Das liest man

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Der 10.SPIELTAG - 40.KW´15

 

Die ERGEBNIS-ÜBERSICHT unserer im Einsatz befindlichen -TEAMS:

Unser -LIGA-TEAM gewinnt auf dem neuen Kunstrasenplatz im Holsten Stadion vor gezählten 61 Zuschauern (darunter der ehemalige TuS-Team-Manager Dierk Beste, die ehemaligen TuS- und jetzigen FC Eintracht Norderstedt 2.Ligaspieler Marvin Beste  - Marc Christ und Marco Lindner, sowie der Trainer der SVR-Oberliga-Mannschaft, Ralf Palapies) hoch verdient das ganz wichtige Meisterschaftsspiel gegen die 3.Mannschaft vom Oberligisten SV Rugenbergen mit 2:0 (0:0). Der Rasenplatz war am Donnerstagabend - wegen der Regenfälle - von der Stadt Quickborn für den Sportbetrieb gesperrt worden.

Beide Tore erzielte unser Ayik Baris in der 56. zum 1:0 und in der 67. Spielminute zum alles entscheidenden 2:0. Das Führungstor zum 1:0 entstand durch ein energisches Nachsetzen von Hakan Alcelik und eine dann vom ihm im Lauf wunderbar getimte Flanke kurz vor der Torauslinie auf unseren Ayik. Flanke und Tor war fast eins. Es war von allen Beteiligten großartig gemacht. Dieses Tor war schon das Eintrittsgeld wert. Beifall!

Leider, leider musste unser -Team in diesem richtungsweisenden Spiel auf 4 verletzte Spieler Ilias Kemalidis - Tom Krase - Christoph Osterkamp - Torge Sellmer, dem eigentlichen Stammkeeper Goran Duric, sowie die drei Spieler Finn Anger - Lukas Hechmann und Patrick Stehr (alle DREI Studium auswärts) in diesem Spiel verzichten.

Der beruflich unabkömmliche Keeper Goran Duric wurde von Johannes Mewes ausgezeichnet vertreten. Seine Vorderleute machten aber auch einen guten Job. Hier kann man Jan Bock für sein couragiertes und sicheres Auftreten noch eine besondere Note mit auf den Weg geben. Er war immer da, wenn Not am Mann war. Ein  Fehler eines  Mitspielers "bügelte" Jan kompromisslos - wie ein "Terrier", in Berti Vogts Manier - aus. Baris Ayik, war in diesem Spiel ein Vorbild für seine jungen Mitspieler.  Leider ist unser Daniel Owusu Agyei nach seiner Verletzung bzw. seinem Ausfall noch nicht wieder ganz der "Alte", wie wir ihn kennen. Aber das kommt, Daniel. Nur Geduld haben, Ruhe bewahren und nichts überstürzen.

Für eine zusätzliche Brisanz sorgte, dass zwei von drei ehemaligen TuS Holstein Ligaspielern (Rene Scharweit, Kodja Tarek und Florian Walter - trotz damaliger klarer Zusage - Ende der letzten Saison 2014/15 - weiterhin für den TuS Holstein zu spielen) kurz vor der offiziellen Wechselfrist zur jetzt laufenden Saison 2015/16 sich doch noch zu einem Wechsel zum SVR entschieden. Die Spieler Tarek Kodja + Florian Walter standen beide in der heutigen SVR-Elf. Rene Scharweit soll lt. offiziellen Aussagen seitens Bönningstedter Fußballer/Insider den SVR aber schon wieder verlassen haben.

Auch setzte der Gast den Liga-Torwart Jannis Waldmann in diesem Nachbarschafts-Derby ein.

Das gesamte -Team zeigte gegenüber der blamablen Auswärts-Niederlage in Schnelsen aber eine gute Gesamtleistung. Der spontane Ausspracheabend des gesamten Teams nach diesem Debakel hat seine Wirkung nicht verfehlt. Es wurde abgehakt, Schluss damit und der Blick auf die nächsten Aufgaben gerichtet. Vor allen Dingen, es stimmte die Einstellung und die Moral im jungen -Team. Auch die sehr, sehr gute Trainingsarbeit und Einstellung auf das Spiel seitens unseres Chef-Trainers Juan Ramon Martinez Moreno wird sichtbar und wurde vor allen Dingen mit einem Erfolg gekrönt. Es war zwar noch nicht das Gelbe vom Ei, aber für die Moral war dieser Sieg immens wichtig und war wie eine Befreiung für unser junges -Team.

Man war sich bei beiden Teams und dem kpl. sportlichen Umfeld einig; "Nur ein Dreier zählt in diesem Spiel und bringt das jeweilige Team weiter". Man wusste auch und merkte es beiden Teams an, dass ein Remis keiner Mannschaft so richtig helfen würde.

Der Sieg in diesem Nachbarschafts-Derby sorgte beim obligatorischen und gemeinsamen Essen nach den jeweiligen Heimspielen der -Liga-Kicker bei ALLEN für eine ausgezeichnete und lockere Stimmung.

 
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Hier geht´s zum Bericht des sportlichen Leiters, einem tollen Video-Beitrag vom Einlaufen unter http://www.tus-holstein-quickborn-fussball.de/media/2015-16/1.herren/tus_holstein1-rugenbergen3.mp4 und vielen FOTOS vom Spiel die Andreas Sichting mit seiner Kamera "eingefangen" hat.

 
 

Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall,

denn unser -1.C/U15-BEZIRKSLIGA-TEAMS traf in der 2.Pokalrunde auf die U15 vom TuS Appen und verlor völlig überraschend das Pokalspiel  verdient mit 1:2 (0:2) und ist somit leider ausgeschieden. Das Ding hätte nicht nötig getan. Aber irgendwie war man nicht beim Spiel, denn

am letzten Sonntag noch stolzer 6:1-Sieger über diesen Gegner und heute ..... Einfach nicht wieder zuerkennen .... Alles überheblich ......

Unser -Team muss sich schon vor dem Spiel ganz, ganz sicher gewesen sein wer die nächste Runde erreicht, denn anders kann man sich diese erbärmliche Vorstellung des gesamten -Teams nicht erklären. Nichts klappte.
Nun kann sich unser -Team ganz auf die Meisterschaft konzentrieren und braucht so nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. Ein großer Vorteil.
 

Das nächste Spiel in der diesjährigen Meisterschaft findet dann erst wieder am SO, d. 08. Nov. um 12:30 Uhr im Holsten Stadion gegen die SV Lieth statt. Auch dieses Spiel findet als Vorspiel zum Ligaspiel statt.

 
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Wichtiger Hinweis für die weiteren Vorrunden-Spiele unseres -1.C/U15-BEZIRKSLIGA-TEAMS
Vorrunde:

Für die Hauptrunde der U15-Bezirksliga mit Aufstieg qualifizieren sich aus der Vorrunde der U15-Bezirksliga die Plätze 1 bis 3.

Hauptrunde um den Landesliga-Aufstieg in die U16

Aus der Hauptrunde steigt Platz 1 und 2 in die U16-Landesliga auf. Verzichtet eine Mannschaft, so geht das Recht auf den Nächstplatzierten über. Sollten sich mehr als zwei Mannschaften aus der C-Regionalliga in die B-Oberliga (U16) qualifizieren, könnten weniger Mannschaften in die B-Landesliga (U16) aufsteigen.

