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vom 06.02.-12.02.2023

 
 

 

Der Oberligist TSV Sasel wurde seiner Favoritenrolle gerecht/Stand: 09.02.23
Im 1/8-Final-LOTTO-Pokalspiel traf unser  BEZIRKSLIGA-TEAM  am Dienstagabend vor gezählten 189 Besuchern auf einem sehr gut bespielbaren Kunstrasen im Holsten-Stadion unter Flutlicht auf den TOP-Oberligisten TSV Sasel und zog sich mit der 0:2 (0:0)-Niederlage achtbar aus der Affäre.
SR der Begegnung war Marc-Calvin Prey vom Moorreger SV. Er und seine beiden Assistenten zeigten eine gute und souveräne Gesamtleistung. Da gibt´s nicht´s zu meckern.
Es war neben den Regionalliga-Teams derzeit zwar der stärkste Gegner, aber unser Team hatte als Bezirksligist gegen diesen zwar übermächtigen sportlichen Gegner nichts - aber auch gar nichts - zu verlieren.
 
Hier geht´s zum BERICHT im online Portal . Am LIVETICKER war Johannes Mewes vom TuS Holstein Quickborn
 
Leider,
1. leider standen unserem Trainer-Duo 9 Spieler (Arian Bakhtiari - Arian Dervisholi - Khairullah Hasanyar - Ahmed Musiwar Khokhar - Jesper Laurens Roschen - Florian Walter - Niklas Wolter - Erenay Yilmaz + Mats Ziri) seines Spielerkaders aus diversen Gründen nicht zur Verfügung;
2. fand das Spiel an einem frostigen Dienstagabend um 20:00 Uhr statt;
3. gab es im ARD-Fernsehen das DFB-Pokalspiel Eintracht Frankfurt gegen Darmstedt 98 fast gleichzeitig live zu sehen.
Wir sind davon überzeugt, dass - wie von uns gefordert -  wenn diese Spiele (ab 1/8-Finale!) an einem Wochenende in einem Nicht-Wintermonat angesetzt worden wären, allein im Holsten-Stadion in Quickborn hätte man bei diesem Spiel von einer Zuschauerzahl von weit über 500 Besuchern hätte sprechen/schreiben können. Aber was interessiert dem mächtigen HFV schon der "kleine" Fußball.
 

Die Medien nach dem Spiel

Nachstehender Bericht: TSV Sasel offizielles Facebook Liga-Portal
TuS Holstein Quickborn - TSV Sasel 0:2 (0:0)
Sasel: Lattke, Celikten, Lucht, Ellerbrock (ab 90. Beckmann), Umurhan, Hosseini, Ghubasaryan, Timm, Demirovic (ab 90. Weise), Toksöz, Jeske (ab 84. N. Gerken)
Tore: 0:1 Toksöz (68., FE), 0:2 Ellerbrock (77.)
Einen richtig reifen Auftritt legten wir im Pokalachtelfinale in Quickborn hin. Bei arktischen Temperaturen zogen wir absolut verdient in die nächsten Runde ein. Wir schnürten Quickborn von Beginn an in der eigenen Hälfte ein. Geduldig ließen wir Ball und Gegner laufen und warteten auf eine Lücke in der gut gestaffelten Quickborner Hintermannschaft. Demirovic setzte in der 8. Minute die erste Duftmarke, doch der starke Alexej Schmidt im Quickborner Tor konnte sich das erste Mal auszeichnen. Auch bei guten Schüssen von Timm (31.) und Semir (44.) hatte er seine Hände im Spiel. Pech hatte zudem Toksöz, dessen Schuss aus 18 Metern knapp am Tor vorbei ging (24.) bzw. an die Latte klatschte (34.). Quickborn verteidigte aufopferungsvoll und hatte seine besten Momente kurz vor dem Wechsel. Zwei Freistöße aus dem Halbfeld und eine Ecke erzeugten einen Ansatz von Gefahr für unser Gehäuse.
Nach gut einer Stunde wurde Quickborn ein bisschen müder und wir kamen zu klareren Möglichkeiten. Jeske (60.) und Umurhan (64.) wollten es aber zu genau machen und verfehlten das Tor knapp. So musste ein Elfmeter herhalten, um die Führung zu erzielen. Umurhan wurde in der rechten Strafraumhälfte durch ein Foul gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Deran sicher. Es folgte die beste Möglichkeit der Hausherren. Ein Freistoß aus gut 20 Metern strich knapp an unserem Tor vorbei (70.). Die Entscheidung fiel wenig später. Über Timm und Ghubasaryan kam die Kugel zum aufgerückten Ellerbrock, der aus 12 Metern abzog. Sein abgefälschter Schuss fand den Weg ins Glück (77.) in der Folge hatten wir durch Hosseini (überragende Torwartparade, 84.) und dem eingewechselten Nick Gerken (scheiterte im eins gegen eins, 86.) die Möglichkeit das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Es blieb letztendlich, in einem sehr fairen Spiel, beim verdienten 2:0 und dem Einzug ins Viertelfinale.
Holger Sander + Marcus Motan
 
