in den
vom
06.+07.11.17/Johannes Speckner/spe |
Rasensport Uetersen - Kummerfelder SV
-
4:0 (1:0)
- SR: Torsten Frederich von Sportfreunde Pinneberg |
Rasensport Uetersen: Knapp; Friederich, M. L.
Enderle, Shmakov; Förster (77. F. Laut), Schramm;
Philipp Ehlers, Block (70. T. Siebels), J. Kühl (66.
Gothe), A. Koziol, T. Koziol. |
Rasensportler machen es gegen die KSV-Reserve mit
Köpfchen |
Viele
Trainer beschweren sich, wenn ihr Gegner mit
Liga-Leihgaben antritt − nicht so Peter Ehlers. Der
Coach der 1. Fußball-Herren von Rasensport Uetersen
begrüßte es, dass der Kummerfelder SV II am Sonntag
einige Kicker seiner 1. Mannschaft, deren
Bezirksliga-Spiel beim SV Rugenbergen II ausfiel, dabei
hatte. „Dadurch sind wir auf den bisher stärksten Gegner
in dieser Saison getroffen“, sagte Peter Ehlers, dessen
Team aber auch diese A-Kreisklassen-Prüfung mit einem am
Ende klaren 4:0-Sieg bestand. |
Allerdings
taten sich die Rosenstädter gegen die KSV-Reserve, die
laut Peter Ehlers mit „einer hervorragenden
Raumaufteilung“ bestach, lange Zeit schwer. Erst in der
43. Minute brach der Kapitän den Bann: Eine Linksflanke
geriet erst zu lang, doch Simon Block brachte den Ball
noch einmal von rechts in die Mitte, wo Philipp Ehlers
aus fünf Metern zum 1:0 einköpfte. „Ich war sehr froh,
dass wir zur Pause geführt haben“, gestand Peter Ehlers,
der sich erst nach dem Seitenwechsel entspannen konnte:
„In der zweiten Halbzeit waren wir klar überlegen.“ |
Nach einem
von der Heim-Elf im Gegenpressing eroberten Ball passte
Artur Koziol in die Spitze zu Marvin Schramm, der von
halbrechts aus flach zum 2:0 einschoss (55.). Kurz
darauf hätten die Gäste in die Partie zurückfinden
können, doch Rasensport-Torwart Christopher Knapp
parierte gegen einen frei vor ihm auftauchenden
Kummerfelder und wahrte damit auch im letzten Heimspiel
der Hinrunde seine „weiße Weste“. |
Auf der
Gegenseite scheiterte Artur Koziol an KSV-Keeper Philip
Schumacher, von dessen Fuß der Ball nach oben sprang und
dann an den Rücken von Marley Gothe flog, der das
Spielgerät im Duell mit einem Gäste-Akteur zum 3:0
einköpfte (70.). Auch ihr viertes Tor machten die
Rasensportler „mit Köpfchen“ − genau genommen war es
wieder Philipp Ehlers, der nach einem Freistoß, den Mats
Lennart Enderle per Kopf noch einmal weitergeleitet
hatte, zum 4:0-Endstand einnickte (88.). |
Der Sieg sei
am Ende „auch in der Höhe verdient“ gewesen, so Peter
Ehlers, der den beiden Außenspielern seiner
Dreierabwehrreihe, Raphael Friederich und Kirill Shmakov,
ein Sonderlob aussprach. |
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TSV Uetersen - Moorreger SV
-
5:1 (0:1)
- SR: Michael Zibull vom Heidgrabener SV |
TSV Uetersen:
Holzäpfel; Kiefer, Siemssen, F. Blaedtke, Abdul-Rahman;
Reichert, Özdemir; R. Veliqi, Pank; T. Brandt, E. Veliqi |
Moorreger SV: Peetzke; Hasenbruch, Giesbrecht. Posern,
Wilksch (74. Höfer); Mohammad (32. C. Harmanci),
Schepelew, Prange, Elfreich, Heidorn; Rodehüser (84: J.
Pein). |
Bielfeldt
beklagt „Uetersen-Allergie“ |
Der
TSV Uetersen feiert einen 5:1-Sieg im Derby gegen
den Moorreger SV / Beide Torhüter parieren jeweils
einen Elfmeter
|
Einen
deutlichen Sieger fand am gestrigen Sonntagmittag das
Duell der beiden Teams aus dem UeNa-Verbreitungsgebiet,
die sich in der A-Kreisklasse 5
hinter dem Tabellenführer Rasensport Uetersen noch
Chancen auf einen Spitzenplatz ausrechnen können: Die 1.
Fußball-Herren des TSV Uetersen
schlugen die 1. Männer des Moorreger SV mit 5:1. „Ich
bin stolz auf meine Spieler“, sagte TSV-Spielertrainer
Florian Blaedtke, der seinerseits ein Lob seines Team-Managers
erhielt: „Er hat die Mannschaft sehr gut eingestellt“,
betonte Uwe Brill. |
Etwas
überraschend rollte der Ball auf dem Uetersener Jugend-Platz.
