Das liest man

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Der 7.SPIELTAG - 37.KW´15

 

Unsere -ERGEBNIS-ÜBERSICHT:

Unser -LIGA-TEAM  konnte hoch verdient beim SSV Rantzau II mit 1:3 (0:2) gewinnen.  Das Spiel fand auf dem ehrwürdigen Sportplatz Düsterlohe in der Schusterstadt Barmstedt vor gezählten 73 Zuschauern statt und war das Vorspiel vor dem Bezirksliga-Spitzenspiel der 1.Liga des SSV Rantzau gegen die 3. Vertretung vom Bundesligisten FC St. Pauli.

Die Torfolge aus Sicht der -Kicker: 1:0/22. Gordon Ehrens - 2:0/45+3.Leon Wähling - Halbzeit - 1:2/80. SSVR - 1:3/86Torge Sellmer
Das Spiel wurde ausgezeichnet geleitetet von dem SR Marcus Aschberg vom Niendorfer TSV assistiert von Hakan Damar und Klaus Buttgereit, ebenfalls vom Niendorfer TSV. Das SR-Gespann hatte keine große Mühe mit dem fairen Spiel, denn beide Teams machten es ihnen auch sehr leicht.
Eines hat sich in diesem Spiel abermals klar abgezeichnet, das ausgezeichnete (leistungsbezogen) Training unseres spanischen Chef-Trainers Juan Ramon Martinez Moreno macht sich von Spiel zu Spiel bemerkbar und trägt bereits Früchte. Was noch gebraucht wird bzw. herauskristallisieren muss, ist ein sogenannter echter "Tor-Knipser".
 
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Von diesem Spiel gibt es 115 FOTOS in unserer umfangreichen FOTOSHOW
 
Das lesen wir im Teammanager-Bericht im offiziellen Fußball-Portal des TuS Holstein Quickborn vom obigen Spiel.
 
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Wir - vom Fan-Portal der -Kicker - haben vor Wochen öffentlich kundgetan,
dass wir in Quickborn noch nie so ein ausgezeichnetes -Liga-Training miterleben dürfen. Es ist einfach super!
Hinzu kommt natürlich, dass sehr viele Spieler unseres jetzigen jungen -Liga-Teams die ausgezeichnete und langjährige, sowie erfolgreiche Nachwuchs-Arbeit unseres damaligen Nachwuchs-Trainer-Duo Thomas Blaume und Andreas Sichting durchlaufen haben. Dieses genannte -Team galt ja vor einigen Jahren als das kommende Fußball-Aushängeschild des TuS Holstein Quickborn. Leider zogen es einige Spieler vor, sich woanders "anzubieten", oder "ihnen wurde ein sogenannter Floh ins Ohr gesetzt", bzw. sie meinten, dort könnten bzw. werden sie dann groß herauskommen.
Dieses war und ist ein Fehler, aber aus Fehlern wird man bekanntlich klug und ein JEDER - der sich angesprochen fühlt - sollte seine Lehren daraus ziehen. Jung´s, die Tür zu den -Kickern ist für EUCH immer offen. Ihr seid herzlich willkommen.
 
Wir sind der Meinung
 - und da haben wir so unsere langjährigen Erfahrungen gesammelt - dass man sich selbst und UNSEREN Leuten damit keinen Gefallen getan hat. Man hat ihnen schlicht etwas "vorgegaukelt", denn in unteren 2. oder 3.Herren zu "versauern", ist nicht die feine Art. Für jeden jungen Spieler muss es sein, in einer 1.Mannschaft eines jeweiligen Vereins zu spielen oder zum Aufstieg mit beizutragen. Das ist Fakt!
Alles andere ist kokolores und schadet die Entwicklung junger Spieler. 
 
Es ist nicht nur unsere Meinung,
dass die 2. 3. 4. oder gar 5.Herren nie gegen 1.Herren-Mannschaften in einer Staffel antreten dürften, sondern - wie früher - in Reserve- und untere Herren-Staffeln eingeteilt werden sollten. Das wäre für alle Vereine/Zuschauer und natürlich auch für die jungen Spieler wesentlich interessanter, leistungsfördernd und sportlich gerechter.
Das wöchentlich erscheinende hatte vor kurzem dieses Thema auch genau so gesehen und geschrieben. Das schrieb sogar, dass die unteren Herren aus den 1.Liga-Staffeln umgehend gänzlich verschwinden sollten.
 
 
Das online Portal präsentiert die Kreisliga - Staffel 8
u. a. den Experten-TIPP für die Spiele am 7.Spieltag. Diesmal vorhergesagt von dem Trainer Michael Stemmann von TuS Germania Schnelsen
 

Das untere FOTO zeigt leider NUR ein 15köpfiges -KREISLIGA-TEAM welches anlässlich des Testspiels am SO, d. 12. Juli´15 beim FC Union Tornesch entstand, denn nachstehende 16 Spieler + 1 Standbye-Spieler waren nicht anwesend und fehlen somit auf dem Foto. Es sind H.Alcelik - F.Anger -  T.Blaume - J.Bock - Goran Duric - G.Ehrens -  P.Exenberger - D.Hasse - L.Hechmann - S.Kacmac - T.Krase - J.Mewes - C.Osterkamp - R.Schöttke -  K.Starke - M.Weck + M.van Dahlen

hintere Reihe von links: Trainer J.R.Martinez Moreno; D.Owusu Agyei;  Y.Sichting;  H.Gelien;  M.Gelien; B.Ayik; A.Sichting
mittlere Reihe von links: P.Meyer; B.Touay; I.Kemalidis; P.Wolf; P.Stehr; sportlicher Leiter F.Yilmaz
untere Reihe von links: L.Wähling; J.Schlüter, P.Sichting; E.Yilmaz; T.Sellmer
 
Hier geht´s zum SPIELERKADER - Stand: 30.Juli´15
 
Wie von uns gewöhnt können Sie auf unseren Seiten den LIGASPIELPLAN  der -Kicker - in einer pdf-Datei - abrufen.
 
 
Unser -Ü32-SG-TEAM der SG SV Friedrichsgabe/TuS Holstein verlor sehr unglücklich und

musste in seinem letztmalig ausgetragenem Heimspiel im Waldstadion im Norderstedter Stadtteil Friedrichsgabe gegen die 2.Mannschaft vom VfL Hammonia Hamburg eine mehr als unnötige Niederlage einstecken.

Hinweis: Zur Vergrößerung einfach auf das Foto klicken - foto:uwelangeloh

Trotz drückender Überlegenheit verlor man das Spiel mit 0:1 (0:1). Es war ein Spiel auf ein Tor und damit Einbahn-Straßenfußball. Es war auch der einzige Schuss auf das Tor unserer SG und der landete unhaltbar im SG-Tor. Die klarsten Torchancen ließ unser Team kläglich liegen. Dieses Spiel konnte nach dem gesamten Spielverlauf nur ein Team gewinnen. Darüber waren sich alle im klaren. Aber so ist halt der Fußball. Der Gast musste außerdem fast ein 3/4 des Spiels mit 10 Spieler auskommen, denn man handelte sich nach Meckern den roten Karton ein. Es sollte einfach nicht sein. Trotzdem ist es schade, denn mit einem Sieg wäre man neuer Tabellenführer in dieser Alte Herren-Staffel geworden.

