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Der 4.SPIELTAG - 34.KW´15

 

in den diversen eigenen Internet-Portalen unserer jeweiligen sportlichen Gegner

Hetlinger MTV – 1.FC Quickborn 2:1 (1:0)
Teammanagerbericht des Hetlinger MTV vom 24.08.15 - Autor: Benjamin Behnke

Quickborn wird zum Quickie für Hetlingen

Das Topspiel des 4. Spieltags der Kreisliga 8 stieg am Sonntag in Hetlingen. Mit dem 1. FC Quickborn gastierte einer der Topfavoriten auf den Aufstieg beim noch ungeschlagenen HMTV.

Was bringt einem ein 56-Tore-Stürmer, wenn man es nicht schafft ihn in Szene zu setzen? Das dachten sich wohl auch die Trainer des 1. FC Quickborn, als das Spiel in Hetlingen zu Ende war. Aber der Reihe nach. HMTV-Trainer Jonas Hübner, der wieder auf seinen Nebenmann Markus Braumiller, der noch im Urlaub weilt, verzichten musste, stellte seine Elf nach dem Sieg in Rantzau auf zwei Positionen um. Marvin Looks ersetze auf der rechten Seite Moritz Bär und Maximilian Heilborn rückte für Kamil Ludwicki in die Startformation. Für den HMTV war dieses Spiel die erste richtige Standortbestimmung. Der 1. FC Quickborn wurde vor der Saison nicht nur von Trainer Hübner als Favorit auf den Titel angegeben. Der FCQ hatte den Aufstieg in der Vorsaison nur durch eine 0:1-Niederlage am letzten Spieltag in Kummerfeld verpasst. Deshalb erwartete Hübner einen Gegner, der den Ball sehr schnell und sauber laufen lassen wollte und blitzschnell von Abwehr auf Angriff umschalten konnte.

Das Spiel entwickelte sich jedoch komplett anders. Von Beginn an hatten die Hetlinger das Spiel im Griff. In der 4. Minute gab es auch die gleich die erste Chance, als Marvin Looks einen Ball auf Jesse Plüschau in die Spitze durchsteckte und Plüschau am FCQ-Torwart scheiterte. In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams ein wenig ab. Man merkte dem HMTV jedoch an, dass er zu jeder Sekunde einen Tick wacher schien. So dauerte es bis zur 13. Minute, eh der FCQ zum ersten mal einen Ball auf das Gehäuse von Hetlingen brachte. Das Schüsschen war jedoch kein Problem für Keeper Marco Panacek, der wieder den Vorzug vor Philipp Henningsen erhielt. Danach verflachte das Spiel ein wenig. Viel spielte sich im Mittelfeld ab. Nach der Hälfte der ersten Halbzeit nahm der HMTV das Heft des Handels dann mehr und mehr in die Hand. Nach einem Angriff über rechts und einer schönen Flanke von Maximilian Heilborn traf Plüschau den Ball nicht richtig. Kapitän Jesse Plüschau wurde nun von Minute zu Minute immer stärker und konnte häufig nur durch Fouls gestoppt werden. In der 34. Minute fiel die verdiente HMTV-Führung. Nach einer Ecke von Kubat landete der Ball bei Fabian Ecke, der auf den am Strafraum wartenden Heilborn ablegte und dieser den Ball flach ins linke untere Eck schoss. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient, da es Quickborn nicht schaffte ihr Kurzpassspiel aufzuziehen. Kurz vor der Pause kamen die Hetlinger noch zu zwei guten Torchancen. Erst eroberte Philipp Drews den Ball in der eigenen Hälfte und stürmte los. Er spielte einen guten Pass auf Alexander Bandholdt, dessen Schuss jedoch abgefälscht wurde und in den Armen des Torhüters landete. Nur eine Minute später verfehlte ein Distanzschuss von Julian Moldenhauer das Tor nur knapp. So ging es mit 1:0 für die Hausherren in die Kabine.

Der HMTV hatte deutlich mehr vom Spiel in der ersten Halbzeit. Die Mittelfeldspieler wurden von der heiliger Defensive gut zugestellt und schafften es nicht den Ball in die Spitze zu bringen.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufhörte mit Überlegenheit des HMTV. In der 56. Minute spielte Timo Protz einen langen Ball den schnellen Alexander Bandholdt, der auf den Torwart zulief und ihn auch umkurvte. Der Winkel wurde dann jedoch zu spitz und Bandholdt schlug den Ball in die Mitte zu Plüschau, der per Faul auf der Strafraumlinie zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Philipp Drews sicher zur 2:0-Führung. Danach stellte FCQ auf Dreierkette um, um endlich mehr Power nach Vorne zu bekommen. Das Offensivspiel der Quickborner fand aber immer noch nicht statt. Das lag an den beiden defensiven hetlinger Mittelfeldspielern Adnan Kubat und Julian Moldenhauer, die jede Chance bereits im Keim erstickten. Deshalb agierte der FCQ jetzt zunehmend mit langen Bällen. Ab der 75. Minute versuchte der HMTV dann das Spiel kontrolliert zu Ende zu bringen. Allerdings wachte der FCQ jetzt auf. Mehr und mehr Angriffe liefen auf das hetlinger Tor zu. Das Spiel wurde noch einmal richtig spannend. In der 83. Minute war ein Schuss aus 25 Metern gegen die Latte der Wachmacher für den FCQ, die jetzt Angriff über Angriff fuhren. In der 87. Minute fiel dann das 2:1 wie aus dem Nichts. Eine verunglückte Flanke senkte sich über Keeper Panacek hinweg ins Netz. Dies war für Marco Panacek das erste Gegentor in der Liga, da im ersten Spiel gegen Egenbüttel noch Philipp Henningsen das Tor für den HMTV hütete. Unerklärlicherweise ließ der Schiedsrichter mehr als 5 Minuten nachspielen. In diesen 5 Minuten passierte jedoch nichts mehr. Der HMTV siegte hochverdient mit 2:1 und bleibt somit auch im vierten Spiel der Saison ohne Punktverlust.
Trainer Hübner sagte nach dem Spiel: "Mir hat das Spiel echt gut gefallen. Es hat sehr viel Spaß gemacht den Jungs zuzusehen. Besonders freue ich mich für Maxi (Heilborn), dass er endlich wieder ein Tor erzielen konnte." Wohin die Reise des HMTV geht bleibt abzuwarten. Der Start in die neue Saison ist jedenfalls bereits mehr als geglückt.

