV“ seine ersten sechs Liga-Spiele auf dem neuen Kunstrasenplatz allesamt gewonnen hatte, musste er sich nun nämlich mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Vor 120 Zuschauern haderten die Heidgrabener in der 32. Minute mit Schiedsrichter Erol Sayan (SSV Rantzau), der den bereits mit „Gelb“ verwarnten Gäste-Akteur Özgür Dogan bei zwei weiteren Fouls nur ermahnte. „Er hätte zwingend ,Gelb-Rot’ zeigen müssen“, sagte Hinrichsen, während Özgür von HR-Spielertrainer Manuel Kaladic zügigauswechselt wurde. Kurz darauf gingen die Halstenbeker in Führung: Einen langen Pass konnte Marcel Rochelt nicht klären und der aufspringende Ball prallte vor die Füße von Sascha Caldwell (bestritt in dieser Saison bereits sieben Landesliga-Spiele für die HR-Zweite), der zum 0:1 ins lange Eck einschoss (35.). Ansonsten verliefen die ersten 70 Minuten, für die Hinrichsen dem Gegner „ein Kompliment dafür machte, dass er gut stand“, sehr chancenarm. Die Hausherren hatten zwar mehr Ballbesitz, sie konnten sich in der Offensive aber nicht behaupten. „Mit dem entscheidenden Pass haben wir immer einen Tick zu lang gewartet“, so Hinrichsen. Dies änderte sich erst, als bei einer schönen Kombination der Ausgleich gelang: Alexander Martin passte nach rechts zu Dennis Malysz und dessen Flanke nutzte Maik Siebels per Flugkopfball zum 1:1 (75.). „Anstatt ruhig weiter zu spielen, wollten wir dann leider zu schnell zu viel“, berichtete Hinrichsen. So war die Heim-Elf bei einem langen Diagonalpass der Gäste unachtsam und den Ball, der zwischen Fabian Doell sowie Rochelt hindurchging, verwertete der eingewechselte Marc Wulff frei vor HSV-Keeper Krystof Barth zum 1:2 (79.).  In der 86. Minute hadertenSayan, der ein klares Foul von HR-Torwart Sebastian Wiehe an Martin übersah. „Das war hundertprozentig ein Elfmeter“, sagte Hinrichsen. Drei Minuten später gab Sayan dann, als Philippe Schümann im Strafraum von Wiehe berührt wurde, einen Strafstoß, den Schümann selbst zum 2:2-Endstand verwandelte. „Letztlich können wir mit dem Remis leben“, befand Hinrichsen

So spielte der Heidgrabener SV: Barth; Doell, Rochelt, Jan Hansen (80. Spriestersbach), Fülscher; Jacobsen, Zipp; Martin, Malysz, P. Schümann; M. Siebels.
 
 
1.FC Quickborn I - FC Union Tornesch II 2:2 (1:1)

FCU II knöpft dem FCQ ein 2:2 ab - Artar-Team hält nach den 0:8-Pleiten der Vorsaison mit

