im  vom 20.11.18/hel

Die Siegesserie des TuS Holstein Quickbornen endete, der beim 2:5 (2:2) auswärts gegen Holsatia/EMTV „einen gebrauchten Tag“ (Trainer Bernd Haladyn) erwischte.

Das 1:1 zwischen dem 1. FC Quickborn II und dem Tangstedter SV endete mit einem Tumult. TSV-Spielertrainer Nico Plocharska sah die Rote Karte, weil er Daniel Schneider angeblich an den Hals griff. Zuvor hatten FCQ-Stürmer Henrik Rohrmoser – mit seinem harten Einsatz gegen TSV-Keeper Björn Quassdorf und Hendrik Sellhorn (Tangstedt) mit dem „passenden“ Kommentar eine Rudelbildung ausgelöst. 

TSV Sparrieshopp - FC Union Tornesch II - 1:5 (1:1) - SR: Patrick Gregersen vom BSA Walddörfer

Voll integriert im Aufstiegskampf ist wieder der SVH, Beim SV Hörnerkirchen verzichtete Trainer Jürgen Kohnagel nach dem 4:3 (3:2) über den TSV Heist darauf, den Namen von Amirhossein Niyazibanafshehvaragh (kein Schreibfehler), Schütze des 4:2, zu buchstabieren. „Ich nenne ihn einfach nur Amir.“ Der junge Iraker, mit einer Arbeitserlaubnis bis 2021 versehen und in einem Bokeler Hotel beschäftigt, Spielmacher, gilt als gutes Beispiel für gelungene Integration.

Der bisherige Spitzenreiter TuS Hemdingen-Bilsen kam  über ein 1:1 (0:0) gegen den SC Ellerau nicht hinauskam. Beim Hemdinger Ausgleich per Kopf von Helge Lohmann in der dritten Minute der Nachspielzeit fühlte sich SCE-Co-Trainer Olaf Holstein sofort an das Hinspiel erinnert, als dem TuS ebenfalls erst in der Nachspielzeit das 3:3 gelungen war.

Erster ist jetzt wieder der SC Egenbüttel II , dem Sören Gehlhaar mit seinem Treffer in der 55. Minute das 1:0 auswärts über den SSV Rantzau II sicherte. Die Erfolgsgeschichte der Barmstedter endete damit (vorerst).

Rasensport Uetersen II feierte ein 9:0 (5:0) über Gencler Birligi .

Tore: 1:0 Tiedemann (5.), 2:0 Schwarz (14.), 3:0 Zengin (24.), 4:0 T. Koziol (34./FE), 5:0 Zengin (36.), 6:0 T. Koziol (52.), 7:0 T. Koziol (53.), 8:0 Zengin (67.), 9:0 Yurt (75.)

in der  vom 20.11.18/wh

SV Hörnerkirchen bejubelt erstes Tor des „Unaussprechlichen“

„Zunge verknotet. Stadionsprecher im Krankenhaus“, postete Jan Ketelsen, Trainer des 1. FC Quickborn (Bezirksliga). Die Internetgemeinde jubelt. Beim 4:3 (3:2) über den TSV Heist hat Amirhossein Niyazibanafshehvaragh seinen ersten Treffer (4:2) für die Kreisliga-Fußballer des SV Hörnerkirchen (Staffel 8) erzielt.

„Ich nenne ihn nur Amir“, sagt SVH-Trainer Jürgen Kohnagel über den Spielmacher mit dem unaussprechlichen Namen. Alle sind begeistert vom jungen Iraker, der sich auch abseits des grünen Rasens als Hotel-Angestellter gut integriert hat.

Weniger Vorbildliches dagegen hier:

in den  vom 20.11.18/spe

Rasensport-Reserve feiert mit einem 9:0 ihren höchsten Kreisliga-Sieg

Ein Tor fehlte den 2. Fußball-Herren von Rasensport Uetersen, um nach drei zweistelligen Triumphen in der A-Kreisklasse und deren sieben in der B-Klasse nun erstmals auch in der Kreisliga auf eine zweistellige Trefferanzahl zu kommen. Doch auch so war der am Sonntag errungene 9:0-Kantersieg gegen Gencler Birligi Elmshorn der höchste Saison-Erfolg und Rasensport-Coach Christian Sommer „sehr zufrieden“, auch wenn er zu bedenken gab: „Wie haben gerade in der Schlussphase noch viele gute Chancen vergeben.“