Lotto-Pokal: Saseler Sieg nach verbalem Scharmützel

so lautet die Überschrift in einem Bericht im online Portal  Autor Johannes Speckner

Halt die Fresse“, musste sich Danny Zankl von Zuschauern, die am Rand des Kunstrasen-Nebenplatzes des Holstenstadions zwischen den Trainerbänken standen, sagen lassen. Der Coach des Oberliga-Spitzenreiters TSV Sasel entgegnete unter anderem: „Mach erst einmal deine Schreinerlehre zu Ende.“ Es folgten weitere unschöne Worte, ehe das Lotto-Pokal-Achtelfinale der Saseler beim Nord-Bezirksligisten TuS Holstein Quickborn fortgesetzt wurde. Als Schiedsrichter Marc-Calvin Prey (Moorreger SV) allerdings zur Pause pfiff, kam es auch zur körperlichen Konfrontation zwischen den TSV-Verantwortlichen und einigen Zuschauern. Schließlich gingen Ordner dazwischen und trennten die Konfliktparteien.
Eine gute Stunde später hatte Danny Zankl aus sportlicher Sicht das bessere Ende für sich: Sein Team wurde seiner Favoritenrolle gerecht, gewann bei den zwei Klassen tiefer um Punkte kämpfenden Quickbornern mit 2:0 und erreichte das Viertelfinale. Bei eisigen Temperaturen übernahmen die Gäste von Beginn an die Initiative, während die Quickborner kaum aus ihrer eigenen Spielfeldhälfte herauskamen. Die frühe Gäste-Führung verpasste Semir Demirovic, der am stark reagierenden TuS-Torwart Alexej Schmidt scheiterte (9. Minute). Nicht ganz genau genug Maß nahm anschließend Deran Toksöz, der erst knapp vorbei zielte (24.) und dann die Unterkante der Latte so traf, dass der Ball ins Feld zurück und dann ins Aus sprang, ohne dass der lauernde Tim Jeske ihn über die Linie hätte drücken können (34).
Zudem rettete Schmidt auch gegen Marc-Oliver Timm (31.) sowie erneut gegen Demirovic (44.) gut. Die Hausherren hatten ihren ersten guten Vorstoß in der 35. Minute, als Gökcan Gülcemal links Tempo aufnahm, dann aber durch einen Tritt von Fatih Umurhan unsanft gestoppt wurde. Prey entschied auf „Gelb“ gegen den Saseler und Freistoß für die Quickborner, der aber ebenso wie ein weiterer Freistoß und der erste Eckstoß für den Außenseiter nichts einbrachte. So wurden die Seiten beim Stand von 0:0 gewechselt und dieses Ergebnis hätten die Eulenstädter auch in der zweiten Halbzeit gerne verteidigt, um sich ins Elfmeterschießen zu retten. Zur Erinnerung: Am 3. Oktober 2022 hatten sie in der vierten Runde den ETSV Hamburg, der als Spitzenreiter der Landesliga Hansa an das Oberliga-Tor klopft, im Elfmeterschießen eliminiert.
Nun schwanden allerdings nach einer Stunde zusehends die Kräfte der Holstein-Akteure, die noch im Glück waren, als Jeske (60.) und Umurhan (64.) jeweils knapp vorbeizielten. Als Umurhan kurz darauf rechts in den TuS-Strafraum eindrang, revanchierte sich Gülcemal mit einem überflüssigen Foul für die Szene aus der 35. Minute. Prey zeigte auf den ominösen Punkt und Toksöz verwandelte den Elfmeter sicher zum 1:0. Den möglichen Ausgleich verpasste Tim Heinitz, dessen 20-Meter-Freistoß knapp am Gäste-Gehäuse vorbei strich. Kurz darauf erzwangen die Saseler die Entscheidung: Bei einem schnellen Angriff über Timm und den agilen Andranik Ghubasaryan kam der Ball zu Kjell Ellerbrock, der lange Jahre selbst im Kreis Pinneberg aktiv war (SV Rugenbergen IIVfL PinnebergWedeler TSVFC Union Tornesch) und aus zwölf Metern abzog. TuS-Akteur Nick Brandes fälschte den Ball unhaltbar für Schmidt zum 0:2 ab, weshalb Prey auf Eigentor entschied.
Dies war der Endstand, weil Schmidt überragend gegen Samuel Hosseini rettete (84.) und dann auch im Eins-Gegen-Eins-Duell mit dem frisch eingewechselten Nick Gerken der Sieger blieb (86.). Erfreulich war, dass es auf dem Platz überaus fair zuging – umso bedauerlicher waren die eingangs erwähnten, verbalen Scharmützel.
 