Unsere Anmerkung zur Vorrunde:

Das besagt, dass unser -Team mindestens den 3.Tabellenrang in der derzeit laufenden Vorrunden-End-Tabelle erreichen muss um dann in die Hauptrunde (Spiele in der Aufstiegsrunde zur U16-Landesliga) zu gelangen.

 
Unsere Anmerkung zum Spielort,
denn dort gab es bekanntlich seit einigen Tagen lt. offiziellen dfbnet so einige Ungereimtheiten. Wir berichteten sehr ausführlich über diese Sache.

Letztendlich hat sich dann alles so abgespielt wie es die klaren Vorgaben, sprich Ausführungsbestimmungen des HFV besagen. Die beiden - eigentlich offiziell auf dem von der Stadt Quickborn gesperrten Rasenplatz im Holsten Stadion angesetzten Spiele fanden, wie von uns beschrieben auf dem Ausweichplatz - dem neuen Kunstrasen um Holsten Stadion - statt.

 
 

Unser -1.E/U10-KREISKLASSEN-TEAM musste beim ungeschlagenen Spitzenreiter FC Elmshorn II im diesjährigen letzten Saison-Meisterschaftsspiel zwar eine hohe 6:10-Niederlage einstecken, konnte aber trotzdem die Vizemeisterschaft hinter dieser Ausnahmemannschaft erreichen.

Wer hätte am Anfang der Saison gedacht. Unser Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung des gesamten Teams.
 
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Unser -Ü32-TEAM der SG SV Friedrichsgabe/TuS Holstein unterlag Freitagabend  zum ersten Mal in Quickborn unter Flutlicht auf dem neuen Kunstrasenplatz im Holsten Stadion das Meisterschaftsspiel  gegen das starke AH-Team von Komet Blankenese mit 2:4 (2:2).

 

 
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Unsere schriftlichen Nachfragen wegen der Veröffentlichung von Spielgemeinschaften bei den betroffenen Vereinen:

Wir fragten gesondert beim HFV, bei dfbnet und fussball.de wegen der offiziellen Spielansetzungen bei den an der SG beteiligten Vereine nach. Hier geht´s zum dfbnet FORUM

Nachstehend die offizielle Antwort per e-Mail vom MI, d. 07.10.15 seitens des HFV
Hallo Herr Langeloh,
bitte entschuldigen Sie die verspätete Rückantwort.
Dies ist meinem Urlaub und meiner anschließenden Abwesenheit bzgl. auswärtiger Sitzungen geschuldet.
Allerdings hatte ich dabei auch gleich die Möglichkeit Ihr Anliegen bzgl. der Spielgemeinschaften auf fussball.de anzusprechen.
Grundsätzlich gebe ich Ihnen Recht, dass die Spielgemeinschaften bei beiden Vereinen zu finden sein müssen.
Dies hat auch DFB-Medien so gesehen, die für die Programmierung von DFBnet und fussball.de verantwortlich sind.
Heißt es soll Umsetzung finden, dass Spielgemeinschaften bei beiden Vereinen auf fussball.de zu finden sind.
Allerdings müssen dafür noch einige Voraussetzungen in beiden Systemen geschaffen werden, so dass ich Ihnen leider noch nicht mitteilen kann, zu wann diese Anforderung umgesetzt sein wird.
Ich hoffe Ihnen trotzdem mit den Ausführungen geholfen zu haben und stehe für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Timmermann - stv. Geschäftsführer - Systemadministrator

Hamburger Fußball-Verband e. V.  - Jenfelder Allee 70 a - c, 22043 Hamburg - Tel. 040 / 675 870 - 24  - Fax. 040 / 675 870 - 72 - j.timmermann@hfv.de  - www.hfv.de

 
Unsere Anmerkung:
Wir bleiben am Ball und werden uns für diese Sache im Sinne der zahlreichen Spielgemeinschaften in Deutschland einsetzen.
 
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im  vom 13.10.15/Helmut Wolf

TuS Holstein I - SV Rugenbergen III 2:0 (0:0)

TuS Holstein jubelt. Das 2:0 (1:0) über den SV Rugenbergen III war hoch verdient und ein Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt. Der aus dem Urlaub zurückgekehrte Baris Ayik glänzte als zweifacher Torschütze. Bönningstedts Trainer Rainer Judick wunderte sich (nicht nur) über das schlechte Beispiel, das ausgerechnet Kapitän Brian Ellerbrock – Gelb-Rot wegen Ballwegschlagens – abgab.

Tore: 1:0 Ayik (55.), 2:0 Ayik (68.).
Gelb-Rote Karten: Ehrens (TuS/85.), Ellerbrock (SVR III/65.).
 
 
TuS Hemdingen-Bilsen – Germania Schnelsen II 2:1 (1:0)
Der TuS Hemdingen-Bilsen hatte beim 2:1 (1:1) über Germania III das Glück des Tüchtigen.
Tore: 1:0 T. Mohr (38.), 1:1 (58.), 2:1 Nied (65.). .
Rote Karte: Wasielewski (Hemdingen/80.)
Bes. Vork.: S. Berg (Hemdingen/70.) scheitert mit FE am Torwart.
 
 
SC Egenbüttel III –Gencler Birligi 1:3 (0:2)

Warten auf das Erfolgserlebnis - SC Egenbüttel III unterliegt Gencler Birligi mit 1:3 und bleibt weiter sieglos

„Uns fehlt ein Erfolgserlebnis“, sagt Trainer Frank Bestmann. Das hat sich für die Kreisliga-Fußballer des SC Egenbüttel III, siegloser Vorletzter der Staffel 8, auch beim 1:3 (0:2) im Heimtreffen gegen Gencler Birligi nicht eingestellt. Janosch Winkler hatte vor der Pause Pech mit zwei Pfostenschüssen. Bestmann zitierte eine sattsam bekannte Weisheit: „Wenn du oben stehst, gehen solche Dinger rein. Wenn du unten stehst, nicht.“

Tore: 0:1Aydin (11.), 0:2 B. Öztürk (20.), 1:2 Tews (60.), 1:3 Aras (73.).
Bes. Vork.: Tunca (Gencler/75.) schießt Elfmeter an die Latte.
 
 
Kummerfelder SV – 1. FC Quickborn 4:0 (2:0)

 1. FC Quickborn sieht im Spitzenspiel kein Land

Die Partien, in denen Steven Schönfeldt nicht trifft, sind während einer Saison an den Fingern einer Hand abzuzählen. Im Spitzenspiel beim Kummerfelder SV war es soweit. Schönfeld und die Teamgefährten des 1. FC Quickborn sahen beim 0:4 (0:2) zur riesigen Enttäuschung ihres Trainers Jan Ketelsen („Wir haben kollektiv versagt.“) kein Land. KSV-Coach Werner von Bastian ahnte es vorher: „Auf eigenem Kunstrasen ist der FCQ saustark, auswärts aber anfällig.“ Ole Fankhänel konnte sich nach Vorarbeit von Christopher Klengel die Ecke aussuchen (1:0/37.). Dann stimmte Moritz Fiedler die Fans fidel (2:0/37.). Knipser Klengel und Torben Hansen per Elfmeter nach Torwart-Foul an Fabian Urban rundeten das Ergebnis gegen zum Schluss nur noch neun Quickborner ab.

Tore: 1:0 Fankhänel (32.), 2:0 Fiedler (37.), 3:0 Klengel (82.), 4:0 Hansen (90./FE).
Gelb-Rote Karten: Nikolaidis (69.), Mlinac (87./beide FCQ).
 
