Das liest man

liest man
 

Die Spiele vom 16. bis 22.05.16

 

Die Würfel sind gefallen -  Rien ne va plus  -  Der letzte Spieltag in der Kreisliga:
Die Kreisliga-Saison 2915/16 ist Vergangenheit.  Die Entscheidungen sind gefallen. Die Meisterschaft gewann verdient unser Stadtrivale der 1.FC Quickborn vor dem Kummerfelder SV.  Diese beiden Teams steigen auch in die Bezirksliga auf.
Beiden Mannschaften unseren herzlichen Glückwunsch und alles Gute und viel Erfolg in der neuen sportlichen Umgebung in der Saison 2016/17

Der Abstieg stand für 2 Teams (SV Rugenbergen III + TSV Uetersen III) durch deren Abmeldung vom HFV-Spielbetrieb für die laufende Saison 2015/16 bereits seit langem fest. Mit dem SSV Rantzau Barmstedt II stand dann vor einigen Wochen der 3.und letzte Absteiger fest.

Für unser KREISLIGA-TEAM der -Kicker war bereits am Freitag, d. 06.Mai´16 (vor zwei Wochen beim Spiel und dem 2:0-Auswärts-Erfolg bei der SV Halstenbek-Rellingen III) die Meisterschafts-Saison 2015/16 beendet, denn der TSV Uetersen zog seine ganzen Mannschaften noch vor Ende der Meisterschafts-Saison vom Spielbetrieb im HFV zurück. Wir hätten an diesem Wochenende genau gegen den TSV Uetesern III antreten müssen.

 
Die 6 Begegnungen in der Kreisliga - Staffel 8 - an diesem letzten Spieltag lauteten:
Kummerfelder SV - Heidgrabener SV 3:0  - SR Volker Grimm vom SC Hamm 02
FC Union Tornesch II - Hetlinger MTV  1:0 - SR Claus-Dieter Köhler vom SV Rugenbergen
SC Egenbüttel III - Moorreger SV 7:3  - SR Philipp Kleiner vom SC Eilbek
SSV Rantzau II -TuS  Germania Schnelsen II 4:2 - SR Onur Sinan Kaya von ???
TuS Hemdingen-Bilsen - SV Halstenbek-Rellinngen III 3:0 - SR Alex Kauter vom SV Bergstedt
SV Lieth - 1. FC Quickborn 0:1 - SR Andreas Voß vom VfL Pinneberg
 

Spielfrei waren wegen der von uns oben angesprochenen vorgenommenen Abmeldung der Teams vom SV Rugenbergen III und TSV Uetersen III die Mannschaften von Gencler Birligi Elmshorn und des TuS Holstein Quickborn.

 
Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN, den ERGEBNISSEN + der TABELLE in der Kreisliga-Staffel 8 Meisterschaft.
 
Mehr auch unter

 

im  vom 24.05.16/hel

Kummerfelder SV - Heidgrabener SV/gsk 3:0 (1:0) - SR Volker Grimm vom SC Hamm 02

Dank einer Top-Leistung zum Aufstieg- Kummerfeld jubelt, Heidgraben trauert

Am 24. Juni gehts wieder los. Die Fußballer des Kummerfelder SV treffen sich in St. Peter-Ording. Das dreitägige Trainingslager an der Nordsee wird der Vorbereitung auf die Bezirksliga dienen. Die Kummerfelder sind „oben“, nachdem sie die entscheidende Partie gegen den Heidgrabener SV nicht nur mit den benötigten zwei Toren Differenz, sondern sogar 3:0 (1:0) gewannen. Allein wegen der brütenden Hitze mutete es Trainer Werner von Bastian angenehm an, nach dem Abpfiff ordentlich mit Bier und Eiswasser abgeduscht zu werden