 
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Von diesem Spiel gibt es 102 FOTOS in unserer umfangreichen FOTOSHOW
 
Unsere Anmerkung anlässlich des heutigen Spiels im Waldstadion in Friedrichsgabe:

Was ist bloß aus der einst wunderschönen Rasenfläche und dem Spielfeld im Waldstadion geworden? Stellenweise glich die Fläche einer mit zusätzlich blauen Linien überzogenen Linien-Wiesen-Kraterlandschaft. Es war schwierig auf diesem Untergrund überhaupt zu spielen und dann noch die Irritation dieser zusätzlichen blauen (neben den weißen) Linien. Da sollst du einen Durchblick bei behalten.

Ich - Uwe Langeloh - habe noch nie soviel Linien auf einem Sportplatz gesehen. Wo man hinschaute, gab es Linien in den Farben weiß und und in der Mehrzahl in blau.
 

Aber was ist bzw. war passiert:

Man sagte uns vor Ort; "Die blauen Linien stammen vom American Football-Spiel am Samstag, d. 12.Sept´15 der Norderstedt Mustangs in diesem Stadion".

Die Teams der Norderstedt Mustangs tragen ihre sämtlichen Heim-Spiele und das wöchentliche Training immer in diesem sonst wunderschönen Wald Stadion aus und derartige Dauer-Belastungen hält bekanntlich kein Fußballrasen aus.

Wir wissen wovon wir da reden, denn im Holsten Stadion war auch einmal diese Sportart vor Ort, aber .......

Hinweis: Zur Vergrößerung einfach auf das Foto klicken - fotos:uwelangeloh

Dieses gehört aber dem

 -Ü32-SG-TEAM der SG SV Friedrichsgabe/TuS Holstein ab sofort der Vergangenheit an, denn das 1.Heimspiel auf dem neuen Kunstrasenplatz im Holsten Stadion findet für unser -Ü32-SG-TEAM  am Freitagabend, d. 09. Oktober´15 um 19:30 Uhr unter Flutlicht gegen Komet Blankenese I statt.

 
Hier geht´s zu den SPIELANSETZUNGEN der -Ü32-SG-TEAM der SG SV Friedrichsgabe/TuS Holstein
 
Was wir - vom Fan-Portal der -Kicker - vermuteten, trat bzw. tritt ein,

und das erfreut uns sehr, denn immer mehr ehemalige aktive Spieler der beiden Vereine finden den Weg zu dieser Spielgemeinschaft. Die Idee und der Start ist und war also ein ganz großer Erfolg. Vielleicht spricht man in ein paar Monaten schon von der Bildung eines zweiten Ü32-Teams, oder eines Ü40 bzw. Ü50-Teams. Die Nachfrage ist wenigstens super und ungebremst.

 
 
Unser -U15-Bezirksliga-Team - Im Pokal leicht und locker in die 2.Runde:

Unser -U15-Bezirksliga-Team

hatte in der 1.Runde im Pokal wenig Mühe mit dem Team der SV Lieth und gewann souverän mit 4:0 (2:0). Der Gegner verschoss in der 2.Halbzeit beim Stande von 2:0 einen Foulelfmeter.

Das Spiel fand am Dientagabend - wegen der starken Regenfälle - auf dem offiziellen Ausweich-Kunstrasenplatz im Sportzentrum Ziegenweg statt, denn es war ursprünglich auf dem Rasenplatz im Holsten Stadion angesetzt. Dieser war aber im Laufe des Tages von der offiziellen Platzkommission gesperrt worden.

                   foto:uwelangeloh

Von diesem Spiel gibt es 117 FOTOS in unserer umfangreichen FOTOSHOW

Das Spiel leitete der SR Claus-Dieter Köhler vom SV Rugenbergen. Er hatte überhaupt keine Mühe mit dem fairen Spiel.
 

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im online Portal  vom 15.09.15 von Johannes Mewes

Wer startete wie in Pinneberg und Umkreis? - Die Kreisliga 08 im Blickfeld

Nach sieben Spieltagen ist es Zeit den Start der Mannschaften zu beurteilen und die ersten Prognosen zu stellen. Die Urlaubszeit ist vorbei, inzwischen sollten wieder alle unverletzten Spieler an Bord sein, die Einschätzungen des Redakteurs.

Die Senkrechtstarter und positiven Erscheinungen .....

Ganz oben muss in dieser Kategorie der Meister Kreisklasse 1 aus der vergangenen Saison stehen. Trotz der Niederlage im Derby beim Mooreger SV ist der Hetlinger MTV die Überraschung der noch jungen Saison. Bis zum siebten Spieltag Tabellenführer und zwischendurch Mannschaften wie den FC Quickborn oder Gencler Birligi geschlagen. Nun steht man erst einmal nur noch auf dem dritten Rang.

Meinung des Redakteurs: Schon vor Saisonstart war klar, dass der Hetlinger MTV eine gute Rolle in der Kreisliga spielen wird, doch so einen Start hat wohl kaum einer erwartet. Schafft es ebenso junge Trainer Jonas Hübner die logischen Formschwankungen seiner jungen Schützlingen zu überbrücken, wird man bis zum Ende um den Durchmarsch mitspielen.

 
Dicht hinter dem HMTV folgt der Kummerfelder SV , der nun von der Spitze grüßt, wenn auch nur aufgrund des besseren Torverhältnisses. Das liegt vor allem an Torjäger Christopher Klengel, der schon 17 Treffer erzielt hat. Damit hat er 58% aller Kummerfelder Treffer erzielt, ist gleichzeitig der erfolgreichste Angreifer Hamburgs und auf Platz 31 in Deutschland. Nachdem der KSV im Sommer quasi die komplette A-Jugend vom SC Pinneberg holte, scheint das Vertrauen der Verantwortlichen in die jungen Kicker bisher gerechtfertigt.
Meinung des Redakteurs: In Kummerfeld wächst etwas heran, auch hier wird man lange oben mitspielen, wenn Werner von Bastian konstante Leistung seiner jungen Spieler abrufen kann. Wenn nicht könnte Chris Klengel seinen KSV durch den Aufstiegskampf in die Bezirksliga schießen.
 
Derbysieger Moorreger SV ist die dritte positive Überraschung, die aktuell auf dem siebten Rang liegen. Nachdem die lokalen Blätter Moorrege erneut eine schwierige Saison prophezeiten, darf man diesen Start definitiv als Erfolg bewerten. Einzig die böse Klatsche beim FCQ (1:7) trübt das bis jetzt gute Bild, das der MSV bisher abgegeben hat.
Meinung des Redakteurs: Nachdem man im letzten Jahr doch souveräner als gedacht die Klasse halten konnte, ist in dieser Saison ein guter Mittelfeldplatz für den MSV drin. Schafft Coach Arne Frank wieder einen einstelligen Tabellenplatz, sollte man seinen Vertrag gleich um zwei, drei Jahre verlängern.
 
