Das liest man

liest man
 

vom 20. bis 26.08.18

 

 

Unsere ERGEBNIS-ÜBERSICHT/vom 27.08.2018 von Uwe Langeloh
Das -KREISLIGA-TEAM:

Unser -KREISLIGA-TEAM trat am Sonntag die Reise in die Schusterstadt Barmstedt an. Im Sportzentrum Düsterlohe-Rasen traf man im 5.MEISTERSCHAFTSSPIEL auf die sehr junge 2. Liga-Mannschaft des dortigen SSV Rantzau Barmstedt und gewann dieses wichtige und richtungsweisende Auswärtsspiel mit 2:1 (0:0). Das alles entscheidende 2:1 fiel in der letzten Spielminute durch einen verwandelten Handelfmeter. Ob´s nun glücklich erzielt, sei dahingestellt. Aus TuS Holstein Sicht ein ganz wichtiger Dreier.

Das Spiel wurde vom dem SR Timo Hartwig von FC Preußen Hamburg geleitet. Im zur Seite standen seine beiden Assistenten Lars Christian Rosengarth vom SC Hamm 02 und Tino Hahn vom TuS Hamburg.

 
Hier geht´s zu den 140 FOTOS vom Spiel in unserer umfangreichen FOTOSHOW
 
Mein persönliches Fazit zum Spiel:

Bei wunderschönem Sommerwetter, vor 62 gezählten Menschen, auf einem leicht unebenen und abfallenden, aber durchaus gut bespielbaren Rasenplatz gelang unserem -Team der erhoffte und vom Cheftrainer Bernd Haladyn angepeilte und sogar von ihm vorausgesagte Dreier. Schon vor dem Anpfiff gab´s bei unserem -Team strahlende Gesichter, denn erstmalig konnte das -Team auf mehrere Rückkehrer und damit fast auf den gesamten angedachten Spielerkader  zurückgreifen. Allein 5 Spieler nahmen Platz auf der Auswechselbank. Das war fast schon Luxus, wenn man die letzten Wochen in Betracht zieht. Jetzt fehlen nur noch eine Handvoll Urlauber und dann beginnt eigentlich erst die Saison 2018/19 für das TuS Holstein-Kreisliga-Team.  Wie bzw. wo hätte man dastehen können, wenn in den ersten beiden Spielen einige dieser Stammspieler einsetzbar gewesen wären. Aber hätte und wenn zählen bekanntlich nicht.

Die Gastgeber waren das erwartet junge, sehr lauffreudig und spielstarke Team. Beim SSV-Rantzau-Team betrug das Durchschnittsalter 20,22  und bei unserem Team 26,45 Jahre. Das sind fast 6 Jahre Unterschied. Dieses musste unser -Team durch Routine und Cleverness irgendwie ausgleichen. Es war über die ganze Spielzeit gesehen ein gutes Kreisliga-Spiel. Es gab nicht viel Mittelfeldgeplänkel. Beide Torleute waren gefordert und beide zeigten, dass sie von ihrem Fach eine ganze Menge verstehen. Beide machten keinen Fehler. Die Tore waren für sie alle unhaltbar. Das ganze -Team zeigte eine sehr gute Gesamt-Einstellung. Man wollte auf alle Fälle etwas Zählbares mit in die Eulenstadt Quickborn nehmen. Das war sofort zu spüren. In diesem Spiel war richtig Leben im Spiel,.

In der ersten Halbzeit gab´s zwei Aufreger, denn der sonst gute SR übersah zweimal ein klares Handspiel im 16m Strafraum der Hausherren. Ein weiteres Handvergehen im 5m-SSV-Torraum in der 19.Minute kann man auch anders deuten. Das untere Foto zeigt in der 38.Spielminute eines der beiden klaren Handspiele. Das erste von den zwei Handspielen passierte bereits in der 32.Minute. Leider von uns nicht im Bild. Es war aber noch klarer .....In allen Fällen blieb der fällige Pfiff aus.

Unser -Team setzte hin und wieder Nadelstiche, aber große Torgefahr erreichte man dabei noch nicht. Unser Abwehrverbund hatte in einigen Situationen Schwerstarbeit zu leisten. Aber mit Können und dem nötigen Glück blieb es bei dem torlosen Remis zur Halbzeitpause.

Der Minutenzeiger hatte sich in der zweiten Halbzeit gerade erst einmal um die Achse gedreht, da gelang unserem Patrick Offermanns in der 46.Minute bei einem Tanz durch die Abwehrreihen des SSV die ganz wichtige 1:0-Führung. Der Jubel beim gesamten -Team (auf dem Feld oder in der Box) und den mitgereisten 16 -Fans war riesengroß. 6 Minuten später hätte eine kleine Vorentscheidung fallen können, ja müssen, aber leider wurde die Chance leichtfertig vergeben. Die Rantzauer erhöhten nochmals das Tempo und unser -Team hatte abermals Schwerstarbeit zu leisten. Vom SSV-Trainer Bruhns hörte man die Worte; "Die sind platt". Dem war zwar nicht so, doch das Spiel hatte enorm Kraft gekostet. Die Gastgeber fuhren Angriff auf Angriff und in der 66.Minute war´s dann soweit. Ein Fehler (Abspiel) in unserem Mittelfeld und die Gastgeber kamen verdient durch einen ihren sehr schnellen Angriffsspieler zum 1:1-Remis. Nochmals legten die Rantzauer eine Schippe Kohlen drauf. Der SSV wollte unbedingt den Sieg.

In der letzten Spielminute gab´s durch einen von unserem  -Team geführten Konter im 16m-Strafraum der Rantzauer eine sehr unübersichtliche Situation. Man hörte mehrmals das Wort; "Hand - Hand - Hand". Plötzlich ein Pfiff und der SR zeigte auf den ominösen Punkt. Ein Handspiel soll´s gewesen sein. Es gab zwar einige Proteste der Rantzauer, aber der SR stand genau am Ort des Geschehens. Unser Torge Sellmer übernahm die Verantwortung und er versenkte den Ball ganz sicher und unhaltbar für den SSV-Keeper zum 2;1-Endstand ins Tor.

Es gab noch eine 3minütige Nachspielzeit und dann war endlich Schluss und der Dreier hatte Bestand.