Gleich zweimal, nämlich sowohl auswärts als auch daheim, waren die 2. Herren des FC Union Tornesch in der vergangenen Saison gegen den 1. FC Quickborn mit 0:8 (!) unter die Räder gekommen. Ein knappes Jahr, nachdem es am 24. Oktober 2014 das erste Debakel in der Eulenstadt gegeben hatte, war die Union Reserve am Freitagabend erneut auf dem Kunstrasenplatz am Ziegenweg zu Gast und erreichte am Ende ein 2:2-Unentschieden! „Das war gegen einen starken Gegner eine sehr, sehr gute Leistung von meiner Mannschaft“, lobte FCU-Coach Mustafa Artar, der mit einer großen Portion Stolz feststellte, dass sein Team mit dem Aufstiegsanwärter „auf Augenhöhe gewesen“ sei. Überraschend hatten die Tornescher in der ersten Halbzeit sogar mehr Torchancen und Torraumszenen als die Quickborner. Arkadi Rawinski, der eigentlich für die 3. Union-Herren in der Kreisklasse 1 kickt, nun aber eine Etage höher aushalf, weil die 2. Männer im linken Mittelfeld knapp besetzt waren, fand mit einem Traumpass Fatih Simsek, der FCQ-Keeper Fabian Höger per Lupfer zum 0:1 überwand (38.). Aus GästeSicht war es sehr unglücklich, dass nur zwei Minuten später der Ausgleich fiel: Steven Schönfeld, Top-Torjäger der ambitionierten Quickborner, drückte einen von Kevin Heath hereingegebenen Ball mit seiner Brust zum 1:1 ins Netz. Nach der Pause erhöhten die Hausherren noch einmal die Schlagzahl und gingen mit einem Treffer der Marke „Tor des Jahres“ in Führung, als erneut Steven Schönfeld den Ball von halblinks aus 16 Metern in hohem Bogen brachial unter die Latte jagte (61.). „Wir haben uns davon jedoch nicht beirren lassen, sondern den Gegner mit einer sehr harten, aber fairen Zweikampfführung teilweise zur Verzweiflung gebracht“, berichtete Artar. Und dies wurde noch mit dem Ausgleich belohnt, der ebenfalls absolut sehenswert war. „Guck mal, Ronaldo schießt“, machten sich einige Zuschauer lustig über Simsek, als dieser so wie Cristiano Ronaldo zu einem Freistoß anlief. Der Tornescher verwandelte den Freistoß dann aber tatsächlich ähnlich gut wie der portugiesische Superstar direkt zum 2:2 und jubelte anschließend auch in der Ronaldo-typischen Pose (75.). Dieses Ergebnis hatte bis zum Ende Bestand und Artar, der sich am Dienstag bereits über die Europameisterschafts-Qualifikation der Türkei gefreut hatte, jubelte: „Das war für mich eine perfekte Woche!“ Bemerkenswert: Ron Heusel, der nach langer Verletzung erstmals in dieser Saison mitwirkte, nahm Colin Heath ebenso komplett aus dem Spiel wie Akin Ayten, der in der Pause für den entkräfteten Heusel eingewechselt wurde.

So spielte der FC Un. Tornesch II: A. Lambert; C. Ahrens, Enrique Rial Senorans, D. Sannemann, Heusel (46. Ayten); Stahnke, Willmer; Siems, Gollnick, A. Rawinski; Simsek.

 
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in der  vom 20.10.15/hl

Heidgrabens Fußballer müssen die Spitze abgeben

In der 89.Minute verwandelte Philippe Schümann einen Foulelfmeter zum 2:2. Doch das Unentschieden gegen die SV Halstenbek­Rel­ lingen III war für die Kreisliga-Fußballer des Heidgrabener SV zu wenig, die Spitze in der Staffel 8 zu verteidigen. Der noch ungeschlagene Kummerfelder SV zog vorbei. Beim 4:0 über Germania Schnelsen II überragten der dreifache Torschütze Christopher Klengel und Keeper Yannik Neumann.

 

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im  vom 20.10.15/Helmut Wolf

Moorreger SV I - TuS Holstein I  3:2 (2:1)

Der TuS Holstein war beim 2:3 (1:2) auf dem Rasen des Moorreger SV nicht das schlechtere Team. Der sportliche Leiter Fikret Yilmaz verspürte Bitterkeit, als Leon Wähling bei einem Lattenschuss in der 89. Minute haarscharf das 3:3 verpasste. MSV-Coach Arne Frank räumte „Glück“ ein.

Tore: 0:1 Sellmer (7.), 1:1 Bloch (10.), 2:1 Zink (22./FE), 2:2 Alcelik (51./FE), 3:2 Bleck (75.).
 
 
1.FC Quickborn I - FC Union Tornesch II 2:2 (1:1)

Ganz oben wollte auch der 1. FC Quickborn mitmischen. Doch das Team verliert nach dem 2:2 (1:1) gegen Union Tornesch II an Boden. Eine kleine Steigerung reichte nicht, die Tornescher in die Knie zu zwingen. Ein Freistoßtreffer von Fatih Simsek in der 74. Minute kostete den Anschluss zur Spitze. FCQ-Coach Jan Ketelsen ärgerten „viele Flüchtigkeitsfehler“.

Tore: 0:1 Simsek (38.), 1:1 Schönfeld (41.), 2:1 Schönfeld (63.), 2:2 Simsek (74.).
 

