Das liest man

liest man
 

vom 04. bis einschl. 07.05.17

 

DieERGEBNIS-ÜBERSICHT/von Uwe Langeloh
Das -KREISLIGA-TEAM:
Für unser KREISLIGA-TEAM der -Kicker ging es in den letzten Meisterschaftsspielen um Sein oder Nichtsein. Das ist bzw. war Fakt!
"Verlieren war eigentlich seit div. Spieltagen verboten"
Um es auf einen Nenner zubringen; "Verlieren war eigentlich seit div. Spieltagen verboten", denn nur bei Siegen und gleichzeitigen Niederlagen der Mitkonkurrenten bestand für den TuS Holstein Quickborn überhaupt noch die Chance den ganz bitteren Abstieg, den sportlichen Absturz in die bedeutungslose Kreisklasse zu entgehen. Ob nun Kreisklasse A oder B ist scheißegal. Dort ist der Ur-Verein FC Holstein nach dem 2.Weltkrieg Ende der 40 Jahre hergekommen und nun sind wir gar wieder im Fußball-Niemannsland gelandet. Wo ist der Fußball beim TuS Holstein Quickborn bloß gelandet und wer trägt dafür für die letzten Jahre des Niedergangs nur die Verantwortung? Keiner sicherlich... und man wird nach blöden Ausreden suchen. Aber unsere Aufzeichnungen lügen nicht und wir sind gespannt, wie es mit dem Fußball beim TuS Holstein in der Zukunft überhaupt weitergeht, denn dieses sportliche Desaster/Drama haben sich die jetzt in der ersten Reihe (sportl.Leiter + der sich selbst ernannte Abteilungsleiter) stehenden beiden Personen voll zu verantworten. Das ist Fakt!
 
Fußball wurde beim SV Hörnerkirchen ja auch noch gespielt und man vergeigte dieses Fußball-Lebensnotwendige Spiel mit 2:3 (1:3).
 
Auswärtsniederlage in Höki… So liest man die Überschrift im offiziellen Fußball-Internet-Portal beim TuS Holstein Quickborn von dem sportlichen Leiter
Unser logo LIGA-Team verliert am Sonntag den 07.05. auswärts in Hörnerkirchen gegen die 1.Herren des  SV Hörnerkirchen mit 3:2.
Die Tore für unser Team schoßen A.Kaba und M.Ernst.
Wir sind erst nach dem 0:2 Rückstand angefangen Fussball zu spielen. Es reicht halt nicht, wenn man nur eine Halbzeit lang Fußball spielt oder erst nach einem Rückstand aufwacht. Mehr muss man dazu nicht sagen!!!!
Somit sind die Chancen auf den Klassenerhalt sehr gering geworden!!!
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Für den TuS Holstein wird es eng .... So lautet die Schlagzeile im online Portal bei
Jetzt wird es richtig eng für den TuS Holstein Quickborn! Am Sonntag verloren die „Blau-Weiß-Roten“ mit 2:3 beim SV Hörnerkirchen und haben in der Kreisliga 8 als Drittletzter bei zwei noch offenen Partien vier Punkte Rückstand auf Gencler Birligi Elmshorn, das den rettenden 13. Rang belegt. Den Duvenstedter SV II können die Quickborner nicht mehr einholen: Die DSV-Reserve räumte am Sonntag mit einem 2:1-Sieg beim Tangstedter SV letzte Zweifel an ihrem Klassenerhalt aus.
„Nur eine Halbzeit genügt eben nicht für die Kreisliga“¸ lautete das Fazit von Fikret Yilmaz, der als Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein in einer Pressemitteilung feststellte: „Das Spiel ist eigentlich kurz erzählt.“ Demnach agierten die Eulenstädter im ersten Durchgang „sehr verhalten“ und machten dazu „auch noch in der Abwehr unnötige Fehler“ so Fikret Yilmaz ‒ und diese Patzer nutzte „Höki“ aus. Sören Marx sowie Hauke Riepen waren es, die mit einem Doppelschlag eine 2:0-Führung für die Hausherren vorlegten (20./24.Minute). „Erst danach haben wir endlich angefangen, am Spielgeschehen teilzunehmen“, so Fikret Yilmaz. Argetim Kaba konnte für die Gäste verkürzen (40.), doch dann sah Fikret Yilmaz wieder „einen unnötigen Fehler“ seines Teams, den erneut Marx mit dem 3:1-Pausenstand bestrafte (42.).
„In der Pause hat unser Co-Trainer Yalcin Yelkenci, der den erkrankten Spielertrainer Sadik Kaya vertrat, uns darauf hingewiesen, dass wir so schnell wie möglich das Anschlusstor erzielen müssen, um das Spiel doch noch zu drehen“, berichtete Fikret Yilmaz. Dieses Vorhaben setzten die Eulenstädter in die Tat um, als Maurice Ernst das 3:2 erzielte (68.). „In der Folge ging es nur noch auf das Tor von ,Höki'“, berichtete Fikret Yilmaz, der zahlreiche gute Chancen sah: Diese konnten Semih Kaya, Ernst, Kevin Knust und Bedis Touay aber nicht mehr zum Ausgleich nutzen. „Es genügt eben nicht, wenn man nur eine Halbzeit lang Fußball spielt oder erst nach einem Rückstand aufwacht mehr muss ich dazu nicht sagen“, lautete das Schlussfazit von Fikret Yilmaz.
 
