Der 4.Spieltag

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Unsere beiden Herren-Teams verloren ihre Auswärtsspiele/15.10.23

Was für eine Blamage? - 3 Geschenke führten zur Niederlage

Unser BEZIRKSLIGA-TEAM traf bereits am Freitagabend - vor gezählten 72 Besuchern - im 11.MEISTERSCHAFTSSPIEL in Egenbüttel - Am Moorweg auf den heimstarken SC Egenbüttel und verlor sang und klanglos mit 1:5 (1:3).

Schiedsrichter der Begegnung war Sören Harder vom SC Cosmos Wedel. Der junge SR zeigte in diesem eigentlich fairen Derby leider, leider seine gelbe Kartenverteilung nur in eine Richtung. Die Heimmannschaft konnte davon profitieren. Warum zeigte er überhaupt insgesamt 6 gelbe (5 x TuS Holstein + 1 x SC Egenbüttel) Karten? Bis auf dieses gelbe Karten-Festival zeigte er aber eine gute Leistung.

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Mein persönliches Fazit nach dieser Blamage + "Geschenke-Übergabe":

Es war ein Offenbarungseid erster Klasse. Schon vor dem Spiel gab´s für unser Trainer-Team weitere Negativmeldungen, denn die Stammspieler Jonathan Hüneburg und Niklas Wolter waren wegen der augenblicklichen kritischen Lage berufsbedingt plötzlich unabkömmlich und Mats Ziri fiel wegen seiner Verletzung weiter aus. Torben Handke war privat verhindert. Dazu kommen die Langzeitverletzten-Stammspieler Nick Brandes - Fatih Sahin + Arbnor Veseli.

Trotzdem ging unser Team in der 8.Minute mit 1:0 in Führung. Aber nach diesem Führungstor war unser Team praktisch nicht mehr auf dem Platz. Was folgte waren anfängerhafte, haarsträubende Abspielfehler, der komplette Abwehr-Bereich war völlig von der Rolle. Keine Zuordnung zum Gegner. Ein geordneter Spielaufbau fand nicht mehr statt. Die Leichtigkeit ein Spiel zu gestalten fehlt seit der Niederlage bei Eintracht Lokstedt. Die Fehler häuften sich und dieses nutzten die Gastgeber zu einer verdienten 3:1 Halbzeitführung gnadenlos aus. Sie hatten ein leichtes Spiel. Das 2:1 war eine völlig missglückte und völlig unsinnige, viel zu lässige Kopfballrückgabe aus 20m an unseren Keeper. Geschenk Nr. 1

In der 2.HZ ein Aufbäumen unseres Teams - bis zur 73.Spielminute - aber 2 Fehler (wie bei der 0:3-Niederlage in Lokstedt!!) von zwei erfahrenen Spielern (beim 4:1 haute der Spieler über den Ball (Geschenk Nr. 2) und beim 5:1 wollte unser Keeper einen SCE-Spieler "elegant/lässig" so mal eben ausspielen, welches kläglich misslang - Geschenk Nr. 3) und schon hatte das klare 5:1 Bestand. Es war eine Blamage erster Klasse. Hier gibt´s auch nichts zu entschuldigen bzw. beschönigen. Von unseren beiden erfahrenen Spielern war es bereits der 2. große Schnitzer dieser Art. Die bittere und nicht einkalkulierte 0:3-Niederlage beim Eintracht Lokstedt lässt grüßen. Auch hier war unser Team am Geschenke verteilen sehr, sehr großzügig.

Das graue Tabellen-Mittelfeld lässt grüßen......Irgend etwas stimmt hier nicht......Nur was?

Immerhin kam Baris Ayik nach seiner sehr langen Verletzungspause endlich zu fast 30 Minuten Einsatzzeit. Auch Tim Heinitz kam zu seinem Einsatz über die volle Spielzeitdauer. Aber auch sie konnten am Debakel an diesem Abend nichts mehr zum positiven ändern. Es war schon eine Blamage erster Güte.

Was unser Team jetzt in dieser augenblicklichen Situation schnellstens braucht, ist ein positives Erfolgserlebnis ....

Uwe Langeloh

Medien nach dem Spiel

TuS Holstein heftig unter die Räder gekommen.

so lautet die Überschrift im Nachbericht in der Redakteur Wolfgang Helm

Im Keller ist die Stimmung beim TuS Holstein Quickborn, der seinen dritten Rang nach einer 1:5 (1:3)-Niederlage im direkten Vergleich dem SC Egenbüttel überlassen musste. Patrick Stehr erlitt einen Handbruch.

