im  vom 04.09.18/hel

Gelb-Rote Karte: Timm (Tangstedt/90.)

Aufruhr in Tornesch - Trainer nennt Schiedsrichter „Vollkatastrophe“

TSV-Trainer schießt gegen Unparteiischen

Unmut über den Referee regte sich auch beim TuS Holstein Quickborn , der Rasensport Uetersen II 2:3 unterlag. „Er hat uns zwei glasklare Treffer und einen Handelfmeter verweigert“, sagte Trainer Bernd Haladyn. Die aus seiner Sicht bitterste Szene spielte sich aber in der 52. Minute ab, nachdem die Quickborner zuvor einen 0:2-Rückstand egalisiert hatten. TuS-Keeper Timo Laub prallte an den Pfosten und blieb am Boden liegen. Der Schiedsrichter reagierte nicht und ließ das 2:3 zwei Raspo-Angriffe später von Dennis Sniehotta zu. Nach sechsminütiger Unterbrechung ging es weiter für Laub, der sich von einem Verwandten ins Krankenhaus fahren ließ.

Eine schwere Verletzung wurde dort ebenso wenig festgestellt wie bei Stürmer Mohammad Mahmud (1. FC Quickborn II ), der kurz vor dem Ende des 2:0 (1:0) bei Gencler Birligi einen heftigen Schlag auf den Brustkorb abbekam, über Atemnot klagte und in der Elmshorner Klinik landete.

TSV Heist liefert sich wilden Schlagabtausch

Auf dem Weg der Genesung befindet sich der „Patient“ TSV Heist , der denSSV Rantzau II dank starker Offensivleistung (Heiko Jedamski, Hannes Großmann) 4:3 (2:1) bezwang. „Wir sind noch nicht über den Berg, aber sieben Punkte in drei Partien sind eine schöne Ausbeute“, freute sich Trainer Volker Großmann.

Gelb-Rote Karte:Lindloff (Hörnerkirchen/79.)

in den  vom 05.+ 04.09.18/spe

Sniehotta staubt zweimal ab und sichert den Sieg

Hier merkt man, dass der Redakteur "spe" nicht vor Ort war bzw. gewesen sein kann,  denn sonst hätte/kann man so einen einseitigen Bericht nicht verfassen. Der obige Bericht (nur aus Uetersener-Sicht) stellt den Spielverlauf völlig (zu fast 100%) auf den Kopf. "Verdient gewonnen", da muss bzw. kann man nur lachen. "Glücklich" und mit großer Hilfe des SR + Assistenten gewonnen, das ist /wäre richtig.  Der Ausgleich zum 2:2 ein Stellungsfehler der Raspo-Abwehr? Es war ein hervorragend heraus gespielter und sehenswerter Treffer über mehrere Stationen, ohne das ein Uetersener-Abwehrspieler überhaupt eingreifen konnte. Der Keeper Huppertz den Sieg festgehalten? Es war ein Powerplay und mit Händen und Füßen und Leibern konnte man das Ergebnis glücklich über die Zeit retten. Das Gästetor war wie vernagelt. Es sollte einfach nicht sein.

Mit fünf Aushilfen zum Sieg

Alt-Herren-Quintett verhilft der Union-Reserve zum 3:1 gegen Tangstedt / Vorwürfe nach dem Abpfiff

Heistmer klettern über den Strich

Am sechsten Spieltag haben die 1. Fußball-Herren des TSV Heist erstmals die Abstiegsplätze in der Kreisliga 8 verlassen. Mit einem 4:3 gegen den Neuling SSV Rantzau II feierten sie am Sonntag ihren zweiten Heimsieg in Folge, der den Sprung auf Platz elf bedeutete. Das 0:1 (11. Minute) drehten Julian Behrens (12.) und Hannes Grossmann (21.). Nach dem 2:2 zur Pause erhöhten Hannes Grossmann (52.) und Heiko Jedamski (66.) auf 4:2

Gencler Birligi hat das Siegen verlernt. Besonders in der ersten Halbzeit waren die Elmshorner das bessere Team. Weil Gökalp Bas, Eugen Shvaychenko und Nihat Meric ihre Chancen aber nicht nutzten, lag der Gast bei nur einer echten Tormöglichkeit zur Pause 1:0 vorn. Nach dem Wechsel lief nicht mehr viel zusammen. Anders war es am Sonnabend, als Tufan Orhan seine Hochzeit mit seiner Simge beging und zahlreichen Spielern mitfeierten. „Daran lag es heute aber nicht“, war sich GB Trainer Feyyaz Kilic sicher. 

Gencler Birligi: Adioha – C. Poyaz (60.Tempur), Öztürk, Malkoc, Chousein – Ü. Poyaz, Polat – Bas (56.Yüksel), Shvaychenko, Yildirim – N. Meric

Glück und Unglück liegen oft eng beisammen. Glück hatte der TuS Hemdingen-Bilsen, dass Gastgeber vom TuS Hasloh vom Elfmeterpunkt aus scheiterte, Unglück hingegen bei der Roten Karte gegen Bjarne Pingel nach einem Schubser in der 50. Spielminute mit folgendem Freistoß, den Haslohs Jan Buck zum 2:2-Ausgleich verwandelte. „Ob man da Rot geben muss – na ja“, ließ Hemdingens Patrick Kinastowski reichlich Spielraum für Interpretationen, „Zumindest haben wir es 40 Minuten lang in Unterzahl geschafft, das Ergebnis zu halten.