 
 
TuS Hemdingen-Bilsen – Kummerfelder SV 1:6 (0:1)
Bericht des Kummerfelder SV vom 24.08.15 - Autor: Hans-Joachim Kühnbaum

Überzeugender 6:1-Sieg gegen Hemdingen-Bilsen mit Klasseleistung

Als schreibender Beobachter weiß man heute gar nicht , wen man zuerst und vor den anderen in einer insgesamt starken Kreisligamannschaft loben soll. Klar, wie immer Chris Klengel mit vier Toren, das schönste davon wohl das erste mit einem gewagten Kopfball nach schnellem Angriff über die linke Seite und überhaupt ging für unseren gar nicht einmal schlechten Gegner heute alles ein wenig zu schnell.  Ist ja auch frustrierend, wenn man dem Tempo des Gegners einfach nicht folgen kann und wenn der dann Spieler einwechselt, die genau so schnell laufen und handeln können  wie ihre Vorgänger.
Dabei blieb sogar noch eine Menge liegen an hochkarätigen Torchancen, vielleicht das einzige Manko am heutigen Tage. So blieb es bei den  4 Toren des wieder einmal überragenden Chris Klengel, einem von Ole Fankhänel und wohl einem Selbsttor des Gegners, als alles wieder mal viel zu schnell ging für deren Abwehr.

by the way: Chris hat jetzt 11 Tore in 4 Spielen auf seinem Konto , hat da irgendjemand in den Ligen des HFV mehr?

Ganz toll heute auch der Einstand von Merlin Dwenger in seinem ersten Ligaspiel für den KSV: Kampf- und Laufstark und ohne gravierende Fehler im gesamten Spiel auf der rechten Abwehrseite, ein wirklich starker Auftritt !

Aber es wäre schon fast ungerecht, heute  jemand besonders hervorzuheben. Der vierte Sieg in Folge heute in Hemdingen zeigt, dass wir in der Spitze dieser Liga mit diesem Team richtig angesiedelt sind.

Kein Grund zur Überheblichkeit. Es werden noch stärkere Gegner kommen, vielleicht schon am nächsten Freitag um 19.45 h in Lieth!
Das wird bestimmt der erste richtig harte Test für unser Team
 
 
Heidgrabener SV – SSV Rantzau II 4:1 (2:1)
Bericht des SSV Rantzau Barmstedt vom 24.08.15

Eine gute Halbzeit langte nicht gegen den Tabellenführer

In Heidgraben gegen den Tabellenführer ging die SSV-Liga II nicht als Favorit ins Spiel, doch eine Halbzeit lang konnten die Rantzauer gut mithalten. Gleich in der 2.Minute brachte Lars Schulz mit einem schönen Volleyschuß den SSV in Führung, und die Rantzauer vergaben sehr gute Chancen zum 2:0 oder 3:0. Nach einem Abspielfehler in der SSV-Abwehr hieß es dann jedoch in der 12.Minute 1:1. Die Rantzauer erarbeiteten sich weitere Torgelegenheiten, die nicht genutzt wurden. Dann Pech: Ein 20-Meter-Freistoß wurde abgefälscht und landete zum 2:1 für Heidgraben im SSV-Tor. Kurz vor dem Seitenwechsel setzte Lennart Lembke einen Freistoß gegen die Heidgrabener Torlatte und Jonas Fischers Kopfball verfehlte knapp das Tor. Nach dem Seitenwechsel drängten die Rantzauer auf den Ausgleichstreffer, doch diese Bemühungen wurden jäh gestoppt durch das 3:1-Kopfballtor für Heidgraben nach einer Ecke. Danach verloren die Rantzauer den Faden, und sie waren gut bedient mit nur einem weiteren Treffer der Gastgeber zum 4:1-Endergebnis. "Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt, aber das langt nicht. Unglücklich waren natürlich die beiden ersten Tore für Heidgraben. Wir werden weiter an uns arbeiten, damit wir unser spielerisches Potential auch 90 Minuten lang ausschöpfen können", so SSV-Trainer Michael Schulz. Am kommenden Sonntag um 13 Uhr ist das Team von HR III zu Gast an der Düsterlohe.

 

in den  vom 25.+26.08.15/Johannes Speckner

TuS Holstein Quickborn – Union Tornesch II 4:2 (2:1)

Union-Reserve kassiert „unnötige Niederlage“ in Quickborn

Tornescher freuen sich über die neuen Trikots von „Hinrich Bestattungen“ und verlieren zum zweiten Mal in dieser Saison