Quickborn quält Sasel - doch der Oberligist löst die Aufgabe „souverän, ohne zu glänzen“

so lautet die Überschrift in einem Bericht im online Portal  Autor Dennis Kormanjos

Es war ein unermüdlicher Kampf bis zur Erschöpfung. Ein nimmermüder Fight gegen den Ball und den schier übermächtigen Gegner. Bis zur 68. Spielminute wurde der leidenschaftliche Auftritt des TuS Holstein Quickbon belohnt. Doch dann schwanden die Kräfte. Die Beine wurden müde. Erste Krämpfe machten sich bemerkbar. Und dann kam es zu eben jener 68. Minute, als Gökcan Gülcemal mit einem regelwidrigen Vergehen gegen Fatih Umurhan an der eigenen Strafraumgrenze einen Foulelfmeter verursachte, der den Oberliga-Spitzenreiter vom Parkweg auf die Siegerstraße hievte.
Als „Dosenöffner“ bezeichnete Sasel-Trainer Danny Zankl den nicht nur aus seiner Sicht „unstrittigen“ Strafstoß, den Deran Toksöz sicher zur Führung verwandelte. Und obwohl es vom Ergebnis her lange Zeit eine ganz enge Nummer war, zeigte sich der TSV-Trainer im Anschluss „froh und glücklich, eigentlich sogar zufrieden“, wie er erklärte. Einziges Manko: „Dass wir den Riegel nicht schon ein bisschen früher, als der Platz noch besser war, geknackt haben.“ Sein Team habe es „strukturiert gespielt“ und sei „nicht blind zu viel Risiko gegangen“, befand Zankl gegen einen tief stehenden Bezirksligisten.
„Worüber ich wirklich sehr happy war, ist die Tatsache, dass die gesamte Mannschaft bei Ballverlusten extrem krass gegen den Ball gearbeitet hat. Wir haben Quickborn nicht in Umschaltmomente kommen lassen. Das haben wir sehr gut verteidigt und waren extrem diszipliniert“, lobte Zankl seine Mannen, obwohl man lange Zeit „in einigen Momenten nicht richtig zwingend war“ und „unsere Varianten nicht gut durchgespielt“ habe. „Dass wir in der ersten Halbzeit vier, fünf gute Möglichkeiten kreieren, das ist bei dem Boden und gegen einen guten Gegner nun mal so.“