                                                                                                                                                                                                                                        fotos von uwe langeloh - mitglied im dfj

Der Jubel bei ALLEN Quickbornern war riesengroß und auch in der Schusterstadt Barmstedt nicht zu überhören. Bei unseren sympathischen und jungen Sportfreunden vom SSV Rantzau Barmstedt war natürlich die Enttäuschung riesengroß, denn man hatte 100%ig mit einem Erfolg gerechnet.

Kleine Anmerkung so ganz nebenbei:                                                                                                                                                      

Einen "kleinen Aufreger" gab´s aus Sicht des TuS Holstein noch vor dem Spiel, denn beide Teams hatten fast identische Trikots an. SSV Rantzau blau mit weißen Ärmeln und blauen Hosen/TuS Holstein in blau und blauen Hosen. Das konnte dem SR nicht gefallen und so musste unser -Team als Gastverein nach den gültigen Regularien mit gelben Trainingsleibchen das Spiel bestreiten. Das kann und sollte man ein paar Tage vor dem Spiel mit dem Gegner absprechen. Das braucht nun wirklich nicht sein.

Uwe Langeloh
 
Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN, den ERGEBNISSEN und der TABELLE.
 
Hier geht´s zu den INFOS, den BERICHTEN, den VORSCHAUEN, den SPIELANKÜNDIGUNGEN, den ERGEBNISSEN, der TABELLE in den beiden online-Portalen
FuPa Logo
 
Hier geht´s zu unseren eigenen installierten SPIELANSETZUNGEN
 
Nachstehende Spiele fanden am Wochenende in der Kreisliga - Staffel 8 - statt:
TSV Seestermüher-Marsch - SV Hörnerkirchen - 0:4 (0:2) - SR: Michael Zibull vom Heidgrabener SV
Tangstedter SV - SC Egenbüttel II - 1:2 (0:1)  - SR: Robert Friedhelm Karus vom SC Hansa 11
TSV Sparrieshoop - TSV Gut Heil Heist - 2:2 (0:0)  - SR:Yasar Aydin vom Rahlstedter SC
1.FC Quickborn II- Holsatia im EMTV - 8:3 (5:1) - SR: Ayhan Simsek vom FC Union Tornesch
Rasensport Uetersen II - TuS Hasloh - 0:4 (0:3) - SR: Thorsten Kunkel von Ohe Voran
SSV Rantzau Barmstedt II - TuS Holstein Quickborn - 1:2 (0:0)  - SR: Tino Hartwig vom FC Preußen Hamburg
SC Ellerau - Gencler Birligi Elmshorn6:2 (3:2) - SR: Heinz Pingel vom Hamburger SV
TuS Hemdingen-Bilsen - FC Union Tornesch II - 4:0 (3:0) - SR: Reiner Röschke von Holsatia im EMTV
 
 
Das -AH/Ü32-Bezirksliga-Team:

Donnerstagabend eröffnete unser -AH/Ü32-Bezirksliga-Team die neue Saison 2018/19 mit dem 1.MEIERSCHAFTSSPIEL gegen die AH von Ilinden und verlor mit 2:4 (1:3).

Das Spiel wurde von dem SR Knut Edler vom SC Ellerau geleitet.

Für die Sportfreunde von Ilinden 1903 ist es die 1,Saison als ein Ü32/AH-Team. In der letzten Saison 2017/18 spielte man als 1.Herren in der A-Kreisklasse und erreichte den 15.und damit den vorletzten Tabellenplatz. Der Verein hat für diese Saison nur diese AH-Mannschaft dem HFV für den Spielbetrieb im HFV-Bereich gemeldet. Das Ilinden-AH-Team unterlag in seinem ersten Spiel am letzten Wochenende um den Otto-Hacke-Pokal für AH-Teams dem Team von Nikola Tesla mit 3:5. 

Unser -Team erreichte in der letzten Saison 2017/18 einen nie für möglich gehaltenen und hervorragenden 5.Platz in der Endabrechnung. Das am letzten Wochenende eigentlich auszutragende Pokalspiel im 55 KM entfernten Escheburg, im Land- und Herzogtum Lauenburg gegen die dortige AH vom Escheburger SV ließ man wegen des weiten Weges und der noch vorhandenen Personal-Knappheit kampflos ausfallen.

 
Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN, den ERGEBNISSEN und der TABELLE.
 
Das sind die SPIELE unseres -TEAMS
 
 
Das -D/U13-KREISKLASSEN-TEAM:

Unser -D/U13-KREISKLASSEN-TEAM empfing zum 1.MEIS´TERSCHAFTSSPIEL am Samstag im Sportzentrum Ziegenweg den Moorreger SV I und gewann nach einem 0:1-Halbzeitstand noch mit 2:1.

 

Tolle Leistung .... Stolzer Spitzenreiter

Unser -D/U13-KREISKLASSEN-TEAM konnte am Mittwochabend das 2.MEISTERSCHAFTSSPIEL im Hamburger Stadtteil Schnelsen gegen die dortige U13 vom TuS Germania Schnelsen mit 4:1 (2:0) für sich entscheiden.

Durch diesen Sieg grüßt das schon in der vergangenen Feld- und Hallen-Saison sehr erfolgreiche TuS Holstein-Team vom Trainer-Duo Uwe Rieper und Mario Garziella nach 2 absolvierten Spielen von der Tabellenspitze.

 
Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN, den ERGEBNISSEN und der TABELLE.
 
Das sind die SPIELE unseres -TEAMS
 
 
Das -E/U11-KREISKLASSEN-TEAM:

Unser -E/U11-KREISKLASSEN-TEAM traf in der 1.Runde im POKALSPIEL Samstag im Sportzentrum Ziegenweg auf die U11 von TuS Germania Schnelsen I und es gab mit der hohen 0:12 (0:6)-Niederlage das erwartete Pokalaus.

Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN
 
 
Das -F/U9-Kreisklassen-Team:

Das -F/U9-KREISKLASSEN-TEAM traf, nach ihrem am Vortage ausgerichteten Fußball-Turnier, im 1.MEISTERSCHAFTSSPIEL am Sonntag  im Sportzentrum Kummerfeld auf die SG Borkum I (eine SG aus den Vereinen TuS Borstel + den Kummerfelder SV) und es gab leider ein hohe 0:11-Niederlage.

Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN, den ERGEBNISSEN und der TABELLE.
 
Das sind die SPIELE unseres -TEAMS
 
 
Das -F/U9-Kreisklassen-Team:

Auf dem Kunstrasenplatz im Holsten Stadion gab es am Samstag ein U9-Nachwuchs-Turnier um den 2.MADISA-Sommer-Cup. Ausrichter war das -F/U9-KREISKLASSEN-TEAM. Es nahmen insgesamt neun U9-Teams daran teil. Es gab u. a. eine TOMBOLA. Für das leibliche Wohl sorgten Eltern/Großeltern, Geschwister und Verwandte.

Cup-Gewinner wurde das Team von Sportfreunde Pinneberg vor dem Team SC Alstertal-Langenhorn (Scala) . Den Bronze Rang errang SSV Rantzau Barmstedt
 

Nachstehender Bericht erscheint im offiziellen Fußball-Internet-Portal .

2.Madisa-Sommer-Cup

Das Wetter spielt wieder mal verrückt. Man könnte verzweifeln, wenn man hinauf zum Himmel guckt. So muss sich das Team vom TuS Holstein gefühlt haben als es morgens den Kunstrasen im Holstenstadion betreten hat.
Nach einen Sommer, der seines gleichen sucht, wurden wir am Samstag auf den Wetter-Boden-der-Tatsachen zurück geholt. Es regnete partienweise in Strömen als der TuS 8 Mannschaften zum 2. Medisa-Sommer-Cup begrüßen durfte. 
Respekt an alle Mannschaften, die dem Regen trotzten und auf dem Feld alles gaben. Und das getreu dem Motto der Liga auch ganz sportlich und fair.
Die Sportfreunde Pinneberg holten verdient den Turniersieg und stellten auch den besten Spieler des Turniers.
Wir danken den Veranstaltern und Sponsoren für eine tolle Organisation und Veranstaltung.
 
Mehr auch unter


 

im  vom 28.08.18/hel

1.FC Quickborn II- Holsatia im EMTV - 8:3 (5:1) - SR: Ayhan Simsek vom FC Union Tornesch

Feuer frei für Rohrmoser

Cleverness, ein ausgeprägter Torriecher.“ Das sind die Qualitäten, die Henrik Rohrmoser nach Ansicht seines Trainers Klaus-Peter Stumpf zu einem überdurchschnittlich starken Kreisliga-Stürmer stempeln. Dann hat der Moser das Rohr mal geladen und ordentlich abgefeuert. Beim 8:2 (5:1) des 1. FC Quickborn II über Holsatia/EMTV waren es sechs Treffer an der Zahl. Stumpf lobte aber auch die anderen: „Das sah gut aus.“

Tore: 1:0 Graf (4.), 1:1 Witt (14.), 2:1 H. Rohrmoser (32.), 3:1 Mahmud (34.), 4:1 H. Rohrmoser (40.), 5:1 H. Rohrmoser (43.), 6:1 H. Rohrmoser (46.), 7:1 H. Rohrmoser (48.), 7:2 Ashrafi (50.), 8:2 H. Rohrmoser (58.)
 
 
SSV Rantzau Barmstedt II - TuS Holstein Quickborn - 1:2 (0:0)  - SR: Tino Hartwig vom FC Preußen Hamburg
Beim TuS Holstein glaubt Trainer Bernd Haladyn wieder an die Gerechtigkeit. Auswärts gegen den SSV Rantzau II sah er sich vor der Pause um drei Elfmeter gebracht. Nach einem leichten Handspiel gab’s dann doch einen Strafstoß für die Gäste (89.), den Torge Sellmer zum 2:1 verwandelte.
Tore: 0:1 Offermanns (46.), 1:1 Fuhlendorf (66.), 1:2 Sellmer (89./HE)
 
 
SC Ellerau - Gencler Birligi Elmshorn6:2 (3:2) - SR: Heinz Pingel vom Hamburger SV

Feuer frei für Schneemann

Und noch einer fuhr mit einem Elmshorner Team Schlitten. Das war Ole Schneemann, der fünf Einschläge zum 6:2 (3:2) des SC Ellerau nach 0:2 gegen Gencler Birligi beisteuerte. Das 3:2 resultierte aus einem an Yannik Terrey verursachten Foulelfmeter. SCE-Trainer Uwe Sals ist entzückt. „Wir haben gelernt, mit Rückständen umzugehen.“
Tore: 0:1 Shvaychenko (6.), 0:2 N. Mertic(25.), 1:2 Schneemann (27.), 2:2 Steensen (37.), 3:2 Schneemann (41./FE), 4:2 Schneemann (74.), 5:2 Schneemann (76.), 6:2 Schneemann (81.)
 
 
TSV Sparrieshoop - TSV Gut Heil Heist - 2:2 (0:0) - SR:Yasar Aydin vom Rahlstedter SC
Tore: 0 :1 Suhl (57.), 1:1 Schwarz (67.), 1:2 Jedamski (85.), 2:2 Sternberg (90.+1)
 
 
TuS Hemdingen-Bilsen - FC Union Tornesch II - 4:0 (3:0) - SR: Reiner Röschke von Holsatia im EMTV
Tore: 1:0 Petrikowski (26.), 2:0 Petrikowski (31.), 3:0 Petrikowski (34.), 4:0 T. Mohr (49.)
 
 
Rasensport Uetersen II - TuS Hasloh - 0:4 (0:3) - SR: Thorsten Kunkel von Ohe Voran
Tore: 0:1 Köpf (9.), 0:2 J. Buck (19.), 0:3 J. Buck (43.), 0:4 Jotzer (68.)
Gelb-Rote Karte: Neumann (Hasloh/25.) - Rote Karte: Özkan (Raspo II/6.)