Im Rosenstadion fiel bereits in der sechsten Minute der erste Treffer: Eine Rechtsflanke von Lasse Hatje nutzte Tim Tiedemann zum 1:0. Ein weiteres Hatje-Zuspiel verwertete Nils-Marvin Schwarz zum 2:0 (14. Minute), ehe das 3:0 laut Sommer „sehr schön herausgespielt wurde“: Nach einer Schwarz-Flanke scheiterte Tomasz Koziol an Gencler-Keeper Tufan Orhan, doch den Abpraller jagte Efe Zengin aus acht Metern volley in das kurze Eck (25.). Nach einem Foul an Tomasz Koziol nutzte Schwarz den Elfmeter (36.), ehe das fünfte Tor das schönste des Tages war: Yannic Krass schickte bei einem Doppelpass auf der linken Seite Tim Tiedemann steil, der noch einmal querspielte zu Zengin, der zum 5:0-Pausenstand vollendete (37.).

Im zweiten Durchgang setzte sich das Schützenfest fort. Tomasz Koziol staubte nach einem abgeprallten Schwarz-Schuss zum 6:0 ab (52.) und nur eine Zeigerumdrehung später scheiterte er an Orhan, woraufhin ein Elmshorner den Ball in das eigene Tor lenkte. Ein 25-Meter-Flachschuss von Zengin bedeutete das 8:0 (68.), ehe der eingewechselte Mert Yurt einen Alleingang von der Mittellinie mit dem 9:0 krönte und seines allererstes Tor im Herren-Bereich erzielte (76.).

Während Tomasz Koziol, Schwarz und Zengin noch einige gute Möglichkeiten vergaben, hielt Rasensport-Torwart André Huppertz dreimal stark gegen Nihat Meric und so erstmals in dieser Saison zum zweiten Mal in Folge die Null.

Kein Glück, aber viele Fehler: Heist verliert erneut 3:4

Zunächst begann die Partie wunschgemäß: SVH-Keeper Marc Schikowski ließ einen Freistoß nach vorne abprallen und Hannes Grossmann traf aus 16 Metern (1:0/14. Minute). Dann hatte Yannick-Leon Giesler nach Malte Münsters langem Einwurf zwei Gegenspieler und Jan Ring egalisierte zum 1:1 (20.). Kurz darauf ließ TSV-Torwart Nils Heidmann einen harmlosen Ball unbedrängt fallen und Malte Münster staubte zum 1:2 ab (22.).

Ein „Bilderbuch-Angriff“, so Rainer Ossenbrüggen, bei dem Marc Richert den Ball eroberte, Hannes Grossmann bis zur Grundlinie lief und zurückspielte, ehe Jan-Luca Bruckmann die finale Ablage von Moritz Grossmann nutzte, bedeutete das 2:2 (25.). Ein Ballverlust von Tim Ossenbrüggen, der vergeblich auf Foul reklamierte, ergab einen 2:3-Rückstand (33.). Kurz nach der Pause ging Heidmann zu Boden, um einen Ball zu fangen, der dann über ihn hinweg in das Netz sprang (2:4/46.). Mehr als Hauke Suhls 3:4 (87./nach einer Ecke) gelang den anrennenden Gästen nicht mehr. 

TSV Heist: Heidmann; T. Ossenbrüggen, J. Behrens (75. Timo Kaland), Gieseler, Mähl; Reinecke, Suhl; Richert (76. Bastide), M. Grossmann (85. Schwichow), H. Grossmann; Bruckmann.

Mit dem letzten Aufgebot ohne etatmäßigen Keeper holten sich die Fußballer von Gencler Birligi bei Raspo Uetersen II eine 0:9-Klatsche ab. Bei elf Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist der Klassenerhalt in weite Ferne gerückt

TSV Sparrieshoop machtlos gegen Tornescher Mix-Mannschaft - Ein Hauch von Landesliga

Gegen einen Mix aus Erster und Zweiter Mannschaft des FC Union Tornesch hatte der TSV Sparrieshoop keine Chance. Flemming Lüneburg, Philipp Pohlmann (aus dem Landesliga-Kader), Dennis Sannemann und Oliver Pracht, der gleich vier Tore erzielte, machten den Unterschied aus. „Mit der Niederlage kann ich leben, gab sich TSV-Trainer Oliver Schlegel als fairer Verlierer.