Unser Kommentar:
Ja, so einfach ist das .... und fertig.
 
Es ist zwar noch nicht der 100%ige Abstieg, denn rein
rechnerisch geht da ja noch was, aber man würde sich jetzt Sand in die Augen streuen, denn der Duvenstedter SV II konnte sein wichtiges Spiel beim Tangstedter SV mit 2:1 für sich entscheiden und hat sich damit vorzeitig gerettet. Gencler Birligi Elmshorn kam beim TuS Hemdingen-Bilsen zu einem 0:0-Remis und hat jetzt vor den letzten beiden Spieltagen einen 4 Punkte-Vorsprung vor unserem -Team. Das sollte und wird für die Elmshormer Sportfreunde reichen. Da kann man sich sicher sein, denn das Liga-Team des TuS Holstein müsste ja auch noch seine beiden schweren Spiele (Heimspiel am SO., d. 14.05. gegen FC Union Tornesch II + das Auswärtsspiel am SO.,d. 21.05. bei den Kickers Halstenbek) gewinnen.
 
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Unser Ü32-Landesliga-Team der SG SV Friedrichsgabe/TuS Holstein:
Das fangesetzte Spiel unseres Ü32-Landesliga-Teams der SG SV Friedrichsgabe/TuS Holstein  auf dem Kunstrasenplatz im Holsten Stadion gegen die AH vom SC Hansa 11 fiel aus und somit kommt unser Team zu einem kampflosen 3:0-Erfolg. Das Hansa-Team bekam keine Mannschaft zusammen, so wurde es von dem sportlichen Leiter des TuS Holstein Quickborn dargestellt.
 
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Das-1.B/U16-Landesliga-Nachwuchs-Team:

Unser-1.B/U16-Landesliga-Nachwuchs-Team musste im Spiel gegen den Duvenstedter SV so ganz langsam ans GEWINNEN denken, denn in den letzten 5 Spielen gab es 3 Niederlagen und nur jeweils einen Sieg und ein Remis. Das war weiß Gott nicht so berauschend. Dieses Spiel gegen den Duvenstedter SV musste man sehr, sehr ernst nehmen, denn der Gast aus Duvenstedt (mit 12 Punkten) stand nur einen Platz über unser  -Team (9 Punkte). Schlechter ist ist derzeit nur noch die SG JFV Hamburg Oststeinbek mit 4 Punkten. 

Das richtungsweisende Spiel verlor unser -Team klar mit 0:4 (0:1) und fand zur allgemeinen Verwunderung nicht auf dem U16-Team-Heim-Kunstrasenplatz im Holsten Stadion statt, sondern wurde in  Sportzentrum Ziegenweg angesetzt.