Wir können uns erhobenen Hauptes verabschieden"

Nachdem die Kräfte beim Außenseiter nachließen und Toksöz den „Dosenöffner“ gab, fälschte Nick Brandes einen Schuss von Kjell Ellerbrock vor dem einschussbereiten Tim Jeske entscheidend zum 0:2-Endstand aus Sicht des TuS Holstein ab (77.). "Nichtsdestotrotz können wir sehr stolz auf unsere Leistung sein“, konstatierte Johannes Mewes, Liga Manager der Quickborner - und führte aus: „Sasel hatte nur wenige zwingende Strafraumaktionen und fast alles, was sie auf unser Tor brachten, hatte Alexej Schmidt als Endstation. Dass sie am Ende trotzdem mit 2:0 vom Platz gehen, war aufgrund des Spielverlaufs die logische Konsequenz, aber auch bitter, weil beide Tore erzwungen und weniger herausgespielt waren. Mit etwas mehr Cleverness hätte man sie verhindern können.“
Dennoch beglückwünschte Mewes die „Parkwegler“ zum insgesamt „verdienten Einzug ins Viertelfinale“. Sein TuS könne sich aber „erhobenen Hauptes aus dem Pokal verabschieden. Über 90 Minuten hat die Mannschaft es dem Favoriten aus Sasel sehr schwer gemacht, seine Vorteile auszuspielen. Die Platzverhältnisse haben uns defensiv sicherlich geholfen, aber die taktische Disziplin bei der Arbeit gegen den Ball hat Sasel nur wenig Raum im und um den Strafraum gegeben.“ Aber: „Offensiv fehlte es häufig an der Präzision und letztlich auch am Quäntchen Glück, um da auch einfach mal mit einem ‚Lucky Punch‘ den Gegner zu schocken“, so Mewes,

Kleine Rudelbildung - Zankl traut Mannschaft "auch andere Führung" zu

Und so stand am Ende „ein verdienter Sieg gegen eine echt gute Truppe mit viel Potenzial“, fand Zankl überaus anerkennende Worte für den Gegner, zu Buche. „Wir haben es souverän gelöst, ohne zu glänzen“, bilanzierte der Chefcoach des TSV. Und so sorgte lediglich eine kleine Rudelbildung unmittelbar nach dem Halbzeitpfiff zwischen Zuschauern und Saseler Verantwortlichen für einen kleinen Fleck auf der weißen Weste der „Parkwegler“. 
Er hätte seiner Mannschaft „auch zugetraut“, mit fortlaufender Spielzeit „anders in Führung zu gehen“, sprach Zankl noch einmal auf den Elfmeter an - und meinte damit vor allem auch die nachlassenden Kraftreserven beim TuS. „Für mich ist aber das Allerwichtigste, dass wir fast nichts zugelassen haben und fleißig geblieben sind“, meinte Zankl abschließend.
 