 

 

in den  vom 27.08.18

TSV Sparrieshoop - TSV Gut Heil Heist - 2:2 (0:0)/hps  - SR:Yasar Aydin vom Rahlstedter SC

Erster Punkt, aber die Enttäuschung bleibt

TSV Sparrieshoop: Stabe – Zuna, Krippahle, Sternberg, Schweig (78. Kabashi) – Akpinar, Schwarz, Schmidt, Aydin (45. Boelter) – Boesten (86. Ercek), Baerthel.
Tore: 0:1 Suhl (57.), 1:1 Schwarz (67.), 1:2 Jedamski (85.), 2:2 Sternberg (90.+1)

Endlich der erste Punkt? Oder müsste man eher kritisieren, dass es wieder nicht zu einem Sieg gereicht hat? Beim 2:2-Unentschieden des mit vielen Erwartungen in die Saison gestarteten Kreisligisten TSV Sparrieshoop war wieder einmal mehr drin. „Na klar sind wir alle enttäuscht!“, fasst TSV-Trainer Oliver Schlegel zusammen.

 
 
SC Ellerau - Gencler Birligi Elmshorn6:2 (3:2)/pwa - SR: Heinz Pingel vom Hamburger SV
Gencler Birligi: Adioha – Yüksel (46.Tempur), Öztürk(60. T. Orhan), Malkoc, Chousein – Ü. Poyaz – Yildirim, Bas, Har. Büyyükaya , Shvaychenko -– N. Meric (80. Aras).
Tore: 0:1 Shvaychenko (6.), 0:2 N. Meric (26.), 1:2 Schneemann (27.), 2:2 Steensen (38.). 3:2 Schneemann (FE 43.). 4:2 Schneemann (73.), 5:2 Schneemann (75.), 6:2 Schneemann (84.)

Durch die Tore von Eugen Shvaychenko und Nihat Meric führte Gencler Birligi in Ellerau früh mit 2:0 Toren. Es reichte nicht. „Als per Konter dann das vierte Gegentor fiel gingen die Köpfe runter und es lief nichts mehr zusammen“, so GB-Trainer Feyyaz Kilic nach der 6:2 Niederlage

 
 
TSV Seestermüher-Marsch - SV Hörnerkirchen - 0:4 (0:2) - SR: Michael Zibull vom Heidgrabener SV
TSV Seestermüher Marsch: B. Averhoff – Andi (75. Jessen), C. Lohse, Themm, A. Hinz – K. Früchtnicht, T. Männle, Zipfel, D. Hinz – Mühlenkamp, Cobas.
SV Hörnerkirchen: Sommer – Eichentopf, Hachmann, N. Kunrath, Ring – Harms, T. Kunrath (70. Bewernick), Münster, Walkovs (25. Kruse), T. Lefenau (60. Bauermeister) – Kautecky.
Tore: 0:1 Eichentopf (26., FE), 0:2 Kruse (35.), 0:3 Kautecky (59.), 0:4 Kautecky (69.)
 
 
1.FC Quickborn II- Holsatia im EMTV - 8:2 (5:1)/kst - SR: Ayhan Simsek vom FC Union Tornesch
Holsatia/EMTV: Serafin – Hägemann, Schmunk, Petrich, P. Kölln Ashrafi, N. Witt, Hartmann, A. Witt (59. Sievertsen), Heinze (59. Firat) – Besart (34. Harmel).
Tore: 1:0 Graf (5.), 1:1 A. Witt (15.), 2:1 Rohrmoser (33.), 3:1 Rohrmoser (35.), 4:1 Rohrmoser (41.), 5:1 Rohrmoser (45.), 6:1 (47.), 7:1 Rohrmoser (49.), 7:2 Ashrafi (52.), 8:2 Rohrmoser (58.)

Die Erholung aus zwei Wochen Urlaub war bei Holsatias Trainer Nils Hammermann nach nur 90 Minuten Kreisligafußball wieder futsch. Beim Tabellennachbarn 1. FC Quickborn II gerieten die Elmshorner unter die Räder, verloren 2:8. „Wir haben uns bis auf die Knochen blamiert, das wird sicherlich Gesprächsbedarf geben“, sagte Hammermann.

 
 
SSV Rantzau Barmstedt II - TuS Holstein Quickborn - 1:2 (0:0)kst  - SR: Tino Hartwig vom FC Preußen Hamburg
SSV Rantzau II: Schmuck – Brinkmann, Kühn, Assogba (90. Hassani), Schulz – Brandt, Fuhlendorf, Abazi, Thieme, Delawarzada (57. Beneke)- Portmann.
Tore: 0:1 Offermanns (46.), 1:1 Fuhlendorf (66.), 1:2 Sellmer (89.)

„Wir waren einfach zu doof, um Tore zu schießen“, meinte Jan-Hendrik Bruns nach der 1:2-Niederlage seines SSV Rantzau II gegen Holstein Quickborn. Pech kam hinzu: Der Quickborner Torge Sellmer verwandelte in der Schlussminute einen strittigen Handelfmeter zum Siegtreffer der Gäste.

 
 
TuS Hemdingen-Bilsen - FC Union Tornesch II - 4:0 (3:0)/kst - SR: Reiner Röschke von Holsatia im EMTV
TuS Hemdingen-Bilsen: Weiß – Hirsch, Y. Sichting, Nied, Limniatis(75. Majer) – Pigel, M. Gibau, T. Mohr, Schmiedehausen (75. Clausen), Berg – Petrikowski (83. Wasielewski).
Tore: 1:0 Petrikowski (26.), 2:0 Petrikowski (31.), 3:0 Petrikowski (34.), 4:0 T. Mohr (49.)
"Weder der TuS Hemdingen-Bilsen auf der einen, noch der FC Union Tornesch II auf der anderen Seite fanden während der ersten 45 Minuten so richtig ins Spiel hinein. Den Unterschied machte in der ersten Halbzeit letztendlich der dreifache Torschütze Ben Petrikowski aus.