 

Vollkommen im Soll ist...

der Tabellenzweite aus Heidgraben. Dass es nicht für die positive Kategorie gereicht hat, liegt vor allem an den bisherigen Kreisliga Saisons. Der kleine HSV ist so etwas wie der Vorgänger von Hetlingen, denn nach dem Aufstieg vor zwei Jahren hat man es schnell geschafft sich in der Spitze der 8er-Staffel zu etablieren. Bislang spielte man immer starke Hinrunden, so auch in diesem Jahr, Philippe Schümann sei Dank.
Meinung des Redakteurs: Natürlich liegt es nicht allein an Philippe, aber der Angreifer spielt eine sehr wichtige Rolle in Heidgraben. Nachdem es Ende der letzten Spielzeit ordentlich in der Mannschaft krachte, scheinen sich nun alle wieder zu vertragen. Spielt der HSV eine deutlich bessere Runde als letzte Saison, ist ein Platz zwischen Drei und Sechs definitiv machbar. Für den großen Sprung reicht es allerdings nicht.
 
Für den einen oder anderen mag es überraschend kommen, dass der 1. FC Quickborn nicht im Negativteil auftaucht, nach zwei vermeidbaren Niederlagen im Saisonstart, doch nach dem Regiewechsel im Sommer und einem Umbruch im Team ist es verständlich, dass noch nicht alle Räder ineinander greifen. Zu oft muss Trainer Jan Ketelsen noch umstellen, Verletzungen lassen kaum Konstanz zu. Auch wenn Steven Schönfeld schon wieder zwölf Treffer auf dem Konto hat, Ketels "Creme de la Creme" aus seinen Jahren als Jugendtrainer braucht noch Zeit.
Meinung des Redakteurs: Der knapp verpasste Aufstieg im letzten Jahr schmerzt unterbewusst noch im immer, der ein oder andere kam um eine Liga höher zu kicken, doch sie kamen alle wegen Jan Ketelsen. Doch die Mischung aus jungen Spielern und dem eingespielten Freundeskreis, der letztes Jahr den Stamm der 1. Herren bildete, harmoniert noch nicht so richtig. Platz Drei ist das Maximum, wenn der große Knall, den manch einer im Umfeld noch erwartet, nicht auch diese Platzierung verhindert.
 
In Elmshorn strebte man letztes Jahr zum x-ten Mal den Aufstieg an, geklappt hat es wieder mal nicht und nach dem Abgang einiger Leistungsträger im Winter, backt man nun kleinere Brötchen. Für eine ganz gute Rolle ist man allerdings nicht zu schlecht, doch die Leistungen sind bislang zu unkostant.  Gencler Birligis Hoffnungen auf eine Spielzeit in der Bezirksliga in absehbarer Zukunft sind aber nicht erloschen, vielleicht stuft man diese Saison einfach als ein Übergangsjahr ein.
Meinung des Redakteurs: Die große Stärke von Gencler sind mit Sicherheit ihre Erfahrung und ihre Cleverness, doch mit ihrem Temperament machen sie sich ihr Spiel zu leicht kaputt. Für mehr als Platz Sechs wird es in dieser Saison nicht reichen.
 
Beim zweiten Quickborner Verein hat man ein mehr oder weniger verkorkstes Jahr hinter sich, Tendenz eher zum mehr als zum weniger. Der 3-Jahres-Plan von Lars Landschof ging nicht auf, der Aufstieg wurde nicht geschafft. Dies hatte Folgen, aus dem Kader blieben lediglich sechs Spieler nach, die neue TuS Holstein-Mannschaft hat einen Altersschnitt von 21! Dementsprechend unkonstant sind die Leistungen bisher und noch gelang es Neu-Coach Juan Martinez Moreno nicht alles aus seiner Mannschaft herausholen.
Meinung des Redakteurs: Auch mit dem TuS ist diese Saison oben nicht zu rechnen, außer die Mannschaft zeigt ihr ganzes Potential. Mehr als der siebte Rang sind nicht drin, doch auch die Traditionsfans dürfen aufatmen, absteigen wird man auch nicht. Doch gerade die letzten Abgänge von Moritz Gelien und Patrick Stehr wiegen schwer.
 
Es ist das Los der zweiten Mannschaften regelmäßig Spieler an die "Erste" abzutreten, aber auf der anderen Seite kriegt man ab und an auch mal einen von oben. Beim FC Union Tornesch II sind die Leistungen schwankend, vielleicht verlässt sich der ein oder andere Spieler zu oft auf Verstärkung von oben, die Qualität für die Kreisliga hat die Mannschaft auf ohne Leihgaben. Mit neun Punkten ist man beim FCU II vollkommen im Soll.
Meinung des Redakteurs:Auch in diesem Jahr wird eine schwankend konstante Saison bei der "Zweiten" von Tornesch sehen, klingt komisch ist aber so. Die Leistungen in den Spielen mögen zwar schwanken, eine Platzierung im Mittelfeld wird man aber konstant behaupten können. Oben angreifen wird man erst nach dem Landesliga-Aufstieg erst so richtig wollen.
 
Beim zweiten Aufsteiger TuS Hemdingen Bilsen darf man mit dem Saisonstart zwar durchaus zufrieden sein, doch noch hat die Mannschaft ihr volles Können noch nicht gezeigt. Der Kader hat eine gute Qualität, besonders im Tor und im Angriff ist man außerordentlich gut besetzt. Gute Auftritte wie gegen Lieth oder den SC Egenbüttel III wechseln sich ab mit schwachen Auftritten bei Tornesch oder Kummerfeld.
Meinung des Redakteurs: Zeigt die Mannschaft dasselbe Gesicht wie vergangene Saison in der Kreisklasse ist ein besserer Platz als aktuell drin. Zwischen Platz Sieben und 14 ist alles möglich, gerade wenn die Erfolgserlebnisse drei, vier Spiele lang ausbleiben.
 
Aufgestiegen ist auch die "Dritte" der SV Halstenbek-Rellingen, die ebenso wie die "Zweite" von Manuel Kaladic trainiert wird. So sind nicht selten Spieler der Landesliga-Mannschaft auf dem Grandplatz in der Kreisliga am Ball, darunter Kaladic selber. Bislang mit mäßigem Erfolg, doch als Aufsteiger ist man nicht in der Pflicht oben mitzuspielen, Verstärkung hin oder her.
Meinung des Redakteurs: Ein einstelliger Tabellenplatz wird nicht zu erreichen sein für die SVHR III, läuft es ganz schlecht spielt man bis zum Saisonende gegen den Abstieg. Viel Luft nach oben ist nicht da, am Ende dürfte man sich aber retten können.
 