Nach vier Spieltagen stehen neben zwei Siegen auch zwei Niederlagen in der Saison-Bilanz der 2. Herren des FC Union Tornesch, die am Sonntag beim TuS Holstein Quickborn mit 2:4 verloren. „Das war ebenso unglücklich wie unnötig“, sagte FCUCoach Mustafa Artar anschließend mit Verweis darauf, dass ihm nach dem Spiel sogar Schiedsrichter Jörg Blume (vom USC Paloma) gesagt hätte, dass für die Tornescher „mehr drin gewesen“ sei. Im Holsten-Stadion begegneten sich die beiden Mannschaften von Beginn an mit offenem Visier, wodurch sich hüben wie drüben gute Chancen ergaben. Die Gäste waren dabei wiederholt zu verspielt, anstatt konsequent den Torabschluss zu suchen, während die Eulenstädter Pech bei einem Lattenschuss hatten. In der 28. Minute brachte Torge Sellmer die Hausherren aber in Führung. Dann profitierten die Tornescher von einem Ballverlust ihres Gegners im Mittelfeld und Jann-Phillip Gollnick egalisierte zum 1:1 (32.). Yannic Sichting bestrafte einen Abstimmungsfehler der Gäste-Abwehr mit dem 2:1-Pausenstand (38.), der Artar missfiel: „Wir hatten in der gesamten ersten Halbzeit mehr vom Spiel, ein Plus an Ballbesitz und die gefährlicheren Strafraumszenen“, haderte der Trainer. Die Union-Reserve startete druckvoll in den zweiten Durchgang und kam zügig zum erneuten Ausgleich: Als die Quickborner einen Ball nicht entschlossen genug klärten, konnte Gollnick das Spielgerät erobern und querlegen zu Sebastian Rose, der zum 2:2 einschoss (47.). Die Tornescher machten weiter Druck, mussten dann aber eine umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung gegen sich hinnehmen. TuS-Kapitän Baris Ayik verwandelte einen Freistoß nicht nur direkt zum 3:2, sondern zu allem Übel verletzte sich FCU-Keeper Marco Wendt dabei auch noch (55.). „Danach waren die Spielverhältnisse sehr ausgeglichen verteilt“, berichtete Artar, der „ein typisches Unentschieden-Spiel“ gesehen hatte. Sellmer fabrizierte den zweiten Lattentreffer des TuS Holstein, während die Gäste mehrere gute Gelegenheiten ungenutzt verstreichen ließen, ehe Daniel Owusu Agyei für die Heim-Elf auf 4:2 erhöhte (81.). Auch in der Schlussphase wogte die Partie hin und her: Ayik und Agyei verpassten das fünfte TuS-Tor, während der eingewechselte Tornescher Andre Kanwischer mit dem 4:3 noch einmal für neue Spannung hätte sorgen können, aber freistehend aus aussichtsreicher Position scheiterte (87.). Nach dem Absinken auf den siebten Platz in der Kreisliga 8 urteilte Artar: „Unser Saisonstart ist nicht gut, aber auch nicht schlecht gewesen. Nun wollen wir am kommenden Sonntag den TuS Hemdingen-Bilsen schlagen

So spielte der FC Un. Tornesch II:Wendt; Siems, D. Sannemann, Marcks, Junker (73. M. Lambert); K. Fröhlich, Gollnick; C. Ahrens, Rose (82. Kanwischer), Willmer; Simsek.

 
 

Hetlinger MTV – 1.FC Quickborn 2:1 (1:0)

HMTV-Bilanz bleibt makellos
Junges Hübner-Team schlägt auch den ambitionierten 1. FC Quickborn mit 2:1
„Im Training schießt er schon seit Wochen alles kaputt“, sagte Jonas Hübner über Maximilian Heilborn. Am Sonntag stellte Heilborn seine Treffsicherheit nun endlich auch im Punktspiel-Alltag unter Beweis, als er beim 2:1-Sieg gegen den 1. FC Quickborn das wichtige 1:0 erzielte. „Für ihn freue ich mich ganz besonders, dass er getroffen hat“, jubelte Hübner mit seinem 20-jährigen Stürmer. Mehr noch als die Tatsache, dass die 1. Herren des Hetlinger MTV nach ihrem Aufstieg in die Kreisliga 8 dort auch ihr viertes Saisonspiel gewannen, war es imponierend, wie sehr sie den 1. FC Quickborn, der seinerseits im Mai nur hauchdünn den Sprung in die Bezirksliga verpasst hatte und in dieser Saison als Topfavorit auf den Titelgewinn gilt, über einen langen Zeitraum dominierten. „Wir haben das Spiel 80 Minuten lang komplett im Griff gehabt und nichts zugelassen“, lobte Hübner. Schon in der vierten Minute hatte Jesse Plüschau nach einem Pass von Marvin Looks die Chance zur frühen Führung, doch von links aus scheiterte er an einer guten Fußabwehr von FCQ-Keeper Fabian Höger. In der 34. Minute war es aber soweit: Nach einem Eckstoß von Adnan Kubat legte Fabian Ecke den Ball gut ab für Heilborn, der aus 20 Metern zum 1:0 in die linke untere Ecke einschoss. Alexander Bandholt (42.) und Julian Moldenhauer (44.) verpassten kurz vor der Pause jeweils nur knapp das mögliche 2:0. Nach dem Seitenwechsel spielte das junge Hetlinger Team weiter couragiert nach vorne. Als Bandholt nach einem Steilpass von Timo Protz an Höger vorbeigezogen war, wurde für ihn der Winkel zu spitz; deshalb passte Bandholt den Ball zurück zu Plüschau, der, obwohl er vom Gäste-Gehäuse weglief, von einem Quickborner umgesäbelt wurde. „Da hat uns der Gegner einen Elfmeter geschenkt“, sagte Hübner, nachdem Philipp Drews vom Punkt aus Höger verladen und flach links zum 2:0 verwandelt hatte (54.).
Sogar das 3:0 lag in der Luft, aber nach einer Rechtsflanke von Kamil Ludwicki scheiterte Kenny Gugisch per Direktabnahme an Höger, der im Verbund mit dem Pfosten klärte (81.). Bis dahin hatten die Hetlinger es geschafft,
gegnerische Torchancen zu verhindern: Die Innenverteidiger Ecke und Drews meldeten FCQ-Torjäger Steven Schönfeld ab, zudem genossen Adnan Kubat und Julian Moldenhauer im zentralen Mittelfeld die absolute Hoheit. Als sich eine abgerutschte Flanke von Aliakbar Bayat über HMTV-Torwart Marco Panacek hinweg zum 2:1 ins lange Eck senkte (87.), wurde es in der extrem langen Nachspielzeit aber noch einmal spannend. „Es sind viele Freistöße in unseren Strafraum gekommen aber wir haben gut gestanden und verdient gewonnen“, betonte Hübner.
So spielte der Hetlinger MTV: Panacek; Protz (86. Hein), Drews, Ecke, Bassen; J. Moldenhauer, Kubat; Looks, Plüschau, Heilborn (66. Ludwicki); Bandholt (78. Gugisch)
 
 

Heidgrabener SV – SSV Rantzau II 4:1 (2:1)