Die ganze Gemeinde schien auf den Beinen zu sein. 400 Fans entrichteten am Ossenpadd ihr Eintrittsgeld. Die stattliche Kulisse wurde nicht enttäuscht, sofern sie mit dem KSV sympathisierte. Von Bastian schwelgte in Superlativen. „Eine absolute Topleistung.“ Dabei reichte das frühe 1:0 von Christopher Klengel (13.) noch nicht, den „Mini-HSV“ hinter sich zu lassen. Es wurde eine Zitterpartie, zumal Torben Hansen in der 38. Minute die Gelb-Rote Karte zu sehen bekam. Wie ein Häufchen Elend hockte das Kraftpaket auf der Bank am Spielfeldrand. Ist nun alles aus? Dominik Berlin gab die Antwort in der 51. Minute, als er einen fatalen Querpass der Gäste vor dem eigenen Strafraum zum 2:0 verwandelte. Die Stimmung brodelte und explodierte in der 65. Minute. Moritz Fiedler glückte sogar noch das 3:0. Bei Keeper Alexander Dahnke, dem eingewechselten Torben Möller, den er wenige Stunden nach dessen Rückkehr aus den USA notgedrungen einwechseln musste, und dem kopfballstarken Felix Jetschiny bedankte sich von Bastian besonders, dass es gut ging. Um sich ein Abstiegsschicksal wie 2013 zu ersparen, wird über Verstärkungen gesprochen. Zwei junge Akteure von höherklassigen Clubs sind im Anmarsch.

Tore: 1:0 Klengel (13.), 2:0 Berlin (51.), 3:0 Fiedler (65.).
Rote Karte: J. Hansen (Heidgraben/88.), Gelb-Rote Karte: T. Hansen (KSV/38.).
 
 
SV Lieth - 1. FC Quickbor/pwa 0:1 (0:0) - SR Andreas Voß vom VfL Pinneberg
Meister ist der 1. FC Quickborn, der alle Restzweifel am Titelgewinn mit einem 1:0 (0:0) auswärts über die SV Lieth ausräumte.
Tor: 0:1 Schönfeld (60.).
 
 
FC Union Tornesch II - Hetlinger MTV 1:0 (1:0) - SR Claus-Dieter Köhler vom SV Rugenbergen
Tor: 1:0 Rose (8.).
 
 
TuS Hemdingen-Bilsen - SV Halstenbek-Rellinngen III 3:0 (1:0) - SR Alex Kauter vom SV Bergstedt
Tore: 1:0 Pingel (30.), 2:0 Gergin (68.), 3:0 Mohr (90.)
 Gelb-Rote Karte: Marquass (HR III/68.).
 
 

Doch auch die Teams der unteren Tabellenregion hatten am letzten Spieltag noch Spaß

SC Egenbüttel III - Moorreger SV 7:3 (4:1)  - SR Philipp Kleiner vom SC Eilbek

Der SC Egenbüttel III loste alle Positionen aus, mit dem Resultat, dass Stürmer Björn Schröder zwischen den Pfosten auftauchte, Keeper Maximilian Falke links verteidigte und Andre Mechnich, sonst Abwehr, beim 7:3-Kantersieg über den Moorreger SV ausnahmsweise zu den Torschützen (4:1) zählte.

Tore: 1:0 von der Thüsen (5.), 2:0 Mähl (13.), 3:0 Chinitzky (17.), 3:1 Bleck (29.), 4:1 Mechnich (35.), 4:2 Giesbrecht (52.), 5:2 Kludzuweit (75.), 6:2 Winkler (77.), 6:3 Zink (86.), 7:3 Oliczewski (88.).
 
 
SSV Rantzau II -TuS  Germania Schnelsen II 4:2 (2:1) - SR Onur Sinan Kaya von ???
Tore: 1:0 Marco Jensen (15.), 2:0 Schlüter (25.), 2:1 (34.), 3:1 Schlüter (50.), 4:1 Schlüter (75.), 4:2 (87.

 