 

Die Enttäuschungen und Fehlstarts....

Wenn man nach sieben Spielen immer noch sieglos ist, spricht das nicht für eine Mannschaft. Mit dem TSV Uetersen III und dem SC Egenbüttel III  sind sogar zwei Mannschaften noch sieglos. Beim SCE III mag das 3:3 gegen den TuS Holstein wie ein Sieg gewesen sein, doch es gab nur einen Punkt und nicht drei. Beim TSV Uetersen III gab es vor der Saison einige Abgänge in Richtung Bezirksliga, aktuell strahlt man einfach Torgefahr aus.
Meinung des Redakteurs: Für beide Mannschaften dürfte am 20.Mai das Kapitel Kreisliga zu Ende sein, zwar schaffte der TSV in der letzten Saison schon einmal eine spektakuläre Aufholjagd, doch die KL 08 dürfte für eine Wiederholung zu stark sein. Für beide Mannschaften kann es jetzt nur darum gehen so schnell wie möglich einen Sieg einzufahren, um das Erfolgserlebnis zu haben.
 
Eigentlich wollte man dieses Jahr oben angreifen, wieder zurück in die Bezirksliga. Doch die junge Mannschaft von Michael Stegemann, der wie sein Pendant Jan Ketelsen einige seiner ehemaligen Schützlinge aus dem Juniorenbereich versammelte, brauchte lange um in Fahrt zu kommen. Das lag vor allem an den vielen Urlaubern und an den beruflichen Situationen bei Germania Schnelsen II. Doch die magere Punktausbeute in Verbindung mit der fehlenden Konstanz, die junge Spieler oftmals haben, könnte eine enttäuschende Saison bevorstehen.
Meinung des Redakteurs: Qualität steckt in dieser Mannschaft, keine Frage, doch nach dem verkorksten Saisonstart ist mehr als Platz Sieben wohl nicht zu erreichen. Mit dem Abstieg wird man allerdings auch nichts zu tun haben.
 
Es mag überraschen, dass die SV Lieth als Tabellenfünfte zu den negativ Überraschungen zählt, doch mit der Qualität im Kader sind die bisherigen Saisonauftritte nicht zufriedenstellend. Gerade die drei Remis in Folge dürften nicht auf Begeisterung in Klein Nordende gestoßen sein, gegen Rugenbergen III und Hemdingen-Bilsen wäre sicherlich mehr drin gewesen. Allerdings ist man noch immer ungeschlagen..
Meinung des Redakteurs: Für mich war und ist die SV Lieth noch immer der Top-Favorit auf den Aufstieg, zu beeindruckend waren die Leistungen gegen den TuS Holstein oder 1.FC Quickborn im Pokal. Der Kader ist qualitativ der zweitbeste der Liga, am Ende muss man auf Platz Eins oder Zwei stehen. Die Top Fünf werden es mit Sicherheit.
 
Saisonstart klar vergeigt muss man beim SSV Rantzau II und dem SV Rugenbergen III sagen, gerade beim SVR III. Trotz durchwachsener Vorbereitung, Spiele wie gegen Lieth oder den 1.FC Quickborn haben gezeigt, dass die Mannschaft Qualität hat, mehr als es der 14. Rang momentan aussagt. In Barmstedt zeigt der Kader momentan einfach keine Kreisliga-Tauglichkeit, kicken können da einige Jungs aber.
Meinung des Redakteurs: Für den SSV Rantzau wird es dieses Jahr ganz ganz schwer, wenn es weiter so läuft steht am Ende der Abstieg in die Kreisklasse. Auch für den SV Rugenbergen III könnte es noch arg schwierig werden, am Ende wird sich aber Mirco Basners Kollektiv retten.
 
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im  vom 15.09.15/Helmut Wolf

1. FC Quickborn – TSV Uetersen III 5:0 (0:0)

Steven Schönfeld, der den 1. FC Quickborn im Alleingang mit fünf Treffern nach der Pause zum 5:0 (0:0) über den TSV Uetersen III schoss. Zudem holte Schönfeld einen Strafstoß heraus, den Michael Kuhse aber vergab.

Tore: 1:0 Schönfeld (52.), 2:0 Schönfeld (63.), 3:0 Schönfeld (68.), 4:0 Schönfeld (83.), 5:0 Schönfeld (89.)
Bes. Vork.: Kuhse (FCQ/49.) schießt FE an die Latte.
 
 
SV Rugenbergen III – Heidgrabener SV 0:4 (0:2)

Philippe Schümann, der mit drei Treffern, darunter ein verwandelter Elfmeter nach einem Foul von Keeper Florian Kuhn, beim 4:0 (2:0) des Heidgrabener SV auswärts über den SV Rugenbergen III schlechte Stimmung in Bönningstedt auslöste. „In dieser Form spielen wir nur um den Klassenerhalt“, fürchtet SVR III-Coach Rainer Judick.

Tore: 0:1 Schümann (15., FE), 0:2 Karakas (40.), 0:3 Schümann (77.), 0:4 Schümann (90.).
 
 
SV Lieth – Union Tornesch II 3:1 (0:0)

FC Union Tornesch unterliegt Lieth

Den hatte die stark ersatzgeschwächte Zweite von Union Tornesch nicht. Gastgeber SV Lieth verwandelte das 0:1 von Sebastian Rose per Foulelfmeter in ein 3:1 (0:0), wobei das 1:1 aus abseitsverdächtiger Position und das 3:1 aus einer Tändelei von Torwart Andre´ Lambert resultierte.
Tore: 0:1 Rose (60./FE), 1:1 Böttcher (71.), 1:2 Böttcher (75.), 3:1 Stubenrauch (80.)
 
 
Gencler Birligi – TuS Hemdingen-Bilsen 2:1 (2:1)
Nach unten in der Tabelle muss sich inzwischen auch der TuS Hemdingen-Bilsen orientieren. Das hitzige Gastspiel bei Gencler Birligi endete 1:2 (1:2).
Tore: 0:1 S. Berg (4.), 1:1 Jameel Hanna (6.), 2:1 Celikci (40.).
Rote Karte: Poyaz (80.); Gelb-Rote Karte: Adioha (90. +4./beide Gencler Birligi).
 
 
Moorreger SV – Hetlinger MTV 1:0 (1:0)

Moorrege siegt im Derby

Der „harte Kern“ feierte den Sieg noch bis Mitternacht in einem Wedeler Lokal. Mit einem Kopfballtreffer nach einem Eckball machte Jonas Kaiser das 1:0 für die Kreisliga-Fußballer des Moorreger SV im Derby der Staffel 8 über den bisherigen Tabellenführer Hetlinger MTV, der erstmals leer ausging, perfekt. „Hetlingen war überlegen. Doch wir haben gekämpft wie die Löwen“, freute sich MSV-Coach Arne Frank.

Tor: 1:0 J. Kaiser (38.).
 