 

Heidgrabener SV – SV Halstenbek-Rellingen III 2:2 (0:1)

Rasse, Klasse und viel Hektik - Halstenbek-Rellingen III trotzt Heidgraben mit viel Einsatz einen Punkt ab

Die Kreisliga-Fußballer der SV Halstenbek-Rellingen III freuten sich über einen Bonuspunkt. Beim leistungsgerechten 2:2 (1:0) auswärts gegen den bisherigen Tabellenführer Heidgrabener SV boten sie ihre bislang stärkste Saisonleistung. „Rasse, Klasse, viel Hektik. Es war alles drin“, sagte Paul Pietsch aus dem Trainerstab der Gäste. Insgesamt acht gelbe Karten zeugten vom Einsatzwillen beider Teams. Die letzte galt Jannik Suhr, der kurz vor dem Abpfiff einen Foulelfmeter und damit das 2:2 verschuldete.

Tore: 0:1 Caldwell (30.), 1:1 M. Siebels (70.), 1:2 Wulff (82..), 2:2 Schümann (87./ FE).
 
 
TuS Germania Schnelsen II - Kummerfelder SV I 0:4

Kummerfelder SV neuer Tabellenführer

Erster der Staffel 8 ist jetzt der Kummerfelder SV, um sich für das 4:0 (2:0) auswärts über Germania Schnelsen II nicht nur beim dreifachen Torschützen Christopher Klengel zu bedanken. „Er war sensationell“, lobte Trainer Werner von Bastian auch Keeper Yannik Neumann, der die besten Chancen der starken Schnelsener vereitelte. Die Kummerfelder hatten deutlich weniger Ballbesitz als die Gastgeber. Aber ihre Konterangriffe saßen.

Tore: 0:1 Fankhänel (16.), 0:2 Klengel (18.), 0:3 Klengel (61.), 0:4 Klengel (89.).
 
 
SSV Rantzau II – SC Egenbüttel II 3:3 (0:0)

Im Abstiegskampf kamen weder der SSV Rantzau II noch der immer noch sieglose SC Egenbüttel III voran. Das 3:3 nach torloser erster Halbzeit im direkten Vergleich stand im Zeichen von Lennart Lemke, der die Barmstedter mit zwei blitzsauberen Freistoßtreffern am Leben hielt. Dem Rellinger Keeper Carsten Wulf blieb nicht die Spur einer Abwehrchance. Nach drei Toren innerhalb von elf Minuten hatten die Gäste schon 3:1 geführt. „Doch wenn dann einer so gut zielt, ist man machtlos“, sagte ihr Trainer Frank Bestmann.

Tore: 0:1 Sacco (64.), 0:2 Tews (66.), 1:2 Lemke (72.), 1:3 Winkler (74.), 2:3 Lemke (77.), 3:3 Sipahiocagi (81.).
 
 

Die ausgefallenen Partien des SV Rugenbergen III gegen den TuS Hemdingen-Bilsen und des Hetlinger MTV gegen den TSV Uetersen III wurden für den 13. Dezember neu angesetzt.

 
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im online Portal  vom 19.10.15 /JSp

Moorreger SV I - TuS Holstein I  3:2 (2:1)

