Das liest man

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vom 25. bis 31.03.19

 

 

 

 

 

Unsere -ERGEBNIS-ÜBERSICHT/von Uwe Langeloh vom 04.04.2019
Das -KREISLIGA-TEAM:

Unser -KREISLIGA-TEAM unterlag im 24.MEISTERSCHAFTSSPIEL am Sonntag zur besten Mittagszeit (12:00 Uhr) auf einem der schlimmsten, unebenen und mit Loch an Loch (stellenweise waren die Löcher an der Seitenauslinie 20 bis 30 cm tief!) ausgestatteten Wiesen-Weideacker, dem sogenannten Platz 2, des einst wunderschönen, aber jetzt leider verkommenen (auffallend seit ca. 4 Jahren) Rosen Stadions in Uetersen, dem dortigen Team Rasensport Uetersen mit 1:3 (0:1). Die Vorzeichen zu diesem Spiel unter diesen Voraussetzungen waren schon vor dem Spiel gleich null. Wann sagt bzw. hat ein SR mal den Mut und sagt; "Hier - auf diesem Acker pfeife ich nicht an. Die Gesundheit der Spieler hat Vorrang, Dafür bin ich verantwortlich". Oder aber, wann hat ein Trainer oder Offizieller die Courage und sagt; "Nein, auf diesem Platz/Acker trete ich mit meiner Mannschaft nicht an. Ich habe die verdammte Pflicht auf die Gesundheit meiner Spieler zu achten".

Auf so einem Acker Fußball spielen ist eine Zumutung. Die Gastgeber kennen diese Meniskuswiese aus dem FF, weil man dort in der Woche auf so einem Acker trainiert und die Spiele (wenn der TSV Uetersen und die 1.Liga von Rasensport Uetersen gleichzeitig an diesem Tage Heimspiele austragen - wie in diesem Fall!) dann auch dort austrägt. Ein großer Vorteil und eine große Wettbewerbverzerrung gegenüber den Gastmannschaften. Derartige schlechte und gesundheitsgefährdete (Meniskus-Verletzungen sind eigentlich vorprogrammiert - Unser Torge Sellmer verletzte sich in der 81.Spielminute dadurch!) Plätze, wie dieser besagte Platz, gibt es fast im ganzen Kreis Pinneberg nicht mehr. Das sich die Stadt Uetersen, die einst große Fußball-Hochburg im Kreis Pinneberg so zeigt, ist besorgniserregend. Das ist leider Fakt! Das untere Foto sagt über den Zustand nicht alles aus! Das würde nur mit einem Video-Dreh gehen.

Fotos von Uwe Langeloh - Mitglied im DFJ

Selbst von Uetersener Spielern, Fans oder neutralen Pressevertretern wurden immer wieder die katastrophalen Platzverhältnisse der einst wunderschönen Stadion-Anlage angesprochen. Hier wird sich aber nichts verändern, denn man hat bereits Bodenproben genommen, um über einen Umbau auf Kunstrasen nachzudenken. Das dürfte aber nicht zu realisieren sein, da der Boden (war wohl mal eine Müllkippe!! - Das wäre wohl der größte Hammer - eine Müllkippe unter einem Sportplatz) komplett in großer Tiefe ausgehoben und spezial entsorgt werden müsste. So waren die Aussagen mehrerer Fans von Rasensport und Bürger der Stadt Uetersen. Die Umziehmöglichkeiten (Spinnweben überall wo man hinschaut!!) und die Toiletten (keine gesonderte Damen-Toilette vorhanden - wurde uns von betroffenen Betreuerinnen übermittelt!) sind wohl noch aus der Steinzeit. Alles dreckig, eklig und speckig. Pfui Teufel ..... Man müsste und sollte einmal ein Video drehen, so lautete die Antwort eines vor Ort befindlichen bekannten Journalisten der aussagekräftigen Uetersener Nachrichten.

 

Das Spiel wurde von einem gewissen SR mit Namen Gerhardt Schulz-Greco vom FC Eintracht Norderstedt 03 geleitet. Ein arroganter und selbstherrlicher SR dieser Zunft. Ihm zur Seite standen seine beiden Assistenten Ole Fischer vom FC Eintracht Norderstedt 03  und Lukas Maschmann ebenfalls vom FC Eintracht Norderstedt 03. DER SR und EINER seiner Assis zeigten eine Leistung .... Schwamm drüber ...... Vergleichbar mit dem grottenschlechten Platz!! Kopfschütteln und viel Unverständnis auf beiden Vereins-Seiten bei sehr vielen seiner Entscheidungen. Wie sagte ein Besucher (Fan von Rasensport Uetersen); "Manchmal wäre es besser, die Spiele würden ohne SR stattfinden".

Das HINRUNDENSPIEL gewann am 02.09.18 auf dem Kunstrasenplatz im Holsten Stadion Rasensport Uetersen mit 2:3.
 

Zum Spiel selbst gibt es unter diesen grottenschlechtem Platzverhältnissen und einer miserablen SR-Leistung von uns nicht viel zu berichten. SR und Platz passten sich gut an. Gleiches Niveau!

 

Das Spiel fand vor 23 (davon 14 Quickborner Fans) gezählten Menschen und bei frühlingshaften Witterungsbedingungen - wie gesagt auf dem Nebenplatz, einem Wiesenacker statt.

Der TuS Holstein konnte NUR 11 Spieler + 1 Auswechselspieler für dieses Spiel aufbieten. Mehr gab/gibt der momentane arg geschrumpfte 18er Kader + 4 Spieler (fallen aber wegen Auswärtsstudium - Langzeit-Verletzte aus) an diesem Tage leider - aus div.Gründen - nicht her. Wenn - wie am Sonntag - auch noch von dem angedachten 18er Kader kurzfristig 6 Spieler ausfallen, dann wird´s verdammt eng.