 
SSV Rantzau II – TuS Holstein Holstein 1:3 (0:2)

Für Vorfreude auf das Quickborner Stadtderby am kommenden Sonntag um 12 Uhr sorgte auch der TuS Holstein Quickborn, der sich beim SSV Rantzau II 3:1 (2:0) erstmals auswärts durchsetzte. Vor allem der erste Durchgang bereitete dem sportlichen Leiter Fikret Yilmaz „viel Spaß“.

Tore: 0:1 Ehrens (22.), 0:2 Wähling (45.), 1:2 M. Capan (80.), 1:3 Sellmer (86.).
 
 
SC Egenbüttel III – Kummerfelder SV 1:6 (1:2)

Neuer Spitzenreiter ist der Kummerfelder SV, dem sich der SC Egenbüttel III beim 1:6 (1:3) einfach nicht gewachsen zeigte. Prächtig unterstützt vom starken Moritz Fiedler erzielte Christopher Klengel seine Saisontore 14 bis 17. „Seine Konkurrenten hatten vorgelegt. Das ließ Christopher nicht ruhen“, sagte der Kummerfelder Co-Trainer Benjamin Kälberloh.

Tore: 0:1 Klengel (10.), 0:2 Klengel (25.), 1:2 Lortz (31.), 1:3 Klengel (40.), 1:4 Klengel (50.), 1:5 Fiedler (56.), 1:6 Hansen (84.).
 
 
TuS Germania Schnelsen II – SV Halstenbek-Rellingen III 3:2 (1:0)
Die SV Halstenbek-Rellingen III verlor 2:3 (0:1) bei Germania Schnelsen II.
Tore: 1:0 (2.), 2:0 (60.), 2:1 Blank (80./FE), 3:1 (89.), 3:2 Suhr (90.)
 
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im online Portal  vom 14.09.15/JSp

TuS Holstein holt ersten Auswärtssieg

Was der TuS Holstein Quickborn am 30. August noch knapp verpasst hatte, als er sich beim SC Egenbüttel III nach einer 3:0-Führung am Ende mit einem 3:3-Unentschieden begnügen musste, ist ihm zwei Wochen später gelungen: Am Sonntagmittag feierten die Eulenstädter mit einem 3:1 beim SSV Rantzau II ihren ersten Auswärtssieg dieser Saison und kletterten dadurch in der Kreisliga 8 auf den achten Platz. Die SSV-Reserve bleibt Tabellen-Zwölfter.

„Die Mannschaft wusste, wie wichtig das heutige Spiel war ‒ alle waren von Anfang an konzentriert“, lobte Fikret Yilmaz, Sportlicher Leiter des TuS Holstein, anschließend. In der ersten Halbzeit hatten die Quickborner mehr Ballbesitz als die Barmstedter. „Wir haben uns auch sehr gute Torchancen herausgespielt, konnten aber leider nur zwei davon nutzen“, berichtete Fikret Yilmaz. In der 22. Minute brachte Gordon Ehrens die Gäste in der Düsterlohe mit einem satten 18-Meter-Schuss in Führung, nachdem ihn Jan Bock bedient hatte. Danach konnten Christoph Osterkamp, Leon Wähling, Ehrens und Ilias Kemalidias die Chancen, die sich die Quickborner herausspielten, nicht nutzen. Doch mit dem letzten Angriff vor der Pause glückte den Gästen doch noch das zweite Tor: Nach einem Einwurf leitete Torge Sellmer den Ball weiter zu Wähling, der zum wichtigen 0:2 einschoss (44.). Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.

„In der Pause hat unser Trainer Juan Ramon Martinez Morenodie Gelegenheit gehabt, unsere Spieler wachzurütteln und noch einmal an das Spiel in Egenbüttel zu erinnern, damit wir unseren Vorsprung diesmal nicht wieder herzugeben“, sagte Fikret Yilmaz. Die Quickborner Mannschaft beherzigte die Worte ihres Trauners auch und spielte genauso konzentriert weiter wie in der ersten Halbzeit. Dass die Rantzauer nun mehr riskieren mussten, um zum Anschlusstreffer zu kommen, kam den Quickbornern zudem „sehr entgegen“, so Fikret Yilmaz. Das Manko der schlechten Chancenverwertung blieb jedoch bestehen: Zahlreiche gute Möglichkeiten vergaben die Eulenstädter. So wurde es in der Schlussphase plötzlich noch einmal spannend, als Ibrahim Capan nach einem Querschläger in der Gäste-Abwehr zum 1:2 verkürzte (80.). Doch nach einer fünfminütigen Konzentrationsschwäche der Quickborner konnte TuS-Kapitän Zellmer mit dem 1:3 alles klar machen (85.).

Danach passierte nichts mehr, so dass die Quickborner ihren ersten Auswärtssieg feierten. Diesen stufte Fikret Yilmaz als „verdient“ ein und zog folgendes Fazit: „Es hat Spaß gemacht, wie unsere Mannschaft in der ersten Halbzeit gespielt hat. Es gab nur einen Schönheitsfehler und das waren die verpassten Torchancen, denn wir hätten das Spiel schon zur Pause für uns entscheiden können. Aber es kann auch nicht alles klappen, sonst wären wir schon an der Spitze der Tabelle ... Wir wollten heute den so ersehnten ersten Auswärtssieg feiern und das ist uns auch gelungen ‒ mein Glückwunsch geht an die Jungs!“ Am kommenden Sonntag, 20. September steht für den TuS Holstein das mit Spannung erwartete Stadt-Derby gegen den 1. FC Quickborn an. Der Ball rollt schon ab 12 Uhr, weil danach der neue Kunstrasenplatz neben dem Holsten-Stadion ab 14.45 Uhr mit einem Spiel „Politiker gegen Stadtverwalter“ offiziell eingeweiht wird.

 

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in den vom 14.09.15

SV Lieth – FC Union Tornesch II 3:1 (0:0)/pwa

Die Liether Kreisligafußballer wachten spät auf und gewannen noch mit 3:1. Nach einer torlosen schwachen ersten Halbzeit deutete vieles auf ein Remis für das Butterberg-Team hin. Erst ein Elfmeter weckte die Mannschaft von Trainer Christoph Prüfer. Im eigenen Fünfmeterraum foulte Bo Hansen ungeschickt, Sebastian Rose brachte Tornesch II mit 1:0 in Front (60.). Nachdem Marvin Böttcher vorher Möglichkeiten liegen ließ, brachte er seine Farben per Doppelpack mit 2:1 in Front (71. und 75.). Für den 3:1 Endstand sorgte Yannick Stubenrauch aus kurzer Distanz. Lieths Co-Trainer Kurt Oldenburg brachte auf den Punkt: „Das war heute ein Geduldspiel“.

Lieth: Hernowski – Linse (79. Reinke), Hansen, Asmussen, A. Bergmann– Scheidt, B. Dohrn – A.Witt (77. Ziegler), Böttcher , F. Steen (68. Stubenrauch) – Matthiesen

Tore: 0:1 Rose (60. Foulelfmeter), 1:1Böttcher (71.), 1:2 Böttcher (75.), 3:1 Stubenrauch (80.)
 