TuS Holstein mit unnötiger Niederlage

Zu einem für beide Mannschaften richtungweisenden Duell empfing der Moorreger SV am Sonntag im Rahmen des zehnten Spieltages der Kreisliga 8 den TuS Holstein Quickborn. „Nach unserem vorherigen Heimsieg wollten wir in Moorrege den nächsten Schritt nach vorne machen, um uns vom Tabellenende zu entfernen ‒ aber das ist uns leider nicht gelungen“, ärgerte sich Fikret Yilmaz, Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein, nach der 2:3-Niederlage am Himmelsbarg. Dabei begann die Begegnung, die MSV-Coach Arne Frank als „umkämpft und intensiv, aber definitiv nicht gut“ umschrieb, optimal für die Eulenstädter: „Nachdem wir einige gute Chancen vergeben hatten, sind wir in der achten Minute in Führung gegangen“, berichtete Fikret Yilmaz. Yannic Sichting bediente von rechts aus Torge Sellmer, der den Ball gut annahm und dann zum 0:1 ins lange Eck einschoss.
„Bis zur 15. Minute hätten wir eigentlich schon mit 3:0 führen müssen ‒ aber danach haben wir aufgehört, Fußball zu spielen“, so Fikret Yilmaz, der vermutete: „Einige unserer Spieler hatten wohl gedacht, dass wir den Sieg schon in der Tasche haben.“ Die Moorreger hielten mit großem Kampfgeist dagegen und kamen nach einem ruhenden Ball zum Ausgleich: Nach einem Freistoß von Philip Zink köpfte Florian Bloch zum 1:1 ein (15.). In der 27. Minute gingen die Hausherren sogar in Führung: Einen Foulelfmeter, den die Gäste an Marvin Hoffmann verwirkt hatten, verwandelte Zink zum 2:1. „Wir waren immer noch abwesend, so dass die Führung für Moorrege verdient war“, urteilte Fikret Yilmaz, während Frank bei seinem Team nach dem 2:1 „die nötige Souveränität vermisste“. Trotzdem retteten die Hausherren die knappe Führung in die Pause.
„In der zweiten Halbzeit haben wir noch einmal den Druck erhöht und sind dann auch zum Ausgleich gekommen“, berichtete Fikret Yilmaz. In der 50. Minute wurde Sellmer im MSV-Strafraum gefoult und Hakan Alcelik nutzte den Strafstoß zum 2:2. „Danach haben uns wieder viele Chancen herausgearbeitet ‒ aber wie immer konnten wir keine davon ausnutzen“, stöhnte Fikret Yilmaz. Auch TuS-Kapitän Baris Ayik hatte, obwohl er stark spielte, kein Zielwasser getrunken. Die Moorreger, die in dieser Phase von einigen guten Paraden ihres Torhüters Jan-Niklas Bohl profitierten, agierten nun vornehmlich mit langen Bällen. Mit diesem Stilmittel holten sie in der 70. Minute einen Eckstoß heraus; als die Heim-Elf den Ball in dessen Anschluss zum zweiten Mal in den TuS-Strafraum brachte, beförderte ihn Alexander Bleck vom Elfmeterpunkt aus per Bogenlampe zum 3:2 ins Netz.

„Danach hatten wir weitere Chancen und auch viel Pech“, sagte Fikret Yilmaz mit Verweis darauf, dass der eingewechselte Leon Wähling in der 89.Minute das 3:3 auf dem Fuß hatte, aber nur die Latte traf. Frank freute sich, dass sein Team „das Kampfspiel erfolgreich über die Bühne brachte“. Fikret Yilmaz zog folgendes Fazit: „Es war eine bittere und unnötige Niederlage für unser Team ‒ nach so vielen Chancen hätten wir gewinnen oder mindestens einen Punkt mitnehmen müssen, doch nun sind wir leider mit leeren Händen nachhause gefahren. Glückwunsch an die Moorreger zu ihrer kämpferisch guten Leistung. Wir müssen zukünftig die herausgespielten Chancen besser ausnutzen, um solche Spiele nicht zu verlieren. Unsere junge Mannschaft ist leider noch nicht soweit, dass sie konstant gute Leistungen bringen kann. Der einzige Kritikpunkt, den wir uns heute vorwerfen können, ist die Chancenverwertung. Mit einer besseren Chancenverwertung hätten wir das Spiel niemals verloren, aber so ist eben der Fußball: Wer die Chancen nicht ausnutzt, wird bestraft ...“

 