TSV Sparrieshoop: Möller – Vietig, Boelter (51. Schmidt), Ercek (70. Baerthel), Kabashi – Büchner, Schwarz, Boesten, Schweig, Sternberg – Aydin (56. Hochschild)

Nach dem knappen 1:0-Sieg beim SSV Rantzau II hat sich der SC Egenbüttel II an der Tabellenspitze der Kreisliga 8 zurückgemeldet. Sehr zum Verdruss von Rantzaus Jan-Hendrik Bruns, dessen Elf vom dritten auf den sechsten Platz zurückgefallen ist. „Ärgerlich und noch dazu absolut unnötig. So ein Spiel darf man einfach nicht verlieren“, so Bruns.

Während man im Internet-Fanportal des TuS Holstein Quickborn nach der deutlichen 2:5-Niederlage gleich in doppelter Hinsicht vom „Volkstrauertag“ sprach, hatte Nils Hammermann beim siegreichen Tabellennachbarn Holsatia Elmshorn gut Lachen. „80 von 90 Minuten haben wir einen hervorragenden Fußball gespielt“, sagte Hammermann und bescheinigte Gäste-Torwart Timo Laub eine Glanzleistung: „An dem haben wir uns oft die Zähne ausgebissen, sonst wäre das Ergebnis noch deutlicher ausgefallen.“

Holsatia/EMTV: Schlothauer, Hajdari (55. N. Witt), Harmel (65. Kühl), Grichel, Zouheir Ashrafi, Zaher Ashrafi (77. Mundt), Hartmann, Konrad, Springer, Schmunk, Elfendahl

Für den abstiegsbedrohten TSV Seestermüher Marsch sprang gegen den Tabellenvierten TuS Hasloh immerhin ein Punkt heraus. „Damit bin ich absolut zufrieden“, kommentierte Seestermühes Liga-Obmann Klaus Kimpel. Gerade in den ersten 30 Minuten zeigte der TSV ein starkes Spiel und konnte durch Thore Behrens verdient in Führung gehen. „Ohne eine einzige Torchance“, so Kimpel, habe der Gast dann ausgeglichen: Einen Freistoß aus 30 Metern ließ Keeper Uwe Dahlke unglücklich abprallen, den Nachschuss von Justus Hartig konnte er nicht parieren. 

Da war sie wieder futsch, die Tabellenführung. „Offensichtlich fühlen wir uns in der Rolle des Jägers wohler“, nahm es Hemdingens Christoph Mattern dennoch gelassen. Das 1:1-Remis gegen den SC Ellerau reichte beim zeitgleichen Sieg des SC Egenbüttel II nicht, um länger als eine Woche an der Tabellenspitze bestehen zu thronen. Und dabei konnte der TuS sogar noch von Glück sprechen, denn erst ein Eckball, den Helge Lohmann per Kopf ins Ellerauer Tor verlängerte, rettete Hemdingen in der Nachspielzeit den einen Zähler.

TuS Hemdingen-Bilsen: Weiß – Y. Sichting, Schmiedehausen, Lohmann, Limniatis (46. Hirsch) – R. Berg, B. Pingel, Pajewski (66. Taube), M. Gibau, Mohr – Petrikowski (66. J. Gibau)

Hörnerkirchens Coach Jürgen Kohnagel atmete nach dem hart erkämpften 4:3 gegen den TSV Heist durch. „Wir sind jung und teilweise noch zu unerfahren“, meint Kohnagel. Zu den „Jungen“ zählt auch Tjark Tiedemann-Hein, der mit dem Sieg an seinem 18. Geburtstag gleich doppelt feiern durfte.

SV Hörnerkirchen: Schikowski – Eichentopf, Walkovs, N. Kunrath, Hachmann – Harms (75. Bewernick), Ring (46. Niyazibanafshehvaragh), Kruse, Tiedemann-Hein, Kruse, Kautecky – Münster (62. Riepen)

Tore: 0:1 (14.), 1:1 Ring (21.), 2:1 (22., Eigentor), 2:2 (27.), 3:2 Kruse (33.), 4:2 Niyazibanafshehvaragh (46.), 4:3 (87.)