 

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    und   

 
 
Unser -1.E/U11-Kreisklassen-Team:
Unser -1.E/U11-Kreisklassen-Team empfing auf dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum im  3.Meisterschaftsspiel die U11 vom VfL Pinneberg und man unterlag knapp mit 3:4.
Die Gäste stand vor diesem Spiel bei 3 absolvierten Spielen mit 4 Punkten auf den 3.Tabellenplatz. Unser -Team hatte erst 2 Spiele ausgetragen und rangierte mit 1 Punkt auf dem vorletzten Platz.
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Das -1.F/U9-Fairplay-Kreisklassen-Team:

Das-1.F/U9-Fairplay-Kreisklassen-Team siegte in seinem 4.Meisterschaftsspiel der Frühjahrs-Saison 2017 beim SV Rugenbergen 2 mit 5:4 (3:1)

In Schönheit gestorben" ... so beschreibt Trainer Johannes Mewes das heutige Spiel.

Nach dem Spiel war erstmal tief durchatmen angesagt, die 40 Minuten F-Junioren Spielzeit waren nichts für schwache Nerven. 25 Minuten dominiert, nichts anbrennen lassen und dann 15 Hühnerhaufen pur. Dabei zeigten die Quickborner Jungs gerade in der ersten Hälfte ein unglaubliches Maß an Cleverness, Gradlinigkeit und Effektivität, lediglich einmal kam Rugenbergen wirklich durch und das nutzten sie zum Anschlusstreffer 1:2. Mit dem 1:4 nach der Pause schien die Mannschaft gefestigt zu sein, um das Spiel souverän nach Hause zu spielen, doch dann trat das ein, was in dem Alter vollkommen normal ist. Jeder wollte mal treffen. Wir verloren unsere Ordnung, weil alle vorne das nächste Tor schießen wollten und dementsprechend fehlte hinten dann die Kraft. Rugenbergen kam nochmal ran und witterte auf einmal seine Chance. Bumm, Bumm, Bumm und schon stand es auf einmal 4:4 und Rugenbergen hatte noch weitere gute Chancen auf den Führungstreffer, doch Anna hielt was es zu halten gab. Vorne machten wir den Fehler einfach nicht aufs Tor zu schießen, sondern den Ball bis auf drei Meter vor das Tor zu tragen. Wir können von Glück sagen, dass uns das nicht bestraft wurde. Bestraft wurde dann aber der SVR von Radomir der den 4:5 Siegtreffer erzielte. Warum in Schönheit sterben, wenn man die kleinen, wichtigen Dinge richtig machen kann? Zweiter Sieg in Folge, so kann es weitergehen.

Fazit:

10 Jahre haben unsere Nachwuchskicker im Jugendbereich noch vor sich, in denen werden sie alles lernen was man für den erfolgreichen, schönen Fußball braucht. Den Weg, den wir eingeschlagen haben, werden wir weitergehen. Die Entwicklung spricht für uns.

 
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Das -1.G/U7-Fairplay-Kreisklassen-Team:

Unser -1.G/U7-Fairplay-Kreisklassen-Team traf in seinem 4.Meiterschaftsspiel auf die eigentliche für unbezwingbare "Torfabrik" dieser Staffel. Das bis dahin noch ungeschlagene U7-Team des  Hoisbüttler SV hatte bis zu diesem Spiel das sagenhafte Torverhältnis von 49:12. Wer wollte diesen Gegner schlagen? Unser -Team hatte nach ihren 3 absolvierten Begegnungen 7 Punkte auf dem Konto und belegte den 2.Tabellenplatz. Aber unser noch sehr junges -Team wuchs über sich hinaus und kam zu einem nie für möglich gehaltenen 3:1-Erfolg.

 
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im  vom 09.05.17/hel

SV Hörnerkirchen – TuS Holstein Quickborn 3:1 (3:1)

TuS Holstein droht Gang in die Kreisklasse

)Tore: 1:0 S. Marx (20.), 2:0 Riepen (23.), 2:1 Kaba (39.), 3:1 S. Marx (41.), 3:2 Ernst (57.).
Die Fußball-Fans des TuS Holstein Quickborn, vor allem die älteren, müssen einmal mehr tapfer sein. 32 Jahre nach dem Titelgewinn in der Verbandsliga (4. Liga) droht das Herrenteam des Traditionsclubs in der 9. Liga (Kreisklasse A) zu verschwinden.
Dem sportlichen Leiter Fikret Yilmaz blieb nach der 2:3 (1:3)-Niederlage auswärts gegen den SV Hörnerkirchen eine traurige Erkenntnis nicht erspart. Nur 45 Minuten Teilnahme am Spiel sind für die Kreisliga zu wenig.“ Vor allem dann, wenn die Konkurrenz punktet.