Im online Portal vom 29.03.16 /JSp

Kummerfeld gewinnt das Aufstiegs-Endspiel

Schon vor dem Anpfiff von Schiedsrichter Volker Grimm (vom SC Hamm 02), der am Sonntag erst um 17.02 Uhr erfolgte, waren sich die Ersatzspieler des Kummerfelder SV ihrer Sache sicher: Sie hatten mehrere große Biergläser organisiert ‒ und als das „Aufstiegs-Endspiel“ gegen den Heidgrabener SV dann abgepfiffen worden war, wurde das kühle Nass unter anderem über Werner von Bastian ausgekippt. Der KSV-Coach versuchte vergeblich, dem Bier-Bad mit einem schnellen Sprint zu entgehen. Während sich die Kummerfelder freudetrunken in den Armen lagen, sanken die Heidgrabener erschöpft zu Boden: Aufgrund einer um drei Treffer schlechteren Tordifferenz gegenüber Kummerfeld verpassten sie die Vizemeisterschaft und damit aller Voraussicht nach auch den Aufstieg
Bei einer Niederlage mit einem Tor Differenz hätten die Heidgrabener den Aufstieg noch geschafft. Insofern war es für sie zwar ärgerlich, aber noch kein Beinbruch, dass die Hausherren in der 16. Minute in Führung gingen. Als KSV-Keeper Alexander Dahnke einen Ball abgefangen und ihn nach links nach vorne gerollt hatte, spielten die Kummerfelder einen Diagonalpass auf der rechten Seite, wo sich ihr Torjäger Christopher Klengel den Ball erlief und HSV-Torwart Krystof Barth von halbrechts aus zum 1:0 überlupfte. „Bei diesem Gegentor haben wir gleich in zwei Situationen geschlafen“, tadelte HSV-Trainer Ove Hinrichsen, der anschließend aber von seiner Elf „ein ganz ordentliches Spiel“ sah. So verlief die Partie bis zur Pause ausgeglichen und als in der 37. Minute KSV-Kapitän Torben Hansen wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah, hätte sie auch zugunsten der Gäste kippen können. Denn sie besaßen nur zwei Minuten später eine große Chance zum Ausgleich, als Manuel Maresch sich auf der rechten Seite stark durchgesetzt und in die Mitte zurückgelegt hatte: Philippe Schümann erwischte den Ball auch mit dem flachen Fuß, setzte ihn aber knapp über die Latte.
In der zweiten Halbzeit spielten die Heidgrabener mit dem Wind mit Rücken: „Wir haben dann angefangen, Druck aufzubauen, während die Kummerfelder nur auf Konter lauerten“, schilderte Hinrichsen die Geschehnisse nach dem Seitenwechsel. Mit ihren schnellen Flügelspielern und dem in der Mitte lauernden Klengel waren die Hausherren aber trotz Unterzahl gefährlich und profitierten dann erneut von einem Heidgrabener Fehler: Als Jan Hansen den Ball zu Barth zurückgespielt hatte, wollte der Keeper ihn mit einem Querpass zu Marcel Rochelt weiterleiten ‒ doch dieser geriet zu kurz, so dass der Kummerfelder Dominik Berlin dazwischen gehen und zum 2:0 einschieben konnte (51.). „Von diesem Nackenschlag haben wir uns nicht mehr erholt“, gestand Hinrichsen und stellte zudem verärgert fest: „Das war sehr bedauerlich, denn es wäre noch genügend Zeit gewesen ‒ und außerdem waren wir in Überzahl!“ Die HSV-Spieler agierten aber fortan wie gelähmt und nach dem 3:0, das Moritz Fiedler nach einem schönen Spielzug der Kummerfelder gelang (64.), hätten die Heidgrabener schon zweimal treffen müssen, um noch aufzusteigen.
Zwar rannten die Gäste mit dem Mute der Verzweiflung weiter an, doch bis auf einen Flachschuss von Schümann, den Dahnke stark parierte (89.), kamen sie zu keiner Chance mehr. Auf der Gegenseite hatten die Hausherren noch zahlreiche Konterchancen, bei denen zumeist Klengel entweder knapp vorbei zielte oder am stark reagierenden Barth scheiterte. Jan Hansen sah wegen Foulspiels noch die Rote Karte (88.). KSV-Liga-Obmann André Ehlers urteilte: „Natürlich war es am Ende auch ein stückweit glücklich, dass wir im letzten Spiel den Aufstieg doch noch geschafft haben. Aber wir haben unsere lange Unterzahl stark kompensiert und deshalb keinesfalls unverdient gewonnen.“ Den Aufstieg in die Bezirksliga nannte Ehlers „aufgrund der guten Hinrunde, die wir gespielt haben, verdient“. Dagegen empfand Hinrichsen den knapp verpassten Sprung in die Bezirksliga als „sehr, sehr bitter“, stellte aber auch klar: „Wir haben den Aufstieg nicht in Kummerfeld verspielt.“
Ein Lob gebührt den Anhängern beider Mannschaften, die dem Topspiel einen mehr als würdigen Rahmen verliehen und dabei stets fair blieben. Böse Sätze, wie sie einige Wegbegleiter des TuS Hemdingen-Bilsen am vorletzten Spieltag beim 3:2-Sieg ihres Teams in Heidgraben wählten, waren jedenfalls am Ossenpadd trotz aller Brisanz nicht zu hören ‒ so macht Amateur-Fußball Spaß.