Dort erwischten die Moorreger den besseren Beginn: „Wir
haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt“, sagte
MSV-Coach Frank Bielfeldt, der
in der 20. Minute auch das Führungstor von Alexander
Rodehüser bejubeln konnte. Gar nicht gut tat es dem
Spiel der Gäste allerdings, dass Masaod Mohammad mit
einer Knöchelverletzung noch vor der Pause passen
musste. |
„Fakt ist,
dass wir die Uetersener zu Beginn des zweiten Durchgangs
mit unseren individuellen Fehlern auf die Siegerstraße
gebracht haben“, ärgerte sich Bielfeldt. So ließen sich
die Gäste in Führung liegend auskontern und Tobias
Brandt traf zum 1:1-Ausgleich (51. Minute). Sieben
Zeigerumdrehungen später wähnten sich die Moorreger
schon in Sicherheit, als sie Ermond Veliqi zur Seite
abgedrängt hatten − aber der Schuss, den der Uetersener
aus spitzestem Winkel abgab, schlug irgendwie zum 2:1 im
kurzen Eck ein. |
Dann zeigte
der erfahrene Schiedsrichter Michael Zibull (vom
Heidgrabener SV) dem Moorreger Felix Giesbrecht die Rote
Karte, nachdem dieser im Bemühen, den Ball zu klären,
als letzter Mann nur Tobias Brandt getroffen hatte. Den
fälligen Freistoß verwandelte Florian Blaedtke aus 22
Metern direkt zum 3:1 (68.). „Eigentlich hatte ich
darauf spekuliert, dass der Torwart den Ball auf dem
tiefen Boden nach vorne abprallen lassen würde − aber
dann passte er direkt ins Eck“, schilderte der Schütze
das Zustandekommen des Treffers aus seiner Sicht. |
Kurz darauf
verwirkte TSV-Akteur Pascal
Kiefer mit einer „Notbremse“ an Hauke Heidorn einen
Foulelfmeter. Hier zeigte Zibull sehr zum Ärger von
Bielfeldt aber nur die Gelbe Karte. Mit dem Strafstoß
scheiterte Rodehüser an TSV-Torwart
Sven Holzäpfel. Im Gegenzug gab es nach einem Foul an
Tobias Brandt auch für die Hausherren einen Elfmeter,
mit dem Ermond Veliqi in MSV-Keeper
Benjamin Peetzke seinen Meister fand (78.). In der
Schlussphase zeigten die Rosenstädter noch einige schöne
Spielzüge und Tobias Brandt legte zwei Tore zum
5:1-Endstand nach (80., 84.). |
„Wir haben
schon in der ersten Halbzeit gut gespielt und verdient
gewonnen“, frohlockte Florian Blaedtke. Bielfeldt
stellte klar, er sei seiner „extrem jungen Mannschaft
nicht böse“, zumal sie „ihre Lehren aus diesem Spiel
ziehen werde“. Zudem befand der MSV-Trainer
angesichts der Tatsache, dass es neben fünf Siegen in
den letzten sieben Runden nur gegen Raspo und den TSV
Niederlagen ghab: „Vielleicht haben wir eine Uetersen-Allergie
...“ |
im online Fußball-Portal
vom
07.11.17 |
Rasensport Uetersen - Kummerfelder SV
-
4:0 (1:0)
- SR: Torsten Frederich von Sportfreunde Pinneberg |
Philipp Ehlers brach den
Bann |
Überraschend gut hielt der Kummerfelder SV II am
Sonntag im A-Kreisklassen-Spiel bei Rasensport
Uetersen mit ‒ und 44 Minuten lang die Null. „Ich
war froh, dass wir zur Pause geführt haben“, gestand
Rasensport-Trainer Peter Ehlers, der die
KSV-Reserve, die einige Leihgaben ihrer in der
Bezirksliga West spielfreien Ersten Herren dabei hatte,
lobte: „Sie war unser bisher stärkster Gegner in dieser
Saison, der eine hervorragende Raumaufteilung hatte.“ |
Erst in der 44. Minute brach Rasensport-Kapitän
Philipp Ehlers den Bann: Eine Linksflanke war
zunächst zu lang geraten, doch Simon Block
brachte den Ball noch einmal von rechts in die Mitte, wo
Philipp Ehlers aus fünf Metern zum 1:0 einköpfte. „In
der zweiten Halbzeit waren wir dann klar überlegen“,
berichtete Peter Ehlers. Nach einem im Gegenpressing
eroberten Ball passte Artur Koziol zu Marvin
Schramm, der von halbrechts aus flach zum 2:0
einschoss (55.). Kurz darauf hätten die Gäste in die
Partie zurückfinden können, doch Rasensport-Torwart
Christopher Knapp parierte gegen einen frei vor ihm
auftauchenden Kummerfelder und wahrte damit auch im
letzten Heimspiel der Hinrunde seine „weiße Weste“. |
Auf der Gegenseite scheiterte Artur Koziol an KSV-Keeper
Philip Schumacher, von dessen Fuß der Ball nach
oben sprang und dann an den Rücken von Marley Gothe
flog, der das Spielgerät anschließend im Duell mit einem
Gäste-Akteur zum 3:0 ins Netz köpfte (70.). Auch ihr