Schon in der 16. Spielminute einer der ganz großen Auftritte des SR. Zwei Rasensport-Spieler stießen im TuS Holstein 16m Strafraum zusammen (ohne eine Beteiligung eines TuS Holstein-Spielers) und fielen beide - wie zwei gefällte Bäume - zu Boden. Der SR sah eine Behinderung und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Die Quickborner reklamierten und Gott sei Dank und sportlich hoch drei, sagten beide Uetersener Spieler dem SR, dass überhaupt KEINE Berührung eines Quickborner Spielers vorlag. Man habe sich selbst umgerannt. Der Assi hatte auch nichts angezeigt. Warum auch? Da gab´s ja auch nichts anzuzeigen, wenn sich zwei eigene Spieler gegenseitig umrennen! Der SR nahm daraufhin seine vorher getroffene Entscheidung zurück. Dann gab´s den nächsten Fauxpas, denn der SR wusste über eine längere Zeit nicht, wie sollte es nun weitergehen. Freistoß oder etwas anderes? Große Verwunderung... Langes Gequatsche mit den Spielern. Was macht er nun? Nochmals eine kurze Unterbrechung und es gab einen SR-Ball. Dieses waren/sollten aber nicht die einzigsten Lachnummern/Fehlentscheidungen des besagten SR sein. Der SR war über das ganze Spiel gesehen pausenlos am "sabbeln" (Mehrmals führte er sogar Selbstgespräche!) oder mit den Spielern beider Teams.

Gleich nach der 1:0-Führung der Gastgeber in der 22. Spielminute, hatte unser Christoph Wulf in der 23.Minute - er lief alleine und unbedrängt auf das Tor zu - die ganz, ganz große Ausgleichschance zum 1:1. Aber der Ball sprang plötzlich wie ein Flummiball durch diese besagten Löcher hoch und es gelang dadurch nur ein Roller neben das Tor. Das wär´s 100%ig gewesen, aber die oben erwähnten katastrophalen Platzverhältnisse machte diese Großchance zu Nichte. Dann kam in 27. einer der großen Auftritte des SR. Zwei Rasensport-Spieler stießen im TuS Holstein 16m Strafraum zusammen (ohne eine Beteiligung eines TuS Holstein-Spielers) und fielen beide - wie zwei gefällte Bäume - zu Boden. Der SR sah eine Behinderung und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Die Quickborner reklamierten und Gott sei Dank und sportlich hoch drei, sagten beide Uetersener Spieler dem SR, dass überhaupt KEINE Berührung eines Quickborner Spielers vorlag. Man habe sich selbst umgerannt. Der Assi hatte auch nichts angezeigt. Warum auch? Da gab´s ja auch nichts anzuzeigen, wenn sich zwei eigene Spieler gegenseitig umrennen! Der SR nahm daraufhin seine vorher getroffene Entscheidung zurück. Dann gab´s den nächsten Fauxpas, denn der SR wusste über eine längere Zeit nicht, wie sollte es nun weitergehen. Freistoß oder etwas anderes? Große Verwunderung... Langes Gequatsche mit den Spielern. Was macht er nun? Nochmals eine kurze Unterbrechung und es gab einen SR-Ball. Dieses waren aber nicht die einzigsten Lachnummern/Fehlentscheidungen des besagten SR.

Zu allem Übel kam dann noch die 81.Spielminute, wo unserem Torge Sellmer zwar der Ehrentreffer zum 1:3 gelang, er sich aber durch genau diesen "Scheißplatz" dabei eine Verletzung einhandelte. Da hätte man lieber auf das Ehrentor verzichten können. Da kein Auswechselspieler mehr auf der Bank saß, musste das TuS Holstein-Team die letzten 10 Minuten in Unterzahl spielen. Wir wünschen und hoffen, dass sich die Verletzung von unserem Torge als nicht zu schwer herausstellt. Ein Trost, dass Gott sei Dank durch diese geschilderten Scheiß-Platzbedigungen nicht weitere schwere Verletzungen zu beklagen sind.

Unsere obigen Bemerkungen zu diesen Begleitumständen sollen nicht als Entschuldigung für die 1:3-Niederlage gelten, nein, aber es solle eine gewisse Erklärung aussagen.

 
Von diesem Spiel gibt es 54 FOTOS in unserer umfangreichen FOTOSHOW
 
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Nachstehende Spiele (Nachhole-Spiele) fanden in der Kreisliga - Staffel 8 - statt:
SC Egenbüttel II - Gencler Birligi Elmshorn - Am Freitagabend Nichtantritt von Gencler Birligi Elmshorn -

Lt. dem offiziellen dfbnet ist Gencler Birligi Elmshorn beim obigen Spiel nicht angetreten. Damit ist dieses Team bereits zum 2.Mal (das 1.Mal am 10.3. beim Auswärtsspiel gegen den 1.FC Quickborn und eben heute) bei einem Pflichtspiel NICHT angetreten. Bei einem nochmaligen Nichtantritt (3 X) wird dieses Team automatisch aus dem laufenden Meisterschaftsbetrieb herausgenommen und die Tabelle bekommt ein ganz anderes Bild, denn wer bereits zweimal gegen dieses Team gewonnen hat, bekommt dann 6 Punkte abgezogen! Das ist/wäre viel Holz!

Holsatia im EMTV - TSV Sparrieshoop - 2:1 (0:1) - SR: Andreas Voß vom VfL Pinneberg
Rasensport Uetersen II - TuS Holstein Quickborn - 3:1 (1:0) - SR: Gerhardt Schulze-Greco vom FC Eintracht Norderstedt 03
TSV Seestermüher Marsch - SSV Rantzau Barmstedt II - 1:6 (0:1) - SR: Banjamin Stello vom SC Egenbüttel
SV Hörnerkirchen - TuS Hemdingen-Bilsen - 6:1 (2:0) - SR: Alex Kauter vom SV Bergstedt
TuS Hasloh - Tangstedter SV - 1:1 (0:0) - SR: Hartmut Gertig vom SSV Rantzau Barmstedt
 
 

Unser -AH/Ü32-Bezirksliga-Team musste in einem Nachhole-MEISTERSCHAFTSSPIEL gestern Abend eine knappe 2:3-Niederlage bei der AH von Rasensport Uetersen hinnehmen.