Für die Quickborner bedeutet das, in den restlichen Partien (Union Tornesch II, Kickers Halstenbek) vier Punkte mehr als die Elmshorner (TuS Hasloh, Heidgrabener SV) holen zu müssen.

Ist schon am 29. Spieltag alles aus? Allerdings muss die Union-Zweite für die Quickborner keine unüberwindbare Hürde sein.
 
 
Tangstedter SV –Duvenstedter SV II 1:2 (1:1)
Tore:1:0 Dardemann (20.), 1:1 (38.), 1:2 (46.).
Der Duvenstedter SV II ist nach dem 2:1 (1:1) beim Tangstedter SV gerettet.
 
 
Gencler Birligi –TuS Hemdingen-Bilsen 0:0
Gencler Birligi erkämpfte ein 0:0 gegen den TuS Hemdingen-Bilsen.
 
 
FC Union Tornesch II – Heidgrabener SV 2:5 (1:3)
Tore: 1:0 Gollnick (10.), 1:1 Schümann (11.), 1:2 Zipp (24.), 1:3 Schümann (43.), 2:3 Siems (64.), 2:4 Schümann (83.), 2:5 Ketelhohn (89.).
Beim 2:5 (1:3) gegen den Heidgrabener SV wirkten die Tornescher läuferisch nicht mehr besonders engagiert.
 
 
SC Egenbüttel II –SV Lieth 0:1 (0:1)
Tor: 0:1 Böttcher (10.).
 
 
Kickers Halstenbek –TuS Hasloh 4:1 (3:1)
)Tore: 0:1 Lindner (13.), 1:1 Bolz (17.), 2:1 Wauschkuhn (18.), 3:1 Bolz (30./FE), 4:1 Strauß (87.).

Die von personellen Problemen geplagten Hasloher standen beim 1:4 (1:3) auswärts gegen Kickers Halstenbek auf verlorenem Posten. Das 3:1 des zweifachen Torschützen Thomas Bolz resultierte aus einem an Calvin Schiweck verursachten Foulelfmeter.

 
 
SC Ellerau –SC Pinneberg 1:3 (1:2)

SCP ist Vizemeister

Tore:0:1 Strüven (2./FE), 1:1 Singer (36.), 1:2 Tiede (38.), 1:3 Kalebas (63.).

Der SC Pinneberg ist nach dem 3:1 (36.) auswärts über den SC Ellerau Vizemeister. Mit einem Traumtor aus 25 Metern (1:1) konnte Jan-Uwe Singer den Tabellenzweiten nicht von seinem Weg (zurück in die Bezirksliga?) abbringen. Bitter für den SCP war aber der Verlust von Verteidiger Björn Schiller – verdrehtes Knie.

 
 
TuS Germania Schnelsen II –Moorreger SV 0:3 kampflos

 

 
 