4:1-Sieg im Schongang - Heidgraben schlägt Rantzau II ungefährdet, aber glanzlos

Alle waren rechtzeitig da zumindest fast: Während die Spieler und Verantwortlichen der 1. Herren des Heidgrabener SV sowie des SSV Rantzau II und auch die Zuschauer pünktlich auf der Sportanlage an der Uetersener Straße eintrafen, kamen Schiedsrichter Volkan Kenan sowie seine beiden Assistenten Adnan Inoglu und Kadir Aydogdu zu spät. Sie waren davon, dass am Sonntag für das Radrennen „Vattenfall Cyclassics“ Straßen gesperrt wurden, überrascht worden ... Immerhin: Das Gespann harmonierte gut, auch wenn Kenan „mitunter etwas zu streng pfiff“, wie HSV-Coach Ove Hinrichsen monierte. Den Auftritt seiner Heidgrabener empfand Hinrichsen, obwohl sie einen 4:1-Sieg feierten, allerdings als nicht rest los überzeugend: „Wer nach einem solchen Ergebnis unzufrieden ist, jammert sicherlich auf einem hohen Niveau“, räumte Hinrichsen ein doch speziell in der ersten Halbzeit vermisste der Trainer bei seinen Schützlingen die nötige Aggressivität und Laufarbeit: „Da haben wir die Zügel etwas zu sehr schleifen lassen!“ So konnte die Rantzauer Reserve auf dem Kunstrasenplatz früh in Führung gehen: Nachdem ein Heidgrabener Einwurf zu einem Gegenspieler gelangt war, verwertete Lars Schulz die folgende Flanke zum 0:1 (3. Minute). „Wir haben aber gleich die passende Antwort gefunden“, frohlockte Hinrichsen angesichts der Tatsache, dass nur eine Minute später der Ausgleich gelang: Maik Siebels bediente von halbrechts aus Dennis Malysz, der zunächst noch an SSV-Torwart Inan Gergin scheiterte, aber im zweiten
Anlauf zum 1:1 einschoss (4.). In der 23. Minute gingen die Heidgrabener in Führung: Nachdem Alexander Martin gefoult worden war, schoss er selbst von halbrechts aus den fälligen Freistoß mit links scharf auf das Gäste-Gehäuse; der Ball wurde von der Rantzauer Abwehrmauer noch unhaltbar für Inan Gergin abgefälscht. Dieses 2:1 hatte bis zur Pause Bestand. Im zweiten Durchgang waren die Hausherren zwar stets Herr der Lage, ohne dabei allerdings glänzen zu können. Die Barmstedter hatten nun keine nennenswerte Offensivaktion mehr. Maik Siebels gelang nach einem Martin-Eckstoß das 3:1 (52.), was einer Vorentscheidung gleichkam. Als Manuel Maresch auf der rechten Seite von Maik Siebels steilgeschickt wurde, bis zur Grundlinie lief und scharf in die Mitte spielte, war Malysz einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und es hieß 4:1 (63.). In der Schlussphase ließen Malysz und Martin noch einige Chancen für einen höheren Sieg ungenutzt verstreichen. Ein gutes Pferd springt eben nur so hoch, wie es muss: „Ich hatte stets das Gefühl, dass wir wenn es nötig gewesen wäre, noch ein paar Gänge hätten hochschalten können“, betonte Hinrichsen abschließend.

So spielte der Heidgrabener SV: Barth; Doell (80. Bätz), Jan Hansen, Rochelt, Fülscher; Julian Hansen (60. Maresch), Jacobsen; T. Siebels, Martin, Malysz; M. Siebels (68. Spriestersbach)
 
 
Moorreger SV – Germania Schnelsen II 6:3 (3:0)

Moorreger schaffen Wiederauferstehung - 6:3-Sieg gegen Germania Schnelsen II: Die Trainerbilanz von Jürs bleibt makellos

Nein, Liga Coach Arne Frank müsse nun „nicht um seinen Trainerposten bangen“, versicherte Mathias Jürs auf Nachfrage. Dabei ist die Bilanz von Jürs, eigentlich Fußball-Obmann und Liga-Betreuer beim Moorreger SV, als Aushilfscoach der 1. Moorreger Herren beeindruckend: In drei KreisligaSpielen vertrat Jürs den verhinderten Frank an der Seitenlinie ‒ und alle drei Partien gewannen die Moorreger. „Unsere Aufstellung kam aber von Arne Frank“, stellte Jürs klar, dass auch Frank, der von Donnerstag bis Montag mit seiner Lebensgefährtin zu einem Kurzurlaub an der Nordsee weilte, einen großen Anteil an dem am Sonntag errungenen 6:3-Kantersieg gegen den TuS Germania Schnelsen II hatte. Dieser deutliche Erfolg war umso beeindruckender, da die Moorreger neun Tage zuvor beim 1. FC Quickborn noch eine bittere 1:7-Klatsche kassiert hatten. „Dass die Mannschaft nun so stark zurückgekommen ist, nötigt mir sehr großen Respekt ab“, freute sich Jürs nach der Wiederauferstehung. Bereits in der elften Minute brachte Philip Zink die Hausherren in Führung. Christoph Prüßing erhöhte auf 2;0 (16.) und als Marvin Hoffmann im Germania-Strafraum gefoult worden war, verwandelte Fabian Jacobsen den fälligen Elfmeter zum 3:0 (43.). Dies war zugleich der Pausenstand und Jürs lobte: „Wir haben in der ersten Halbzeit wirklich sehr, sehr gut gespielt!“ In der Pause musste Jürs den akut gelb-rot-gefährdeten Lorenzo Prange auswechseln. Ohne Prange verlor die MSVAbwehr an Stabilität, denn nach Prüßings 4:0 (52.) profitierten die Schnelsener im direkten Gegenzug von einer Unaufmerksamkeit der Hausherren und verkürzten zum 4:1 (Daniel Stolte/52.). Jacobsens 5:1 (61.) folgten noch mehr Unachtsamkeiten der Moorreger Defensive, die die Gäste zu zwei weiteren Treffern nutzten: Steven Pein (63.) sowie Nico Sklebis (73.) verkürzten zum 5:3 und die Germanen wollten in der Schlussphase noch mehr. Doch Zink sorgte für die endgültige Entscheidung, als er einen der vielen MSV-Konter zum 6:3 abschloss (83.). „Wir haben auf jeden Fall verdient gewonnen, denn wir haben das Spiel schnell in den Griff bekommen“, so Jürs, der sich allerdings über die drei Gegentore ärgerte: „Die hätten wir eigentlich nicht kassieren dürfen!“ Mit dem 6:3-Endergebnis und dem Sprung auf den fünften Platz der Kreisliga 8 war Jürs „sehr zufrieden“, auch wenn Marvin Hoffmann zahlreiche Chancen für einen noch höheren Sieg vergab.