im online Portal  vom 20.11.18

Es wurde beinahe zweistellig

„Er hat eine gute Technik“, sagte Coach Christian Sommer über Lennard Witt, der bei Rasensport Uetersen IIeigentlich seine rechte Hand ist, am Sonntag aber erstmals in dieser Saison auch als Spieler bei den Zweiten Herren eingewechselt wurde. Es wäre ein kleines Märchen gewesen, wenn ausgerechnet der 29-Jährige, der im Team sehr beliebt ist, den ersten zweistelligen Kreisliga-Sieg der Rasensport-Reserve herausgeschossen hätte. Die Chance dazu bot sich ihm am Sonntag, als ihn beim Stand von 9:0 gegen Gencler Birligi Elmshorn eine Rechtsflanke erreichte ‒ Lennard Witt traute sich allerdings keine Direktabnahme zu und nach der Ballannahme sprang ein Gencler-Akteur dazwischen (Foto). Somit blieb es beim 9:0, was für die Rosenstädter den höchsten Kreisliga-Sieg in ihrer noch jungen Geschichte bedeutete

Dieser nahm früh Form an: Eine Rechtsflanke von Lasse Hatje nutzte Tim Tiedemann bereits in der sechsten Minute zum 1:0. Ein weiteres Hatje-Zuspiel verwertete Nils-Marvin Schwarzzum 2:0 (14. Minute), ehe das 3:0 „richtig schön herausgespielt wurde“, wie Sommer berichtete: Nach einer Schwarz-Flanke scheiterte Tomasz Koziol zunächst an Gencler-Keeper Tufan Orhan, doch den Abpraller jagte Efe Zengin aus acht Metern volley in die kurze Ecke (25.). Nach einem Foul an Tomasz Koziol nutzte Schwarz den fälligen Elfmeter (36.), ehe das fünfte Tor das wohl schönste des Tages war: Yannic Krass schickte bei einem Doppelpass auf der linken Seite Tim Tiedemann steil, der dann noch einmal uneigennützig querspielte zu Zengin, der zum 5:0-Pausenstand vollendete (37.).

Im zweiten Durchgang setzte sich das Schützenfest zunächst fort. Tomasz Koziol staubte nach einem abgeprallten Schwarz-Schuss zum 6:0 ab (52.), ehe er nur eine Zeigerumdrehung später an Orhan scheiterte, woraufhin ein Elmshorner den Ball aber in das eigene Tor lenkte. Ein 25-Meter-Flachschuss von Zengin bedeutete das 8:0 (68.), bevor der eingewechselte Uetersener Mert Yurt einen Alleingang von der Mittellinie mit dem 9:0 krönte und damit seinen ersten Treffer im Rasensport-Trikot sowie im Herren-Bereich feierte (76.). Während Tomasz Koziol, Schwarz und Zengin noch zahlreiche gute Gelegenheiten vergaben, hatten auch die Gäste, die sich bis zum Ende nie aufgaben, über Nihat Meric noch einige Vorstöße. Rasensport-Torwart Andre Huppertz sorgte mit zwei starken Paraden aber dafür, dass erstmals in dieser Saison zum zweiten Mal in Folge die Null stand. „Eigentlich hätten wir aufgrund der vielen guten Torchancen, die wir vergeben haben, sogar noch höher gewinnen müssen ‒ aber ich bin natürlich auch so zufrieden“, sagte Sommer.

Pracht-Viererpack macht Popko froh

Zwei Herzen schlugen ach in ihrer Brust: Tim Moritz, der als Verteidiger im Sommer vom TSV Sparrieshoop zum FC Union Tornesch gewechselt war, und sein Vater Stefan Moritz, einst Obmann in Sparrieshoop, weilten unter den Zuschauern, als am Sonnabend die Union-Reserve bei ihrem Ex-Klub gastierte. Am Ende feierten die Tornescher, die neben zwei Leihgaben der Ersten Herren (Flemming Lüneburg sowie Philipp Pohlmann) zum wiederholten Male auch deren Trainer, Thorben Reibe und Martin Schwabe, an Bord hatten, einen 5:1-Kantersieg.

An der Klein Offensether Rosenstraße machten die Gäste von Beginn an das Spiel, doch das erste Tor erzielte die Heim-Elf. Nach einem laut FCU-Coach Andreas Popko „unberechtigten Freistoß“, der aus 22 Metern zunächst auf den linken Pfosten geschlagen wurde, gelangte der Ball im Tornescher Strafraum nach rechts, von wo aus Sebastian Schweig abzog; Union-Keeper Björn Schramm berührte das Spielgerät noch, doch es zappelte zum 0:1 im Netz (22. Minute). Die Gäste zogen aber davon unbeirrt weiter ihr Spiel auf. In der 35. Minute drang Reibe von links in den TSV-Strafraum ein fiel, als Schweig sein linkes Bein herausstellte, gerne darüber, wofür er zu Recht einen Elfmeter bekam. Da Dennis Sannemann zuletzt gescheitert war, trat nun Oliver Pracht an und verwandelte sicher zum 1:1-Pausenstand.

