TSV Sparrieshoop gibt
Spiel aus der Hand |
TSV Sparrieshoop: Stabe – Sternberg, Schoeß,
Zuna, Krippahle – Schmidt, Büchner (74.
Rathlau) – Schwarz (64. Akpinar), Ercek (87.
Boelter), Baerthel – Boesten
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Tore: 1:0 Schwarz (15.), 1:1
Kappler (41., Foulelfmeter), 1:2 Weidner (56.), 1:3 Loch (60.), 2:3
Schmidt (82.) |
„Ich habe zum Team gesagt, es war wie
hundert Euro in den Müll zu schmeißen.“
Sparrieshoops Fußball-Trainer Oliver
Schlegel fand deutliche Worte nach der 2:3
(1:1)-Niederlage im Kreisliga-Nachholspiel
gegen den SC Egenbüttel II. „Wir waren
insgesamt 40 Minuten die klar bessere
Mannschaft, hatten da keine Probleme mit dem
Gegner – und haben das Spiel aus der Hand
gegeben“, so Schlegel.
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Tewes Schwarz hatte die
Hausherren im Duell der Staffel 8 mit 1:0 in Führung gebracht (15.).
Anschließend drehten die Gäste die Partie, der Anschlusstreffer von
Carlos Schmidt zum 2:3 kam zu spät (82.) – die dritte Pleite in Serie
war besiegelt. |
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.FC Quickborn II - SV
Hörnerkirchen I
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3:4 (0:2)/hps - SR: Dave Waßmann vom TuS Appen |
SV Hörnerkirchen
zittert sich zum 4:3-Erfolg beim 1. FC Quickborn II -
Weiße Weste hat Bestand |
SV Hörnerkirchen: Sommer – Harms (66. Schlüter), Walkovs, N. Kunrath –
T. Kunrath, Ring, Bewernick (14. Hachmann), Münster (80. T. Lefenau),
Kruse, Eichentopf – Kautecky |
Tore: 0:1 Eichentopf (24., Foulelfmeter), 0:2 Eichentopf (33.), 0:3 T.
Kunrath (58.), 0:4 Kautecky (62.), 1:4 (73.), 2:4 (79.), 3:4 (85.) |
„Ich muss mich korrigieren. In der vergangenen Woche habe ich gesagt,
dass ich zufrieden bin, solange wir immer ein Tor mehr schießen als der
Gegner. Das ist rückblickend wohl doch nicht so“, sagte Jürgen Kohnagel,
Fußball-Trainer des SV Hörnerkirchen. Denn mit genau diesem einen Tor
Unterschied sollte der hiesige Kreisligist die Begegnung in der Staffel
8 beim 1. FC Quickborn II gewinnen. So recht glücklich mit dem 4:3 (2:0)
war Hökis Trainer aber nicht. „Bis zur 62. Minute war alles im grünen
Bereich. Was dann passiert ist, darüber werden wir intern nochmal
sprechen müssen“, haderte Kohnagel. Zu diesem Zeitpunkt führte seine Elf
deutlich mit 4:0, schaltete dann gleich mehrere Gänge zurück und ließ
die Quickborner zurück ins Spiel kommen. „Nach zwei Jahren in der
Kreisliga sollten wir das eigentlich besser wissen und so ein Ergebnis
cleverer verwalten“, meint der Coach. Jammern auf hohem Niveau, immerhin
ist der SV Hörnerkirchen neben Spitzenreiter TuS Hasloh das einzige Team
der Staffel 8, welches in bislang allen drei Spielen der noch jungen
Saison als Sieger vom Platz gegangen ist. |
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SSV Rantzau Barmstedt II - FC
Union Tornesch II -
3:4 (2:2)/kst
- SR:Lennart Vincent Lehmann von der SV HR |
SSV Rantzau II: Schmuck – Vogt, Beneke, Kühn, Assogba (65. Delawarzada)
– I. Aydin, B. Lefenau, Brandt (60. Brinkmann), Fuhlendorf, Thieme -
Abazi (78. Hussein) |
Tore: 1:0 B. Lefenau (16.), 2:0 Abazi (25.), 2:1 (34.), 2:2 (44.), 2:3
(72.), 2:4 (83.) |
"Reichlich
Lehrgeld musste Kreisliga-Neuling SSV Rantzau II im Spiel gegen den FC
Union Tornesch II zahlen. Zwar lag das Team von Jan-Hendrik Bruns nach
einer halben Stunde noch mit 2:0 in Führung, doch das reichte nicht, um
am Ende die Punkte zu entführen – der FCU drehte die Partie zum 4:2 aus
seiner Sicht. „Wir haben es nicht verstanden, das Ergebnis zu verwalten.
Der FCU war mit seinen gestandenen Kreisligaspielern schlichtweg
cleverer als wir. Wir müssen Geduld haben, mit unserer jungen Mannschaft
stetig dazulernen“, so Bruns. |
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TSV Seestermüher Marsch I -
TuS Holstein I -
3:1
(1:1)/kst
- SR: Frank Schnehagen vom SC Poppenbüttel |
TSV Seestermüher Marsch: B. Averhoff – D. Hinz, Themm, K.