So spielte der Moorreger SV: J.-N. Bohl; Hasenbruch; J. Kaiser, Prange (46. Altunbas), Wilksch; L. A. Rose, Sarapata; Jacobsen (84. Heinsohn), Prüßing, M. Hoffmann; Zink,

 

im  vom 25.08.15/Helmut Wolf

Hetlinger MTV – 1.FC Quickborn 2:1 (1:0)

„Auf dem Boden bleiben“, rät Trainer Jonas Hübner. Zurzeit ist es aber ein Höhenflug. Die Fußballer von Kreisliga-Aufsteiger Hetlinger MTV (Staffel 8) feierten ein 2:1 (1:0) über den 1. FC Quickborn und damit ihren vierten Sieg im vierten Spiel. Max Heilborn aus 20 Metern nach einem Querpass von Fabian Ecke und Philipp Drews per Elfmeter nach einem Foul von Alexander Dalko an Jesse Plüschau fügten Jan Ketelsen die zweite Enttäuschung der noch jungen Spielzeit zu. „Wir werden aus unseren Fehlern nicht schlau“, schimpfte der FCQ-Coach. Der Anschlusstreffer von Aliakbar Bayat kam zu spät.

Tor: 1:0 Heilborn (32.), 2:0 Drews (55./FE), 2:1 Bayat (88.).
 
 
Moorreger SV – Germania Schnelsen II 6:3 (3:0)

Auf eigenem Platz hatten die Quickborner am Spieltag zuvor den Moorreger SV entzaubert (7:1). Die Moorreger Reaktion darauf fiel zumindest eine Halbzeit lang eindrucksvoll aus. Der zweite Abschnitt war ungeordnet. In der Summe ergab das einen 6:3 (3:0)-Erfolg über Germania Schnelsen II, wobei das 3:0 aus einem an Marvin Hoffmann verschuldeten Foulelfmeter resultierte.

Tore: 1:0 Zink (12.), 2:0 Prüßing (16.), 3:0 Jacobsen (45./FE), 4:0 Jacobsen (52.), 4:1 (53.), 5:1 Prüßing (61.), 5:2 (63.), 5:3 (73.), 6:3 Zink (83.).
 
 
TuS Holstein Quickborn – Union Tornesch II 4:2 (2:1)
Martinez „impft“ den TuS Holstein und siegt

Der TuS Holstein wurde von Trainer Juan Martinez taktisch neu „geimpft“ und überraschte mit einem 4:2 (2:1) über Union Tornesch II. Torge Sellmer hatte außer zwei Torerfolgen einen Lattenschuss zu bieten. Vorentscheidend war das 3:2 von Baris Ayik per Freistoß aus 20 Metern.

Tore: 1:0 Sellmer (29.), 1:1 Gollnick (34.), 2:1 Sellmer (39.), 2:2 Rose (49.), 3:2 Ayik (55.), 4:2 Owusu Agyei (82.).
 
 
TuS Hemdingen-Bilsen – Kummerfelder SV 1:6 (0:1)

Der Kummerfelder SV überflügelte die Hetlinger dank der besseren Tordifferenz. Das 6:1 (1:0) auswärts über den TuS Hemdingen-Bilsen stand im Zeichen von Christopher Klengel, der seine Saisontreffer acht bis elf erzielte.

Tore: 0:1 Klengel (31.), 0:2 Fankhänel (56.), 0:3 Klengel (65.), 0:4 Klengel (67.), 1:4 T. Mohr (77.), 1:5 Berlin (83.), 1:6 Klengel (87.).
 
 
Heidgrabener SV – SSV Rantzau II 4:1 (2:1)

Der SSV Rantzau II hatte das Pech, auf einen Heidgrabener SV in Topform zu treffen. Das 0:1 von Lars Schulz verwandelte der Spitzenreiter so in einen 4:1 (2:1)-Erfolg.

Tore: 0:1 L. Schulz (3.), 1:1 Malysz (4.), 2:1 Martin (23.), 3:1 M. Siebels (52.), 4:1 Malysz (63.).
 
 
SV Rugenbergen III – SV Lieth 2:2 (1:2)
Individuelle Fehler kosten SV Rugenbergen III Punkte. Da wäre mehr drin gewesen
Der SV Rugenbergen III hätte gegen die SV Lieth ohne zwei individuelle Nachlässigkeiten mehr als ein 2:2 (1:1) erreichen können.
Tore: 0:1 Böttcher (11.), 1:1 Reinhardt (30.), 1:2 Matthiesen (42.), 2:2 Reinhardt (70.).
 
 
SV Halstenbek-Rellingen III – Gencler Birligi 1:2 (1:1)
Die SV Halstenbek-Rellingen III bezahlte beim 1:2 (1:1) gegen Gencler Birligi Lehrgeld
Tore: 0:1 Pätzel (20.), 1:1 Suhr (35.), 1:2 Pätzel (65.)
Gelb-Rote Karte: Ahmeti (Gencler/90.).
 
 
TSV Uetersen III – SC Egenbüttel III 1:1 (1:1)
Die beiden Schlusslichter TSV Uetersen III und SC Egenbüttel III trennten sich im direkten Vergleich 1:1 (1:1).
Tore: 1:0 Röttger (2.), 1:1 Chinitzky (7.).
Rote Karte: Bolz (80.). Gelb-Rote Karte: Chinitzky (80./beide Egenbüttel III)

 

im online Portal  vom 24.08.15/JSp

TuS Holstein Quickborn – Union Tornesch II 4:2 (2:1)