„In der zweiten Halbzeit war es dann ein Spiel auf das Tor der Sparrieshooper“, erklärte Andreas Popko, der vor allem seine im Zentrum aktiven Schützlinge lobte: „Dennis Sannemann, Reibe sowie Schwabe haben ihre Gegner teilweise schwindelig gespielt und ihre Mitspieler immer wieder perfekt in Szene gesetzt.“ So schoss Pracht nach einer herrlichen Kurzpass-Kombination und Dennis Sannemanns finaler Vorarbeit überlegt flach rechts ein (2:1/ 49.). Dann ging Pracht nach Reibes starkem Pass zwischen zwei Sparrieshoopern hindurch und erhöhte auf 3:1 (61.), ehe sich Pohlmann stark an der Grundlinie behauptete und Pracht sein viertes Tor des Tages optimal servierte (68.)

Eigene Spielberichte der jeweiligen Vereine - Eingestellt und gesehen bei Facebook bzw. in den Vereins-Portalen der Vereine

Serie endet in Elmshorn..

Das Spiel der vergebenen Großchancen.

Im Mittelfeld mussten wir im Vergleich zur Vorwoche umstellen. Air Graf machte immer noch eine hartnäckige Rippenprellung zu schaffen, die er sich durch eine ruckartige Bewegung beim ausdrucken verschiedener Inhalte aus dem DFB.NET zugezogen hatte.

In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt, wir hatten zwar einige 100% ige Chancen, diese wurden aber alle großzügig liegen gelassen. Dafür wurde dann aber nach einem Abschlag des Tangstedter Keepers ein Spalier gebildet und der Ball konnte mühelos vom gegnerischen Stürmer in unser Tor befördert werden. 0:1 (17.)

In der zweiten Halbzeit war es dann endlich ein Fußballspiel - von unserer Seite. Tangstedt stellte sich hinten rein und unsere Jungs schafften es ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor zu kommen. In der 60. Minute gelang Ali mit einem sehenswertem, direkten Freistoß das 1:1. Noch 30 Minuten ... der Druck wurde nochmals erhöht und die Anzahl der glasklaren Chancen auch. Leider stimmte es im Abschluss gar nicht, egal wer aus aussichtsreicher Position abzog oder frei vor dem leeren Tor stand, die Murmel wollte nicht mehr ins gegnerische Gehäuse.

Erneut kein Dreier im Derby, aber erneut den Ausgleich in der Nachspielzeit erzielt ...

Derbys sind immer was Besonderes! So auch dieses mal wieder gegen Ellerau. Vor ca. 100 Zuschauern bestimmte der TuS die Anfangsphase des Spiels und konnte sich auch gleich drei sehr gute Chancen herausspielen. Leider blieben Alle ungenutzt, da muss man auch mal den sehr starken Keeper der Ellerauer für seine Glanzparaden loben. Aber auch Alex, unser Torwart, war auf dem Posten bei der einzigen Möglichkeit der Auswärtself. Ein starker Reflex verhinderte das o:1. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

In Halbzeit zwei ein ähnliches Bild, der TuS drängte immer wieder Richtung Tor, aber wieder war der Keeper nicht zu überwinden. Selbst ein 18m Kracher von Hendrik fand nur den Weg an die Latte, den Nachschuss konnte Joel leider auch nicht nutzen. So kam es wie es kommen musste, der erste richtige Angriff auf unser Tor führte zum Rückstand. Man war schon ziemlich geschockt, erst in den letzten zehn Minuten konnte man das Ellerauer Bollwerk wieder durchbrechen. Man warf jetzt alles nach vorne und kam wieder zu guten Möglichkeiten. Es dauerte aber bis zur 94. Minute bis das erlösende Tor fiel. Eine Ecke von Joel fand den Kopf von Innenverteidiger Helge und der konnte den Ball einschädeln. Selbst Keeper Alex war schon mit im Strafraum und konnte bei dieser Aktion die Verteidiger etwas verwirren. Kurz danach war dann auch Feierabend.

1:1 stand es in einem umkämpften Spiel am Ende zwischen uns und dem TuS Hasloh. Für beide nicht Halbes und nichts Ganzes. Torschütze auf unserer Seite war Thore Behrens sehr sehenswert.