 

in den vom 23.05.16/Johannes Speckner

Am Ende fehlen zwei Tore - Heidgraben verpasst den Bezirksliga-Aufstieg durch eine 0:3-Niederlage in Kummerfeld

Wenn die 1. Herren des Heidgrabener SV da „Aufstiegs-Endspiel“ beim Kummerfelder SV mit nur einem Tor Differenz verloren hätten, wären sie trotzdem Vizemeister geworden und in die Bezirksliga aufgestiegen. Insofern war es für sie zwar ärgerlich, aber noch kein Beinbruch, dass die Hausherren bereits in der 16. Minute in Führung gingen. Als KSV-Keeper Alexander Dahnke einen Ball abgefangen und ihn nach links nach vorne gerollt hatte, spielten die Kummerfelder einen Diagonalpass auf der rechten Seite, wo sich ihr Torjäger Christopher Klengel den Ball erlief und HSV-Torwart Krystof Barth von halbrechts aus zum 1:0 überlupfte.
„Bei diesem Gegentor haben wir gleich in zwei Situationen geschlafen“, tadelte Hinrichsen, der aber anschließend von seiner Elf „ein ganz ordentliches Spiel“ sah. So verlief die Partie bis zur Pause ausgeglichen und hätte, als in der 37. Minute KSV-Kapitän Torben Hansen wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah, auch zugunsten der Gäste kippen können. Denn nur zwei Minuten später ergab sich eine große Chance zum 1:1, als Manuel Maresch sich auf der rechten Seite stark durchgesetzt und in die Mitte zurückgelegt hatte: Philippe Schümann erwischte den Ball auch mit dem flachen Fuß, setzte ihn aber knapp über die Latte.
In der zweiten Halbzeit spielten die Heidgrabener mit dem Wind mit Rücken: „Wir haben Druck aufgebaut, während die Kummerfelder auf Konter lauerten“, schilderte Hinrichsen die Geschehnisse nach dem Seitenwechsel. Mit ihren schnellen Flügelspielern und dem in der Mitte lauernden Klengel waren die Hausherren jederzeit gefährlich und profitierten erneut von einem Heidgrabener Fehler: Als Jan Hansen den Ball zu Barth zurückgespielt hatte, wollte der Keeper ihn mit einem Querpass zu Marcel Rochelt weiterleiten − doch dieser geriet zu kurz, so dass der Kummerfelder Dominik Berlin dazwischen gehen und zum 2:0 einschieben konnte (51.).
„Von diesem Nackenschlag haben wir uns nicht mehr erholt“, gestand Hinrichsen und stellte zudem verärgert fest: „Das war sehr bedauerlich, denn es wäre noch genügend Zeit gewesen − und außerdem waren wir in Überzahl!“ Nach dem 3:0, das Moritz Fiedler nach einem schönen Spielzug der Kummerfelder gelang (64.), hätten die Heidgrabener schon zweimal treffen müssen, um noch aufzusteigen. Zwar rannten sie mit dem Mute der Verzweiflung weiter an, doch bis auf einen Flachschuss von Schümann, den Dahnke stark parierte (89.), kamen sie zu keiner Chance mehr. Jan Hansen sah wegen Foulspiels noch die Rote Karte (88.) und so feierten nach dem packenden Topspiel die Kummerfelder..