im online Portal vom 08.05.2017

Für den TuS Holstein wird es eng

Jetzt wird es richtig eng für den TuS Holstein Quickborn! Am Sonntag verloren die „Blau-Weiß-Roten“ mit 2:3 beim SV Hörnerkirchen und haben in der Kreisliga 8 als Drittletzter bei zwei noch offenen Partien vier Punkte Rückstand auf Gencler Birligi Elmshorn, das den rettenden 13. Rang belegt. Den Duvenstedter SV II können die Quickborner nicht mehr einholen: Die DSV-Reserve räumte am Sonntag mit einem 2:1-Sieg beim Tangstedter SV letzte Zweifel an ihrem Klassenerhalt aus.
„Nur eine Halbzeit genügt eben nicht für die Kreisliga“¸ lautete das Fazit von Fikret Yilmaz, der als Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein in einer Pressemitteilung feststellte: „Das Spiel ist eigentlich kurz erzählt.“ Demnach agierten die Eulenstädter im ersten Durchgang „sehr verhalten“ und machten dazu „auch noch in der Abwehr unnötige Fehler“ so Fikret Yilmaz ‒ und diese Patzer nutzte „Höki“ aus. Sören Marx sowie Hauke Riepen waren es, die mit einem Doppelschlag eine 2:0-Führung für die Hausherren vorlegten (20./24.Minute). „Erst danach haben wir endlich angefangen, am Spielgeschehen teilzunehmen“, so Fikret Yilmaz. Argetim Kaba konnte für die Gäste verkürzen (40.), doch dann sah Fikret Yilmaz wieder „einen unnötigen Fehler“ seines Teams, den erneut Marx mit dem 3:1-Pausenstand bestrafte (42.).
„In der Pause hat unser Co-Trainer Yalcin Yelkenci, der den erkrankten Spielertrainer Sadik Kaya vertrat, uns darauf hingewiesen, dass wir so schnell wie möglich das Anschlusstor erzielen müssen, um das Spiel doch noch zu drehen“, berichtete Fikret Yilmaz. Dieses Vorhaben setzten die Eulenstädter in die Tat um, als Maurice Ernst das 3:2 erzielte (68.). „In der Folge ging es nur noch auf das Tor von ,Höki'“, berichtete Fikret Yilmaz, der zahlreiche gute Chancen sah: Diese konnten Semih Kaya, Ernst, Kevin Knust und Bedis Touay aber nicht mehr zum Ausgleich nutzen. „Es genügt eben nicht, wenn man nur eine Halbzeit lang Fußball spielt oder erst nach einem Rückstand aufwacht mehr muss ich dazu nicht sagen“, lautete das Schlussfazit von Fikret Yilmaz.

 

in den   vom 08.+09.05.2017

SV Hörnerkirchen – TuS Holstein Quickborn 3:1 (3:1)/kst

SV Hörnerkirchen: Sommer – Eichentopf, Schöne, Krüger (39. Schlüter), N. Kunrath – Eichhorn, T. Kunrath, Riepen (75. T. Lefenau), Bewernick, Münster (54. Drees) – S. Marx

Tore: 1:0 S. Marx (20.), 2:0 Riepen (23.), 2:1 (39.), 3:1 S. Marx (41.), 3:2 (57.)

„TuS Holstein Quickborn hat wie erwartet sehr stark gekämpft, um den drohenden Abstieg noch zu verhindern“, zollte Hörnerkirchens Trainer Jürgen Kohnagel den Gästen aus der Eulenstadt Respekt. Dennoch dirigierte der Gastgeber von Beginn an das Spiel, führte zur Halbzeitpause verdient mit 3:1. Die zweite Hälfte hingegen war zerfahren. „Wir hätten den Ball ruhig halten sollen, aber da fehlt uns noch ein wenig die Cleverness“, berichtete Kohnagel weiter. Für den Sieg reichte es dennoch, wenngleich es knapp wurde – 3:2.

 
Gencler Birligi –TuS Hemdingen-Bilsen 0:0/kst
Gencler Birligi: Adioha – Oeden, Aygün, Tunca, Ylidiz – Cobas (60. Schulz), Pätzel, Bas (84. Manka), Öztürk, Jameel Hanna (65. Yildiray) – Ucan

TuS Hemdingen-Bilsen: I. Gergin – Schönenberg, Schmiedehausen, Blunk, Mattern – Hollstein (80. Meyer), B. Pingel, T. Mohr, Berg, Taube (75. Nied) – Lohmann (62. Majer

Tore: 00

Einen Sieger hatte das Kreisliga-Duell zwischen Gencler Birligi und dem TuS Hemdingen-Bilsen einfach nicht verdient gehabt. „Auf dem katastrophalen Hainholzer Grandplatz haben wir heute ´Kann nicht´ gegen ´Will nicht' gesehen. Es war ein lauer Sommerkick“, urteilte Hemdingens Patrick Kinastowski direkt nach dem torlosen Unentschieden. Dem pflichtete Genclers Coach Veysel Celik bei, sah dennoch das Gute im Spiel: „Wir haben heute Moral bewiesen und einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt erzielt“.

 
SC Egenbüttel II – SV Lieth 0:1 (0:1)/kok

Nur das Ergebnis zählt- SV Lieth quält sich beim Schlusslicht zum 1:0

SV Lieth: Lohse – Linse (46. H. Steen), Hansen, Kampf, Henningsen – Asmussen (46. Harbeck), Böttcher, Büchner, Oehlers – Petersen, Rawinski (60. Matthiessen

Tor: 0:1 Böttcher (10.)