Wie die TuS Holstein-Kicker zur neuen Anzeigetafel kamen

so lautet die Überschrift in einem Bericht in der  Redakteur wh

Und es gibt ihn ja doch noch, den „reichen Onkel aus Übersee“, nach dem sich jeder Club des Amateur-Fußballs sehnt. Wunschgemäß hütet der Förderkreis den Namen wie einen Goldschatz, aber es soll sich um einen Quickbomer Millionär handeln, der in der Dominikanischen Republik lebt und den Kickern des TuS Holstein (Bezirksliga Nord) aus alter Verbundenheit eine neue, elektronische Anzeigetafel im Wert von 2000 Euro spendierte.
Darauf leuchteten im Lotto-Pokalspiel der fünften Runde gegen den TSV Sasel allerdings die verkehrten Zahlen. Der Ober­liga-Spitzenreiter wurde seiner Favoritenrolle mit einem 2:0 (0:0)-Erfolg auf dem Kunstrasen des Holsten-Stadions gerecht. Die Auslosung der sechsten Runde am Montag, 13. Februar, ab 18.05 Uhr beim lokalen Fernsehsender HH1 wird die Quickbomer deshalb nicht mehr interessieren. (Mindestens) 1000 Euro und damit eine „halbe“ Anzeigetafel als Prämie warten aber noch auf die Sieger der Achtelfinalpartie des Kummerfelder SV gegen Teutonia 05 (am 14. Februar) sowie der Duelle von TBS Pinneberg mit dem ASV Hamburg und des TV Haseldorf mit dem SV Rugenbergen, die witterungsbedingt abgesagt worden waren.
Guter Bedingungen trotz Minustempe­raturen erfreuten sich beide Teams auf dem künstlichen Grün in Quickbom, wo die starke TuS-Defensive lange Zeit dem Saseler Ansturm standhielt. Ein Foulelf­meter-Treffer von Deran Töksöz (68.) und ein Selbsttor von Nick Brandes (77.) brachten erst spät die Entscheidung. Hitzig wurde es unmittelbar nach dem Halbzeitpfiff, als zwei Zuschauer den Platz stürmten und Streit mit dem Saseler Trainer suchten. Zuvor soll es zu einem verbalen Schlagabtausch gekommen sein. Besonnene Personen und der sehr präsente Ordnungsdienst machten dem Spuk ein Ende
Ein böses Erwachen droht dem TuS Holstein aber, wenn sein extrem engagierter und beruflich als Fachanwalt erfolgreicher Trainer Alexander Koll („Für Mittelmaß bin ich nicht zu haben.“) am Saisonende aufhört. Kapitän Fatih Sahin formuliert die Ansprüche beim Traditionsclub. "Wir wollen nächste Serie in die Landesliga aufsteigen.“ Dafür erwartet der noch unentschlossene Trainer die Zusagen von Leistungsträgem, die anderswo Begehrlichkeiten weckten, und starke Neuzugänge. Manager Johannes Mewes: „Alles steht und fällt mit Alexander.“
Tore: 0:1 Toksöz (68./FE), 0:2 Brandes (77./ET)
 
Fußball-Lotto-Pokal Raus mit Applaus: TuS Holstein tapfer im Achtelfinale gegen TSV Sasel

so lautet die Überschrift in einem Bericht im  Redakteur Helmut Wolf im -Verlag

Am Dienstag hielten die Quickborner Bezirksliga-Kicker vor 170 Zuschauern gegen den Oberliga-Spitzenreiter bis zur 68. Minute die Null, ehe die Hamburger einen Elfmeter verwandelten.

Stürmer Tim Jeske aus den Reihen von Sieger TSV Sasel fand die passenden Worten. „Das war eine harte Nuss, die wir knacken mussten.“ Ein Lob, das an Alexander Koll allerdings abprallte. Lieber wäre dem Coach des TuS Holstein gewesen, „wir hätten uns irgendwie ins Elfmeterschießen laviert“. Daraus wurde nichts. Mit einer 0:2 (0:0)-Niederlage nach phasenweiser ganz starker Defensivleistung gegen Oberliga-Spitzenreiter TSV Sasel verabschiedeten sich die Quickborner Bezirksliga-Fußballer in der fünften Runde hoch erhobenen Hauptes vom Lotto-Pokalwettbewerb 2022/23.