Früchtnicht, A. Hinz – T. Männle (78. C. Lohse), Röhrig (89. Markmann),
Behrens, Andi – Bachert, Tefci |
Tore: 1:0 Tefci (2.), 1:1 (17.), 2:1 Tefci (68.), 3:1 Tefci (90.+1) |
Beim TSV Seestermüher Marsch gilt es die nächsten zwei bis drei Wochen
zu überstehen. „Danach sehe ich ein wenig Licht am Ende des Tunnels“,
meinte Ligaobmann Klaus Kimpel, angesprochen auf die angespannte
Personalsituation der Märschler, die mit Kay Markmann Unterstützung aus
der Seniorenmannschaft erhielten. „Angesichts der Situation bin ich mit
dem Spiel durchaus zufrieden“, verriet Kimpel. Metin Tefci stellte früh
(7.) die Führung her und sorgte auch für die übrigen beiden Treffer beim
3:1-Sieg. Der TuS Holstein versuchte über lange Bälle zum Erfolg zu
kommen – vergebens. |
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Holsatia im EMTV I - TSV Gut
Heil Heist I -
3:0 (2:0) - SR:
Andreas Voß vom VfL Pinneberg |
Holsatia/EMTV: Schlothauer – Elfendahl, Grichel, Schmunk, Ashrafi - N.
Witt (73. Kühl), Hartmann, Sievertsen (82. Akpinar), A. Witt, Springer -
Petrich (73. Harmel) |
Tore: 1:0 Sievertsen (15.), 2:0 (41., Eigentor), 3:0 Hartmann (54.) |
„Wenn es etwas gibt, was wir verbessern könnten, dann ist es unsere
Chancenverwertung. Aber das wäre dann wirklich Meckern auf hohem
Niveau“, meinte Holsatias Co-Trainer Thorben Pingel, und bezeichnete den
3:0-Erfolg gegen den TSV Heist II als „souveränen Sieg“. |
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TuS Hemdingen-Bilsen I -
Gencler Birligi Elmshorn I -
5:2 (3:2)/kst - SR: Niko Lahajnar vom TuS Borstel |
TuS Hemdingen-Bilsen: Weiß – Knodel (30. K.-J. Gibau), Petrikowski (80.
Clausen), B. Pingel, Schmiedehausen – Berg, M.-J. Gibau (60. Hirsch),
Blunk, T. Mohr, Sichting – Pajewski |
Gencler Birligi: Adioha – Celebi, B. Öztürk, Becerik (46. Büyükkaya),
Yildiz – Polat (80. Haruna), Ü. Poyaz (85. Abdou), C. Poyaz, Yildirim,
Shvaychenko – T. Orhan |
Tore: 1:0 Petrikowski (19.), 1:1 Shvaychenko (23.), 1:2 Yildiz (28.),
2:2 Petrikowski (35.), 3:2 K.-J. Gibau (40.), 4:2 T. Mohr (62.,
Foulelfmeter), 5:2 K.-J. Gibau (86.) |
Hemdingens Trainer Patrick Kinastowski weilt im Urlaub, auf die „faule
Haut“ hat sich sein Team am Wochenende dennoch nicht gelegt. Der
5:2-Sieg gegen Gencler Birligi: „Ein absolut gerechtes Ergebnis“, fand
Co-Trainer Christoph Mattern und sah in der ersten Halbzeit zwar ein
stellenweise sehr zerfahrenes Duell, das sich mit nachlassender
Kondition bei den Elmshornern mehr und mehr zu einem Spiel auf ein Tor
entwickelte. Ärgerlich: Hemdingens Björn Knodel zog sich vermutlich
einen Muskelfaserriss zu und fällt vorerst aus. Bei Gencler sah Betreuer
Dieter Steffens deutlichen Optimierungsbedarf in der Defensive: „Das
waren einige krasse Abwehrfehler, die Tore haben wir uns quasi selbst
rein geschossen“. Dabei konnten Eugen Shvaychenko und Ümit Poyaz den
Führungstreffer von Ben Petrikowski innerhalb von nur sechs Minuten zu
Genclers Gunsten drehen, dann aber nicht mehr mit dem Tempo der
Gastgeber mithalten. |
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TSV Sparrieshoop I - TuS
Hasloh
I
-
0:1 (0:1)
- SR:Frederik Sattler vom SV
Blankenese |
TSV Sparrieshoop: Krippahle – Zuna, Schweig (46. Schwarz),
Sternberg, Rathlau – Voß (79. Scharfschwerdt), Ercek, Kabashi (70.
Akpinar), Schmidt, Büchner – Baerthel |
Tor: 0:1 Sube (13.) |
„Insgesamt ein verdienter Sieg für Hasloh“, konstatierte Oliver Schlegel
nach Spielschluss. Für den Trainer des TSV Sparrieshoop waren die Gäste
aus Hasloh in der ersten Halbzeit einfach „den Tick stärker und
zielstrebiger“. Im zweiten Durchgang hätten sich dann beide Teams
„weitestgehend neutralisiert“, ohne dass es dabei auf beiden Seiten fast
keine Torchancen gab. „Wir haben unsere Chancen, insbesondere in der
ersten Halbzeit, nicht genutzt“, so Schlegel |