TuS Holstein sehr heimstark

Der TuS Holstein Quickborn präsentiert sich in dieser Saison sehr heimstark: Am Sonntag gewannen die Eulenstädter mit einem 4:2 gegen den FC Union Tornesch II auch ihren zweiten Heim-Auftritt dieser Spielzeit in der Kreisliga 8 und Fikret Yilmaz, Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein, freute sich: „Wir haben uns den Sieg erkämpft und die Mannschaft hat sich selbst belohnt!“ Dagegen sprach Mustafa Artar, Coach der FCU-Reserve, von „einer unglücklichen Niederlage“ und berichtete: „Selbst die Schiedsrichter haben nach dem Spiel zu mir gesagt, dass für uns mehr drin gewesen wäre ...“ Die Holstein-Verantwortlichen waren laut Fikret Yilmaz „gespannt auf die Reaktion der Mannschaft nach der unnötigen Auswärts-Niederlage vom Vorwochenende beim Kummerfelder SV“. TuS-Trainer Juan Martinez nahm eine System-Veränderung vor, weshalb es eine Viertelstunde dauerte, bis die Quickborner sich im heimischen Holsten-Stadion gefunden hatten.
„Danach konnten wir die eine oder andere Chance herausspielen“, sagte Fikret Yilmaz. In der 28. Minute nutzte Torge Sellmer nach einem Zuspiel von Ilias Kemalidis die dritte Gelegenheit zur 1:0-Führung. Dann leisteten sich die Eulenstädter allerdings im Mittelfeld „einen unnötigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung“ (Fikret Yilmaz), den Jann-Phillip Gollnick zum 1:1-Ausgleich nutzte (32.). Wer dachte, dass die junge Mannschaft des TuS Holstein nun einknickt, irrte sich allerdings: „Wir haben weiter nach vorne gespielt“, so Fikret Yilmaz, der die drei Mittelfeldkräfte Yannic Sichting, Sellmer und Kemalidis als unermüdliche Antreiber lobte. Sellmer war es auch, der mit seinem zweiten Tor des Tages den 2:1-Pausenstand herstellte (38.). Nach dem Seitenwechsel setzten die Tornescher die Heim-Elf gleich in deren Spielfeldhälfte unter Druck: „Wir konnten den Ball leider nicht aus unserer Abwehr herausschlagen“, schilderte Fikret Yilmaz die Situation vor dem 2:2, das Union-Torjäger Sebastian Rose erzielte (47.). „Wir wollten es in dieser Situation spielerisch lösen, leider fehlte aber die nötige Erfahrung“, haderte Fikret Yilmaz und stellte fest: „Es hat zehn Minuten gedauert, bis wir den Schock verarbeitet hatten ‒ und mit ein bisschen Glück gingen wir wieder in Führung!“ Dieses 3:2 in der 56.Minute ging auf das Konto von TuS-Kapitän Baris Ayik, der am Sonntag als Stürmer agierte und einen 20-Meter-Freistoß direkt verwandelte.
Danach hatten die Quickborner Pech, als Sellmer einen Schuss an die Latte setzte. „Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen und so haben wir auch nach vorne gespielt“, sagte Fikret Yilmaz, während Artar die zweite Halbzeit als „absolut ausgeglichen“ umschrieb, allerdings auch einräumte: „Wir haben uns leider nicht allzu viele klare Torchancen herausgespielt!“ In der 81.Minute erhöhte der eingewechselte Daniel Owusu Agyei auf 4:2. Anschließend vergaben Ayik und Agyei noch weitere gute Gelegenheiten, so dass es bis zum Ende beim 4:2 blieb. „Unsere junge Truppe hat gegen einen spielstarken Gegner gezeigt, dass sie sich von der letzten Niederlage gut erholt hat“, so Fikret Yilmaz, der allerdings auch noch Steigerungsmöglichkeiten sieht: „Wir müssen uns im Abwehrverhalten noch verbessern und abgeklärter werden, um unnötige Gegentore zu vermeiden und unsere gute Arbeit dadurch nicht selbst kaputt zu machen. Wenn wir das hinbekommen, werden wir den einen oder anderen Aufstiegs-Kandidaten sicherlich noch ärgern können und mit der jungen Truppe noch viel Freude haben.“ Fikret Yilmaz dankte seinen Spielern zudem für deren „Einsatz und Kampf“ und betonte abschließend: „Das heißt nicht, dass man sich jetzt zurücklehnen darf ‒ nein, wir haben noch 26 Spiele vor uns, denn die Saison ist noch lang und es kann auch ganz schnell in die andere Richtung laufen!“

 

im online Portal  vom 24.08.15/von Redakteur Johnnes Mewes

TuS Holstein Quickborn – Union Tornesch II 4:2 (2:1)

Holstein besiegt Tornesch II

Dank eines guten Torge Sellmers gewinnt der TuS Holstein auch das zweite Heimspiel der Saison. Trotz Rang Acht bleiben die Holsteiner aber die Schießbude der Liga.

TuS = Spektakel

25 Tore fielen bislang in Spielen mit der Beteiligung des TuS Holstein, macht gut sechs Tore pro Spiel. Langeweile kommt also im Holsten-Stadion nicht auf. Auch in der Begegnung gegen den Union Tornesch II fielen wieder einige Tore, der Sieg ging dieses Mal an den TuS, nachdem Holstein in der Vorbereitung knapp gegen Torneschs Dritte verloren hatte. In einem Spiel mit wenig Höhepunkten brachte Torge Sellmer den TuS nach einer halben Stunde in Führung, doch ein Fehler in Quickborns Defensive schenkte Jann-Phillip Gollnick kurz darauf den Ausgleich (34.). Sellmer schlug aber noch vor der Pause zum zweiten Mal zu und ließ den TuS mit einem verdienten 2:1 in die Pause gehen (39.). Ein erneuter Fehler in Quickborns Verteidigung brachte dann den Tornescher Top-Torjäger in Aktion und Sebastian Rose ließ sich die Chance nicht nehmen (46.). Doch auch Quickborns Goalgetter und Kapitän Baris Ayik konnte sich noch in die Torschützenliste eintragen, als er einen Freistoß in Ronaldo-Manier ins Tor drosch (55.). Kurz vor dem Ende durfte sich dann auch noch der eingewechselte Daniel Owusu Agyei freuen der zum 4:2 traf (82.).