 
SV Halstenbek-Rellingen III – Hetlinger MTV 2:3 (0:1)
Die SV Halstenbek-Rellingen III erwachte beim 2:3 (0:2) gegen den Hetlinger MTV zu spät.
Tore: 0:1 Steffen (21.), 0:2 Bandholt (51.), 0:3 Plüschau (62.), 1:3 Wulff (79.), 2:3 Bajra (90.).
 
 
FC Union Tornesch II –SSV Rantzau II 8:0 (1:0)
Mit Neuzugang Enrique Rial Senorans (6. spanische Liga) als Innenverteidiger fertigte Union Tornesch II den SSV Rantzau II 8:0 (1:0) ab.

Tore: 1:0 Stahnke (34.), 2:0 M. Meyer (54.), 3:0 M. Meyer (58.), 4:0 J. Gollnick (63.), 5:0 M. Meyer (64.), 6:0 M. Meyer (74.), 7:0 Simsek (79.), 8:0 Koch (80.).

 
 
TSV Uetersen III – Moorreger SV 1:6 (1:2)

Auch Schlusslicht TSV Uetersen III läuft dem Brustlöser hinterher. Der Moorreger SV gewann das Nachbarschaftsduell glatt 6:1 (2:1). MSV-Coach Arne Frank freute sich, dass sich gleich drei Akteure (Bleck, Rose, Posern) erstmals in die Torschützenliste eintrugen. Das spricht für eine neue Unberechenbarkeit der Moorreger.

Tore: 0:1 Bleck (4.), 0:2 Rose (8.), 1:2 A. Stubben (37.), 1:3 Rose (50.), 1:4 Posern (61.), 1:5 J. Kaiser (64.), 1:6 Posern (74.).
 
 
Heidgrabener SV – SV Lieth 6:2 (4:1)

Tore: 0:1 Stubenrauch (2.), 1:1 Schümann (5., Foulelfmeter), 2:1 Martin (14.), 3:1 Zipp (16.), 4:1 Zipp (33.), 4:2 Böttcher (61)., 5:2 Schümann (80.), 6:2 Schümann (86.).

Gelb-Rote Karten: Jacobsen (39., Heidgraben/Meckern/Foulspiel) - Stubenrauch (40., SV Lieth/wiederholtes Foulspiel).

Rote Karte: Julian Hansen (68., Heidgraben/Tätlichkeit)
 
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in den vom 12.+13.10.15

Heidgrabener SV – SV Lieth 6:2 (4:1)/gsk

Heidgraben baut Tabellenführung gegen Lieth aus

Unterm Strich stand ein deutlicher 6:2-Heimsieg für den alten und neuen Spitzenreiter aus Heidgraben. Doch für ein Spitzenspiel der Kreisliga – immerhin stand mit der SV Lieth der bis dato noch ungeschlagene Tabellenvierte auf dem Platz – reichte es bei beiden Mannschaften nicht. Die Gäste aus Klein Nordende legten zwar fulminant vor, nachdem Yannick Stubenrauch bereits nach knapp 120 Sekunden erfolgreich abschließen konnte. Dann jedoch gab ausgerechnet der Liether Schlussmann Marek Serafin dem Spiel eine entscheidende Wende. Erst legte er Philippe Schümann im Strafraum um; den fälligen Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst (5.). Danach rutschte ihm ein sicher geglaubter Ball nach einem direkt geschossenen Freistoß von Alexander Martin durch die Hände zur Führung für die Gastgeber (14.). Zweimal Hendrik Zipp (16., 33.) und das Spiel war bereits zum Seitenwechsel entschieden.
Leise Hoffnung keimte beim Anhang der SVL noch einmal auf, als Marvin Böttcher für die Rothosen auf 4:2 verkürzte (61.). Immerhin standen nur noch neun Heidgrabener gegen zehn Liether Akteure auf dem Spielfeld; Jesse Jacobsen (39.), Yannick Stubenrauch (40.) sowie Julian Hansen (60.) wurden vom schwach leitenden Schiedsrichter Manfred Neuber (SC Pinneberg) vorzeitig zum Duschen geschickt. Doch Schümann machte mit seinen Treffern zwei (80.) und drei (86.) alle Liether Hoffnungen zunichte.
Heidgrabener SV: Barth – Fülscher, Jan Hansen (69. Malysz), Rochelt, Doell – Jacobsen, Spriestersbach – Julian Hansen, Martin (76. M. Siebels), Zipp – Schümann
SV Lieth: Serafin – Linse (46. Habeck), Hansen, Asmussen, A. Bergmann – Scheidt, B. Dohrn (80. Rawinski) – Stubenrauch, Ziegler, Böttcher – Matthiesen
Tore: 0:1 Stubenrauch (2.), 1:1 Schümann (5., Foulelfmeter), 2:1 Martin (14.), 3:1 Zipp (16.), 4:1 Zipp (33.), 4:2 Böttcher (61)., 5:2 Schümann (80.), 6:2 Schümann (86.)
Gelb-Rote Karten: Jacobsen (39., Meckern/Foulspiel) / Stubenrauch (40., wiederholtes Foulspiel
Rote Karte: Julian Hansen (68., Tätlichkeit)
Schiedsrichter: Manfred Neuber (SC Pinneberg) - Zuschauer: 180
 
 
SC Egenbüttel III – Gencler Birligi 1:3 (0:2)/pwa

Genclers Stürmer treffen wieder - 3:1-Erfolg beim SC Egenbüttel III

Beim bisher sieglosen SC Egenbüttel III reichte sogar eine schwache Leistung zum 3:1-Sieg für Gencler Birligi im Fußball-Kreisligaspiel. GB-Trainer Veysel Celik: „Wir haben heute sehr schlecht gespielt aber drei Tore geschossen. Wir hatten Glück, dass der Gegner noch schwächer war.“ Göktay Aydin und Baris Öztürk schossen die verdiente 2:0-Pausenführung heraus. Nach dem Anschlusstreffer war es Barkin Tunca, der nach Foul an Sertan Aras einen Elfmeter verschoss. Und noch um den Sieg gezittert werden musste. Aras stellte mit seinem Tor zum 3:1 den Sieg dann doch noch sicher.
Gencler Biligi: Schulz – Yildirim (76. B. Ahmeti), Celikci, B. Öztürk, Yildiz – Kaya, Tunca, Jameel Hanna, Aydin (70. Aras) – Bas, Pätzel (60. Aschrafi)
Tore: 0:1Aydin (11.), 0:2 B. Öztürk (20.), 1:2 (60.), 1:3 Aras (73.)
Besonderes Vorkommnis: Tunca verschießt Elfmeter nach Foul an Aras (75.)
 