 
Gencler Birligi – TuS Hemdingen/Bilsen 2:1 (2:1)/pwa
In einer hektischen Schlussphase handelte sich Gencler Birligi trotz eigener 2:1-Führung noch zwei Platzverweise im Derby gegen Hemdingen/Bilsen ein. Am Schluss sprach GB-Trainer Veysel Celik von einem glücklichen Triumph. „Nicht zu entschuldigen ist die Disziplinlosigkeit in meiner Mannschaft, das wird Konsequenzen haben“, so Celik verärgert. Nach nur sechs Minuten stand es bereits 1:1. Sascha Bergs schnelle Gästeführung konnte Motaz Jameel Hanna ausgleichen. Kurz vor der Pause gelang Emrah Celikci per Kopfball das 2:1. „Nach dem Wechsel hatte Gencler keine richtige Chance mehr, wir haben aber einfach zu wenig gemacht. Es stimmt im Moment nicht in der Mannschaft, die Stimmung ist nicht gut. Darüber müssen wir reden“, so Hemdingen/Bilsen-Trainer Patrick Kinastowski unzufrieden. GB-Keeper Sven Schulz war es, der mit zwei Glanzparaden nach Schüssen von Mike Wasielewski und Onur Gergin den Sieg festhielt. Mit einer Roten Karte flog Ümit Poyaz nach einer Rangelei im eigenen 16er vom Platz (80.). In der Nachspielzeit folgte ihm Damian Chijioke Adioha mit Gelb-Rot. Er schmiss daraufhin sein Trikot auf den Platz, beschimpfte einen Gäste-Betreuer und kickte den Wassereimer an der Mittellinie um.
Gencler Birligi: Schulz – Celikci, Ahmet Oglou, B. Öztürk, Yildiz – Jameel Hanna(70. Bas), B. Ahmeti (31. Adioha), Cobas (86.G.Aydin), Kilic – Kaya, Poyaz
Hemdingen/Bilsen: Driessen – McPhilbin (46. Mayer), Timm, Wasielewski, Hirsch – Pingel, J. Meyer (69.Gergin) – Mattern (53. R. Berg) , S. Berg, Gärtner- Mohr
Tore: 0:1 S. Berg (4.), 1:1 Jameel Hanna (6.), 2:1 Celikci (40.)
Gelb-Rote Karte: Adioha (90. +4. Foul und Unsportlichkeit) Rote Karte: Poyaz (80. Unsportlichkeit)
 
 
SV Rugenbergen III – Heidgrabener SV 0:4 (0:2)/gsk

„Es war wirklich nicht unser bestes Spiel“, war Heidgrabens Coach Ove Hinrichsen hin- und hergerissen vom Auftritt seiner Mannschaft in Bönningstedt. „Wenn man 4:0 gewonnen hat, hört sich das schon bisschen komisch an und man läuft Gefahr, dass es als Jammern auf hohem Niveau abgetan wird“, erklärte Hinrichsen anschließend, dass die Begegnung über 90 Minuten „ein sehr zerfahrenes Spiel war.“ Vielleicht war’s die frühe Anstoßzeit um 10.45 Uhr, die den Akteuren nicht so recht bekam. „Die Punkte zählen“, ordnete Hinrichsen das Ergebnis dann jedoch richtig ein.

Heidgrabener SV: Fritz – Fülscher, Doell, Jan Hansen, Julian Hansen – Spriestersbach, Zipp – Karakas (78. Scheck), Martin, Malysz (68. Maresch) – Schümann

Tore: 0:1 Schümann (15., Foulelfmeter), 0:2 Karakas (40.), 0:3 Schümann (77.), 0:4 Schümann (90.)
 
 
SSV Rantzau II – TuS Holstein Quickborn 1:3 (0:2)/kst

Als „unnötig“ empfand Michael Schulz die Niederlage seines SSV Rantzau II, der sich mit dem TuS Holstein Quickborn eine ausgeglichene Partie lieferte – zumindest in der ersten Spielhälfte. „Der Unterschied bestand nur darin, dass Quickborn zur Pause mit 2:0 führte, weil unsere Abwehr sie zweimal eingeladen hat.“ Nach dem Seitenwechsel erhöhte Rantzau den Druck und kam zum Anschlusstreffer durch Ibrahim Capan. Wer dann aber ein echtes Aufbäumen der Barmstedter erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht. Rantzau konnte oder wollte keine Schippe mehr drauf legen, Quickborn baute seine Führung zum 3:1 aus.

SSV Ranzau II: I. Gergin – Fischer, I. Capan, Aydin, N. Schulz – Abazi, Krabiell (68. I. Sipahiocagi), M. Capan, Mohr (40. V. Sipahiocagi), Schimonek (46. Steffens) – Lemke

Tore: 0:1 (22.), 0:2 (45.), 1:2 M. Capan (80.), 1:3 (86.)

 

in den diversen eigenen Internet-Portalen unserer jeweiligen sportlichen Gegner

SSV Rantzau II - TuS Holstein 1:3 (0:2) - Bericht aus dem Internet-Portal des SSV Rantzau Barmstedt

Es ist nicht das erste Mal, dass man von einer unnötigen Niederlage sprechen mußte. Der SSV II unterlag zu Hause TuS Holstein I mit 3:1-Toren. Über die gesamten 90 Minuten gesehen war das Spiel ausgeglichen. Der Unterschied war letztlich, dass die Gäste zur Halbzeit mit 2:0 führten, und beide Tore waren echte Einladungen für den Gegner durch die SSV-Abwehr. Der SSV hatte nach einem von Irfan Aydin gespielten Traumpass durch Knut Mohr eine sehr gute Torchance, der Gegner forderte SSV-Torhüter Inan Gergin zweimal zu guten Paraden - ansonsten passierte nicht viel. Nach dem Seitenwechsel spielten die Rantzauer erheblich besser und druckvoller. Ibo Capan, der nach seiner langen Verletzung wieder besser ins Spiel kommt, köpfte knapp am Winkel vorbei, Lennart Lembke scheiterte aus dichter Distanz am Torhüter. Schließlich hämmerte Ibo Capan einen Ball aus halbrechter Position unhaltbar in den Torwinkel zum 2:1-Anschlusstreffer. Danach war wieder ein plötzlicher Bruch im SSV-Spiel, das erhoffte Aufbäumen in den letzten zehn Minuten blieb aus. Stattdessen erzielten die Gäste noch einen dritten Treffer zum 3:1-Endergebnis.