Hinrichsen: „Nach dem 0:2 wie gelähmt ...“

Tränen statt Aufstiegstriumph hieß es am Sonntag für die 1. Herren des Heidgrabener SV. Die Mannschaft von Trainer Ove Hinrichsen verlor ihr „Aufstiegs-Endspiel“ beim Kummerfelder SV mit 0:3 und rutschte deshalb am letzten Spieltag der Kreisliga 8 noch vom zweiten Platz, der den sicheren Aufstieg in die Bezirksliga bedeutet hätte, hinter die Kummerfelder auf den dritten Rang ab. Aufgrund einer um drei Treffer schlechteren Tordifferenz gegenüber den nun punktgleichen Kummerfeldern verpassten die Heidgrabener den Sprung in die Bezirksliga. „Das ist natürlich sehr, sehr bitter − aber wir haben den Aufstieg nicht in Kummerfeld verspielt“, sagte HSV-Coach Ove Hinrichsen.
Mit Unterständnis sah der Trainer, dass seine Spieler nach dem zweiten Gegentor „wie gelähmt wirkten“. „Da haben wir plötzlich komplett die falschen Entscheidungen getroffen, nachdem wir im vorherigen Saisonverlauf auch in kritischen Phasen immer die Ruhe bewahrt haben“, so Hinrichsen, der zugab: „Nach der Pause hat keiner unserer Spieler mehr Normalform erreicht!“ Einzige Ausnahme war HSV-Keeper Krystof Barth, der in der Schlussphase mit starken Paraden gegen den wiederholt frei vor ihm auftauchenden Klengel ein noch deutlicheres Ergebnis verhinderte. Abschließend dankte Hinrichsen den HSV-Anhängern: „Sie haben uns wieder großartig unterstützt!“

 

in den vom 23.05..16

Kummerfelder SV - Heidgrabener SV/gsk 3:0 (1:0) - SR Volker Grimm vom SC Hamm 02

Großer Frust in Heidgraben - Der kleine HSV gibt die Aufstiegschance mit 0:3 beim Kummerfelder SV aus der Hand

Um es kurz zu machen: Die Heidgrabener 0:3-Niederlage beim Kummerfelder SV ging völlig in Ordnung – auch wenn es dem grün-weißen Anhängern das Herz bricht. Aber in der Verfassung von Sonntag hätte der kleine HSV weder eine Chance in der Bezirksliga geschweige denn er hätte es verdient aufzusteigen.
Dabei war die Ausgangslage vor der Begegnung auf der Sportanlage am Ossenpadd vor bis zu 400 Zuschauern eigentlich optimal. Drei Punkte Vorsprung, ein um drei Zähler besseres Torverhältnis sprachen für den Heidgrabener SV als Aufsteiger. Ein Unentschieden oder sogar eine knappe Niederlage hätten dafür ausgereicht. Als dann auch noch KSV-Kapitän Torben Hansen in der 40. Minute vorzeitig duschen gehen musste, war im Grunde alles klar. Oder war es vielleicht zu klar? Die Gastgeber agierten im zweiten Durchgang geschickt, zogen sich diszipliniert zurück und ließen die Gäste machen. Die jedoch spielten einfallslos, ohne Biss und uncouragiert. Oder hatten die Heidgrabener Spieler einfach nur „die Hose voll“, Angst vor dem möglichen Aufstieg? Wie auch immer, in Unterzahl jedenfalls erzielten die Hausherren zwei weitere Treffer zum Knockout für die Gäste.
HSV-Coach Ove Hinrichsen war sicht- und spürbar angefressen. „Es ist für mich ein bisschen unverständlich. Statt den Ausgleich zu erzielen, fangen wir das 0:2. Das hat uns das Genick gebrochen. Wir haben alles falsch gemacht.“
Heidgraben: Barth – Fülscher, Rochelt, Spriestersbach (60. Martin), Doell – T. Siebels, Lübberstedt – Maresch (68. M. Siebels), Zipp (20. Jan Hansen), Malysz – Schümann
Tore: 1:0 Klengel (13.), 2:0 Berlin (51.), 3:0 Fiedler (65.)
Gelb-Rote Karte: T. Hansen (40., KSV) - Rote Karte: J. Hansen (88., HSV)
 
 
SV Lieth - 1. FC Quickbor/pwa 0:1 (0:0) - SR Andreas Voß vom VfL Pinneberg
Trotz der größeren Tormöglichkeiten verlor die SV Lieth gegen den neuen Meister der Staffel 8, dem 1.FC Quickborn, mit 0:1. Lieths Co-Trainer Kurt Oldenburg war mit dem Spiel seiner Mannschaft durchaus zufrieden: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, uns aber nicht mit Toren belohnt.“ Bereits vor der Partie verabschiedete Liethts Fußball-Spartenleiter Bo Hansen in Arne Witt, Daniel Reinke und Gerrit Warncke drei langjährige Liga-Spieler mit einem Blumenstrauß und dem „Lieth-Cappi“.
V Lieth: Lohse – F. Steen, Reinke, Kampf, Warncke – Asmussen, Harbeck – Witt (55. Tobies), Stubenrauch, Rawinski (28. Linse) – Matthiese
Tor: 0:1 Schönfeld (60.)
 