 
TuS Hemdingen-Bilsen – TuS Germania Schnelsen 2:1 (1:0)/kst
Dem Gastgeber TuS Hemdingen-Bilsen hat Germania Schnelsen II im Kreisliga-Duell des zehnten Spieltags alles abverlangt. „Ein sehr mühevoller Sieg, da bekommt man ja graue Haare“, zeigte sich TuS-Coach Patrick Kinastowski nach dem knappen 2:1 erleichtert. Der verschossene Elfmeter von Sascha Berg und die Rote Karte nach Notbremse gegen Mike Wasielewski trugen nicht gerade zur Beruhigung des Trainers bei.
TuS Hemdingen-Bilsen: Redler – Hirsch, Wasielewski, Timm, Pingel – Bätge, Meyer, T. Mohr (90. Lohmann), S. Berg, R. Berg (87. Mattern) – Nied (75. Hollstein)
Tore: 1:0 T. Mohr (38.), 1:1 (58.), 2:1 Nied (65.)
Rote Karte: Wasielewski (80., Notbremse)
Besonderes Vorkommnis: S. Berg verschießt Foulelfmeter (70.)
Schiedsrichter: Thorsten Kaisen (SC Osterbek) - Zuschauer: 80
 
 
FC Union Tornesch II – SSV Rantzau II 8:0 (1:0)/kst
Beim FC Union Tornesch handelte sich Rantzaus Zweite eine saftige Klatsche ein: 0:8. „Und das tendenziell leider nicht einmal unverdient“, meinte der Barmstedter Coach Jan-Hendrik Bruns, wenngleich das Ergebnis seiner Meinung nach drei Tore zu hoch ausgefallen ist. Mit Leichtsinn und fehlendem Aufbau gaben die Barmstedter nach dem Seitenwechsel das Spiel aus der Hand.
SSV Rantzau II: Köse – M. Capan, I. Capan, Aydin, Rose (65. Sipahiocagi) – Abazi, Strauß (55. N. Bogdahn), Krabiell, F. Bruns, Hennig – Lemke (70. Steffens)
Tore: 1:0 (35.), 2:0 (55.), 3:0 (60.), 4:0 (63.), 5:0 (67.), 6:0 (72.), 7:0 (76.), 8:0 (80.)
Schiedsrichter: Christoph Dallmer-Zerbe (SC Poppenbüttel)  - Zuschauer : 50
 
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iin den  vom 12.+13.10.15  von Johannes Speckner

TSV Uetersen III – Moorreger SV 1:6 (1:2)

Klarer Derbysieg - MSV gewinnt 6:1 bei Uetersen III

Z wei schnelle Premieren-Treffer ebneten den 1. Herren des Moorreger SV am Freitagabend den Weg zum 6:1-Kantersieg im Kreisliga-Derby bei den 3. Männern des TSV Uetersen. Als der Ball an der Jahnstraße gerade einmal vier Minuten lang rollte, gingen die Gäste bereits in Führung: Nach einem Freistoß von Philip Zink erzielte Alexander Bleck sein erstes Tor für die Moorreger. Und vier weitere Minuten später wurde die TSV-Dritte erneut kalt erwischt: Bei einem schnellen Gäste-Angriff konnte kein Uetersener dem Antritt von Marvin Hoffmann folgen und dessen Vorarbeit nutzte Lars Alexander Rose zu seinem ebenfalls ersten Treffer im MSV-Trikot (8./0:2). „Dieser frühe Doppelschlag war sehr ärgerlich, weil wir uns für die Partie sehr viel vorgenommen hatten“, klagte TSV-Betreuer Lennard Witt, der in Abwesenheit des eigentlichen Trainers der 3. Herren, Michael Schippmann (privat verhindert), zusammen mit Sandor Horvath (Coach der 2. Männer) an der Seitenlinie stand. Die Moorreger hatten das Geschehen in der ersten halben Stunde gut im Griff, ehe die Rosenstädter ihre beste Phase hatten und zum Anschlusstreffer kamen: Nach einer abgefälschten Flanke wurde auch Andreas Stubbens 17-Meter-Schuss zum Pech der Gäste noch abgefälscht und zappelte zum 1:2 im Netz (39.). Nun drängten die Hausherren auf den 2:2-Ausgleich, den MSV-Keeper Joschua Heinsohn mehrmals stark verhinderte. „Es ist unglaublich, wie er sich in wenigen Sekunden von Balu zu Baghira verwandelt“, sagte MSV-Coach Arne Frank über Heinsohn, der einige der Fähigkeiten des Bären und des Panthers aus dem „Dschungelbuch“ in sich vereint. Dass sie zur Pause noch knapp führten, war für die Moorreger von größter Wichtigkeit: „Wir haben in dieser Saison schließlich schon dreimal eine Zwei-Tore-Führung noch verspielt“, stöhnte Frank. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste das Geschehen wieder besser im Griff und Rose gelang sein zweites Tor des Tages (56.). Diesem 1:3 folgten innerhalb von nur 19 Minuten noch drei weitere MSV-Treffer. Christian Posern gelang an seiner früheren Wirkungsstätte das 1:4 (61.), im Durcheinander nach einem Zink-Eckstoß schaltete Jonas Kaiser am schnellsten und erzielte aus Nahdistanz das 1:5 (64.) und als Zink einen Freistoß direkt an die Lattenunterkante gezirkelt hatte, drückte Posern den Abpraller zum 1:6-Endstand ins Netz (74.). „Vor der Pause haben wir verdient den Anschluss geschafft, sind dann aber zwischen der 55. und 75. Minutekomplett eingebrochen“, klagte Lennard Witt. Frank betonte: „Wir haben keinesfalls im
Vorbeigehen gewonnen, sondern mussten hart kämpfen. Ein 3:1-Sieg wäre als Ergebnis auch in Ordnung gewesen!“

„Bizarre Torbilanz“

Die 3. Herren des TSV Uetersen bleiben in der Kreisliga 8 Schlusslicht. Dagegen festigten die 1. Männer des Moorreger SV ihren einstelligen Tabellenplatz. „Unsere Tordifferenz von 30:30 nach zehn Spielen ist bizarr“, sagte MSV-Coach Arne Frank, der betonte: „Wir sind über diesen Sieg sehr froh, müssen aber in der Abwehr stabiler werden!“ Ein Teil des MSV-Teams feierte in der Nacht auf Sonnabend in einer Wedeler Lokalität
So spielte der TSV Uetersen III: P. Freundt; F. Grabke, M. von Drathen, Gehn, Krass; A. Stubben, Laube, Lügger (2. Portofoé), M. Stubben (55. Röttger); Gothe, Cordts (70. Lange).
So spielte der Moorreger SV: Heinsohn; Hasenbruch, Rose, Posern, Bleck (80. Nickels), J. Kaiser (68. Wilksch), M. Hoffmann, F. Bloch, Zink, Giesbrecht, Sarapata.
 
 

SV Halstenbek-Rellingen III – Hetlinger MTV 2:3 (0:1)

Ein erlösender HMTV-Sieg

Die „Serientäter“ sind wieder auf die Erfolgsspur eingebogen! Nach zunächst sechs Siegen und dann drei Niederlagen gewannen die 1. Herren des Hetlinger MTV am Freitagabend in der Kreisliga 8 bei der SV Halstenbek-Rellingen III mit 3:2. „Mir sind mehrere Steine vom Herzen gefallen“, gab MTV-Trainer Jonas Hübner zu. Der Grandplatz am Thesdorfer Weg war gewalzt worden und deshalb gut bespielbar. „Wir haben etwas Zeit benötigt, bis wir uns an den relativ großen Platz gewöhnt hatten dann haben wir den Ball aber gut laufen lassen“, lobte Hübner. Die Partie wogte schnell auf und ab. In der 21. Minute gingen die Gäste in Führung: Adnan Kubat spielte den Ball zu Jesse Plüschau, der dann wiederum Kubat auf der rechten Seite steil schickte. Kubats Hereingabe von der Grundlinie drückte Jan Steffen aus Nahdistanz zum 0:1 ins Netz. Danach verlieh Steffen dem HMTV-Spiel immer wieder Struktur und war auf der Zehner-Position laut Hübner „der beste Spieler“. Auch Julian Moldenhauer erhielt ein Sonderlob seines Trainers: Er trug dazu bei, dass die Hetlinger im zentralen Mittelfeld ein Übergewicht hatten und das, obwohl bei der HR-Dritten Spieler dabei waren, die für die 1. oder 2. Mannschaft ihres Klubs auch schon in der Ober und Landesliga mitwirkten. Kurz nach der Pause bauten die Hetlinger ihre Führung aus: Steffen spielte einen Steilpass zu Alexander Bandholt, der den Ball sehenswert direkt nahm und zum 0:2 versenkte (51.). Alle Hetlinger jubelten ausgelassen, während Bandholt selbst sich im Stillen über das Ende seiner sieben Spiele anhaltenden Torflaute freute. Als HR-Keeper Andre Asmus einen Steffen Schuss zur Seite abwehrte und Jesse Plüschau den Abpraller zum 0:3 versenkte (62.), schien die Partie entschieden zu sein. In der letzten Viertelstunde ließen die Hetlinger die Zügel aber zu sehr schleifen Nach dem 1:3 von Marc Wulff (79.) schnürten die Hausherren das junge HMTV-Team regelrecht ein. Dem 2:3 von Edon Bajra (90.) folgte aber zügig der Abpfiff, der die Hetlinger förmlich erlöste.