Nicht schön, aber erfolgreich: Die Fußballer der SV Lieth haben sich am Sonntag regelrecht zu einem 1:0 (1:0)-Pflichtsieg beim abgeschlagenen Tabellenletzten SC Egenbüttel II gequält. „Im Endeffekt zählen aber nur die drei Punkte“, sagte Lieth-Coach Michael Radde-Krüger, dessen Elf dank des frühen Treffers von Marvin Böttcher (10. Minute, Vorlage Sascha Petersen) auch zwei Spieltage vor Schluss weiterhin fünf Zähler Vorsprung auf den Tabellenzweiten SC Pinneberg vorzuweisen hat. Ein Erfolg am Freitagabend im Heimspiel gegen den Tangstedter SV würde auch die letzten Zweifel am Meistertitel in der Staffel 8 beseitigen. „Wir wollen natürlich auch den letzten Schritt noch machen“, so der Liether Coach.

 
FC Union Tornesch II – Heidgrabener SV 2:5 (1:3)/hps

Heidgrabener SV feiert Derbysieg

Heidgrabener SV: Barth – Fülscher, Burmester, Doell – Bushaj, Badermann – Maresch, Zipp (79. Jul. Hansen), Karakas (55. Wehling) – Ketelhohn, Schümann

Tore: 1:0 (9.), 1:1 Schümann (11.), 1:2 Zipp (24.), 1:3 Schümann (43.), 2:3 (65.), 2:4 Schümann (83.), 2:5 Ketelhohn (89.)

Wie schon in der Vorwoche ging es auch beim FC Union Tornesch II im Grunde nur noch um die Ehre für die Kreisliga-Fußballer des Heidgrabener SV. „Na ja, es war immerhin ein Derby“, gab HSV-Coach Ove Hinrichsen zu bedenken. Dreimal Philippe Schümann, dazu Mark Zipp und Christoph Ketelhohn und schon war der 5:2 (3:1)-Sieg fertig gebacken. „Die erste Halbzeit war wohl eine der besten in der ganzen Saison“, war Hinrichsen mit den ersten 45 Minuten zufrieden. „Im zweiten Abschnitt waren wir dann ein bisschen zu nachlässig“, so Heidgrabens Trainer.

 

in den vom 08.+09.05.2017/spe/Johannes Speckner

FC Union Tornesch II – Heidgrabener SV 2:5 (1:3)

Stürmer machen den Unterschied aus

Schümann und Ketelhohn schießen Heidgraben zum 5:2-Derby-Sieg bei Tornesch II / Revanche für das 1:2 im Hinspiel