 

Am Freitagabend musste man in einem MEISTERSCHAFTSSPIEL im Sportzentrum Holm gegen die AH vom TSV Holm eine klare 0:7-Niederlage einstecken.

Das Spiel wurde von dem SR Frank Tesch vom Heidgrabener SV geleitet.

Das HINRUNDENSPIEL endete am 22.09.18 im Holsten Stadion - nach der verdienten roten Karte für einen TuS Holstein-Spieler in der 40.Minute - noch mit einer unglücklichen und durchaus vermeidbaren 0:2-Niederlage. Da lag wesentlich mehr für das TuS Holstein-Team drin.

Unser -Team verlor am letzten WE sehr, sehr unglücklich und unverdient mit 1:2 gegen den Tabellenzweiten SSV Rantzau Barmstedt. Chancen über Chancen... Aber wenn man sie nicht reinmacht, darf man sich nicht wundern, wenn man als Verlierer den Platz verlässt.

Das Team vom TSV Holm trennte sich von der AH von DuWo 08 mit einem 1:1-Remis
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Das sind die SPIELE unseres -TEAMS
 
 
Das -D/U13-Kreisklassen-Team:
Unser -D/U13-KREISKLASSEN-TEAM traf im 2.MEISTERSCHAFTSSPIEL auf dem Kunstrasenplatz Düsterlohe in der Schusterstadt Barmstedt auf die dortige Mannschaft vom SSV Rantzau Barmstedt und man gewann hoch mit 6:2 (3:1).

Am 24.11.18 traf man im Rahmen der Winterrunde schon einmal aufeinander. Die Mannschaft vomm SSV Rantzau zeigte sich in Quickborn als ein ganz starker Gegner. Das SSV-Team führte schnell 2:0 und unser -Team war praktisch schon am Boden, aber durch eine ganz starke kämpferische Bravour-Leistung konnte unser Team die Partie knapp mit 3:2 doch noch für sich entscheiden. Die Tore zum Ausgleich fielen erst in der 57. und der Siegtreffer in der letzten Spielminute.

Die Rantzauer kamen am letzten WE bei dem starken Team von HEBC zu einem 2:1-Erfolg. Unser -Team hatte es da wesentlich leichter und gewann mit 5:1 gegen die SV Lieth.

 
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Das -E/U11-Kreisklassen-Team:
Unser -E/U11-KREISKLASSEN-TEAM reiste zum 2.MEISTERSCHAFTSSPIEL nach Osdorf zum Sportplatz Kroonhorst/Rasen und traf dort auf die U11 von Osdorfer Born und hatte erwartungsgemäß keine große Mühe dort mit 9:0 zu gewinnen.
 
Der Kommentar des Trainers:
Zweiter Saisonerfolg für die E-Junioren!

Auch das zweite Saisonspiel endete für die 1.E des TuS mit einem Erfolg. Auswärts in Osdorf holten sie, nach leichten Anlaufschwierigkeiten, im zweiten Abschnitt einen deutlichen Erfolg nach Hause. So darf es weiter gehen, liegt vielleicht auch nur am Chef auf der Bank 🤷‍♂️

Torschützen: Anna (2), Rado (2), Jerry-Noah (2), Tim, Flo, Birol
 
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Das -F/U9-Kreisklassen-Team:

Unser -F/U9-KREISKLASSEN-TEAM konnte sein 2.MEISTERSCHAFTSSPIEL auf dem Kunstrasenplatz im Holsten Stadion gegen das Team vom FC Teutonia 05 IÍ mit 5:2 (3;2) für sich entscheiden.

 
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Bei dieser Jahrgangsgruppe handelt es sich um die sogenannte Fairplay-Liga.

Diese Spiele werden ohne SR und auch leider ohne Ergebnis- und Tabellenangaben gespielt. Schade!. Grund: Man befürchtet seitens der Befürworter; "Ein auf die Kids zukommender Leistungsdruck". Unsere Meinung zu diesem "künstlich" hoch debattierten Thema; "An den Haaren herbeigezogen und der größte Blödsinn hoch drei"! Ein Spiel ohne Ergebnis und Tabelle, ist wie eine Suppe ohne Gewürze. Die Kids müssen doch wissen, wie sie gespielt haben und wo sie in der Tabelle stehen. Dieser ganze neumodische Scheiß ... Hier geht´s zu einem BERICHT im Sportbuzzer der HAZ über die Fair-Play-Liga.

 

Unsere eigens privat erstellte ERGEBNIS-ÜBERSICHT  mit den ANSETZUNGEN, den ERGEBNISSEN + der TABELLE

 
 
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im online Portal  vom 02.04.19

Rasensport Uetersen II - TuS Holstein Quickborn - 3:1 (1:0) - SR: Gerhardt Schulze-Greco vom FC Eintracht Norderstedt 03

Rasensport-Reserve glänzt mit Fairness

Alle Anwesenden, egal mit welchem Team sie nun sympathisierten, waren am Sonntagmittag hellauf begeistert von einer beeindruckenden Geste der Fairness, mit der die Akteure von Rasensport Uetersen II im Kreisliga-Nachholspiel gegen den TuS Holstein Quickborn glänzten. Als die 15. Minute lief und im Holstein-Strafraum die beiden Uetersener Tim Tiedemannsowie Fabian Grabkezusammengeprallt waren, entschied Schiedsrichter Gerhardt Schulz-Greco (vom FC Eintracht Norderstedt) nämlich auf Foulelfmeter für die Hausherren. „Dabei war kein Quickborner an diesem Zusammenprall beteiligt“, betonte Uwe Langeloh, langjähriger Wegbegleiter der blau-weiß-roten Kicker, während Christian Sommer, Coach der Rasensport-Reserve, urteilte: „Ich selbst habe die Szene nicht genau gesehen – aber vermutlich dachte der Referee, dass ein Quickborner den Zusammenstoß mit einem Schubser verursacht hätte.“