So spielte der Hetlinger MTV: Kleinwort; Dreschniol, Drews (73. J. Wenzel), Ecke, Bassen; Kubat, J. Moldenhauer; Bandholt (68. Gugisch), Steffen, Hein (57. Looks); J. Plüschau.
 
 
Heidgrabener SV – SV Lieth 6:2 (4:1)

6:2 im Spitzen-Derby - Heidgraben fertigt Lieth ab, drei Spieler fliegen vom Platz

Über mangelnde Unterhaltung können sich die Zuschauer in Heidgraben nicht beschweren. Drei Wo chen nach dem denkwürdigen 7:6 gegen den Moorreger SV bekamen sie am Sonntag im nächsten Heimspiel der 1. Her ren des Heidgrabener SV beim 6:2-Kantersieg im Kreisliga Spitzenderby gegen die SV Lieth immerhin acht Tore und drei Platzverweise zu sehen. Aber der Reihe nach: Als die Heidgrabener im Zentrum zu früh attackierten, spielten sich die Liether mit zwei Doppelpässen durch und Yannic Sebastian Stubenrauch erzielte das 0:1 (2. Minute). Als Philippe Schümann alleine durch war und von SVL-Keeper Marek Serafin gefoult wurde, ahndete Schiedsrichter Manfred Neuber (SC Pinneberg) diese „Notbremse“ nur mit der Gel ben Karte. Den ebenfalls ver hängten Elfmeter verwandelte Schümann selbst zum 1:1 (5.). Kurz darauf kam es noch besser: Einen Freistoß, den Alexander Martin von halb rechts aus mit links in Richtung langes Eck zirkelte, wollte Serafin fangen, boxte sich den Ball aber zum 2:1 ins eigene Tor (13.). Dann schnürte Mark Zipp einen Doppelpack: Erst köpfte er einen weiteren Martin-Freistoß freistehend zum 3:1 ein (15.), ehe er SVL-Rechtsverteidiger Benjamin Linse den Ball abluchste und von halblinks flach zum 4:1 ins lange Eck einschoss (31.). „Darum bringe ich Dich, Junge“, rief HSV-Coach Ove Hinrichsen dem Doppeltorschützen zu.
Dann zeigte Neuber dem Heidgrabener Jesse Jacobsen, dem er zuvor nach Intervention seines Assistenten Olaf Duwensee (TBS Pinneberg) bereits „Gelb“ wegen angeblichen Meckerns gegeben hatte, nach einem Foul die Gelb-Rote Karte (35.). Nur sieben Minuten später war die numerische Gleichzahl wieder hergestellt: Stubenrauch hielt gegen HSV-Kapitän Fabian Doell erneut seinen Fuß drüber und sah ebenfalls „Gelb-Rot“ (42.). „Nach der Pause hatten wir das Spiel gut im Griff“, berichtete Hinrichsen. Schümann traf Freistoß die Latte. Dann wurde Julian Hansen kurz vor dem SVL-Strafraum grob gefoult und als ihm der Liether danach ins Gesicht tätschelte, sprang der Heidgrabener auf und schubste seinen Gegenspieler mit beiden Händen weg (59.). „Dafür ,Rot' zu zeigen, war vertretbar dass es für das Foul nicht einmal eine Gelbe Karte gab, war aber unfassbar“, klagte Hinrichsen. Nun witterten die Gäste Morgenluft und verkürzten zum 4:2 (Marvin Böttcher/61.).„Danach haben die Liether Druck gemacht, während wir auf Konter gesetzt haben“, erklärte Hinrichsen. Als sich Maik Siebels stark gegen zwei Liether durchsetzte und querspielte, schob Schümann zum 5:2 ein (81.) und erhöhte, abermals nach Vorarbeit von Maik Siebels, sogar noch zum 6:2-Endstand (89.). „Wir haben absolut verdient gewonnen“, betonte Hinrichsen, dessen Elf die Tabellenführung festigte

So spielte der Heidgrabener SV: Barth; Doell, Rochelt, Jan Hansen (70. Malysz), Fülscher; Jacobsen, Spriestersbach; Julian Hansen,  Martin (75. M. Siebels), Zipp (46. T. Siebels); P. Schümann.
 
 
FC Union Tornesch II – SSV Rantzau II 8:0 (1:0)

Marvin Meyer mit Viererpack: FCU-Reseve feiert Kantersieg im Vorspiel

Bevor im Bezirksliga-Topspiel der FC Union Tornesch den SSV Rantzau mit 2:0 schlug (die UeNa berichteten), kreuzten am Sonntagmittag die Zweitvertretungen beider Klubs in der Kreisliga 8 die Klingen. Dabei spielte die FCU-Reserve auf dem Kunstrasenplatz im „Torneum“ von Beginn an nach vorne: Jann-Phillip Gollnick, Marcel Lambert und Marvin Meyer vergaben jedoch ihre guten Torchancen auf den frühen Führungstreffer allesamt. Dies wäre beinahe mit einem Rückstand bestraft worden, als ein Schuss der Gästean die Latte sprang (15. Minute). In der 34. Minute gingen die Hausherren dann endlich in Führung: Nach einem Steilpass des Spaniers Enrique Rial Senorans, der sein erstes Pflichtspiel in Deutschland bestritt, nutzte Patrick Stahnke den Abpraller zum 1:0 (34.). Im zweiten Durchgang wurden die Barmstedter offensiver und zielten zweimal nur knapp vorbei (47., 53.). Kurz darauf bereitete der Tornescher Jannik Siems dann gleich zwei Tore vor: Zunächst verwertete Marvin Meyer sein Zuspiel direkt zum 2:0 (54.) und vier Minuten später flankte Janne Koch nach einem Diagonalpass von Siems in die Mitte, wo erneut Marvin Meyer zum 3:0 vollstreckte. Einen lupenreinen Hattrick von Marvin Meyer verhinderte dann versehentlich Gollnick: Weil er im Abseits stehend einen Schuss des besten FCUTorschützen noch abfälschte, zählte der Treffer nicht (59.). Marvin Meyer war Gollnick deshalb aber keinesfalls böse, sondern bereitete stattdessen mit einer Hereingabe Gollnicks 4:0 vor (63.). Nur eine Minute später schlug Marvin Meyer selbst nach einem Siems-Pass erneut zu und erzielte dann, abermals nach ei-nem Zuspiel von Siems, mit dem 6:0 sein viertes Tor des Tages (74.). Dem eingewechselten Fatih Simsek gelang nach einem Pass von Maximilian Willmer und einem Alleingang durch die SSV-Abwehr das 7:0 (79.), ehe Koch nach einem Pass von Siems zum 8:0-Endstand traf (80.). Die Rantzauer, die vor zwei Wochen den Trainer wechselten (Jan-Hendrik Bruhns folgte auf Michael Schulz), mussten am Ende froh sein, nicht zweistellig verloren zu haben. „Das war ein wichtiger Sieg“, so FCU-Coach Mustafa Artar, der sich sehr darüber freute, dass sein Team „endlich einmal zu Null gespielt“ hatte.
So spielte der FC Un. Tornesch II: Björn Schramm; C. Ahrens, Enrique Rial Senorans, Marcks, Junker; M. Lambert (75. Willmer), Stahnke; Siems, Gollnick (81. Ayten), Koch; Marvin Meyer (65. Simsek).
 

