Bereits um !!!!!09:30 Uhr!!!!! - (das Spiel war eigentlich für um 14:00 Uhr Sportplatz Am Sachsenweg angesetzt!!!!!) musste unser KREISLIGA-TEAM gestern zum 3.MEISTERSCHAFTSSPIEL im Hamburger Stadtteil Niendorf/Bondenwald/Kunstrasenplatz (Carl-Ohl-Kampfbahn) beim Niendorfer TSV V antreten und kam zu dem eigentlich erwarteten klaren 5: 0 (4:0)-Erfolg.

Das Spiel wurde von dem Schiedsrichter Christopher Siegk vom TuS Berne geleitet. Als Assistenten fungierten Robin Benjamin Juppe + Jeremy Günther, Beide vom BSA Walddörfer. Der SR selbst pfiff super. Aber leider verließ er sich in mindestens 3 Fällen auf seinen Assistenten und da lag er leider, leider in seinen dann getroffenen Entscheidungen völlig falsch bzw. daneben. Die erzielten und nicht anerkannten TuS Holstein Tore hätten eigentlich zählen müssen!

Foto: Liga TuS Holstein

Foto: Uwe Langeloh

Die Medien berichten nach dem Spiel

TuS Holstein obenauf

Anpfiff 9.30 Uhr. Dieser Morgenspaziergang auf dem Kunstrasen des Niendorfer TSV V endete für den TuS Holstein Quickborn mit einem 5:0 (4:0). Die Quickborner übernahmen in der Staffel 6 die Führung vor dem SV Rugenbergen II

Unser KREISKLASSEN-TEAM musste am Samstag zum 3.MEISTERSCHAFTSSPIEL im Norderstedter Stadtteil Harksheide/Collatz+Schwartz-Sportpark/Kunstrasenplatz bei TuRa Harksheide IV antreten und unterlag mit 0:3 (0:1).

Das Spiel wurde von dem Schiedsrichter Michael Sören Vega vom HSV geleitet. Der SR hatte wohl nicht seinen besten Tag, anders kann und sollte man seine manchmal komischen Entscheidungen nicht kommentieren. Auch ließ er sich von den fanatischen TuRa-Anhängern anstecken. Seine Unsicherheiten übertrugen sich auch auf das TuS-Holstein-Spiel.

Unser 1.C/U14-SG Quickborn-KREISKLASSEN-TEAM nahm erfolgreich die Auswärtshürde gegen die 1.C/U14 vom Hetlinger MTV. Das Team um Trainer Seike Brodersen gewann nach einem 3:1-Halbzeit-Rückstand noch mit 5:4.

Unser 2.D/U12-SG Quickborn-KREISKLASSEN-TEAM traf im 3.MEISTERSCHAFTSSPIEL auf den derzeitigen ungeschlagenen Tabellenführer SC Victoria 5 und schlug sich sehr achtbar. Zwar ging das Spiel mit 1:3 verloren. Das SG-Team um Trainer Peter Asmussen ging sogar mit 1:0 in Führung. Ein unglückliches Eigentor ermöglichte den Gästen den 1:1-Ausgleichstreffer. Mit einem 1:2 ging es in die Pause. Das SG-Team wollte den Ausgleich und wurde in der 53. Minute mit dem Tor zum 1:3 klassisch ausgekontert. Das Team kann trotz der Niederlage stolz auf seine Gesamtleistung sein.

Unser 1.E/U11-KREISKLASSEN-TEAM hat bei der SV Lieth in Klein Nordende/Klaus-Waskow-Platz-Am Butterberg 10  mit den Mannschaften SV Lieth - Holsatia im EMTV + dem TuS Holstein Quickborn an einer Spielrunde teilgenommen.

Allen einen schönen Sonntag ☀️

Unsere 1.F/U9-KREISKLASSEN-TEAM sollte  beim TuS Appen in Appen/Almtweg mit den Mannschaften TuS Appen - SC Cosmos Wedel + dem TuS Holstein Quickborn an einer Spielrunde teilnehmen. Hat diese Spielrunde jedoch abgesagt

Unser 4.F/U8-KREISKLASSEN-TEAM bestritt im Rahmen der Spielrunde bei Sportfreunde Pinneberg in Pinneberg/Müssentwiete  (die Mannschaften von Sportfreunde Pinneberg - SC Ellerau + dem TuS Holstein Quickborn nahmen daran teil) 6 Spiele, die allesamt gewonnen wurden.

Unser 1.G/U7-KREISKLASSEN-TEAM bestritt im Rahmen der Spielrunde beim FC Union Tornesch in Tornesch/Torneum-Großer Moorweg  (mit den Mannschaften FC Union Tornesch - SV Hörnerkirchen + dem TuS Holstein Quickborn) 7 Spiele. Davon konnte man 6 gewinnen und nur 1 Spiel ging verloren.

Anlässlich 50 Jahre Abendblatt in Pinneberg wurde am Freitag, d. 03.09.21 von dem Redakteur Wolfgang Helm in der der nachstehende Artikel veröffentlicht.