                                                        
TuS Hemdingen-Bilsen - SV Halstenbek-Rellinngen III/kst 3:0 (1:0) - SR Alex Kauter vom SV Bergstedt
Beim TuS Hemdingen konnte Patrick Kinastowski sich über einen gelungenen Saisonabschluss freuen. „Wir haben erstmals auf dem neuen Platz in Hemdingen gespielt – und der ist wirklich super geworden.“ Aber auch das Spiel gegen SV Halstenbek-Rellingen III verlief mit einem 3:0-Sieg ganz nach den Wünschen des Trainers. „Mit dem sechsten Tabellenplatz können wir echt zufrieden sein – für mich persönlich war das eine absolut geile Saison“, fasst er zusammen. Das Comeback des Tages feierte Hendrik Schmiedehausen, der nach seinem Kreuzbandriss in der Saisonvorbereitung zu einem siebenminütigen Kurzeinsatz kam.
TuS Hemdingen-Bilsen: Driessen – Wasielewski, Schönenberg, Hollstein, Krüger (63. Majer) – Meyer (46. Hirsch), Pingel, Petrikowski, Mohr, R. Berg (83. Schmiedehausen) - Gergin
Tore: 1:0 Pingel (30.), 2:0 Gergin (68.), 3:0 Mohr (90.)
Gelb-Rote Karte: Spieler Rellingen (70., wiederh. Foulspiel)
 
 
SSV Rantzau II -TuS  Germania Schnelsen II/kst 4:2 (2:1) SR Onur Sinan Kaya von ???
Mit einem versöhnlichen 4:2-Sieg gegen Germania Schnelsen II hat sich der SSV Rantzau II aus der Kreisliga verabschiedet. Insgesamt drei Siege in 30 Spielen waren zu wenig, um die Klasse zu halten. „Unser Abstieg stand ja bereits vorher fest, deshalb war es für uns ein völlig entspanntes Spiel, in dem ich bereits zahlreiche neue Spieler einsetzen konnte, mit denen wir in der Kreisklasse A neu angreifen werden“, sagte Trainer Jan-Hendrik Bruns. Timo Schlüter steuerte drei Treffer bei, für das vierte Tor sorgte Marco Jensen.
SSV Rantzau II: Gergin – Fuhlendorf, Lemke, Mattick, K.-O. Mohr – I. Aydin, Abazi, Schlüter (80. J.H. Bruns), Marco Jensen (46. Krabiell), Sattler (46. Zahri) – Marvin Jensen
Tore:1:0 Marco Jensen (15.), 2:0 Schlüter (25.), 2:1 (34.), 3:1 Schlüter (50.), 4:1 Schlüter (75.), 4:2 (87.)

 

 

in den diversen eigenen Internet-Portalen unserer jeweiligen sportlichen Gegner

Kummerfelder SV - Heidgrabener SV 3:0 (1:0) - Bericht von Hans-Joachim Kühnbaum

Nachbetrachtung zu einer denkwürdigen Saison und die Perspektiven für 16/17 !