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im online Portal  vom 12.+13.10.15 /JSp

TuS Holstein I - SV Rugenbergen III 2:0 (0:0)

Ayik lässt Holstein jubeln

Am 20. September hatte der TuS Holstein Quickborn das Stadt-Derby gegen den 1. FC Quickborn mit 3:4 verloren (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Drei Wochen später konnten sich die Blau-Weiß-Roten nun über einen 2:0-Sieg gegen den ebenfalls benachbarten SV Rugenbergen III freuen. „Nach den negativen Ergebnissen in der letzten Zeit war uns bewusst, wie wichtig es ist, nicht zu verlieren ‒ erstens ging es gegen einen direkten Konkurrenten und zweitens wollten wir mit einem guten Ergebnis unsere negative Serie beenden“, stellte Fikret Yilmaz, Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein, anschließend klar.

In der ersten Halbzeit sah Fikret Yilmaz „ein gutes Spiel“ ‒ das einzige, was dabei fehlte, waren die Tore: „Die herausgearbeiteten Chancen wurden leider kläglich vergeben“, klagte Fikret Yilmaz, bei dem deshalb kurzzeitig Erinnerungen an das Spiel gegen den TuS Germania Schnelsen II wieder hoch kamen. „Dass wir so viele Chancen nicht nutzten, hätte sich schnell rächen können“, sagte Fikret Yilmaz mit Verweis darauf, dass Baris Ayik, Hakan Alcelik und Gordon Ehlers mehrere gute Gelegenheiten vergaben. Auf der Gegenseite ließ die Quickborner Abwehr aber auch nichts anbrennen: „Es war wichtig, dass die Null auch bei uns hinten steht“, betonte Fikret Yilmaz. So wurden die Seiten beim Stand von 0:0 gewechselt. Zwei gute Chancen besaß allerdings in der ersten Halbzeit die SVR-Dritte: Nach einer Flanke von Kai Lübbers verpasste Tarek Khodja an seiner früheren Wirkungsstätte schon in der vierten Minute das 0:1, dann sprang der Ball nach einem Eckstoß von Florian Walter an die Torumrandung (37.).

Im zweiten Durchgang konnten die Hausherren den Druck aufrecht erhalten, doch auch die Dritte Mannschaft von Rugenbergen spielte sich weitere Chancen heraus. In der 55. Minute fiel das von den Eulenstädtern ersehnte Führungstor: Nach einem Konter bereitete Alcelik mustergültig vor und Ayik schloss zum 1:0 ab. Nachdem zehn Minuten darauf SVR-Akteur Brian Ellerbrock mit der Gelb-Roten Karte vom Platz musste, erhöhte die Heim-Elf den Druck auf das gegnerische Gehäuse noch einmal und wurde dafür auch belohnt: Ayik köpfte nach einem Ballverlust der Bönningstedter im Spielaufbau zum 2:0 ein (68.). „Es gab weitere Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten“, berichtete Fikret Yilmaz. In der 85.Minute durfte dann auch der Quickborner Ehlers mit „Gelb-Rot“ vorzeitig duschen gehen. Es blieb bis zum Abpfiff beim 2:0 und auf der facebook-Seite der SVR-Dritten war von einem „gebrauchten Tag“ die Rede.

Fikret Yilmaz zog folgendes Fazit: „Nach der starken ersten Halbzeit, in der wir leider die Tore nicht geschossen haben, machten wir es dieses Mal besser als am vorletzten Wochenende: Wir haben zwei Chancen genutzt und endlich einmal zu Null gespielt. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, aber die guten Informationen von unserem Ersatztorwart Johannes Mewes dürfen wir nicht vergessen: Er hat auch dazu beigetragen, dass am Ende die Null stand. Mit diesem Sieg konnten wir uns ein bisschen Luft im Abstiegskampf verschaffen.“
 
 
Heidgrabener SV – SV Lieth 6:2 (4:1)

Lieth geht im Spitzen-Derby baden

Als die SV Lieth von 2009 bis 2013 in der Landesliga Hammonia um Punkte kämpfte, stieg der Heidgrabener SV zweimal aus der Kreisliga ab und verbrachte die anderen beiden Spielzeiten sogar drei Etagen tiefer in der Kreisklasse. Inzwischen gehören beide Mannschaften in der Kreisliga 8 zu den Spitzen-Teams ‒ und zumindest am Sonntag gaben die Heidgrabener dem ehemals „großen Nachbarn“ aus Klein Nordende im direkten Duell deutlich mit 6:2 das Nachsehen. Dadurch liegt das Team von HSV-Trainer Ove Hinrichsen, der als Aktiver lange Jahre höherklassig für Lieth aktiv war, als Spitzenreiter nun schon sechs Punkte vor den „Roten Teufeln“, die weiterhin Rang-Vierter sind.
Auf dem Kunstrasenplatz an der Uetersener Straße erwischten die Gäste den besseren Beginn: Als die Heidgrabener im Zentrum zu früh attackierten, spielten sich die Liether mit zwei Doppelpässen durch und Yannic Sebastian Stubenrauch schob zum 0:1 ein (2. Minute). Von diesem denkbar schlechten Start ließen sich die Hausherren jedoch keinesfalls beeindrucken. Als Philippe Schümann alleine durch war und von SVL-Keeper Marek Serafin gefoult wurde, ahndete Schiedsrichter Manfred Neuber (vom SC Pinneberg) diese „Notbremse“ nur mit der Gelben Karte. Den ebenfalls verhängten Elfmeter verwandelte Schümann selbst zum 1:1 (5.). Kurz darauf hatten die Heidgrabener die Partie auch schon komplett zu ihren Gunsten gedreht: Einen Freistoß, den Alexander Martin von halbrechts aus mit links in Richtung langes Eck gezirkelt hatte, wollte Serafin fangen, boxte sich den Ball aber zum 2:1 ins eigene Netz (13.). Als Martin nur zwei Minuten später erneut zum Freistoß antrat, gab Serafin wieder keine gute Figur ab und Mark Zipp köpfte freistehend zum 3:1 ein.
In der 31. Minute war es SVL-Rechtsverteidiger Benjamin Linse noch gelungen, kurz vor der Mittellinie zwei Heidgrabener nacheinander auszuspielen. Als Linse dies zwei Minuten später erneut versuchen wollte, verlor er den Ball jedoch an Zipp, der über halblinks freie Bahn hatte und flach zum 4:1 ins lange Eck einschoss. „Darum bringe ich Dich, Junge“, rief Hinrichsen seinem Doppeltorschützen lautstark beim Torjubel zu. Dann zeigte Neuber dem Heidgrabener Jesse Jacobsen, dem er zuvor nach Intervention seines Assistenten Olaf Duwensee (TBS Pinneberg) bereits „Gelb“ wegen angeblichen Meckerns gegeben hatte, nach einem Foul die Gelb-Rote Karte (35.). Nur sieben Minuten später war aber die numerische Gleichzahl wieder hergestellt: Stubenrauch hielt gegen HSV-Kapitän Fabian Doell zum zweiten Mal seinen Fuß drüber, was zum zweiten Mal die Gelbe Karte und somit in der Farbenlehre des Fußballs „Gelb-Rot“ bedeutete, auch wenn Stubenrauch beteuerte, Doell „gar nicht getroffen zu haben“ (42.).
„Nach der Pause hatten wir das Spiel gut im Griff“, berichtete Hinrichsen. Schümann hatte zunächst Pech bei einem Freistoß an die Latte. Dann wurde Julian Hansen kurz vor dem SVL-Strafraum grob gefoult und als ihm der Liether danach ins Gesicht tätschelte, sprang der Heidgrabener wütend auf und schubste seinen Gegenspieler mit beiden Händen weg (59.). „Dass der Schiedsrichter dafür ,Rot' gezeigt hat, war vertretbar ‒ dass es für das Foul nicht einmal eine Gelbe Karte gab, war aber unfassbar“, ärgerte sich Hinrichsen darüber, dass Neuber nun zunehmend den Überblick verlor. In Überzahl witterten die Gäste noch einmal Morgenluft und verkürzten zügig zum 4:2 (Marvin Böttcher/62.). „Danach haben die Liether Druck gemacht, während wir auf Konter gesetzt haben“, berichtete Hinrichsen. Als sich Maik Siebels stark gegen zwei Liether durchsetzte und querspielte, schob Schümann zum 5:2 ein, was die Entscheidung bedeutete (81.). „Das war der Brustlöser“, strahlte Hinrichsen. In der 89. Minute erhöhte Schümann nach einem weiteren Pass von Maik Siebels sogar noch zum 6:2-Endstand. „Am Ende haben wir auch in der Höhe verdient gewonnen“, betonte Hinrichsen.
 