 
 

SC Egenbüttel III - Kummerfelder SV 1:6 (1:3) - KSV bleibt in der Erfolgsspur: 6:1 Sieg bei Egenbüttels III -

Bericht von Hans-Joachim Kühnbaum - Internet-Portal des Kummerfelder SV
Eim klarer, verdienter Auswärtssieg gegen ein tapfer kämpfendes, in dieser Klasse aber wohl stark überfordertes Team von Egenbüttel III. Einmal mehr Christopher Klengel mit 4 Toren (!!!!) Moritz Fiedler, Torben Hansen zu einem nie gefährdeten Sieg und zumindest für ein paar Stunden die Tabellenführung in der Kreisliga 8.
Das sieht doch alles gut aus, wenn auch heute nur eine durchschnittliche Mannschaftsleistung zum klaren Sieg reichte. Viel zu kompliziert die Spielanlage in vielen Situationen und das Gegentor zum 1:2 war nun wirlich ein Witz. Und dann gab es vergebene Torchancen am Fließband. Jungs, das muß besser werden, wenn wir auf Dauer da oben ernsthaft mitspielen wollen. Deshalb heute auch von mir kein Einzellob, wobei keiner der eingesetzten Spieler irgendwie abgefallen ist. Über die gesamte Saison könnte das unsere Stärke sein: über 15,16,17 gleichwertige Spieler zu verfügen, die auch von der Bank aus reinkommend jedes Spiel noch einmal beeinflussen können

 

im online Portal  vom 11.+13.09.15 von Johannes Mewes

SSV Rantzau II - TuS Holstein 1:3 (0:2)

Holstein feiert den ersten Auswärtssieg!

Die Generalprobe für das Quickborner Derby am kommenden Sonntag ist mit dem 3:1 Auswärtssieg beim SSV Rantzau II geglückt. Doch, dass Rantzau nicht der 1.FCQ ist, dürfte jedem noch bewusst, der vor einem Jahr beim 10:1(!) Erfolg des FC dabei war.

Zwischen Kreisklasse und Aufstiegshoffnungen

Ohne das bekannte Umfeld wäre der TuS Holstein sicherlich nicht der Verein, der er nunmal ist. Doch nach der äußert bitteren Niederlage gegen Gencler Birligi sprach man sogar schon von der schwachen Saison 2012/2013, als man nach 18 Spielen sieglos mit drei Remis auf dem letzten Platz stand, um am Ende mit 28 Punkten auf dem neunten Platz zu landen. Wie stark allerdings diese emotionalen Schwankungen ausfallen können bewies dann der verdiente 3:1 Auswärtssieg beim schwachen SSV Rantzau II, nachdem man dann wieder von der überragenden Saisonleistung und Nachwuchsarbeit schwärmte. Zwischen Kreisklassenängsten und dem letzten Schritt vor dem Bezirksliga-Aufstieg, von beidem ist man momentan ein gutes Stück entfernt. Aber zurück zum Auswärtsspiel, dort zeigte die junge Holsteiner-Mannschaft wieder ihre poisitive Seite. Erneut auf einigen Positionen verändert, wollte man wieder über die Mannschaftsleistung zum Erfolg kommen. Nach Toren von Mittelstürmer Gordon Ehrens (22.) und Leon Wähling (45.) führte man zur Halbzeit verdient, allerdings hätten mehr Tore fallen können, auf beiden Seiten. Im zweiten Abschnitt verfiel das Spiel dann mehr oder weniger in den Leerlauf, spannend wurde es erst wieder nach dem Barmstedter Anschlusstreffer von Ibrahim Capan in der 80. Spielminute. Holsteins Spielgestalter Torge Sellmer stellte allerdings mit seinem Treffer den alten Abstand wieder her (86.).

Fazit:
Ein verdienter Sieg des TuS Holstein, beim SSV Rantzau kann man sich momentan allerdings nur über die Tabellenführung der Bezirksliga-Elf freuen.
 
 
1.FC Quickborn - TSV Uetersen III 0:5 (0:0)

Schönfelds Five

Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte landet der 1. FC Quickborn einen 5:0 Erfolg beim Schlusslicht TSV Uetersen III. Wer sonst als Steven Schönfeld sorgte am Ende für die Tore.

Kuhse im Pech

Zur Halbzeit hätte wohl kaum jemand erwartet, dass der 1. FC Quickborn am Ende den Platz mit einem 5:0 verlassen würde. Viele Unstimmigkeiten prägten den ersten Spielabschnitt, Gefahr kam höchstens bei Standarts auf. Die beste Chance des Spiels hatte Johannes Steinkamp nach einer Viertelstunde, doch sein Freistoß aus knapp 22 Metern wurde vom TSV Torwart noch über die Latte gelenkt. Die Hausherren agierten die ersten 45 ohne Plan und Inspiration, hatten aber trotzdem leichte Feldvorteile. Die zweite Hälfte hatte es dann aber in sich. Nach drei Minuten foulte der Uetersener Torwart Steven Schönfeld , doch Michael Kuhse drosch den Elfmeter mit Hilfe der Latte über das Tor. Doch der Knoten war geplatzt und von nun an spielte nur noch Quickborn, besser gesagt Schönfeld. Alle fünf Tore erzielte der Sturmtank des FCQ, natürlich auch dank seiner Mitspieler, aber auch weil er in den entscheidenden Situation dort stand, wo ein Stürmer eben stehen muss. Sehenswert war vor allem sein Fallrückzieher, der zwar knapp nicht zum Torerfolg führte, aber das Highlight des Spiels war. Ansonten durfte Steven sich in den Minuten 52, 62, 68, 84 und 88 in die Torschützenliste eintragen.

Fazit:

Uetersen verteidigte im ersten Abschnitt nicht überragend, aber gut genug, um die Quickborner am Torerfolg zu hindern. Mit Kuhses Lattenkracher wurde aber die Quickborner Tormaschinerie zum Laufen gebracht. Ein hoch verdienter Sieg, der zwar nie gefährdert war, doch so klar besser wie das Ergebnis es erahnen lässt, waren die Gastgeber nicht.

 

in der  vom 11.09.15/Burkhard Fuchs

Wie Vereine Kinder schützen sollten

Nach Missbrauchsvorfall setzt der TuS Holstein Quickborn auf professionelle Hilfe. Verbände leisten Präventionsarbeit

Ein Missbrauchsvorfall sorgt beim TuS Holstein Quickborn für Entsetzen. Jetzt kam heraus, dass ein Trainer, der fünf Jahre lang bei dem Verein angestellt war, außerhalb des Trainings einen seiner Schützlinge sexuell missbraucht haben soll. Die Mutter des zehnjährigen Jungen hat Strafanzeige erstattet. Der Verein hat sich fristlos von dem Übungsleiter getrennt, der allerdings den Vorwurf abstreitet. Die Kripo Pinneberg ermittelt. Für den Verein, der die Eltern auf zwei Versammlungen darüber informierte, hat der Fall zu weiteren Konsequenzen geführt. 28 Kinder seien abgemeldet worden, zwei von sechs Jugendmannschaften, sagt Vereinschef Jürgen Sohn.