 

in den  vom 27.08.18/spe

TSV Sparrieshoop - TSV Gut Heil Heist - 2:2 (0:0)  - SR:Yasar Aydin vom Rahlstedter SC

Jedamski trifft doppelt, aber kein Sieges-Jubel

Nur wenige Minuten fehlten den 1. Fußball-Herren des TSV Heist am Sonnabend zu ihrem zweiten Saisonsieg in der Kreisliga 8: Kurz nachdem Schiedsrichter Yasar Aydin (Rahlstedter SC) eine fünfminütige Nachspielzeit angezeigt hatte, konnte Timo Diercksen eine Rechtsflanke des TSV Sparrieshoop am langen Pfosten nicht klären: Torben Sternberg schoss zwischen André Behncke, der als Heistmer Fußball-Abteilungsleiter aushilfsweise das Tor hütete, und dem kurzen Pfosten zum 2:2-Endstand ein.
Im Kellerkick − vor dem Anpfiff waren die Klein Offensether punktloses Schlusslicht und die Heistmer Drittletzter − blieb die erste Halbzeit torlos. Heiko Jedamskis 1:0 (56. Minute) egalisierte die Heim-Elf (Tewes Schwarz/67. Minute) und übte danach Druck aus. Dann stibitzte Jedamski seinem Gegenspieler Jan Krippahle den Ball, hatte freie Bahn und schoss zum 2:1 ein (85.). Das Remis hilft beiden Teams nicht wirklich weiter. 
TSV Heist: A. Behncke; Bastide, Diercksen, Hlede, Reinecke, J. Ossenbrüggen, Mähl, Holz (88. Krtinic), J. Behrens, Suhl (76. Vazquez). Jedamski (90. Schumacher),
 
 
Rasensport Uetersen II - TuS Hasloh - 0:4 (0:3) - SR: Thorsten Kunkel von Ohe Voran

Blitz-Platzverweis gegen Özkan war der Anfang vom End

Bereits nach sechs Minuten war am Sonntag der „Arbeitstag“ von Murat Özkan beendet: Der Spielmacher der 2. Fußball-Herren von Rasensport Uetersen war von einem Akteur des TuS Hasloh hart gefoult worden und ließ sich dann zu einer Beleidigung hinreißen. Dafür zückte Schiedsrichter Thorsten Kunkel (FC Voran Ohe) „Rot“ gegen den Uetersener und „Gelb“ gegen den Hasloher. „Das war der Anfang vom Ende“, sagte Rasensport-Coach Christian Sommer, dessen Team mit einem 0:4 die höchste Pflichtspiel-Niederlage in seiner gut zweijährigen Geschichte kassierte.
Diese nahm Form an, als Stefan Köpf die Gäste im Rosenstadion früh in Führung brachte (9. Minute) und die Hausherren dann einen Eckstoß zu kurz abwehrten, woraufhin Jan Bucks Sonntagsschuss zum 0:2 im Winkel einschlug. „Vieles lief gegen uns“, sagte Sommer, der sich zudem darüber ärgerte, dass Kunkel „in einer fairen Partie für normale Fouls sofort die Gelbe Karte zeigte.“ Insgesamt zückte der Referee zehnmal „Gelb“ − gleich zweimal erwischte es TuS-Akteur Niklas Per Neumann, was ihm in der Farbenlehre des Fußballs die Gelb-Rote Karte bescherte (25.).
So war die numerische Gleichzahl schnell wieder hergestellt. Doch als Marc-Dominik Born nach Sören Röttgers Pass den Ball verlor, konterten die Hasloher und erhöhten durch Jan Buck zum 0:3-Pausenstand (43.). „Dabei hatten wir eigentlich die Spielkontrolle und die besseren Chancen“, erklärte Sommer, der in der Pause auf eine Dreierabwehrkette umstellte. „Im zweiten Durchgang fehlte uns allerdings die Durchschlagskraft“, gestand der Trainer. Nach dem 0:4 (Ray Jotzer/68.), das die Rosenstädter mit einem weiteren Ballverlust selbst eingeleitet hatten, sei es „nur noch um Schadensbegrenzung gegangen“, so Sommer. Zumindest dies gelang, weil Rasensport-Keeper André Huppertz einige gute Paraden zeigte
Rasensport Uetersen II: Huppertz; F. Grabke, Angrick, Röttger, T. Tiedemann (60. Zengin); D. Grabke, Born; Schwarz (65. Hatje), M. Özkan, Özen (76. Warning); Schwertfeger.
 
 
TuS Hemdingen-Bilsen - FC Union Tornesch II - 4:0 (3:0) - SR: Reiner Röschke von Holsatia im EMTV

0:4-Pleite für Popko-Elf: „Mehr ist nicht drin

Alles andere als gute Erinnerungen hatten die 2. Fußball-Herren des FC Union Tornesch an die Duelle mit dem TuS Hemdingen-Bilsen, die sie in der letzten Saison mit 1:7 auswärts sowie 0:4 daheim klar verloren. Am Sonntag gab es im Kreisliga-Spiel an der Bilsener Dorfstraße erneut eine 0:4-Pleite und FCU-Coach Andreas Popko befand: „Mehr ist momentan nicht drin − wir mussten sage und schreibe 14 Ausfälle verkraften.“
Zunächst standen die Tornescher sicher in der Abwehr: „Die Hemdinger haben gegen unsere defensive Grundordnung keine Mittel gefunden“, berichtete Andreas Popko. Dann unterlief einem Union-Verteidiger aber ein zu kurzer Rückpass, den sich TuS-Stürmer Ben Petrikowski vor Torwart Björn Schramm erlief und zum 0:1 einschoss (26. Minute). Nur fünf Zeigerumdrehungen später sei seine Elf „an der Außenlinie nicht entschlossen zum Ball gegangen“, wie Andreas Popko tadelte. So kam im Gäste-Strafraum erneut Petrikowski an den Ball und traf zum 0:2. Der lupenreine Hattrick des Hemdingers war perfekt, als ihm ein misslungener Befreiungsschlag der Tornescher vor die Füße fiel und er aus zwölf Metern den 0:3-Pausenstand herstellte (35.).
Im zweiten Durchgang haben wir noch einmal alles versucht“, betonte Andreas Popko. Doch als Torben Mohr, der im Herbst 2016 für die 1. FCU-Herren stürmte, einen Konter zum 0:4 nutzte (49.), war die Partie entschieden. Kurios: Schiedsrichter Reiner Röschke (TSV Seestermüher Marsch) pfiff schon nach 84 Minuten ab. Andreas Popko, der während der Partie Maurice Meyer (Knöchel) und Lennard Trepmann (Zerrung) verletzt auswechseln musste, dankte den Leihgaben der 3. Herren für deren Unterstützung

FC Union Tornesch II: Björn Schramm; Meyer (42. F. Müller), M. Pott, D. Sannemann, Matthiesen, Trepmann (58. Rohwedder), Herzig, Gutsche, Willmer, Coskun, Pracht.