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im online Portal  der  Teammanagerbericht: TuS Holstein Quickborn vom 13.10.15

TuS Holstein I - SV Rugenbergen III 2:0 (0:0)

Nachbarschaftsduell gewonnen…

Nach den negativen Ergebnissen in der letzten Zeit, war uns bewusst, wie wichtig es heute ist, nicht zu verlieren. Erstens ging es gegen den direkten Konkurrenten und außerdem wollten wir mit einem guten Ergebnis die negative Serie beenden.

Die erste Halbzeit war ein gutes Spiel, was fehlte, waren die Tore. Die herausgearbeiteten Chancen wurden leider kläglich vergeben. Die Erinnerungen an das Spiel gegen den TuS Germania 2.Herren kamen kurz hoch. Bei so vielen Chancen, die wir nicht nutzten, könnte sich das schnell rächen!
B. Ayik, H. Alcelik und G. Ehrens hatten sehr gute Chancen, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Es war wichtig, dass die Null aber auch bei uns hinten steht.
Mit dem Stand von 0:0 gingen beide Mannschaften in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit haben wir den Druck aufrecht gehalten, ab und zu konnte sich der SV Rugenbergen auch Chancen herausspielen.
In der 55. Minute fiel endlich das ersehnte Führungstor für uns. Das Tor wurde von H. Alcelik mustergültig vorbereitet und von B. Ayik abgeschlossen.
Nach dem ein Spieler vom SV Rugenbergen mit Gelb/Rot in der 65. Minute zum Duschen geschickt wurde, haben wir den Druck noch mehr auf das gegnerische Tor erhöht und wurden diesmal belohnt. In der 68. Minute köpfte unser Kapitän B. Ayik sein und unser zweites Tor.
Es gab weitere Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten. In der 85.Minute durfte auch ein Spieler von uns, nämlich G. Ehrens, nach der Gelb/Roten Karte duschen gehen.
Danach passierte nichts mehr im Spiel, sodass wir verdient mit 2:0 gewannen.
Fazit:
Nach der starken ersten Halbzeit, wo wir leider die Tore nicht geschossen haben, machten wir es diesmal besser, als am letzten Wochenende, nämlich zwei Chancen ausgenutzt und endlich mal zu Null gespielt.
Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, aber die guten Infos von unserem Ersatztorwart J. Mewes dürfen wir nicht vergessen. Er hat auch dazu beigetragen, dass heute die Null stand.
Mit diesem Sieg konnten wir uns ein bisschen Luft verschaffen im Abstiegskampf.

 

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im online Portal  vom 11.10.15 von Johannes Mewes

TuS Holstein I - SV Rugenbergen III 2:0 (0:0)

Rugenbergen unterliegt im Nachbarschaftsderby!

Dank des Doppelpacks von Baris Ayik gewinnt der TuS Holstein nach zwei bitteren Pleiten wieder einmal. Für die Quickborner gab es ein Wiedersehen mit zwei ehemaligen Mitspielern.

Ellerbrocks Aussetzer

Die knapp 50 Zuschauer, die das erste Pflichtspiel des TuS Holstein auf dem neuen Kunstrasen im Holsten-Stadion sehen wollten, bekamen ein größtenteils langweiliges Spiel zu sehen. Die Gäste aus Rugenbergen mussten sich oft hintenherum den Ball zu schieben, da die Idee nach vorne fehlte, bei Holstein lief fiel mit langen Bällen auf Baris Ayik und Yannic Sichting. Aufregung gab es im ersten Abschnitt lediglich dreimal. Erst vergab Ayik freistehend vor Oberliga-Leihgabe Jannis Waldmann, dann traf Steven Reinhardt für den SVR, Schiedsrichter Ayhan Simsek entschied aber korrekterweise auf Stürmerfoul von Tarek Khodja gegen TuS-Keeper Johannes Mewes. Kurz vor dem Seitenwechsel brachte dann Waldmann Sichting zu Fall, ein Kann- aber kein Muss-Elfmeter. Nachdem Seitenwechsel schlug dann Ayik zweimal zu, erstmals in der 55. und dann nach 65 Minuten. In der Schlussphase hätte Simsek dann nochmal Strafstoß für den SVR pfeifen können, aber auch hier eine Kann-Entscheidung.

Fazit:

Ein typisches 0:0 Spiel endet mit einem Sieg der Quickborner, die zwar auch das nötige Glück, aber phasenweise auch einfach cleverer als die Gäste. Symptomatisch für den Auftritt war die rote Karte für Brian Ellerbrock, der sich so über einen Pfiff von Simsek aufregte, dass er den Spielball quer über die Straße drosch und dann duschen durfte. Auch Holsteins Gordon Ehrens kassierte noch Gelb-Rot nach einem taktischen Foul.

 

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in den diversen eigenen Internet-Portalen unserer jeweiligen sportlichen Gegner

TuS Holstein I - SV Rugenbergen III 2:0 (0:0) - Bericht des sportl. Leiters im offiziellen Internet-Portal des TuS Holstein Quickborn

Nachbarschaftsduell gewonnen…

Nach den negativen Ergebnissen in der letzten Zeit, war uns bewusst, wie wichtig es  heute ist, nicht zu verlieren. Erstens ging es gegen den direkten Konkurrenten und außerdem wollten wir mit einem guten Ergebnis die negative Serie beenden.