Elfmeter bringt den Favoriten auf Kurs

Mancher der 170 Beobachter sah es kommen, als Abwehrspieler Yavuz Sen von einem Wadenkrampf geschüttelt zu Boden sank (62.). Kraft und Konzentration der Gastgeber begannen zu diesem Zeitpunkt allmählich nachzulassen. Seinem läuferischen Einsatz zollte schließlich Gökcan Gülcemal mit einem überflüssigen Foul im eigenen Strafraum an Fatih Umurhan Tribut. Deran Toksöz ließ sich die Gelegenheit zum 1:0 des hohen Favoriten per Elfmeter nicht entgehen (68.).
Gülcemal ärgerte sich aber möglicherweise auch über eine andere Szene. Bei einem der seltenen Quickborner Vorstöße hatte er sich fast schon freie Bahn Richtung TSV-Tor verschafft. Dann kam es zur ersten unsanften Begegnung mit Umurhan, der diesen vielversprechenden Angriff mit einem Tritt in Gülcemals Beine, der ihm die Gelbe Karte einbrachte (35.), unterband.
War das die Szene, die kurze Zeit später einen Tumult auslöste? TuS-Abteilungsleiter Fikret Yilmaz, erzählt, was ihm Augen- und Ohrenzeugen zutrugen. „Es ist wohl zu einem Wortgefecht zwischen einem Zuschauer und dem Saseler Trainer gekommen. Als der Halbzeitpfiff ertönte, liefen zwei Zuschauer auf den Platz und suchten die Konfrontation.“ Spieler, Betreuer und vor allem das Ordnerteam um den kräftigen Christoph Clausen, Spieler der zweiten Quickborner Mannschaft, stellten die Ruhe wieder her.
Eine gewisse Reizbarkeit der Saseler war dadurch entstanden, dass sich die Quickborner Sechser-Abwehrkette der meisten Bemühungen eines überlegenen Gegners bis dahin erstaunlich gekonnt erwehrt hatte. Das Glück des Tüchtigen stand Keeper Alexej Schmidt bei einem Schuss an die Latten-Unterkante zur Seite (33.). Umso weniger wohl gesonnen war Fortuna Nick Brandes, der beim Rettungsversuch vor dem einschussbereiten Jeske ein Selbsttor fabrizierte (0:2/76.). Am Ende eilte auch Martin Düsing (VfL Pinneberg) auf den Kunstrasen – aber nur, um dem befreundeten Trainerkollegen Koll „Respekt“ zu zollen.
TuS Holstein Quickborn – TSV Sasel 0:2 (0:0)
TuS Holstein Quickborn: A. Schmidt – Gülcemal, Sen, Sahin, Stehr (77. A. Hoffmann), Stättner, Brandes – T. Meyer, Veseli (62. Hasso) – Hüneburg – Heinitz.

Tore: 0:1 Toksöz (68./Foulelfmeter), 0:2 Brandes (77./Eigentor).

 
Nachstehender Bericht: Liga-Instagram-Portal - A.Koll
Pokalaus im Achtelfinale des Hamburger Pokals gegen Oberliga-Tabellenführer TSV Sasel. Unser Team unterliegt letztlich unglücklich durch einen Strafstoß und ein Eigentor, jeweils in der Schlussphase des Spiels mit 0:2 (0:0).
Unsere Truppe hält lange gut dagegen und den Kasten dicht, verliert am Ende dann aber standesgemäß und nach den Spielanteilen nicht unverdient gegen einen starken Gegner, auch wenn man der einen oder anderen Möglichkeit im Laufe des Spiels auf unserer Seite nachtrauern darf. Und wer weiß, was gewesen wäre, wenn der Untergrund das eine oder andere Mal unsere spielerischen Fähigkeiten mehr zugelassen hätte. Ein Glückwunsch geht raus an die Saseler Jungs für den Einzug in die nächste Runde!
 

Die Medien vor dem Spiel

Harter Brocken im Lotto-Pokal

so lautet die Überschrift in einem Bericht im  Redakteur Helmut Wolf im -Verlag

Bezirksliga Nord gegen die Oberliga-Spitze heißt es in Quickborn, wo der TuS Holstein auf seinem Kunstrasen um 20 Uhr den TSV Sasel im Pokal empfängt. 
 
Die leckeren Wurstsorten am Imbissstand beim TuS Holstein Quickborn......
Am Imbissstand wurden die beiden leckeren Wurstsorten - Schinken- und Thüringer - der bekannten Firma Claußen Fleisch aus Quickborn zum Verzehr angeboten.
 
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