Da dem aber nicht so war, wiesen die Rasensport-Akteure David Grabke und Jon Schwertfeger den Unparteiischen auf seinen Irrtum hin. Daraufhin korrigierte Schultz-Greco seine Entscheidung. „Das war bemerkenswert“, lobte Langeloh, und auch Sommer stellte klar: „Ich fand die Aktion gut – und da es noch 0:0 stand, ist sie umso bemerkenswerter gewesen.“ Acht Zeigerumdrehungen später gingen die Rosenstädter auf dem Rasenplatz an der Jahnstraße dann in Front: Tim Tiedemann zirkelte einen Eckstoß in die Mitte, wo Marc-Dominik Born den Ball per Kopf verlängerte und David Grabke ihn im Fallen zum 1:0 über die Linie spitzelte. „Eine höhere Pausenführung wäre möglich gewesen“, betonte Sommer. Doch David Grabke scheiterte per Kopfball nach einer weiteren Ecke (30.) und mit einem Linksschuss (43.) am jeweils stark reagierenden TuS-Torwart Timo Laub.

Kurz nach dem Seitenwechsel kam der Ball bei einem Angriff der Hausherren über Lasse Hatje und Kevin Bliesch zu David Grabke, dessen halbhoher 25-Meter-Schuss das 2:0 bedeutete (48.). Während Fabian Grabkes Volleykracher an die Latte ging (73.), wurde ein 22-Meter-Versuch von Rasensport-Kapitän Bliesch von einem Gäste-Akteur noch unhaltbar für Laub abgefälscht und zappelte zum 3:0 im Netz (77.). Nachdem die Uetersener das laut Sommer „obligatorische Gegentor“ kassiert hatten, für das der Quickborner Torge Sellmerverantwortlich zeichnete (81.), hatte Schwertfeger noch Pech bei einem Pfostenschuss (90.). „Wir haben einen nie gefährdeten Sieg eingefahren, der allerdings noch höher hätte ausfallen können“, urteilte Sommer, der David Grabke und Patrick Laube gesondert lobte.

Schultz-Greco verabschiedete sich derweil mit dem Versprechen aus der Rosenstadt, die Fairness-Geste dem Hamburger Fußball-Verband mitzuteilen – man darf gespannt sein, ob die Rasensport-Reserve etwas aus Jenfeld hört ...

Link: Zur SportNord-Fotogalerie der Partie Rasensport Uetersen II – TuS Holstein Quickborn

 

 

 

in den  vom 02.04.19/spe + Johannes Speckner

Rasensport Uetersen II - TuS Holstein Quickborn - 3:1 (1:0) - SR: Gerhardt Schulze-Greco vom FC Eintracht Norderstedt 03

Rasensport-Reserve fair und mit 3:1 erfolgreich

Das Elfmeter-Geschenk anzunehmen, kam für die Fußballer von Rasensport Uetersen II nicht infrage: David Grabke und Jon Schwertfeger wiesen Schiedsrichter Gerhardt Schulz-Greco (Eintracht Norderstedt) darauf hin, dass das vermeintliche Foul ein Zusammenprall zwischen den Uetersenern Tim Tiedemann und Fabian Grabke war, an dem kein Spieler des TuS Holstein Quickborn beteiligt war. Daraufhin nahm der Referee seine Strafstoß-Entscheidung zurück. „Ich fand die Aktion gut“, betonte Rasensport-Coach Christian Sommer, dessen Spieler nicht nur fair, sondern auch erfolgreich waren: Mit einem 3:1 feierten sie ihren ersten Kreisliga-Sieg im Jahr 2019.

Auf dem Rasenplatz an der Jahnstraße ging die Heim-Elf in der 23. Minute in Front: Tim Tiedemanns Eckstoß verlängerte Marc-Dominik Born per Kopf und David Grabke spitzelte den Ball im Fallen über die Linie. Eine höhere Pausenführung wäre möglich gewesen, doch David Grabke scheiterte per Kopfball nach einer weiteren Ecke (30.) und mit einem Linksschuss (43.) am jeweils stark reagierenden TuS-Torwart Timo Laub. Kurz nach dem Seitenwechsel kam der Ball über Lasse Hatje und Kevin Bliesch zu David Grabke, dessen halbhoher 25-Meter-Schuss das 2:0 bedeutete (48.).

Während Fabian Grabkes Volleykracher an die Latte ging (73.), wurde Blieschs 22-Meter-Versuch noch abgefälscht und zappelte zum 3:0 im Netz (77.). Nachdem die Uetersener das laut Sommer „obligatorische Gegentor“ kassiert hatten (Torge Sellmer/81.), hatte Schwertfeger noch Pech bei einem Pfostenschuss (90.). „Wir haben einen nie gefährdeten Sieg eingefahren, der allerdings noch höher hätte ausfallen können“, urteilte Sommer, der David Grabke und Patrick Laube gesondert lobte.

Rasensport Uetersen II: Huppertz; Hatje, Laube, Angrick, F. Grabke; D. Grabke (90. Lennard Witt), Born; Sniehotta, T. Tiedemann, Bliesch; Schwertfeger.
 

 

 

 

im  vom 02.04.19/Helmut Wolf

SV Hörnerkirchen - TuS Hemdingen-Bilsen - 6:1 (2:0) - SR: Alex Kauter vom SV Bergstedt

Auf die Hörner genommen SV Hörnerkirchen schießt TuS Hemdingen-Bilsen im Topspiel ab / Rotsünder Gibau zeigt Reue

Es tut mir leid. Ich entschuldige mich ausdrücklich beim Team.“ Nach dem Abpfiff zeigte Marvin-Jay Gibau Reue. Übermotiviert hatte der Mittelfeldspieler des TuS Hemdingen-Bilsen in der 36. Minute Keeper Marc Schikowski angesprungen. Der Schiedsrichter zückte Gelb-Rot. Die Kreisliga-Fußballer des SV Hörnerkirchen , die zu diesem Zeitpunkt schon 2:0 führten, gewannen das Spitzenspiel der Staffel 8 vor 300 Fans 6:1 (2:0).