Die erste Halbzeit war ein gutes Spiel, was fehlte, waren die Tore. Die herausgearbeiteten Chancen wurden leider kläglich vergeben. Die Erinnerungen an das Spiel gegen den TuS Germania 2.Herren kamen kurz hoch. Bei so vielen Chancen, die wir nicht nutzten, könnte sich das schnell rächen!

B.Ayik, H.Alcelik und G.Ehrens hatten sehr gute Chancen, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Es war wichtig, dass die Null aber auch bei uns hinten steht.

Mit dem Stand von 0:0 gingen beide Mannschaften in die Pause.

Auch in der zweiten Halbzeit haben wir den Druck aufrecht gehalten, ab und zu konnte sich der SV Rugenbergen auch Chancen herausspielen. In der 55. Minute fiel endlich das ersehnte Führungstor für uns. Das Tor wurde von H. Alcelik mustergültig vorbereitet und von B. Ayik abgeschlossen. Nach dem ein Spieler vom SV Rugenbergen mit Gelb/Rot in der 65. Minute zum Duschen geschickt wurde, haben wir den Druck noch mehr auf das gegnerische Tor erhöht und wurden diesmal belohnt. In der 68. Minute köpfte unser Kapitän B.Ayik sein und unser zweites Tor. Es gab weitere Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten. In der  85.Minute durfte auch ein Spieler von uns, nämlich G. Ehrens, nach der Gelb/Roten Karte duschen gehen. Danach passierte nichts mehr im Spiel, sodass wir verdient mit 2:0 gewannen.

Fazit: Nach der starken ersten Halbzeit, wo wir leider die Tore nicht geschossen haben, machten wir es diesmal besser, als am letzten Wochenende, nämlich zwei Chancen ausgenutzt und endlich mal zu Null gespielt.

Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, aber die guten Infos von unserem Ersatztorwart J. Mewes dürfen wir nicht vergessen. Er hat auch dazu beigetragen, dass heute die Null stand.

Mit diesem Sieg konnten wir uns im Abstiegskampf ein bisschen Luft verschaffen .

 
 
TuS Hemdingen-Bilsen I  - TuS Germania -Schnelsen II 2: 1 (1:0) - Bericht auf der Facebookseite des TuS Germania Schnelsen

SERIE GERISSEN - UNGLÜCKLICHE NIEDERLAGE BEI HEMDINGEN-BILSEN

Trotz einer guten Leistung mussten wir uns dem Aufsteiger TuS Hemdingen-Bilsen mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Ab Mitte der ersten Hälfte waren wir die klar spielbestimmende Mannschaft und hatten mit Nick (Leihgabe unserer Ersten) die erste gute Chance, die der Torwart der Gastgeber zu Nichte machte. Doch es ging weiter nur in eine Richtung, doch unsere Chancenauswertung war der Grund für die Niederlage. Die erste gute Chance von Hemdingen war dann direkt ein Tor. Ein Pass zwischen unsere Innenverteidigung und Pascal kam einen Schritt zu spät. Doch wir hatten noch zwei Hochkaräter vor der Pause. Nach einem schönen Pass von Keven machte Jan alles richtig doch sein Schuss war leider zu zentral und mit dem Halbzeitpfiff traf Nick die Unterkante der Latte und Keven konnte den Nachschuss auch nicht im Tor unterbringen.

Nach Wiederbeginn war dann Hemdingen-Bilsen etwas besser in der Partie und Pascal musste einmal klasse parieren. Unser erster Torschuss im zweiten Durchgang saß direkt. Mal wieder war es unser Toptorjäger Keven. Doch das Unentschieden hielt nicht lange: Nach einem mehr als fragwürdigen Freistoß köpfte ein TuS-Akteur an die Latte und der Nachschuss landete dann im Tor. Anschließend stand dann der Schiedsrichter mehr und mehr im Fokus. Erst gab es Elfmeter für Hemdingen, den Pascal aber halten konnte. Zuvor wurde Keven im Strafraum klar gefoult doch da blieb der Pfiff stumm. Dann bekamen wir noch völlig unberechtigt einen indirekten Strafraum am Fünfmeterraum, doch der Schuss von Keven landete nur in der Mauer. Kurz vor Spielende bekamen die Hausherren wegen einer Notbremse noch die Rote Karte. Doch das half alles nichts, am Ende verließen wir als Verlierer den Platz.

Wir haben eine gute Partie abgeliefert, doch wir haben uns einfach nicht belohnt und das Spiel speziell im ersten Durchgang verloren, wo wir eine Vielzahl an Großchancen nicht genutzt haben. Nächste Woche kommt dann das Spitzenteam aus Kummerfeld zu uns an den Riekbornweg. Wir werden die Niederlage aufarbeiten und mit neuer Kraft und ganz viel Torschusstraining gestärkt in die Partie am kommenden Sonntag gehen.

 
 
Kummerfelder SV I - 1.FC Quickborn I 4:0 - Bericht von Hans-Joachim Kühnbaum - Internet-Portal des Kummerfelder SV

Starker 4:0 Sieg gegen unmittelbaren Mitkonkurrenten FC Quickborn 1

Wow, was für eine starke Mannschaftsleistung nach der schwachen Vorstellung in Rantzau ! Topmotiviert und topeingestellt liess unser Team heute nichts, aber auch gar nichts anbrennen, nutzte die Abwehrschwächen des Gegners gnadenlos aus und hat nun 5 Punkte vor diesem Team, das heute allenfalls durch überzogene  Härte auffallen konnte. Zwei berechtigte gelb-rote Platzverweise und ein Elfmeter waren die Folgen dieser Selbstschwächung; aber auch ohne diese absolut berechtigten Entscheidungen des souverän leitenden Schiris Andreas Voß wäre heute für die Quickborner nichts zu holen gewesen.

Heute war unser Team  in allen Belangen einfach besser und die Tore durch den vor dem Tor immer coolen Vollstrecker Ole Fankhänel, den wieder unglaublich dynamischen Moritz Fiedler, durch Chris Klengel mit Tor Nr. 19 im 9. Spiel (sein Torjägerkonkurrent aus Quickborn ging leer aus und wurde durch Torben Möller und den überragenden Torben Hansen total abgemeldet) und zuletzt eben dieser Torben Hansen mit einem sicher verwandelten Elfmeter sorgten für einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg im Spitzenduell der Kreisliga 8.

Wenn hier nur primär die 4 Torschützen erwähnt werden, ist das etwas ungerecht, denn alle anderen haben ebenfalls eine Superleistung abgeliefert, einschließlich der Jungs von der Bank. Immer besser findet Marcel Braun in das Spiel, sein erster Torerfolg laesst bei seiner Klasse etwas auf sich warten, wird aber bald kommen. Ganz toll., wie sich Felix Jetschiny mit kämpferisch und spielerisch starken Elementen heute gezeigt hat und dass Björn Hinrichs nach mehreren überharten Tacklings mal verletzt ausscheiden mußte, ändert gar nichts an seiner unheimliich starken Leistung gegen im Angriff noch am stärksten agierende Gegner.

Fazit: Die bisher stärkste Saisonleistung und wir sind bisher das einzig ungeschlagene Team in dieser Liga: Klasse Jungs !!!