Was für eine irre Saison 15/16: Erst alles in Grund und Boden gespielt mit teilweise von einigen schon als landesligareif bezeichnetem Fußball in der Kreisliga 8, Spitzenreiter mit 7 Punkten Vorsprung, als Sahnehäubchen eine überragende Hallensaison im Konzert der großen Vereine im Kreisgebiet und alles spricht nur noch vom KSV als Aufsteiger in die Bezirksliga als Selbstgänger.
Aber es kommt anders.
Zunächst gehen mal drei Punkte des Vorsprungs flöten, weil ein  Team des SV Rugenbergen die Segel streicht. Dann zieht sich die Winterpause witterungsbedingt endlos hin. Konkurrenten wie FC Quickborn, SV Lieth, SV Heidgraben haben schon Kunstrasenplätze, können darauf trainieren und spielen und halten so ihren Rhythmus. Wir hingegen kommen einfach nicht in die Gänge. Spielen dann aber  doch auf unserem eigentlich unbespielbaren Grandplatz und kassieren prompt eine unglückliche; aber verdiente Niederlage gegen Hemdingen Bilsen. Die gab einen Knacks und fortan war von überragendem Kreisligafußball nicht mehr viel zu sehen. Auch eine sehr starke Leistung beim Mitkonkurrenten FC Quickborn konnte die unglückliche Niederlage dort und das Abrutschen auf den dritten Tabellenplatz nicht verhindern.
Aufgeben und die Saison so enttäuschend auf Platz 3 auslaufen lassen ?
Nein, das war nie ein Thema bei uns. Wissen wir doch, dass der Fußball nie hundertprozentig zu kontrollieren ist, weder positiv noch negativ. Also dranbleiben und hoffen.
Und genau diese Einstellung hat uns mit einer Menge Glück, nun plötzlich selbst schwächelnden Konkurrenten in die Endspielsituation am 22.5. gegen den "kleinen HSV" aus Heidgraben gebracht. Ein Herzschlagfinale mit glücklichem Ausgang für uns  und der Erkenntnis, ein grossartiges Team zu haben, das gerade noch rechtzeitig die eigene  Substanz wiedergefunden hat und nun doch als einer der besseren Kreisligazweiten in die Bezirksliga aufsteigt.
Nun also die Aufgabe, in dieser Bezirksliga West zu bestehen, was klar heisst, nicht sofort wieder abzusteigen. Die Voraussetzungen sind schon mal günstig. Das Team bleibt geschlossen zusammen und wird sich durch punktuelle Verstärkungen, die sportlich und charakterlich zu uns passen, komplettieren. Und die immer noch ganz jungen Spieler werden die Chance erhalten, sich weiter zu etablieren und in einem homogenen Team und Verein zu wachsen.
Allerdings: So eine Schwächeperiode wie in dieser Saison können wir uns in der Bezirksliga mit Sicherheit nicht leisten, sollten also in Ruhe, aber nachhaltig analysieren, woran das wohl gelegen hat und was in der nächsten Saison  besser gemacht werden kann.
Aber freuen dürfen wir uns auch: Endlich wieder Bezirksligafußball auf einer der schönsten Sport- und Freizeitanlagen weit und breit, die am 22.5.2016 einen wahren Traumtag erlebt hat, den niemand, der dabei war, so schnell vergessen wird.
Nur der KSV  
 

3: 0 Sieg gegen Heidgraben sichert Aufstieg des KSV in die Bezirksliga !