TuS-Trainer Patrick Kinastowski verbarg seinen Unmut nicht. „Von Marvin bin ich enttäuscht. Wir hatten es extra thematisiert, dass wir uns keinen Platzverweis leisten dürfen.“

Ristows „Hammer“ bringt Höki auf Kurs

Zweite Schlüsselszene war für ihn die 53. Minute, als Jonas Limniatis die Großchance zum 1:2 verstolperte. Im Gegenzug erzielte Timo Harms das 3:0 des SVH, der sich als Tabellenführer vier Punkte vom unterlegenen Gegner absetzte. Überhaupt war es von Anfang an eine Partie wie gemalt für die im Vergleich zum 2:0 beim TSV Sparrieshoop sechsfach neu aufgestellten Gastgeber. In der 13. Minute fing es schon damit an, dass der Ball beim 16-Meter-Schrägschuss von Simon Ristow rechts oben im „Knick“ einschlug. „Ein Hammer“, schwärmte SVH-Coach Jürgen Kohnagel, dessen Assistent Jens Fleischer sich wohl kein schöneres Geschenk zu seinem 50. Geburtstag als diesen Triumph vorstellen konnte. „Aufgrund der stärkeren Offensive war es ein verdienter Sieg für Hörnerkirchen“, urteilte Kinastowski. Den Titel abgeschrieben hat er nicht. Schließlich warteten auf den SVH noch schwere Heimaufgaben gegen den SC Ellerau und den TuS Haslohsowie den SC Egenbüttel II , der gegen Gencler Birligi kampflos zu drei Punkten kam. Die Elmshorner brachten keine Elf auf die Beine.

Tore: 1:0 Ristow (13.), 2:0 Tiedemann-Hein (29.), 3:0 Harms (53.), 4:0 Bauermeister (61.), 4:1 Schmiedehausen (62.), 5:1 Bauermeister (70.), 6:1 Eichentopf (73.)
Gelb-Rote Karte: M. Gibau (Hemdingen/36.)
 
 
SC Egenbüttel II - Gencler Birligi Elmshorn - Am Freitagabend Nichtantritt von Gencler Birligi Elmshorn
Der SC Egenbüttel II kam gegen Gencler Birligi kampflos zu drei Punkten. Die Elmshorner brachten keine Elf auf die Beine.
 
 
Rasensport Uetersen II - TuS Holstein Quickborn - 3:1 (1:0) - SR: Gerhardt Schulze-Greco vom FC Eintracht Norderstedt 03

Elfmeter abgelehnt: Fairplay in Uetersen

Von einem guten Beispiel für Anstand im Sport war im Rosenstadion die Rede. Rasensport Uetersen II lehnte in der Partie gegen TuS Holstein Quickborn ein Elfmetergeschenk ab, nachdem zwei eigene Akteure im Strafraum zusammengeprallt waren. Als Erster wies Raspo II-Spielmacher David Grabke den Unparteiischen auf seinen Irrtum hin, um zum 3:1 (1:0)-Erfolg später dann noch zwei Treffer beizutragen. TuS-Coach Bernd Haladyn lobte das Uetersener Fairplay, rügte aber den Unparteiischen. „Er hat uns zwei einwandfreie Tore weggepfiffen.“

Tore: 1:0 D. Grabke (22.), 2:0 D. Grabke (49.), 3:0 Bliesch (77.), 3:1 Sellmer (77.)
Bes. Vork.: Schiedsrichter nimmt Elfmeterentscheidung gegen den TuS Holstein zurück (15.).
 

 

TSV Seestermüher Marsch - SSV Rantzau Barmstedt II - 1:6 (0:1) - SR: Banjamin Stello vom SC Egenbüttel

Das 6:1 (1:0) des SSV Rantzau II auswärts über den TSV Seestermühe stand im Zeichen der Youngster Tim Heinitz (drei Treffer) und Lukas Naujoks, dem seine ersten beiden Saisontore glückten.

Tore: 0:1 Heinitz (42,), 1:1 T. Männle (51.), 1:2 Heinitz (70.), 1:3 Heinitz (76.), 1:4 Hartlieb (82.), 1:5 Naujoks (84.), 1:6 Naujoks (86.)

 


 

 

 

 

 In den  vom 01.04.19

SV Hörnerkirchen - TuS Hemdingen-Bilsen - 6:1 (2:0)/Kay Stieler - SR: Alex Kauter vom SV Bergstedt

Derby der Superlative - 350 Zuschauer bei Hörnerkirchens 6:1 über TuS Hemdingen-Bilsen

Zwischen Freud und Leid liegen manchmal nur 90 Minuten – so auch beim Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga 8 zwischen Tabellenführer SV Hörnerkirchen und Verfolger TuS Hemdingen-Bilsen. Während Hökis Trainer Jürgen Kohnagel von der Leistung seiner Schützlinge euphorisch schwärmte, musste sein Heminger Pendant Patrick Kinastowski um Worte ringen: „Die bessere und vor allem zweikampfstärkere Mannschaft hat heute gewonnen.“ Und das nicht nur mit ein oder zwei Toren Unterschied: Nein, der SV Hörnerkirchen fertigte seine Gäste mit einem 6:1-Kantersieg ab. Ein besseres Geschenk hätte er seinem Co-Trainer Jens Fleischer zum 50. Geburtstag kaum machen können.