"Ich war der wilde Renner im Mittelfeld"

Ruhig fester zudrücken“? Oder: „Schade, dass du nicht Urologe geworden bist“? Der genaue Wortlaut der Gags ist nicht überliefert. So oder so kriegen sich die Fußballer des TuS Holstein in der Praxis an der Gerberstraße vor Lachen nicht ein. Tilman Priester verpasst Meistertrainer Erwin Wüst eine Halsnackenmassage, vom Abendblatt-Fotografen unter Gejohle im Bild festgehalten.

Das obige Foto ist nicht aus dem Inhalt des Artikels in der , sondern ich - Uwe Langeloh - habe es der TuS Holstein Broschüre (anl. des 75.jährigen Vereinsjubiläum von Bernd Gau erstellt) entnommen.

Was keiner in diesem fröhlichen Moment vor 36 Jahren ahnt: Tilman Priester, der sich ein paar Tage zuvor als Physiotherapeut selbstständig gemacht hat, wird bald als Fußballer von der Bildfläche verschwinden. Denn mit der Werbekampagne kommt auch die Arbeit. Priester schafft es kaum noch zum Training und zieht sich mit 27 Jahren allmählich von den Teamgefährten zurück. Geblieben sind die schönsten Erinnerungen an die erfolgreichste Ära des Quickborner Fußballs. Beim Wiedersehen mit dem Abendblatt-Reporter liest der 62-Jährige noch mal interessiert die Zeitungsberichte von damals. Zwischendurch hebt er kurz den Kopf. „Ich bin stolz und dankbar dafür, dass ich dabei sein durfte.“

Doch so eindrucksvoll der Titelgewinn 1985 in der höchsten Hamburger Spielklasse (Verbandsliga) und die damit verbundene Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Amateur-Oberliga Nord (3. Liga) auch gewesen sind: Wenn er auf das Spiel seines Lebens angesprochen wird, favorisiert Priester den Himmelfahrtstag sechs Jahre zuvor. Es ist der 24. Mai 1979. Helmut Kohl gibt bekannt, dass er zugunsten von Franz Josef Strauß darauf verzichtet, bei der Bundestagswahl 1980 gegen Kanzler Helmut Schmidt anzutreten. Volker Schlöndorffs Film „Die Blechtrommel“ wird in Cannes mit der „Goldenen Palme“ ausgezeichnet. Der HSV nimmt einen gewissen Ditmar Jakobs vom MSV Duisburg unter Vertrag. „Der Regen floss am Vatertag reichlicher als das Bier“, heißt es im Hamburger Wetterbericht. Wirklich? Im Kamphuis am Ende der Kampstraße kann der Wirt darüber nur lachen. Die Zapfhähne glühen, denn dort ist eine feierwütige und extrem durstige Mannschaft mit ihren Fans eingekehrt. Am drittletzten Spieltag der Hammonia-Staffel haben die Quickborner beim unmittelbaren Verfolger Viktoria Wilhelmsburg 3:1 gewonnen und damit vorzeitig den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt gemacht. Eine Selbstverständlichkeit sei das nicht gewesen, sagt Tilman Priester. „Wir hatten kurz vorher die Krise. Drei Niederlagen in Folge. Und die Wilhelmsburger hatten Klasse-Leute im Team. Wenn ich nur an Dirk Zander denke, der es später beim FC St. Pauli zum gestandenen Bundesliga-Spieler gebracht hat.“ Doch der TuS Holstein hatte Christian Monecke, der den Wilhelmsburgern schon nach acht Minuten den Wind aus den Segeln nahm – 1:0. Nochmals Monecke (2:0/35) und Heinz Ortlieb (3:0/70.) erledigten den Rest. Vereinsmitarbeiter Bernd Gau trug Olaf Rehwinkel auf Schultern vom Platz. Entrückte Fans sorgten dafür, dass auch Doppel-Torschütze Monecke auf dem Weg zur Kabine keinen Fuß mehr auf den Boden setzen musste. Trainer Eugen Igel gönnte sich sogleich eine dicke Zigarre und ein Weizenbier. Ein Ritual, das später, in seinen vielen erfolgreichen Jahren bei Rasensport Elmshorn, sein Markenzeichen wurde.

Die beiden obige Fotos sind nicht aus dem Inhalt des Artikels in der , sondern ich - Uwe Langeloh - habe es der TuS Holstein Broschüre (anl. des 75.jährigen Vereinsjubiläum von Bernd Gau erstellt) entnommen.

Und welche Rolle hat nun Tilman Priester in den Meistermannschaften von 1979 und 1985 gespielt? Der damalige Abteilungsleiter Uwe Langeloh wagt einen Vergleich mit dem VW-Käfer, dessen Produktion das Emder Volkswagenwerk 1978 eingestellt hatte. „Tilman lief und lief und lief. Die Kilometer, die er abspulte, machten ihn für uns besonders wertvoll.“ Priester gibt ein Bekenntnis zu Eugen Igel ab. „Ein einfühlsamer Mensch mit den richtigen Worten, uns anzuspornen. Für ihn war ich gern der wilde Renner im Mittelfeld, die Arbeitsbiene, der Dampfmacher über rechts, der Sonderbewacher.“ Beliebt machte sich Priester aber auch aus einem anderen Grund. „Nach rauschenden Feiern war seine Junggesellenbude für uns Auswärtige eine willkommene Anlaufstation“, erinnert sich Offensivverteidiger Christof Rupprecht (60), ein Hamburger. Keine AKN mehr unterwegs, kein Taxi zu bekommen? Da schlief er am Rotdornweg eben in der Badewanne.