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in den vom 19.10.15

SV Lieth – Gencler Birligi 4:1 (2:0)/pwa
Nach der deutlichen 2:6 Klatsche im Kreisliga-Spitzenspiel bei Heidgraben kam die SV Lieth im Elmshorner Stadt-Derby gegen Gencler Birligi zu einem auch in der Höhe verdienten 4:1 Sieg. Dabei begann die Partie glücklich für die Liether Rothosen. Gleich in der dritten Minute war es Benjamin Meinhart der Gökalp Bas im Strafraum elfmeterreif foulte. Schiedsrichter Jörg Blume (USC Paloma) sah es anders und ließ weiter laufen, die wohl einzige Fehlentscheidung des sehr gut leitenden Referee.
Bis zur Pause waren es Björn Dohrn und Philipp Matthiesen die für die 2:0 Halbzeitführung sorgten. Nach dem Wechsel verkürzte Zakariya Aschrafi mit seinem Treffer auf 1:2 (55.), dabei sah Lieths Kapitän Patrik Scheidt nicht gut aus. Er verlor den Ball am Mittelkreis an Aschrafri, der dann ein Solo hinlegte und Keeper Marek Sarafin keine Chance ließ. Anschließend folgte der Auftritt von Arne Witt, der per Doppelpack den 4:1 Endstand sicherstellte.
Bei beiden Teams fehlten zahlreiche Stammkräfte, wobei es die Gäste auf dem Klaus-Waskow-Platz besonders traf weil kein etatmäßiger Torwart zur Verfügung stand. So war es Feldspieler Mümün Ahmet Ouglou der das GB-Gehäuse hütete und dabei einen Glanztag erwischte. Mit seinen Paraden brachte er unter anderem die Liether Angreifer Björn Dohrn, Marvin Böttcher oder Philipp Matthiesen zur Verzweiflung. Bei den vier Gegentoren traf ihn keine Schuld. Hart traf es auch den Iraker Motaz Jameel Hanna, der verletzungsbedingt früh ausgewechselt werden musste. Seine Fußverletzung stellte sich im Krankenhaus glücklicherweise nicht als Bruch heraus. Für Gencler Birligis Trainer Veysel Celik stand nach der Partie fest: „Lieth hatte zu Beginn kaum Chancen. Wir haben aber einfach zu viele Fehlpässe gespielt das hat sie dann stark gemacht“. Froh war der Liether Coach Christoph Prüfer „Wichtig war das wir die Niederlage von Heidgraben gut verkraftet haben und verdient gewonnen haben, obwohl wir zu viele Chancen liegen gelassen haben“.
V Lieth: Sarafin – Meinhart, Hansen, Asmussen, Linse – Scheidt, B. Dohrn – Stubenrauch (84. Reinke), Böttcher, Witt (87. Berg) – Matthiesen
Gencler Biligi: Ahmet Ouglou – Kaya, B. Ahmeti, Celikci, Yildiz – B. Öztürk, Kilic (80. Adioha) – Jameel Hanna (23. Aras), Aschrafi, Pätzel (65. Cobas) – Ba
 Tore: 1:0 Dohrn (34.), 2:0 Matthiesen (42.), 2:1 Aschrafi (55.), 3:1 Witt (57.), 4:1 Witt (84.)
 
 
SSV Rantzau II – SC Egenbüttel II 3:3 (0:0)/kst
Mit dem 3:3-Remis gegen den SC Egenbüttel zeigte sich Rantzaus Abwehrspieler Jan-Hendrik Bruns unzufrieden: „Da war definitiv mehr drin, zumal wir stark aufgestellt waren und schon vom Papier her eigentlich hätten gewinnen müssen“. Doch vor allem in der ersten Halbzeit „vergaßen“ die Barmstedter das Führungstor zu schießen, gerieten stattdessen nach dem Seitenwechsel in Rückstand. „Immerhin: Wir haben Moral bewiesen und uns zurück ins Spiel gekämpft, davor kann man wirklich den Hut ziehen“, so Bruns versöhnlich. Lennart Lemke traf doppelt per Freistoß, Tor Nummer drei steuerte Volkan Sipahiocagi bei.
SSV Rantzau II: Hermenau – Lemke, M. Capan, I. Capan, Abazi – Steffens, N. Schulz, Hansen, Jensen, L. Schulz – Krabiell (65. Sipahiocagi)
Tore: 0:1 (60.), 0:2 (65.), 1:2 Lemke (70., Freistoß), 1:3 (68.), 2:3 Lemke (72. Freistoß), 3:3 Sipahiocagi (81.)
Schiedsrichter: Thomas Grage (Groß-Flottbeker SV) -  Zuschauer: 50
 
 
Heidgrabener SV – SV Halstenbek-Rellingen III 2:2 (0:1)/gsk
Gegen eine kompakt stehende Gäste-Abwehr taten sich die ansonsten so treffsicheren Heidgrabener Stürmer von Beginn an schwer. „HR hat defensiv wirklich super gestanden“, zollte auch Ove Hinrichsen, Trainer der Heimmannschaft den Gästen Respekt.
Wie so oft beim Fußball dreht sich das Bild dann schnell, so auch durch den Führungstreffer für die SV Halstenbek-Rellingen III durch Sascha Caldwell (33.). „Gegen eine heute starke Mannschaft, die sehr gut verschoben haben, hat meine Mannschaft wieder Moral bewiesen und zweimal einen Rückstand ausgeglichen“, war Hinrichsen mit dem Punktgewinn durchaus zufrieden. Unmittelbar vor dem Abpfiff (89.) glich Philippe Schümann mittels Foulelfmeter die 2:1-Führung der Gäste noch aus.
Heidgrabener SV: Barth – Fülscher, Jan Hansen (58. Spriestersbach), Rochelt, Doell – Jacobsen, Zipp – Malysz, Martin, Schümann – M. Siebels
Tore: 0:1 (33.), 1:1 M. Siebels (75.), 1:2 (79.), 2:2 Schümann (89., Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Erol Sayan (SSV Rantzau)
 

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im online Portal  vom 17.+19.10.15 von Johannes Mewes

Moorreger SV I - TuS Holstein I  3:2 (2:1)

Kampf gewinnt gegen Unfähigkeit!