Holstein verliert den nächsten Stürmer

Nachdem sich bereits vor Saisonstart Holsteins bester Torschütze Marco Lindner (14 Tore) verabschiedete, verlässt nun auch der zweitbeste TuS-Torschütze der letzten Saison den Verein. Elf Treffer erzielte Moritz Gelien letzte Saison für Quickborn, nun wechselt der 22-jährige in die Kreisklasse 04 zu Sportfreunde Pinneberg. "Mich hat das Konzept von "Sporti" überzeugt!" erklärte Gelien, der aber auch betonte durch sein anstehendes Abitur und die Arbeit, vorerst nicht mehr den Anforderungen der Kreisliga gewachsen zu sein.

Fazit:

Der TuS bleibt zu Hause weiterhin ungeschlagen und erzielt erneut vier Treffer. Die Tornescher Gäste bleiben aber vor den Quickbornern auf Platz Sieben.

 
 
TuS Hemdingen-Bilsen – Kummerfelder SV 1:6 (0:1)

Kummerfeld bleibt verlustfrei!

Dank Goalgetter Christopher Klengel schiebt sich der Kummerfelder SV auf den zweiten Tabellenrang, gegen teils überforderte Bilsener gab es einen klaren 6:1.

Drei ist eins zu wenig

Noch ist der TuS Hemdingen-Bilsen noch der zweitbeste Aufsteiger der Liga, auf dem Boden der Tatsachen sind sie nach der herben Niederlage gegen Kummerfeld aber definitv. Nach der guten Leistung und dem Punktgewinn beim Aufstiegsfavoriten aus Klein Nordende, zeigten sie diesmal eine schwache und uninspirierte Leistung. In der ersten Halbzeit hielt der Aufsteiger noch gut mit, lag durch Christopher Klengels ersten Streich (31.) aber verdient zurück. Umso unerklärlicher, dass sie Anfang der zweiten Halbzeit vollkommen zusammenbrachen. Ole Fankhänel (56.) und zweimal Klengel (65.&67.) erhöhten innerhalb von 11 Minuten auf 0:4, Torben Mohrs Treffer zum 1:4 in der 77. war nur Ergebniskosmetik. Besonders bitter wurde es dann als Jann Clausen ins eigene Tor traf, bevor Klengel zum 1:6 Endstand (87.) traf. Für Chris Klengel waren es die Saisontreffer Acht bis Elf, nach vier Spieltagen eine überragende Quote und damit auch der erfolgreichste Torjäger im Hamburger Herrenfussball.

Fazit: Am Ende war der Sieg für den KSV auch in der Höhe vollkommen verdient, TuS Torwart Vincent Driessen konnte einem wirklich Leid tun!

 

in den  vom 24.08.15/

TuS Hemdingen-Bilsen – Kummerfelder SV 1:6 (0:1)/kst

„Woran es gelegen hat? Darüber diskutieren wir noch…“, zeigt sich Hemdingens Co-Trainer Thomas Berg nach dem 1:6 zerknirscht. Zunächst hielt sein Team noch mit, „Ein blöder Fehler hat zum 0:2 geführt – und von da an haben wir nur noch die Köpfe hängen lassen.“ Kummerfeld spielte die Erfahrung aus und nutzte jeden Fehler der Hemdinger gnadenlos aus. Den Ehrentreffer steuerte Torben Mohr bei.

TuS Hemdingen-Bilsen: Driessen – Wasielewski, Pingel, Majer (46. Hollstein), Mattern (75. Gärtner) – R. Berg, Krohn (46. Clausen), Gergin, Meyer, S. Berg – T. Mohr

Tore: 0:1 (31.), 0:2 (56.), 0:3 (65.), 0:4 (67.), 1:4 T. Mohr (77.), 1:5 Clausen (83., Eigentor), 1:6 (87.)
Schiedsrichter: Erol Sayan (SSV Rantzau) - Zuschauer: 70
 
 
Heidgrabener SV – SSV Rantzau II 4:1 (2:1)gsk
Bei den Gästen musste sich Trainer Michael Schulz auf die Trainingseindrücke von Andreas Behnemann verlassen. Der ehemalige Barmstädter Ligatrainer überbrückte letzte Woche eine Urlaubswoche von Schulz und war auch in Heidgraben, abseits der Trainerbank, Zeuge des Geschehens. Er sah wie alle anderen Zuschauer auch den Führungstreffer von Trainersohn Lars Schulz bereits in der zweiten Spielminute.
Ein Zeichen war dies jedoch nicht, denn die Hausherren stellten unmittelbar danach den Gleichstand wieder her (4.). Am Ende hieß es dann in einer eher mittelmäßigen Kreisliga-Partie 4:1 für den alten und neuen Tabellenführer Heidgrabener SV. Dessen Trainer Ove Hinrichsen meinte nach dem Spiel: „In der ersten Halbzeit waren wir schwach. In der zweiten Halbzeit haben wir es versäumt, noch das eine oder andere Tor zu erzielen.“
Tore: 0:1 L. Schulz (3.), 1:1 Malysz (4.), 2:1 Martin (23.), 3:1 M. Siebels (52.), 4:1 Malysz (63.).
 
 
SV Halstenbek/Rellingen III – Gencler Birligi 1:2 (1:1)/pwa

Trotz zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle schaffte Gencler Birligi den ersten Sieg der noch jungen Saison. Mit seinen zwei Treffern war Christian Pätzel der Wegbereiter des Erfolges. GB-Vorsitzender Mehmet Karakaya zufrieden: „Unser Keeper Sven Schulz war heute ein sehr sicherer Rückhalt und hat unseren Sieg festgehalten“. Nach der starken ersten Viertelstunde von Gencler, schalteten die Gastgeber fortan einen Gang höher und erspielten sich Chancen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Da Mehmet Kaya und Feyyaz Kilic ihre Möglichkeiten vergaben, blieb es bis zum Schluss spannend.