 

Eigene Spielberichte der jeweiligen Vereine - Eingestellt und gesehen bei Facebook bzw. in den Vereins-Portalen der Vereine

SSV Rantzau Barmstedt II - TuS Holstein Quickborn - 1:2 (0:0) - Ein Bericht im offiziellen SSV Rantzau Barmstedt Internet-Portal

Unglückliche letzte Spielminute

In der Partie zwischen der SSV-Liga II und TuS Holstein 1 ging es darum, wer durch einen Punktgewinn sich etwas Luft gegenüber den Abstiegsplätzen verschaffen kann. Am Ende hatten die Gäste aus Quickborn 2:1 gewonnen durch einen Handelfmeter in der letzten Spielminute. Das war für die Rantzauer tragisch. Nach einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte ohne nennenswerte Torchancen für beide Teams waren die Rantzauer in der zweiten Spielhälfte das bessere Team, vor allem aber erspielten sie sich neben einem wuchtigen Torschuss in den Winkel zum 1:1 durch Lukas Fuhlendorf drei weitere hochkarätige Torchancen. Doch dem torgefährlichen Lukas Fuhlendorf fehlte jeweils beim Abschluss das bissen Glück und die Ruhe, um sich nochmals in die Torjägerliste einzutragen. Ein weiteres Mal traf ein Distanzschuss von Jonas Portmann nur den Pfosten. Das 1:0 für die Gäste fiel kurz nach der Halbzeitpause, als die ansonsten starke Rantzauer Abwehr noch nicht ganz präsent war.

 

Nachstehende Spiele fanden am Wochenende in der Kreisliga - Staffel 8 - statt:
TSV Seestermüher-Marsch - SV Hörnerkirchen - 0:4 (0:2) - SR: Michael Zibull vom Heidgrabener SV
Tangstedter SV - SC Egenbüttel II - 1:2 (0:1)  - SR: Robert Friedhelm Karus vom SC Hansa 11
TSV Sparrieshoop - TSV Gut Heil Heist - 2:2 (0:0)  - SR:Yasar Aydin vom Rahlstedter SC
1.FC Quickborn II- Holsatia im EMTV - 8:3 (5:1) - SR: Ayhan Simsek vom FC Union Tornesch
Rasensport Uetersen II - TuS Hasloh - 0:4 (0:3) - SR: Thorsten Kunkel von Ohe Voran
SSV Rantzau Barmstedt II - TuS Holstein Quickborn - 1:2 (0:0)  - SR: Tino Hartwig vom FC Preußen Hamburg
SC Ellerau - Gencler Birligi Elmshorn6:2 (3:2) - SR: Heinz Pingel vom Hamburger SV
TuS Hemdingen-Bilsen - FC Union Tornesch II - 4:0 (3:0) - SR: Reiner Röschke von Holsatia im EMTV

 

 

Ein Bericht in der  vom 25.08.18 von Burkhard Fuchs

Wer erinnert sich an Leutnant Frank Bushby?
Brite kam 1945 mit den Besatzungstruppen nach Quickborn – und blieb. Nun will ein Forscher mehr über ihn wissen. Eine Spurensuche

Dies ist die Geschichte von einer tiefen Freundschaft. Von einem legendären Fußballspiel. Und von einem Mann, der als Angehöriger der britischen Besatzungstruppen nach Quickborn kam, der blieb und der auf dem Friedhof an der Marienkirche begraben liegt. Sein Name: Frank Bushby.

               Archiv Willwater

Diese Aufnahme zeigt Frank Bushby, noch in Uniform, bei einer Hochzeit in Quickborn. Die Dame an seiner Seite wird er später im Leben heiraten

Frank Bushby war immer für einen Spaß zu haben, sagen die, die ihn gekannt haben. Sieht so aus.

Es ist aber auch die Geschichte von Uwe Langeloh (82), damals ein kleiner Junge, der sagt: „Frank Bushby war wie ein zweiter Vater für mich.“ Diese Geschichte beginnt am 3. Mai 1945 auf der Kieler Straße.

Es ist der Tag, an dem die Engländer in die Stadt einmarschieren. In Höhe des „Waldfrieden“ nehmen die britischen Soldaten die letzten Kämpfer der Wehrmacht gefangen. Langeloh versucht, so dicht wie möglich ans Geschehen heranzukommen, wird aber immer wieder weggejagt. „Aber das hat es für uns Jungs natürlich noch spannender gemacht“, sagt er heute.

Die britischen Soldaten quartieren sich im Quickborner Hof gegenüber der Marienkirche ein. Und Uwe Langeloh beobachtet von seinem Fenster aus, wie der 33 Jahre alte Leutnant Bushby jeden Tag zur gleichen Zeit in die Gaststätte Wessel schräg gegenüber geht. „Was macht der da bloß immer?“, fragt er sich – und spricht den Soldaten schließlich an. Doch alles, was er auf Englisch herausbringt, ist so etwas Ähnliches wie die Frage nach Briefmarken: „Have you stamps?“

Trotzdem: Der Brite scheint beeindruckt vom Mut des Knirpses und antwortet freundlich. Irgendwie kommen sie dann auf das Thema Fußball zu sprechen, der Lieblingssport Langelohs. „Very good“, sagt Bushby. Und Uwe Langeloh, der unbedingt einen Fußball haben möchte, bittet lieber seine Schwester Elke, mit dem Briten zu sprechen. Weil sie besser Englisch kann. So erfahren beide, dass Bushby gern ein Fußballspiel zwischen den Quickbornern und den englischen Soldaten organisieren möchte. Vorher aber muss Uwe Langeloh noch seine Mutter von dieser sich anbahnenden Freundschaft überzeugen. „Du triffst dich nicht mehr mit diesem Engländer“, hat sie gesagt, „die haben Hamburg bombardiert.“ Dann lässt sie ihn doch gewähren.