Vor einer Kulisse mit rund 350 Zuschauern bei bestem Frühlingswetter spielten sich die Hörnerkirchener in einen wahren Torrausch, ganz vornweg Nico Bauermeister, der gleich doppelt traf. Auf der anderen Seite handelte sich Marvin-Jay Gibau früh einen Platzverweis nach wiederholtem Foulspiel ein (36.) und machte damit die Situation für seinen TuS Hemdingen mit fast 60-minütigem Unterzahlspiel nicht einfacher.

Wir hatten schlichtweg den größeren Willen und haben von der ersten bis zur 90. Minute vollen Einsatz gezeigt. So macht Fußball wirklich Spaß“, resümierte Kohnagel stolz, trat im nächsten Moment aber schon wieder auf die Bremse: „Wir haben das Spitzenspiel gewonnen – nicht mehr und nicht weniger. Wichtig ist jetzt, dass wir auf dem Boden der Tatsachen bleiben und nicht überheblich werden. Die Saison ist noch lang und es kommen noch schwierige Spiele auf uns zu.“
Auch Kinastowski mochte die Pleite nicht zu hoch bewerten: „Das Spiel vergessen wir jetzt ganz schnell – und in 14 Tagen greifen wir neu an. Und wenn wir unser Nachholspiel gewinnen, dann sind wir in der Tabelle schon wieder auf einem Punkt an Hörnerkirchen dran, also kein Grund zur Panik.“ In der kommenden Woche können sich sowohl Hörnerkirchen als auch Hemdingen-Bilsen über ein spielfreies Wochenende freuen.
SV Hörnerkirchen – TuS Hemdingen-Bilsen 6:1 (2:0) SV Hörnerkirchen: Schikowski – Eichentopf, Walkovs, N. Kunrath, T. Kunrath – Kruse, Niyazibanafshehvaragh (53. Münster), Tiedemann-Hein, Bauermeister (75. Bewernick), Harms (69. Ring) – Ristow
TuS Hemdingen-Bilsen: Weiß -Hirsch (72. Poyaz), Wasielewski, Schmiedehausen, Limniatis – Pajewski, Taube (46. Blunk), Berg (46. P. Sichting), J. Gibau, M. Gibau – Petrikowski
Tore: 1:0 Ristow (13.), 2:0 Tiedemann-Hein (29.), 3:0 Harms (53.), 4:0 Bauermeister (61.), 4:1 Schmiedehausen (62.), 5:1 Bauermeister (70.), 6:1 Eichentopf (73.)
Gelb-Rote Karte: M. Gibau (36., wiederh. Foulspiel)
 
 
TSV Seestermüher Marsch - SSV Rantzau Barmstedt II - 1:6 (0:1)/kst - SR: Banjamin Stello vom SC Egenbüttel
Das ist bitter. Ganz bitter.“ Mehr fiel Seestermühes Maik Richert nach dem 1:6 gegen den SSV Ratzau II nicht ein. „Wir waren gut, haben die Tore aber nicht gemacht“, so Richert weiter und fandin seiner Einschätzung Unterstützung bei Rantzaus Cach Jan-Hendrik Bruns: „Seestermühe war wirklich nicht schlecht, hat aber nach dem 1:2 plötzlich die Köpfe hängen lassen. Ab da hatten wir leichtes Spiel.“ Bruns bereitet sein Team indessen auf die neue Saison vor: Mit Lukas Naujoks stand ein A-Jugend-Spieler im Kader, der in seinem Debüt gleich zwei Tore beisteuerte. 
TSV Seestermüher Marsch – SSV Rantzau II 1:6 (0:1) TSV Seestermüher Marsch: Dahlke – A. Hinz, Fifka, D. Hinz (75. Bachert), Themm (38. Zipfel) – T. Männle, Rode, B. Averhoff (80. Jessen), Röhrig – Mühlenkamp, Tefci
SSV Rantzau II: Schmuck – Brinkmann, Vogt, N. Fischer, Berg – Assogba, Peldzus (85. J.-H. Bruns), Heinitz, Hartlieb, Sommerfeld (57. Naujoks) – Portmann
Tore: 0:1 Heinitz (42,), 1:1 T. Männle (51.), 1:2 Heinitz (70.), 1:3 Heinitz (76.), 1:4 Hartlieb (82.), 1:5 Naujoks (84.), 1:6 Naujoks (86.)
 
 
Holsatia im EMTV - TSV Sparrieshoop - 2:1 (0:1)/kst - SR: Andreas Voß vom VfL Pinneberg

Sparrieshoop vergibt Chance auf Ausgleich

Es sollte einfach nicht sein“, kommentierte Sparrieshoops Oliver Schlegel die 1:2-Niederlage bei Holsatia/EMTV. Dabei hatte der TSV den besseren Start erwischt, war durch Olcay Aydin in der 19. Minute in Führung gegangen und hatte in der Nachspielzeit mit einem Foulelfmeter den Ausgleich auf dem Fuß. Doch Torben Sternberg scheiterte – und die Holsaten gingen als Sieger vom Platz. „Das war ein extrem schwaches Spiel von beiden Seiten“, ärgerte sich Holsatias Nils Hammermann dennoch.
Holsatia/EMTV: Serafin – Harmel, Rickert, Springer, Schmuck – Zouheir Ashrafi, Hauschildt (64. Kleinworth), Elfendahl, Homburg, Kühl (82. Heinze) – Mundt
TSV Sparrieshoop: Möller – Vietig, Rathlau, Ercek (66. Boelter), Aydin – Voß, Peters (46. Kabashi), Liedtke, Govori, Schmidt – Sternberg
Tore: 0:1 Aydin (19.), 1:1 Ashrafi (50.), 2:1 Ashrafi (68.)
Besonderes Vorkommnis: Sparrieshoop verschießt Foulelfmeter (90.+2).
 
 
SC Egenbüttel II - Gencler Birligi Elmshorn - Am Freitagabend Nichtantritt von Gencler Birligi Elmshorn/pwa
Gencler Birligis Trainer Dieter Steffens: „Freitagmittag hatte ich noch 16 Spieler auf dem Zettel. Übrig geblieben waren am Schluss nur noch sieben Spieler.“ GB musste bereits das zweite Mal absagen. Bei einer weiteren Absage droht der sofortige Ausschluss.