Er könne die Aufregung der Eltern verstehen, sagt der Vorsitzende. Durch Vorfälle wie in der Odenwaldschule, wo es jahrelang zu sexuellen Übergriffen von Lehrern auf Schüler gekommen sein soll, seien die Menschen sensibilisiert. Da müsse der Verein erst langsam wieder um Vertrauen werben. „Das ist ein erheblicher Imageverlust für uns.“

Die Leute würden jetzt denken: „Die haben einen Pädophilen in ihren Reihen. Da bleibt immer etwas hängen.“ Darum bemüht sich der Verein um umfassende Aufklärung. Einem ersten Elternabend im Juli, der hochemotional abgelaufen sei, sollte am Donnerstagabend ein weiterer folgen. Dazu hatte der TuS zwei Experten vom Hamburger Fußballverband und vom Verein Wendepunkt eingeladen, die sich mit Kindesmissbrauch beschäftigen.

Bereits vor dem Vorfall war der Verein den Empfehlungen der Landesverbände gefolgt und hatte sowohl ein polizeiliches Führungszeugnis von seinen Trainern verlangt, das im Fall des Beschuldigten offenkundig unauffällig war, und die Abgabe einer Ehrenerklärung gefordert, sagt Sohn. „Die müssen alle unsere Übungsleiter unterschreiben, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben.“ Darin verspricht der jeweilige Trainer unter anderem, „das Recht des mir anvertrauten Kindes, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf körperliche Unversehrtheit zu achten und keine Form von Gewalt, sei sie physischer, psychischer oder sexueller Art, auszuüben.“

Damit habe sich der TuS richtig verhalten, sagt Karsten Tiedemann vom Kreissportverband (KSV ). „Es ist gut, dass der Verein uns sofort informiert und die Angelegenheit mit professioneller Hilfe aufarbeitet.“ Wichtig sei aber auch, so bedauerlich dieser Fall auch ist, dass die Eltern Ruhe bewahrten und niemand fälschlich verdächtigt werde. Denn beim Sport wie Turnen oder Schwimmenlernen käme es auch immer zu Berührungen zwischen Trainern und Sportlern.

Der Landessportverband hat eine Broschüre dazu herausgegeben, wie man sich in Verdachtsfällen verhalten sollte. Zudem veranstaltet der KSV mit dem Kinderschutzbund und dem Sozialministerium in der kommenden Woche in Elmshorn eine Fachkonferenz zum Thema: „Sichere Orte schaffen – Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch“. Und der Kreis werde bald ein Handlungskonzept zum Kinderschutz vom Jugendhilfeausschuss beschließen lassen, sagt Kreisjugendpfleger Karsten Hamdorf. „Darüber hinaus rate ich jedem Verein, aus den eigenen Reihen einen Kinderschutzbeauftragten zu installieren“, ergänzt Tiedemann. „Eine 100-prozentige Sicherheit wird es aber nicht geben.“

Die F-Jugend, in der der Junge gespielt hat, habe den Vorfall gut verkraftet, sagt der neue Trainer. Jemand, der mit dem unter Pädophilie-Verdacht stehenden Quickborner zusammengearbeitet hat, sagt: „Das war ein komischer Typ. Aber alle waren froh, dass er so viel Zeit für den Verein geopfert hat“. Auch die Nähe zu dem betroffenen Jungen fiel einigen im Verein auf.

So habe der 41-Jährige dem Jungen Geschenke gemacht und ihn auch oft zum Training und Spiel abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Er soll sogar mit ihm ins Kino gegangen sein. Der Übergriff soll in diesem privaten Rahmen passiert sein. Der Junge sei oft launisch und bockig gewesen, heißt es von Vereinsseite. Doch diese Signale wurden offenbar nicht als gefährlich eingestuft.

In Quickborn gibt es trotz Ehrenkodex und der Kontrolle der Führungszeugnisse von Trainern einen Fall von Kin­esmissbrauch im Sportverein. Alarmsignale wurden offenbar nicht rich­tig gedeutet. Viele Clubs haben das Thema Missbrauch in der Vergangenheit vernachlässigt.

 

KOMMENTAR von BURKHARD FU CHS

Eigentlich hat sich der TuS Holstein Quickborn genau nach den Richtlinien der Landessportverbände verhalten. Er verlangt von seinen Trainern, die ständig mit Kindern zu tun haben, ein erweitertes Führungszeugnis. Und er lässt sich von diesen Übungsleitern eine Ehrenerklärung unterzeichnen. Und doch konnte hier offenbar ein sexueller Übergriff nicht verhindert werden. Zum einen, weil es abseits des Traininbgsbetriebs passierte. Zum anderen, weil der beschuldigte Trainer offenbar gelogen hat. Zudem ist es ihm über Jahre gelungen, seine kriminelle Veranlagung zu verheimlichen. Auch in Hasloh und Ellerau soll er als Trainer gearbeitet haben. Er engagierte sich zudem öffentlich für einen alkoholfreien Sport.

Das zeigt, dass es eine hundertprozentige Sicherheit nicht geben kann. Darum ist es ein sinnvoller Vorschlag des Kreissportverbandes, einen eigenen Kinderschutzbeauftragten zu schaffen, an den sich Eltern und Kinder wenden können und der mögliche Alarmsignale richtig einordnen soll

 

im  vom 10.09.15/Karina Voigt + Folko Damm

TuS Holstein: Anzeige gegen Sporttrainer - Vorwurf: Er soll ein Kind missbraucht haben

Ein ehemaliger Sporttrainer des TuS Holstein Quickborn steht unter Verdacht, ein Kind aus dem Verein sexuell missbraucht zu haben. Dies gab der Klub gestern Nachmittag in einer Pressemitteilung bekannt. Bereits im Juli sei seitens der Eltern des betroffenen Kindes Anzeige erstattet worden. Die Polizei bestätigte im Gespräch mit dieser Zeitung den Eingang einer Anzeige gegen den Trainer, wollte sich zu Einzelheiten indes nicht äußern.
Der TuS Holstein habe am 12. Juli reagiert, indem er sich mit sofortiger Wirkung von dem Trainer trennte, berichtete Vereins-Vize Hartmut Leutner gestern gegenüber dieser Zeitung. Zu diesem Zeitpunkt habe der Beschuldigte allerdings bereits per E-Mail mitgeteilt, dass er von seinem Amt zurücktrete. In einem persönlichen Gespräch mit Vereinsvertretern habe der Trainer den Vorwurf „vehement bestritten“, sagte Leutner. Als Reaktion auf den Vorfall habe der TuS gemeinsam mit dem Verein Wendepunkt und einem Hamburger Sportverband Elternabende organisiert, um Präventionsmöglichkeiten zu erörtern.
„Wir sind wegen der laufenden Ermittlungen bisher nicht an die Öffentlichkeit gegangen“, sagte Leutner. Aber es sei davon auszugehen, dass diese bald abgeschlossen seien. Nach Auskunft von Oberstaatsanwalt Uwe Dreeßen war dem gestern noch nicht so. Der Staatsanwaltschaft liege der Fall noch nicht vor, offenbar ermittle die Polizei derzeit noch, sagte Dreeßen.