Mit einem knappen Sieg festigt der Moorreger SV seinen Rang im oberen Mittelfeld der Tabelle, die Gäste versieben dagegen reihenweise Chancen und haderten nach dem Spiel mit sich selbst.

Man of the Match: Zink

Das Spiel begann bereits mit einer kuriosen Verspätung. Bubacar Djalo reiste nur mit einem Assistenten an den Himmelsbarg, man vermutet, dass sein Assistent den Weg aus Hamburgs Osten nicht rechtzeitig fand, da sie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisten. Es sollte die Sache für den Schiedsrichter nicht einfacher machen.
Den besseren Start erwischte der Gast, nachdem Torge Sellmer nach einem Diagonalball die Ruhe bewahrte und gegen MSV-Torwart Jan-Niklas Bohl verwandelte (7.). Doch das Tor weckte den Moorreger SV  auf und man begann den Kampf anzunehmen. Ein zweifelhafter Freistoß, getreten Philip Zink, segelte in den Strafraum des TuS Holstein, wo sich die Quickborner Abwehr weigerte zum Kopfball zu gehen und Florian Bloch die Chance gab wuchtig einzuköpfen (12.). Die Gastgeber übernahmen nun das Kommando und waren vor allem über die schnellen Außenspieler gefährlich, die ein ums andere Mal ihre Gegenspieler schlichtweg überliefen. So auch vor dem 2:1, als Jan Bock seinen Gegenspieler mit einer unnötigen Grätsche von den Beinen holte. Den Elfmeter verwandelte Zink sicher zur Führung (22.).

Spannung bis zum Schluss

Der zweite Abschnitt gehörte dann klar den Gästen, die dann selbst in der 52. Minute vom Punkt antreten durften. Ein Kann-, aber auf keine Fälle ein Muss-Elfmeter, doch die Chance ließ sich Hakan Alcelik nicht nehmen und verwandelte ebenso sicher wie Zink eine halbe Stunde zuvor. Danach erspielte sich der TuS reihenweise gute Torchancen, vergab sie aber kläglich und letztenendes auch fahrlässig. Die Gastgeber nun vermehrt auf Konter setzend, kam nach einer nicht geklärten Ecke zum Siegtreffer durch Alexander Bleck (76.). Holstein Quickborn warf nun alles nach vorne, musste sich aber am Ende geschlagen geben.

Fazit:
Der Sieg für Moorrege geht trotz des Chancenplus für die Gäste letztenendes in Ordnung, auf dem seifigen Platz bewies man die nötige Cleverness um den Platz am Ende als Sieger zu verlassen. Der einzige Kritikpunkt den Arne Frank seinen Spielern vorhalten kann, die teils sehr guten Konterchancen konnten teilweise nicht einmal im Ansatz genutzt werden, um für Gefahr zu sorgen.
 
 
1.FC Quickborn I - FC Union Tornesch II 2:2 (1:1)

Schönfeld vs. Simsek - 2:2

Nur ganz selten wurde es am Ziegenweg wirklich langweilig, auch wenn es nur selten richtig gefährlich wurde. Stattdessen entwickelte sich ein schnelles Spiel, das allerdings auch von nicht wenigen Fouls geprägt war.

Höger - ungenügend

Nur knapp 50 Zuschauer stellten sich in die Kälte und wollten das Duell der beiden 30-Treffer Offensiven sehen. In der ersten Hälfte waren gute Torchancen sehr rar, der Ball lag nur dann ruhig, wenn Schiedsrichter Alex Kauter auf Foul entscheiden musste. Die hitzige Stimmung auf dem Platz endstand auch weil vor allem die Gäste bei einigen Fouls mit Riesengeschrei zu Boden gehen mussten und sich so viel Unmut auf dem Platz verbreitete. Es wirkte lange als würde man torlos in die Pause gehen würde, bis sich FCQ-Torwart Fabian Höger nicht entscheiden konnte wie er auf einen langen Ball reagieren wollte und das Missverständnis in der Quickborner Abwehr nutzte Fatih Simsek zum 0:1 (38.). Direkt im Gegenzug schlug dann der Quickborner Torjäger Steven Schönfeld zu und bugsierte denn Ball nach einem Einwurf von Kevin Heath in die lange Ecke (41.).