 

 

 

 

 

 

Nachstehende Spiele (Nachhole-Spiele) fanden in der Kreisliga - Staffel 8 - statt:
SC Egenbüttel II - Gencler Birligi Elmshorn - Am Freitagabend Nichtantritt von Gencler Birligi Elmshorn -

Lt. dem offiziellen dfbnet ist Gencler Birligi Elmshorn beim obigen Spiel nicht angetreten. Damit ist dieses Team bereits zum 2.Mal (das 1.Mal am 10.3. beim Auswärtsspiel gegen den 1.FC Quickborn und eben heute) bei einem Pflichtspiel NICHT angetreten. Bei einem nochmaligen Nichtantritt (3 X) wird dieses Team automatisch aus dem laufenden Meisterschaftsbetrieb herausgenommen und die Tabelle bekommt ein ganz anderes Bild, denn wer bereits zweimal gegen dieses Team gewonnen hat, bekommt dann 6 Punkte abgezogen! Das ist/wäre viel Holz!

Holsatia im EMTV - TSV Sparrieshoop - 2:1 (0:1) - SR: Andreas Voß vom VfL Pinneberg
Rasensport Uetersen II - TuS Holstein Quickborn - 3:1 (1:0) - SR: Gerhardt Schulze-Greco vom FC Eintracht Norderstedt 03
TSV Seestermüher Marsch - SSV Rantzau Barmstedt II - 1:6 (0:1) - SR: Banjamin Stello vom SC Egenbüttel
SV Hörnerkirchen - TuS Hemdingen-Bilsen - 6:1 (2:0) - SR: Alex Kauter vom SV Bergstedt
TuS Hasloh - Tangstedter SV - 1:1 (0:0) - SR: Hartmut Gertig vom SSV Rantzau Barmstedt
 
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In der vom 27.03.19/ane

TuS und Trainer Bernd Haladyn gehen ab Sommer getrennte Wege

Die Fußball Abteilung des TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. und der Liga Trainer Bernd Haladyn werden sich zum Ende der Sai­son 2018/2019 einvernehmlich trennen und den Vertrag nicht verlängern.
Wir sind Bernd Haladyn für seine bisher geleistete Arbeit sehr dankbar und wie wir unseren Trainer kennen und schätzen, sind wir davon überzeugt, dass er sein Engagement bis zum Saisonende leisten wird“, so der Sportliche Leiter Fikret Yilmaz.
Bernd Haladyn hat aus einer Mannschaft, die vor dem Saisonbeginn für viele Fußball Experten als Absteiger Nr. 1 gehandelt wurde, ein gutes Kreisliga Team geformt und das trotz vieler Schwierigkeiten (viele Verletzte und Urlauber) am Anfang der Saison.
Aber wie es im Leben sehr häufig ist, wollen sich beide Seiten ab der Saison 2019/2020 neu orientieren.
Wir wünschen uns von den Mannschaften, dem Trainer am Ende der Saison einen würdigen Abschied zu geben und das während der gemeinsamen Mannschaftsabschlussfeier. Die Gespräche mit potentiellen Kandidaten werden demnächst aufgenommen“, so Fikret Yilmaz
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Top-Spiel in der Kreisliga - Vorschau in den  vom 29.03.19/Kay Stieler

SV Hörnerkirchen - TuS Hemdingen-Bilsen - Am SO um 15:00 Uhr - Sportplatz Hörnerkirchen-Rasen - SR: Alex Kauter vom SV Bergstedt

Mehr Spitzenspiel geht nicht, wenn Sonntag in der Kreisliga Tabellenführer SV Hörnerkirchen den von ihm enttrohnten TuS Hemdingen-Bilsen empfängt.

Vom Jäger zum Gejagten. Wie schnell sich das sprichwörtliche Blatt wenden kann, hat der Fußball einmal mehr am Dienstagabend bewiesen, als der SV Hörnerkirchen mit dem 2:0 im Nachholspiel beim TSV Sparrieshoop fünf Tage vor dem direkten Aufeinandertreffen am Sonntag am TuS Hemdingen-Bilsen vorbei an die Tabellenspitze der Kreisliga 8 kletterte. Den Spitzenplatz hatte der TuS zuletzt seit Ende November erfolgreich zu verteidigen gewusst.

Spürt der neue Spitzenreiter den Druck im Nacken? „Nein. Welchen Druck?“ gibt sich Jürgen Kohnagel, seit Ende 2014 Trainer beim SVH, betont gelassen. „Unser Saisonziel war von Anfang an, oben in der Tabelle mitzumischen. Von Aufstieg war nie die Rede. Uns zwingt niemand, aufzusteigen – kein Vorstand, kein Sponsor und auch alle Spieler haben davon unabhängig bereits ihre Zusage für das nächste Jahr gegeben. Wenn wir aufsteigen, ist das super. Wenn nicht, aber auch kein Beinbruch.“ Was nicht bedeuten würde, dass es den Hörnerkirchenern am nötigen Ehrgeiz fehlen würde.

Natürlich ist es unser Anspruch, jedes Spiel zu gewinnen. Sonst bräuchten wir keinen Wettkampfsport zu betreiben . . .“, schiebt Kohnagel nach und ist sich dabei sicher: „Das Derby gegen Hemdingen wird ein richtungsweisendes Spiel sein – aber ganz sicher nicht das Spiel, das über die Meisterschaft entscheidet.“ Bis dahin sei es nämlich noch ein langer Weg mit einem schwierigen Restprogramm auf beiden Seiten.