viertes Tor machten die Rasensportler „mit Köpfchen“ ‒
genau genommen war es wieder Philipp Ehlers, der nach
einem Freistoß, den Mats Lennart Enderle per Kopf
noch einmal quergespielt hatte, zum 4:0-Endstad
einnickte (88.). |
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TSV Uetersen - Moorreger SV
-
5:1 (0:1)
- SR: Michael Zibull vom Heidgrabener SV |
Kantersieg im
Verfolger-Derby |
Nach der am 29. Oktober bezogenen 1:3-Niederlage beim
SSV Rantzau II, die im Kampf um einen Spitzenplatz in der
A-Kreisklasse 5 ein herber Rückschlag war, fand Florian Blaedtke
beim TSV Uetersen offensichtlich die richtigen Worte: „Er hat die
Mannschaft hervorragend auf die Partie gegen den Moorreger SV
eingestellt“, lobte TSV-Team-Manager Uwe Brill seinen
Spielertrainer. Der Lohn dafür: Nach einem 0:1-Rückstand feierten die
Rosenstädter am Sonntag noch einen 5:1-Kantersieg im Verfolger-Derby und
untermauerten damit ihren fünften Platz. „Ich bin stolz auf mein Team“,
sagte Florian Blaedtke anschließend. |
Auf dem Uetersener Jugend-Platz, wo der Ball rollte, um
den Rasen im Rosenstadion zu schonen, erwischten die Moorreger den
besseren Beginn: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt“,
erklärte MSV-Coach Frank Bielfeldt, der in der 20. Minute auch
den Führungstreffer, den Alexander Rodehüser erzielte, bejubeln
konnte. Gar nicht gut tat es dem Spiel der Gäste allerdings, dass
Masaod Mohammad mit einer Knöchelverletzung passen musste ‒ und dass
Mohammad während der Pause von Sanitätern in der Kabine behandelt wurde,
brachte seine Mitspieler möglicherweise auch aus dem Rhythmus. „Fakt
ist, dass wir die Uetersener zu Beginn des zweiten Durchgangs mit
unseren individuellen Fehlern auf die Siegerstraße gebracht haben“,
ärgerte sich Bielfeldt. So ließen sich die Gäste in Führung liegend
auskontern und den Gegenstoß der Heim-Elf schloss Tobias Brandt
zum 1:1-Ausgleich ab (51. Minute). |
Sieben Zeigerumdrehungen später wähnten sich die
Moorreger schon in Sicherheit, als sie Ermond Veliqi weit zur
Seite abgedrängt hatten ‒ aber der Schuss, den der Uetersener aus
spitzestem Winkel abgegeben hatte, schlug irgendwie zum 2:1 im kurzen
Eck ein. Dann zeigte der erfahrene Schiedsrichter Michael Zibull
(vom Heidgrabener SV) dem Moorreger Felix Giesbrecht die
Rote Karte, nachdem dieser im Bemühen, den Ball zu klären, als letzter
Mann nur Tobias Brandt getroffen hatte. Den fälligen Freistoß
verwandelte Florian Blaedtke aus 22 Metern direkt zum 3:1 (68.).
„Eigentlich hatte ich darauf spekuliert, dass der Torwart den Ball auf
dem Boden nach vorne abprallen lassen würde ‒ aber dann passte er direkt
ins Eck“, schilderte der Schütze das Zustandekommen des Treffers aus
seiner Sicht. Kurz darauf verwirkte TSV-Akteur Pascal Kiefer mit
einer „Notbremse“ an Hauke Heidorn einen Foulelfmeter ‒ hier
zückte Zibull sehr zum Ärger von Bielfeldt nur die Gelbe Karte. Mit dem
Strafstoß scheiterte Rodehüser an TSV-Torwart Sven Holzäpfel. |
Im Gegenzug gab es nach einem Foul an Tobias Brandt auch
für die Hausherren einen Elfmeter, mit dem Ermond Veliqi aber nicht an
MSV-Keeper Benjamin Peetzke vorbei kam (78.). In der Schlussphase
trugen die Rosenstädter in Überzahl noch einige schöne Spielzüge vor und
Tobias Brandt legte zwei Tore zum 5:1-Endstand nach (80., 84.). „Wir
haben schon in der ersten Halbzeit gut gespielt und verdient gewonnen“,
frohlockte Florian Blaedtke. Bielfeldt stellte klar, er sei seiner
„extrem jungen Mannschaft nicht böse“, zumal sie „ihre Lehren aus diesem
Spiel ziehen“ werde. Abschließend befand der MSV-Trainer angesichts der
Tatsache, dass es neben fünf Siegen in den letzten sieben Runden nur
gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter Rasensport Uetersen
und nun beim TSV eine Niederlage setzte: „Vielleicht haben wir eine
Uetersen-Allergie.“ Während Bielfeldt in der ersten Halbzeit in Mohammad
und Rodehüser die besten Moorreger gesehen hatte, sprach Brill an
Florian Blaedtke, Tobias Brandt, Recep Özdemir, Ermond Veliqi und
Rajmond Veliqi ein Sonderlob aus.
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