SC Egenbüttel fertigt TuS Holstein ab

So lautet die Überschrif im Redakteur Helmut Wolf im -Verlag

Die Rellinger feierten am Freitag (13. Oktober) im Verfolger-Duell gegen die ambitionierten Quickborner einen Kantersieg.

Herzerfrischende Offensive (SC Egenbüttel) standen kapitale Abwehrfehler (TuS Holstein Quickborn) gegenüber. Das konnte nicht gutgehen für die Bezirksliga-Fußballer aus der Eulenstadt (Staffel West), die am Moorweg nach einer 1:0-Führung (Tom Meyer/9. Minute) 1:5 (1:3) verloren.

Während sich die SCE-Fans am Auftritt von Max Gerckens, Paul Jürs (je zwei Tore) und Kevin Mixdorf, der eine missglückte Kopfballabwehr von Hendrik Stättner zum 2:1 (30.) genutzt hatte, ergötzten, stand Gäste-Coach Alexander Koll unter Schock. „Keine Einstellung, keine Leistung, keine Ausreden. So schwimmen uns die Felle davon.“

Medien vor dem Spiel

Der von zahlreichen Ausfällen (Bolick, Postels, Böhm, Schade, Eggers, Adler, Caniera) betroffene SCE beklagte einen weiteren Verletzten in dieser Partie (Simon Feldgen), darf sich aber „trösten“: Dem TuS Holstein Quickborn, Gegner im Duell der Verfolger am Moorweg (Freitag, 19.30), ergeht es nicht besser. „Ich bin fast am Ende“, stöhnte der Quickborner Coach Alexander Koll, als sich diese Wochen die schweren Verletzungen von Arbnor Veseli (Leistenbruch) und Nick Brandes (Muskelbündelriss) bestätigten.

So lautet der Vorbericht im Redakteur Helmut Wolf im -Verlag

Unser KREISKLASSEN-TEAM

Ohne Fortune

Unser KREISKLASSEN-TEAM bestritt am Sonntagnachmittag - vor gezählten 47 Besuchern (davon 8 TuS Holstein Besucher) - sein 11.MEISTERSCHAFTSSPIEL im Stadtteil Friedrichsgabe - Waldstadion-Kunstrasen gegen den dortigen SV Friedrichsgabe 1 und unterlag sehr unglücklich und denkbar knapp mit 0:1 (0:1).

Schiedsrichter der Begegnung war Joachim Smija vom SC Victoria und zeigte in diesem besonders in der 2.HZ hektischen Nachbarschafts-Duell eine ausgezeichnete Gesamtleistung. Ihm war es zu verdanken, dass dieses Spiel mit 22 Spielern zu Ende gespielt werden konnte.

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Von diesem Spiel gibt es 60 FOTOS in unserer umfangreichen FOTOSHOW

Mein Fazit nach dem Spiel:

Ein frühes Tor entschied das Nachbarschafts-Derby. Auch wenn es ein Derby war; "Warum wurde in einigen Situation nur so brutal zur Sache gegangen?" Besonders von Außen - hier spreche ich ganz besonders unsere Friedrichsgaber-Sportfreunde an - wurde mit dauernden Sprüchen, Geschreie und Gebrülle nach kleinen belanglosen Berührungen und das Fordern von Elfmetern - besonders zum Ende der 1.HZ und nach der Halbzeit eine Hektik und Härte ins Spiel gebracht, als ginge es in diesem Spiel um Leben und Tod. Dieses übertrug sich natürlich auch auf die beiden Mannschaften. Es wurde laut diskutiert bzw. gelabert! Gott sei Dank war der SR (ohne Gespann!) jeder Zeit Herr der Lage. Bei einem schwachen SR wäre dieses Spiel aus den Fugen geraten und ich möchte persönlich nicht wissen was dann hätte passieren können. Warum nur diese Sticheleien und das Fordern von Karten und Hinausstellungen seitens der Friedrichsgaber Sportfreunde nach fast jedem noch so kleinstem körperlichen Kontakt. Hatte die TuS Holstein Mannschaft euch etwas getan? Einfach nur widerlich!!!!!

Unser Lucas Kracht wurde in der 30.Minute ein Opfer dieser Härte und Hektik. Ein Krankenwagen brachte Lucas vorsorglich ins Krankenhaus. Wir wünschen ihm von dieser Stelle eine schnelle und baldige Genesung und hoffen natürlich, dass es sich um keine schwerwiegende Verletzung handelt.

Übrigens ein Remis wäre dem Spielverlauf nach gerechter gewesen. Aber an diesem Tage war der SVF auf keinen Fall die bessere, aber die glücklichere und nach dem Abpfiff, von ihrem oben erwähnten nicht gerade sportlich fairen Anhang, die "euphorisch" gefeierte Mannschaft.

Uwe Langeloh

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