„Das also war das eine Leben“, sagt Tilman Priester. In seinem zweiten als zweifacher Familienvater und Arbeitgeber mit inzwischen sieben Angestellten blieb er dem Sport treu. Tennis und Joggen ließen sich zunächst besonders gut mit seinem Arbeitsalltag vereinbaren. Dann begann sich der gebürtige Freiburger als Triathlet und sogar als Ironman herauszufordern. Als sich die Eisenmänner- und –frauen am 29. August der Königsdisziplin des Triathlons in Hamburg stellten, setzte er sich unter Druck. 3, 8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer auf dem Fahrrad, 42 Kilometer Laufen. „Das will ich unter elf Stunden schaffen.“

Sohn ist auf dem Weg, ein Weltklasse-Triathlet zu werden Von der Leidenschaft seines Vaters angesteckt wurde Lasse Nygaard-Priester (26), der es als Profi-Triathlet längst in die deutsche Spitze geschafft hat und auch nach drei Operationen an der Achillessehne unverzagt den Vorstoß in die Weltklasse anstrebt. Diesen Willen bekam er möglicherweise in die Wiege gelegt. Denn in jenem Spiel auf dem Sportplatz an der Wilhelmsburger Grenze, da konnte Tilman Priester nur mitwirken, weil er auf die Zähne biss. „Bänderdehnung, rechter Fuß. Ich hätte gar nicht spielen dürfen. Ein Tapeverband drum herum gewickelt, dazu das Adrenalin, so habe ich die Schmerzen kaum noch gespürt.“ Was ihm der Sport bedeutet, hatte er schon als Kind gemerkt. Jeden Tag ging es zum Bolzen an den Peperkamp. „Dort haben wir den Rasen plattgetreten.“ Ein Bekannter empfahl ihm Vereinsfußball. Kaum hatte er sich beim TuS vorgestellt, wurde er auch schon „verhaftet“. Mit 17 zog ihn der damalige Ligacoach Günter Kammeyer ebenso wie Priesters gleichaltrige Klassenkameraden Thorsten Fuhlendorf und Jens-Peter „Pitty“ Rühmann zu den Herren hoch. Das Trio schrieb Vereinsgeschichte.

Die TuS-Meistermannschaft 1978/79;

Die beiden Torleute Dieter Wöbcke + Herbert Böttcher und die Feldspieler Wolfgang Dragun, Bernd Lukath, Thomas Krohn, Thorsten Fuhlendorf, Volker Schmidt, Olaf Rehwinkei Jochen Ulmer. Gerd Kalla, Tilmann Priester, Jörn Lauk, Christian Monecke, Heinz Ortlieb, Özcan Cuvasakay, Ulli Zastrow, Jens-Peter Rühmann, Peter Barfuß, Erhard Berger, Peter Tomm.

Was mich persönlich und viele andere Bürger in der Stadt Quickborn an der Geschichts-Aufarbeitung Quickborns wahnsinnig ärgert und beschämend ist, dass die Geschichtswerkstatt in Quickborn es bisher dato nicht hinbekommen hat, auch über den Sport in der Vergangenheit Quickborns in großer Aufmachung zu berichten. Die Zeitzeugen aus der Vergangenheit sterben und was dann? Keine Person der Geschichts-Werkstatt hat bisher mit noch lebenden Quickborner Sport-Zeitzeugen den persönlichen Kontakt gesucht. Es hat den Anschein, dass man es gar nicht will. Sport-Fotos aus der Quickborner Sport-Vergangenheit sind im sagenhaften Umlauf. Ich spreche aus eigener Erfahrung! Nur immer über Kirche, Kunst, Kriege, Nazizeit, Schulen, Verwaltung bzw. sonstigen Bereichen, Wo bleibt aber der Sport? Auch der Sport in Quickborn hat eine lange Geschichte und Tradition. Schlägt man die Bücher von der Geschichts-Werkstatt herausgebracht, auf, dann schaut man vergebens auf Berichte vom Sport. Das ist leider Fakt! Dabei feiert Quickborn im Jahre 2023 seinen 700jährigen Geburtstag, oder liege ich da falsch? Da schreibt man in diversen Zeitungen, dass man Zeitzeugen sucht. Aber mit den noch lebenden Zeitzeugen sucht man keinen persönlichen Kontakt, Traurig, traurig, aber leider wahr.

Unser 1.E/U11-KREISKLASSEN-TEAM hat heute im Holstenstadion gegen die 2.E/U11 des Niendorfer TSV ein "normales" (ohne Turniercharakter!!!) Testspiel ausgetragen und dieses mit 4:2 für sich entschieden.