Auch Patrick Kinastowski, der seit Sommer 2014 den TuS Hemdingen-Bilsen coacht, bereitet das Kopf-an-Kopf-Rennen noch lange kein großes Kopfzerbrechen. „Ob Erster oder Zweiter, das spielt für mich an diesem Punkt des Jahres noch gar keine Rolle. Wichtig ist, was am Ende dabei heraus kommt

Vizemeister hat kaum Chancen auf Aufstieg Und genau dort, am Ende der Saison, wird das Thema „Erster oder Zweiter“ vermutlich doch eine wichtige Rolle in der Aufstiegsfrage spielen. Denn aufgrund der ausgewogenen Staffel 8 mit dem daraus resultierenden, niedrigen Punktekoeffizienten erscheint ein Aufstieg des Vizemeisters derzeit ausgeschlossen. Da werden dann wieder die Erinnerungen an die vergangene Saison wach, als Hemdingen-Bilsen am letzten Spieltag die Meisterschaft im direkten Aufeinandertreffen an den Heidgrabener SV verlor – und als Zweitplatzierter statt des schon sicher geglaubtem Bezirksliga-Aufstieg ein weiteres Jahr in der Kreisliga dranhängen musste.

Im Top-Spiel treffen Freunde aufeinander Beide Trainer erwarten am Sonntag ein Ausnahmespiel. Rund 250 Zuschauer werden erwartet, noch einmal 100 mehr als beim Derby zwischen Höki und dem SSV Rantzau II vor zwei Wochen. Ein Spiel, bei dem nicht nur die Top-Teams der Staffel gegeneinander antreten, sondern auch Freunde. „Wir erwarten einen heißen Kampf. Immerhin kennen sich viele unserer Spieler privat – und beim nächsten Geburtstag oder Kneipenabend möchte niemand auf eine Niederlage angesprochen werden“, bringt es Hendrik Schmiedehausen auf den Punkt. Nach den langfristigen Verletzungen von Bjarne Pingel und Torben Mohr trägt der 25-jährige Mittelfeldspieler mittlerweile die Kapitänsbinde der Hemdinger.

Zwar haben wir im Kader einige Ausfälle zu verzeichnen. Aber das konnten wir in den letzten Wochen ziemlich gut kompensieren“, meint Schmiedehausen. Zu den Verletzten hat sich nun auch noch Christopher Nied gesellt, der sich im Spiel gegen den TSV Heist einen Kapselriss zuzog.

Sorgen, die Jürgen Kohnagel momentan nicht kennt: „Alle 22 Mann unseres Kaders haben für das Derby zugesagt. Das Spektakel möchte sich nun wirklich niemand entgehen lassen“, lacht er. Nicht zum Startaufgebot gehören wird dabei Kapitän Jan Ring, der zuletzt im Skiurlaub weilte. Für ihn wird am Sonntag Nico Kunrath das Sagen auf dem Platz haben. „Nico hat sich hervorragend entwickelt und schlüpft mehr und mehr in die Rolle eines Führungsspielers“, ist Kohnagel voll des Lobes über den 20-jährigen Innenverteidiger. Kunrath besticht zudem durch ein Alleinstellungsmerkmal: Er ist der einzige Spieler im Kader, der in allen 23 absolvierten Spielen dieser Saison von Anfang bis zum Ende auf dem Platz stand. 2070 Spielminuten sind so bislang zusammen gekommen – und hat in dieser Zeit auf heimischen Geläuf nie verloren.

 

 

Vorschau im  vom 29.03.19/hel

Showtime in der Kreisliga - Wer hat die besseren Karten?

SC Egenbüttel II - Gencler Birligi Elmshorn - Heute um 19:30 Uhr  - Sportplatz Am Moorweg - Rasen - SR: Timo Rehder vom Heidgrabener SV

Ein identisches Projekt schon in Angriff genommen hat der SC Egenbüttel, dessen Zweite den Spitzenteams mit einem Heimerfolg über Gencler Birligi auf den Fersen bleiben will.

 

 

SV Hörnerkirchen - TuS Hemdingen-Bilsen - Am SO um 15:00 Uhr - Sportplatz Hörnerkirchen - Rasen - SR: Alex Kauter vom SV Bergstedt

Wenn keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, spielen die Kreisliga-Fußballer des SV Hörnerkirchen (23 Partien/49 Punkte) und des TuS Hemdingen-Bilsen (22/48) am Sonntag auf dem Rasen am Schulweg den Titelträger aus.
Die neunmal nacheinander ungeschlagenen Hemdinger eröffneten die Pokerrunde möglicherweise eine Woche vorher, als sie sich unter den Augen von SVH-Coach Jürgen Kohnagel beim 4:1 über den TSV Heist nicht von ihrer besten Seite präsentierten. Kohnagel machte wiederum zwei Tage später den Versuch, die komplett versammelte Mannschaft des Verfolgers zu bluffen. Beim 2:0 im Nachholtreffen über den TSV Sparrieshoop ließ er einige Asse auf der Bank. „Die Hemdinger haben in diesen 90 Minuten nicht die Mannschaft zu sehen bekommen, die ich am Sonntag aufbiete“, räumte Kohnagel später ein. „Wir haben Respekt vor Höki, aber keine Angst. Egal, wen er einsetzt“, entgegnete TuS-Coach Patrick Kinastowski.
Ein bisschen lässt sich „Kini“ vor dem Anpfiff in die Karten blicken. Von den absoluten Stammkräften stehen nach seinen Angaben weiterhin die verletzten Torben Mohr, Yannic Sichting, Helge Lohmann und Bjarne Pingel sowie Christopher Nied, der den Erfolg über die Heistmer mit einem Kapselriss bezahlte, nicht zur Verfügung. Im selben Atemzug spielte Kinastowski die Ausfälle herunter. „Wir haben immer noch 17 leistungswillige Akteure im Kader. Es gibt also keinen Grund, zu jammern.“
Den ersten Vergleich (9. Spieltag) hatten die Hemdinger und Bilsener 2:1 gewonnen. Von der Startelf seinerzeit wirkten gegen die Heistmer nur noch fünf Mann mit (Weiß, Nied, Schmiedehausen, M. Gibau, Pajewski).