TuS Hemdingen-Bilsen: Weiß – Hirsch, Y. Sichting, Wasielewski, Nied (41. Limniatis) – M. Gibau (75. J. Gibau), Pajewski, Schmiedehausen, Pingel, Mohr – Petrikowski (83. Lohmann)

Holsatia/EMTV und Seestermüher Marsch streiten über Deutungshoheit beim 1:1 - Einige Uneinigkeit

Einig uneinig waren sich sowohl Holsatias Nils Hammermann als auch Seestermühes Klaus Kimpel nach der Punkteteilung auf Wilhelmshöhe. „Zwei engagierte Mannschaften sind aufeinander getroffen, die beide hätten gewinnen können. Aufgrund der besseren Torchancen in der ersten Halbzeit hätten wir den Sieg aber etwas mehr verdient gehabt“, meinte Hammermann nach dem 1:1 – genauso, wie auch Kimpel bei den Gästen: „Wir haben uns zu tüffelig angestellt und so viele Torchancen vergeigt, wie noch nie zuvor. Den verdienten Sieg hätten wir bereits in der ersten Halbzeit klar machen müssen.“ Immerhin waren beide Seiten unterm Strich mit einem Punkt zufrieden. „Vor allem die Körpersprache meiner Elf hat mich überzeugt, ein klarer Schritt nach vorne und eine tolle Reaktion auf das Desaster der Vorwoche“, sagte Hammermann.

Holsatia/EMTV: Schlothauer – Hajdari (61. Petrich), Grichel, Springer, Elfendahl – Bluhm (81. Harmel), A. Witt (18. Öncan), Schmunk, Kühl – Firat, Ashrafi

TSV Seestermüher Marsch: Dahlke – Andi, A. Hinz, Themm, D. Hinz – Rode, C. Lohse, Bachert, Junke – Mühlenkamp, Tefci

Erstmals in der laufenden Saison verließ Tabellenführer SV Hörnerkirchen den Platz nicht als Sieger. „Ich hatte schon drei Tage vor dem Spiel so ein blödes Gefühl, dass unsere Serie reißen würde“, meinte SVH-Coach Jürgen Kohnagel nach dem 1:1-Remis gegen den TSV Sparrieshoop, ist aber dennoch zufrieden mit dem Punkt: „Am Ende hätte die Entscheidung sowohl für den TSV als auch für uns fallen können.“ Sparrieshoops Trainer Oliver Schlegel ergänzte: „Gerade in der Schlussphase hätten wir in Überzahl das Spiel entscheiden können – aber wenn man wie wir ganz unten steht, dann muss man auch mit einem Punkt zufrieden sein.“

SV Hörnerkirchen: Schikowski – Walkovs, N. Kunrath, Eichentopf, Hachmann – Ring, Kruse (58. Eichhorn), Münster, Bauermeister, T. Kunrath (80. Niyazibanafshehvaragh) – Kautecky (72. Lindloff)

TSV Sparrieshoop: Möller – Higa (65. Ercek), Vietig, Zuna, Akpinar – Kabashi (30. Boelter), Aydin (76. Baerthel), Schmidt, Boesten, Schweig – Sternberg

„Dem Gegner haben wir es heute viel zu leicht gemacht“, haderte Jan-Hendrik Bruns nach dem 3:4 seines SSV Rantzau II beim bis dahin punktgleichen TSV Heist. Die Tore von Etienne-Lewis Kotzapanagiotou, Björn Lefenau und Fahrhad Delazawada reichten am Ende nicht, um sich mit einem Sieg vom Tabellenkeller absetzen zu können".

SSV Rantzau II: Schmuck – Brinkmann, Vogt, Kühn – Kotzapagnagiotou (78. Assogba), B. Lefenau, Blöcker, Brandt (20. Abazi), Thieme, Portmann (68. Delazawarda) – Schulz

Eigene Spielberichte der jeweiligen Vereine - Eingestellt und gesehen bei Facebook bzw. in den Vereins-Portalen der Vereine

Gegen die starken Gastgeber aus Hasloh war an diesem Freitagabend leider nicht mehr drin als ein Punkt

Eingesetzte Spieler: Alexander Weiß, Yannic Sichting, Mike Wasielewski, Christopher Nied (ab 41. Jonas Limniatis), Moritz Hirsch, Marvin-Jay Gibau (ab 75. Joel Gibau), Bjarne Pingel, Hendrik Schmiedehausen, Thilo Pajewski, Torben Mohr, Ben Petrikowski (ab 85. Helge Lohmann)

Punkt beim Spitzenreiter....++++

Wer+Wie wurde gespielt?