Das Fußballspiel kommt irgendwann 1946 zustande, und Uwe Langeloh darf den Anstoß schießen. Bushby, der das Spiel als Schiedsrichter leitet, hat die Mannschaft des FC Holstein Quickborn, wie der größte Sportverein in der Stadt damals heißt, eigens mit einem Satz gelb-schwarzer Trikots ausgestattet. Die Einheimischen finden diesen Anblick erstaunlich und sprechen von den „Bienen“. Oder„Wespen“?

Genau wisse man das heute nicht mehr. Auch das Ergebnis dieses ersten Freundschaftsspiels zwischen Kriegsverlierern und einer Siegermacht in Quickborn sei nicht mehr bekannt, berichtet Matthias Willwater. Der Quickborner Kaufmann, der sich seit 25 Jahren der Aufarbeitung der Heimatgeschichte verschrieben hat, will jetzt mithilfe der Bevölkerung diese und ähnlich gelagerte Wissenslücken schließen. Auch Langeloh hofft, dass weitere Zeitzeugen dazu beitragen können, noch mehr über das Leben und Wirken und vor allem den Menschen Frank Bushby zu erfahren.

Für Willwater kann das Wirken des Engländers Bushby nicht hoch genug gewürdigt werden. „Er hat die verfeindeten Nationen und Menschen zusammengebracht. Über den Fußball. Das zeigt, welche völkerverbindende Funktion der Fußball erfüllen kann.“

Heimatforscher Willwater will versuchen, noch tiefer in die Geschichte dieses Briten vorzustoßen, der nicht nur Quickborn über den Fußball mit England versöhnte, sondern sich offenbar auch selbst mit der norddeutschen Kleinstadt und ihren Einwohnern anfreundete und hier Freundschaften fürs Leben fand. „Diese Geschichte darf nicht verloren gehen.“

Zurück ins Nachkriegs-Quickborn. Wie dankbar der Verein FC Holstein Quickborn Frank Bushby ist, beweist ein Schreiben des Vorstands an den „sehr geehrten Sportskamerad“ vom Juni 1947, bevor Bushby wieder zurück in sein Heimatland reist. „Als Angehöriger der britischen Besatzungsmacht haben Sie sich durch Ihr hervorragendes sportliches Verhalten viele Freunde erworben“, heißt es darin auf Deutsch und Englisch. Der Verein wünsche Bushby „ein herzliches Lebewohl“ in der Hoffnung, „die hier in Quickborn angeknüpften freundschaftlichen Beziehungen führen Sie bestimmt einmal wieder nach Deutschland“. Zum Dank schenkt der Verein ihm eine Holzfigur.

Freundschaftliche Beziehungen führen Frank Bushby tatsächlich einmal wieder nach Quickborn. Ende der 50er-Jahre heiratet er die Witwe Annaliese Reimers. Er arbeitet in den 60er- und 70er-Jahren im britischen Konsulat in Hamburg. Uwe Langeloh hält über all die Jahre den Kontakt zu seinem englischen Freund aufrecht. „Ich hatte ihn gern. Er war immer so ein lustiger und sportlicher Typ“, sagt er.

Kurz bevor Frank Bushby 1991 im Alter von 79 Jahren stirbt, ruft er Uwe Langeloh noch mal zu sich. „Uwe, bei dir ist sie in guten Händen“, sagt er. Und verschenkt die Holzfigur, die er 1947 zum Dank für seinen Einsatz auf dem Fußballplatz bekommen hat.

               Foto:B.Fuchs

Uwe Langeloh (82) zeigt die Holzfigur, die Frank  Bushby ihm übergab.

 
Mehr auch unter

 

 
Ein weinendes + ein lachendes Auge/vom 25.08.2018 von Uwe Langeloh

Wie es sich wohl mittlerweile herumgesprochen haben müsste, hat sich bedauerlicherweise unser letztjähriges -U17-Oberliga-Team "aufgelöst". Dieses war nach dem "Zwangsaufstieg" im Jahre 2017/18, als gerade geretteter Landesligist - in die höchste Leistungsklasse im HFV-Bereich aufzusteigen - gerade zu vorprogrammiert. Was für die -Jungs folgte war eine Horror-Saison. Es gab nur einen Sieg und sonst nur Niederlagen. Ein Alptraum für alle -Spieler dieses Jahrgangs. Die damalige Meldung stellte sich eigentlich sofort als die größte und folgenschwere Fehlentscheidung heraus den jemals eine sportliche Leitung im Fußball überhaupt machen kann bzw, konnte.

Gerade dieses -Nachwuchs-Team, seit dem Fußball-Kindergarten fast gemeinsam zusammen spielend, sollte einmal das einstige Fußball-Schlachtschiff des TuS Holstein Quickborn wieder in bessere Gewässer führen. Aber mit dem logischen Abstieg aus der Oberliga suchten bzw. mussten diverse Spieler neue Herausforderungen bei anderen Vereinen suchen.

Das war für mich persönlich wie ein Dolchstoß in mein TuS Holstein Quickborn Fußball-Herz, denn im Laufe der Zeit vom Fußball-Kindergarten (Branimir Klus) bis zum einstigen Fußball-Vater dieses -Teams, den langlanglangjährigen Trainer Mirko Vukobratovic, die vielen Eltern, Großeltern und Geschwister der Spieler hatte ich gerade dieses gesamte -Nachwuchs-Team in mein Fußball-Herz eingeschlossen. Wir waren eine gemeinsame -Fußball-Familie. Und nun war alles vorbei!

Beide Augen weinten ......

Aber wie ich hörte, dass diverse Spieler bei sehr guten Nachbar-Vereinen und Trainern jetzt ihre neue Fußball-Heimat gefunden haben, da lacht bei mir wieder ein Auge.

Ich persönlich wünsche den/meinen ans Herz gewachsenen Spielern alles, alles Gute. Viel Erfolg und Spaß bei ihren neuen Vereinen.
Den neuen Trainern und Teams kann ich versichern, ihr bekommt gut ausgebildete und super tolle Jungs dazu.
Ich werde EUCH in den nächsten Wochen bei einigen Spielern live vor Ort beobachten .....
Ich hoffe und wünsche, dass ihr ALLE weiter super ausgebildet werdet und wir uns in der nächsten Saison 2019/20 - wenn ihr im Herren-Bereich starten könnt - dann beim TuS Holstein Quickborn wieder vereint und gemeinsam wiedersehen...
Tschüss, Jungs und nochmals viel, viel Glück und Erfolg bei immer bester Gesundheit.