Auch 28 Wochen später denken die 1. Fußball-Herren des Heidgrabener SV noch immer mit einem gewissen Groll an den 23. Oktober 2016 zurück, als sie das Kreisliga-Hinspiel gegen die 2. Männer des FC Union Tornesch mit 1:2 verloren. „Dass die Tornescher damals zwei Liga-Leihgaben dabei hatten, fanden wir gar nicht witzig“, sagte HSV-Trainer Ove Hinrichsen, der dafür aber am Sonntag gut lachen hatte: Mit einem 5:2-Sieg im „Torneum“ drehten die Heidgrabener den Spieß mehr als nur um. „Aufgrund der ersten Halbzeit haben wir verdient, aber einen Tick zu hoch gewonnen“, sagte Hinrichsen, während FCU-Coach Eugen Knoll zugab: „Die Heidgrabener waren schneller, abgeklärter und der verdiente Sieger.“
Die Gäste schnupperten an der frühen Führung, doch Mark Bushajs Freistoß wehrte Union-Torwart André Lambert mit seinem Fuß ab (7. Minute). Stattdessen gingen drei Zeigerumdrehungen später die Hausherren in Front: Jannik Siems passte perfekt in den Lauf von Jann-Phillip Gollnick, der zum 1:0 in die lange Ecke einschob. „Den Pass vor dem Tor hätten wir verhindern müssen − aber wir sind hervorragend zurückgekommen“, sagte Hinrichsen mit Verweis auf den postwendenden Ausgleich: Daniel Burmester schaltete sich in das Offensivspiel ein und bediente Philippe Schümann, der mit dem Außenrist an André Lambert vorbei zum 1:1 einschoss (11.). Kurz darauf passte Schümann zu Mark Zipp, dessen Schuss von der Lattenunterkante ins Feld zurücksprang (20.).
Eine Co-Produktion zweier Ex-Tornescher bescherte den Heidgrabenern die Führung: Nach einem Eckstoß von Timo Badermann köpfte Mark Zipp am langen Pfosten freistehend gegen die Laufrichtung von André Lambert zum 1:2 ein (24.). „In der Folge haben wir extrem wenig zugelassen“, registrierte Hinrichsen erfreut, dass seine Elf defensiv gut stand. Kurz vor der Pause baute sie ihren Vorsprung aus: Nach Fabian Doells langem Freistoß an die Strafraumgrenze legte Zipp per Kopf ab für Schümann, der den Ball aus 17 Metern mit vollem Risiko direkt nahm − und er krachte von der Lattenunterkante ins Netz. „Dieser Schuss konnte nur im Tor oder auf dem Dach der Soccerhalle landen“, so Hinrichsen, der das 1:3 als „Tor des Jahres“ anpries.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Tornescher mit neuer Energie aus der Kabine und liefen die HSV-Spieler immer wieder früh an. Nach einigen vergebenen Chancen auf beiden Seiten fiel in der 64. Minute der 2:3-Anschlusstreffer: Heiko Rohwedder verlängerte Maximilian Willmers Freistoß per Kopf und Siems traf aus Nahdistanz. In der Folge scheiterte Patrick Stahnke zweimal an HSV-Keeper Krystof Barth (74., 76.) und einen satten Rohwedder-Schuss lenkte ein Gäste-Verteidiger zur Ecke (75.).
Nachdem in der 80. Minute Patrick Stahnke, Siems und Akin Ayten „gleich drei Großchancen vergeben hatten“, wie FCU-Betreuer Dirk Augustin klagte, konterten die Heidgrabener: Nach Tjorben Fülschers langem Diagonalpass setzte sich Christoph Ketelhohn rechts gut durch und flankte in den Rücken der Union-Abwehr, wo Schümann mit der Pike abzog − 2:4 (83.). „Das war die Entscheidung“, befand Hinrichsen, der sogar noch ein fünftes Mal jubeln konnte: Bei einem weiteren schnellen Gegenstoß gelangte Doells langer Diagonalball zu Schümann, der von halblinks aus freie Bahn hatte und uneigennützig querspielte zum mitgelaufenen Ketelhohn, der den klaren 2:5-Endstand herstellte (88.).
„Nach der Pause haben wir den Faden verloren und zu wenig Aggressivität gezeigt“, so Hinrichsen, der urteilte: „In der zweiten Hälfte waren uns die Tornescher zunächst überlegen − aber unsere Stürmer Schümann und Ketelhohn, die in der Schlussphase noch einmal alle Kräfte mobilisieren konnten, haben mit ihrer Treffsicherheit den Unterschied ausgemacht.“ Knoll haderte nach der Derby-Pleite: „Wir haben den ersten Durchgang verschlafen und es nach dem 2:3 versäumt, den Ausgleich zu erzielen.“
 
 
TuS Germania Schnelsen II - Moorreger SV 0:3 - Nichtantritt von TuS Germania Schnelsen

Kampflos zum dritten Saisonsieg

Das für Sonnabend geplante Kreisliga-Spiel der 1. Fußball-Herren des Moorreger SV beim TuS Germania Schnelsen II fiel aus: Die Germania-Reserve trat aufgrund von Personalproblemen nicht an, so dass die Moorreger kampflos mit 3:0 gewannen. „Die Absage kam uns nicht ungelegen, weil wir selbst Probleme gehabt hätten, ein spielfähiges Team zusammenzubekommen“, sagte MSV-Trainer Frank Bielfeldt, der selbst nach der Rückkehr aus seinem Urlaub wieder an der Seitenlinie hätte stehen können. Durch ihren dritten Saisonsieg reichten die Moorreger die „rote Laterne“ an den SC Egenbüttel II weiter.