Wegfausten, Fangen oder doch per Kopf klären?

Nach dem Seitenwechsel dann weiter das gewohnte Bild, keine der beiden Mannschaften konnte dem Spiel komplett seinen Stempel aufdrücken, nur phasenweise hatten der FCQ oder Union leichte Vorteile. Nach einer Stunde schlug dann Schönfeld wieder zu und erzielte aus einer ansich harmlosen Situation auf unnachahmliche Weise das 2:1 (60.). Es sollte nicht der letzte Torwartfehler an diesem Abend sein. Am Spielverlauf änderte das Tor allerdings nichts, auch wenn das 2:2 dann aus dem Nichts fiel. Knapp 20 Meter vor dem Quickborner Tor bekamen die Tornescher einen Freistoß zugesprochen zu dem Simsek antrat und ihn zentral über die Mauer zirkelte. Der ein oder andere Zuschauer witzelte später nach dem Abpfiff, "Eigentlich ging es bei dem Freistoß nur darum ob er ihn wegfaustet, fängt oder doch mit dem Kopf klärt..", erneut ein klarer Torwartfehler.

Fazit:

Am Ende ist das Remis vollkommen leistungsgerecht, beide Mannschaften hatten zwar noch ein, zwei Chancen um das Spiel zu entscheiden, verdient hatte den Sieg aber keine der beiden Mannschaften.

 

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TuS Germania Schnelsen II - Kummerfelder SV I 0:4 - Bericht von Hans-Joachim Kühnbaum - Internet-Portal des Kummerfelder SV

4:0 - Sieg bei Germania Schnelsen II und damit Tabellenführung in der KL 8

Tja, so kann es gehen: Ein glatter 4:0 Sieg in Schnelsen und ein Unentschieden in Heidgraben gegen HR III, also Kummerfeld  jetzt ganz oben! Tabellenführung !!

Liest sich ganz einfach , war es aber nicht. Zumindest unser 4:0 gegen die Schnelsener war schwer erkämpft gegen einen spielstarken Gegner, der loslegte wie die Feuerwehr im Notfalleinsatz und nur an unserem heute famosen Torwart Yannick "Adler" Neumann und dessen mehrfach unglaublichen Reaktionen und einem fehlerfreien  Torwartspiel scheiterte. Nach dieser wirklich bedrohlichen Anfangsphase des Gegners dann aber die Stärken unseres Teams :Schnelle Anpassung an das ungewohnte Geläuf eines Kunstrasenplatzes der inzwischen schon veralteten Generation. Tempogegenstöße über Moritz Fiedler  und den spielstarken Marcel Braun (genial sein weiter Pass auf Chris Klengel zum 2:0), sowie einem gut aufgelegten Sebastian Meier und  die gegnerische Abwehr war mehrfach deutlich überfordert.  Logische Folge: Tore, durch den fast immer treffsicheren, mal wieder genau richtig stehenden Ole Fankhänel zum 1:0 und einer dann folgenden "Klengelshow at his best" mit drei Toren in Folge und damit seiner unglaublichen  Quote von 22 Toren in 11 Spielen. Trotzdem: Wie schon in der Vorwoche waren es nicht nur die hier erwähnten spielentscheidenden Akteure, sondern das gesamte Team einschließlich der Jungs von der Bank. Denen muss man heute mal ein besonderes Wort schenken. Die sind keinen Deut schlechter als die auf dem Platz und  dürfen sich zum Teil nach unverständlichen Regeln des Verbandes nicht in unserer 2. Mannschaft bewähren  und für den Ligaeinsatz empfehlen. Echt ein Manko und hoffentlich verlieren die Jungs nicht die Lust am Fussi im KSV durch nur immer wieder Training, Training.

Geduld, Jungs, Eure Zeit kommt !!!
Heute war das jedenfalls auch ein Beweis der Reife unseres Teams. Nachlegen nach dem überragenden Sieg gegen den FC Quickborn war  die Devise und das ist eindrucksvoll gelungen.
 
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