Auf diese Jungs, den Trainern, den Betreuern, den Eltern, den Großeltern und Geschwistern lasse ich nichts kommen. Es war eine gemeinsame TuS Holstein Quickborn Fußball-Familie. Es war für mich ein gemeinsamer Fußball-Abschnitt.

Euer Uwe
 

Mehr auch unter


 

Wir mahnen - Wehret den Anfängen -

Was will man damit bezwecken?

Es langt jetzt!!!!

vom 24.08.2018 von Uwe Langeloh

So lautet

Mutwillige Zerstörung … Wir mahnten schon lange ….. Leider, leider gibt es Chaoten die alles zerstören …

Aus Übermut ...…. Dummer Jungenstreich ….. Wer macht so etwas?...

Wen will man damit treffen? ... Wer sind die Unterstützer?

Schon vor einigen Jahren/Monaten/Wochen schrieben wir immer mal wieder über das mutwillige Zerstören von fremden Eigentum durch hirnlose Chaoten. Man belächelte uns … Wollte die Taten herunterspielen bzw. ins lächerliche ziehen .. Schrieb uns e-Mails bzw. versuchte eine öffentliche Diskussion mit uns über dieses Thema über Facebook zu starten. Wir unterrichteten die Stadt Quickborn in WORT + BILD von den nachstehenden derartigen Beschädigungen in/an unseren städtischen Sportstätten, denn hier wurden/werden bzw.müssen Steuergelder eingesetzt werden.

 
Fall 1:

Vor kurzem berichteten wir auf unseren Seiten über das Abbrennen von Pyrotechnik am Sonntag, d. 27.Mai d.J. nach einem Fußballspiel einer 2.Herren-Mannschaft (ein Quickborner Fußball-Verein) um den Aufstieg in die Kreisliga. Nicht auszudenken, wenn dabei Funken auf den angrenzenden Kunstrasenbelag gelangt wären.  Der Kunstrasenplatz hätte großen Schaden erleiden können. Der sportliche Leiter des TuS Holstein Fußball wurde am Dienstag d.29.05. d. J. von diesem Schaden persönlich unterrichtet. Es gibt Augenzeugen (sie waren Besucher des besagten Spiels) die das Abbrennen von Pyrotechnik an diesem Tage persönlich mitbekommen haben und uns davon in Kenntnis setzten.

 
Fall 2:

Desweiteren wurden die beiden Rückwände (mit dem Vereinslogo des TuS Holstein Quickborn) des Unterstandes/Tribüne, sowie der Mülleimer am Kunstrasenplatz am Freitagabend, d.27.07.d.J. während des 1.Meisterschaftsspiels eines Quickborner Bezirksliga-Teams der neuen Saison 2018/19 von sogenannten Ultra-Anhängern vom TuS Germania Schnelsen (dem sportlichen Gegner dieses Quickborner Teams) mit Klebebändern (zum Befestigen von eigenen Vereins-Werbeplanen) und Kunststoff-Flyer beschädigt/beklebt. Die Rest-Klebereste dieser Bänder/Flyer sind bekanntlich sehr, sehr schwierig zu entfernen, ohne dass man dabei die teuren und sehr guten Werbeplanen nicht sichtbar beschädigt.

 
Fall 3:

Ferner wurden in der Zeit vom DO.,d.09. bis einschl. DI.,d. 21.08. d. J. am Rasenplatz im Holsten Stadion diverse schwere Stahl-Werbebanner aus der Verankerung (Auswechselbank) ca. 30 cm „herausgezogen“. Dieses kann nicht mit normaler Menschenkraft geschehen sein, sondern es muss ein maschineller Einsatz (Trecker/Auto oder dergl.) erfolgt sein. Hier besteht jetzt eine riesige Unfallgefahr für Spieler und Zuschauer. Die Aufzeichnungen wurden mittels Zeugen nachweislich vor und nach dem oben besagten Daten aufgenommen! Der sportliche Leiter des TuS Holstein Fußball wurde am Sonntag, d.19.08. d. J. von diesem Schaden durch diesen Personenkreis/Zeugen persönlich unterrichtet.

 
Fall 4:

Der jüngste und nächste Fall kommt aus dem Sportzentrum Ziegenweg. Dort ist aus dem dort verlegten Kunstrasen an der Eckfahne (zum Haus der Jugend hin) ein Stück der Kunstrasenfläche zerschnitten worden. Ob der Platz seitens der Stadt Quickborn gesperrt wurde bzw. ob es Beeinträchtigungen im Trainings- und Spielbetrieb gegeben hat bzw. gibt, entzieht sich unserer Kenntnis.

                                                                                                                                                                                                                                                              fotos von uwe langeloh - mitglied im dfj

 

Die FOTOS zeigen die oben dargestellten Beschädigungen. Wir möchten darauf hinweisen, dass für es für ALLE obigen aufgeführten Fälle Zeit-Zeugen bzw. diese Fotos als Beweismittel dienen.

Auch wurde der Bürgermeister der Stadt Quickborn, Thomas Köppl von den oben aufgeführten Taten von uns in Wort + Bild unterrichtet. Das ist Fakt!

 
Wer derartige Sachen aber noch unterstützt, toleriert bzw. für gut befindet, der sollte sich hinterfragen lassen ,,, ob er noch ganz  ..... Lassen wir es lieber!

Bitte liebe Stadt Quickborn - lt. ihrem offiziellen Hinweisschild und für JEDERMANN sichtbar - übernehmen sie jetzt die obigen Fälle. Warten wir einmal ab! .Wir lassen uns überraschen ....

Wir hoffen und fordern den Bürgermeister der Stadt Quickborn hiermit auf,  dass diese von uns geschilderten Sachbeschädigungen durch unsere Hinweise nicht so einfach von der Stadt Quickborn "unter dem Tisch gekehrt werden" als wäre nichts gewesen!

Uwe Langeloh
 

Mehr - in WORT+BILD - auch unter