Unglaublich, dieses Event am Ossenpadd in unserem traumhaft schoenen Kummerfelder Sport- und Freizeitzentrum . Der 3 :0 Sieg gegen den punktemässig vor uns liegendem HSV  aus Heidgraben hatte den zweiten Platz in der Kreisliga und damit den Aufstieg in die Bezirksliga zur Folge, schade für die großartige spielende und fair kämpfende Mannschaft aus Heidgraben mit  einem imposanten Anhang, aber gegen einen um alles kämpfenden und spielenden Kummerfelder SV !
So an die 400  Zuschauer waren mit dieser Rekordkulisse für den KSV bei herrlichem Fußballwetter Zeuge einer historisch zu nennenden Begegnung mit absolut dramatischem Verlauf. Erst eine glückliche Führung unseres KSV durch einen cleveren Heber von Goalgetter Chris Klengel aus leicht abseitsverdächtiger Position, dann der wirklich unglückliche gelbrote Platzverweis unseres absoluten Leistungsträgers  und  Käpt`ns Torben Hansen  schon  in der 38. Minute der ersten Halbzeit. Oh. oh oh, wie sollte das jetzt noch gut gehen ?
Unglaublich, die willensstarke  Leistungssteigerung trotz Unterzahl in der zweiten Halbzeit. Wieder mal war es Dominik Berlin. heute ohnehin mit einer saustarken  Leistung in der Ballbehauptung und der cleveren Ausnutzung einer eklatanten Abwehrschwäche  unseres Gegners zum 2: 0.
Ja, und dann kam Moritz Fiedler, mit energischen Einsätzen im Rückwärtsbereich und seinem immer fulminanten Antritt in Richtung Heidbrabener Tor. Kopf hoch, rein damit, 3: 0 und ganz Kummerfeld im 7. Himmel. !!! Moritz, grandioso, jetzt trotzdem nicht ausflippen, besser nachlegen.
So ein paar brenzlige Situationen gab es schon noch zu bewältigen, weil Heidgraben nun wirklich keinen schlechten Fußbal spielt.. Und da verdient ein Keeper Erwähnung, der für mich die spielentscheidende Person diesen Matches war:
Alexander Dahnke, ein Keeper, der eine unglaubliche Ruhe , Konzentration und Sicherheit ausstrahlt und absolut fehlerfrei in jeder Situation über 90 Minuten agiert hat.
Hach, was für ein traumhafter Tag für den Fußball in Kummefeld. Ausgerechnet ein Heidgrabener Fan hat es voll auf den Punkte gebracht : "Wir wollten den Aufstieg nur verteidigen. ihr wolltet ihn tatsächlich"
Eine tolle Analyse, ein historischer , grandioser Tag für den Sport in Kummerfeld, ein starker Gegner aus Heidgraben dem nicht viel am Erfolg in dieser Liga gefehlt hat und ein Dank an unseren Konkurrenten FC Quickborn, die  nach ihrem Erfolg gegen den SV Lieth ganz spontan  den Umweg nach Hause über das Sportzentrum in Kummerfeld zu einer Gratulation zum Aufstieg genommen haben, really, ganz grosses Kino FC Quickborn !!!!
Was in diesem Bericht nicht vergessen werden darf: Einzelne Spieler verdienen  für  besondere Leistungen das eine oder andere individuelle Lob. Sie können aber ohne eine grossartige Mannschaftsleistung, ohne die clevere taktische Einstellung unserer  sportlich verantwortlichen Werner von Bastian und Benni Kälberloh, ohne das Engagement von Tim Finnern mit seinem Team,  ohne mit einem heute voll gefordertem Bernd Andersson an der Eingangskasse, ohne unsere Auflaufkids, unsere Fans und ...und ... und nicht zu so einem wunderbaren Tag in der Vereinsgeschichte dieses Vereines beitragen.
Ein großartiger Tag im Kummerfelder Fußball, schön, dass wir das alle zusammen erleben durften, zusammen mit einem KSV- Fußballfan, namens Nikolaos Kritsotakis, der genau zum richtigen Zeitpunkt den Weg von seiner Heimat auf wunderschönen Insel Kreta zu seiner heimlichen Heimat Ellerhoop/Kummerfeld gefunden hat.
Kannst jederzeit wiederkommen , Nico, zum Beispiel, wenn wir den Klassenerhalt in der Bezirksliga West im nächsten Jahr feiern.
Wahnsinn, einen Tag wie diesen  in Kummerfeld schreibt nur der Fußball !!
Darum lieben wir diesen Sport, Danke Jungs, Danke Werner und Benni, Danke Fans
KSV, einfach ein geiles Team , ein geiler Club !
 
 
SSV Rantzau II -TuS  Germania Schnelsen II 4:2 (2:1) - Bericht auf der Internetseite beim SSV Rantzau Barmstedt

SSV verabschiedet sich mit 4:2-Sieg

Im letzten Kreisligaspiel siegte die SSV-Zweite mit 4:2 gegen Germania Schnelsen II. Das 1:0 erzielte Timo Schlüter, das 2:0 Marco Jensen. Die Gäste verkürzten auf 2:1, doch dann war es erneut zweimal Timo Schlüter, der das 3:1 und 4:1 für den SSV markieren konnte. Kurz vor Schluss fiel dann noch der zweite Treffer für Germania. Dieser Sieg im letzten Spiel ändert nichts am Abstieg der SSV-Zweiten in die Kreisklasse A. "Wir hätten früher diese Siege einfahren müssen", so SSV-Trainer Jan-Hendrik Bruns.
 
 
SSV Rantzau II -TuS  Germania Schnelsen II 4:2 (2:1) - Bericht auf der TuS Germanen-Facebookseite von dem Trainer Michael Stegemann
Im letzten Spiel der Saison spielt man sehr dezimiert in einen lauen Sommer kick in Rantzau 2-4. das Spiel und das Ergebnis spielte eh keine große Rolle viel wichtiger ist das unsere 1 mit Unterstützung der 2 heute den Klassenerhalt klar gemacht haben und dies hatten die besten Optimisten für kaum möglich gehalten Glückwunsch an Interims Trainer Sven Tepsic und den Jungs sowie den ganzen Team rundherum. Nun kann man in die kurze Sommerpause gehen um dann schon am 21.6.2016 wieder voll durch zu starten. wir wünschen allen scheidenden Spielern alles gute auf ihren weiteren Weg und begrüssen ganz offiziell die etlichen neuen Gesichter bei uns. auf eine tolle Saison.