Gencler Biligi: Schulz – Kaya, B. Öztürk, I. Aygün, Celikci – Jameel Hanna (54. Adioha), Kilic – Pätzel, O. Meric (54. B. Ahmeti), Poyaz – Cobas (83. Yildiray)

Tore: 0:1 Pätzel (15.), 1:1 Suhr (25.), 1:2 Pätzel (61.)
Gelbe Karte: B. Ahmeti Gelb-Rote Karte: B. Ahmeti (90. +4)
Schiedsrichter: Alex Kantor (Billstedt Horn) - Zuschauer: 45
 
 
SV Rugenbergen III – SV Lieth 2:2 (1:2)/pwa

Nach dem zweiten Remis in Folge war Lieth Trainer Christoph Prüfer angefressen. „Wir haben in diesen Spielen gegen vermeintlich leichtere Gegner vier Punkte liegen gelassen. Da stimmte die Einstellung bei einigen nicht. Nach unseren jeweiligen Führungen haben wir förmlich um Gegentore gebettelt“ so der erfolgshungrige Prüfer. Nach der schnellen Führung durch Marvin Böttcher (11.) ließen die Rothosen die Zügel schleifen und Rugenbergen konnte ausgleichen. Vor der Pause schoss Phillip Matthiesen sein Team 2:1 in Front. Weil Bo Hansen in der Schlussphase nicht energisch genug eingriff, kamen die Gastgeber zum 2:2 Ausgleich.

SV Lieth: Hernowski – Linse, Asmussen, Hansen, F. Steen – Scheidt, B. Dohrn, A.Witt (66. Stubenrauch), Ziegler (88. Reinke), Böttcher – Matthiesen (71.Harbeck)

Tore: 0:1 Böttcher (11.), 1:1 Reinhardt (30.), 1:2 Matthiesen (42.), 2:2 Reinhardt (70.)
Schiedsrichter: Iban Sierra Taboada (Egenbüttel) - Zuschauer: 50

 

im  vom 22.08.15/dk/otz

Versetzte Masten in Quickborn - Es werde Licht – oder auch nicht?

Die obligatorische Platzwahl ist für Fußballer ein Ritual, bei dem der Aberglaube eine wichtige Rolle spielt. Hat es in einem Spiel Glück gebracht, zunächst aufs rechte Tor zu spielen, wird in der nächsten Partie erneut aufs rechte Tor gespielt. In Quickborn könnte die Platzwahl bald aber viel mehr als nur Aberglaube sein – nämlich spielentscheidend. Am 20. September soll der neue Kunstrasenplatz im Holstenstadion in Quickborn eingeweiht werden. Der wurde versetzt gebaut. Das vermeintliche Problem: Die alten Flutlichtmasten wurden nicht mit versetzt, stehen nun auf der einen Seite sechs Meter hinter dem Tor, auf der anderen sechs Meter im Spielfeld.

Die Flutlichtanlage des Holstenstadion in Quickborn wurde nicht an die neue Lage des Kunstrasenplatzes angepasst.

Laut Uwe Langeloh aus dem Abteilungsvorstand des TuS Holstein Quickborn könnte das zu einem echten Problem werden: „Es sieht nicht nur blöd aus, nein, es ist sogar ein Nachteil für einen Torhüter, denn er schaut eine Halbzeit lang direkt ins Licht hinein und in der anderen leuchtet es von hinten.“ Führen die nicht versetzten Masten also zu einer Beeinträchtigung bei Abendspielen, also zu Wettbewerbsverzerrung? Nicht unbedingt, sagen die Quickborner Fußballer. Jan Ketelsen, Trainer des Kreisligisten 1. FC Quickborn, der seine Heimspiele gern am Freitagabend austrägt: „Das ist eine überflüssige Diskussion. Für uns ist es wichtig, dass der Platz insgesamt gut ausgeleuchtet wird“ – ob das gewährleistet sein wird, zeigt sich aber erst, wenn die Strahler auf den Masten neu ausgerichtet wurden.

Für Langeloh bleibt jedoch so oder so ein fader Beigeschmack: „Ich finde es schade, dass mein Angebot, die Masten nahezu kostenlos versetzen zu lassen, von der Stadt Quickborn nicht angenommen wurde.“

 
Richtigstellung/Anmerkung von Uwe Langeloh zum obigen Bericht, denn

1.das Foto ist nicht von mir/Uwe Langeloh, wie im obigen Bericht angegeben. Es wurde per Drohne "geschossen" und von einem mir Unbekannten ins Internet bei Facebook - ohne Namen -  öffentlich gestellt;

 
2. eine Diskussion über eine Wettbewerbsverzerrung zu führen wäre sinnlos bzw. überflüssig;
 
3. die Stadt Quickborn - Fachbereich Tiefbauten und Kommunalbetriebe - schrieb mir am 29.Juni´15 nachstehende e-Mail;

die Stadt Quickborn hat in enger Abstimmung mit den nutzenden Vereinen das Konzept für die Umwandlung des Tennenplatzes im Holstenstadion in einen Kunstrasenplatz geplant, die Leistungen ausgeschrieben und vergeben. Vorrang vor „Nebeneinrichtungen“ der Anlage hatte bei der Planung der Platz selbst, also Größe, Qualität des Belages  und bestmögliche Lage.

Die Mittel für diese Maßnahme sind begrenzt und allein schon durch die Umwandlung verbraucht.
Ein Umsetzen von Flutlichtmasten ist im Rahmen dieser Maßnahme leider nicht mehr  finanzierbar.

Dies mag bedauerlich sein – ist aber zur Zeit nicht änderbar, dennoch wird die Qualität und die Bespielbarkeit des Platzes die Nutzer für „kleine Einschränkungen“ entschädigen.

 

4. aber und darum geht es mir,

denn im September´12 gab es eine sogenannte Begehung im Holsten Stadion u. a. mit 2 maßgebenden Vertretern der Stadt Quickborn und dem TuS Holstein. In diesem Protokoll (liegt mir vor!!) wurde schriftlich festgehalten, dass ich - Uwe Langeloh - bei einer eventuellen Versetzung von Flutlichtmastenmasten durch meine langjährigen persönlichen und damaligen beruflichen Kontakte einen Schwerlastkran (Umsetzen von Flutlichtmasten) und Materialien (Beton für die Sockel) bei rechtzeitiger Planung für die Stadt Quickborn völlig "KOSTENLOS" besorgen" könnte.

Dieses wurde im Jahre 2012 dankend angenommen und auch schriftlich festgehalten.
 

5. dann wäre dieses Schmuckstück OHNE zusätzliche Kosten für den Quickborner Steuerzahler für die Quickborner Fußballer optisch und von den Lichtverhältnissen her, DIE perfekte Quickborner Sportstätte und es gäbe aber auch gar nichts hinzufügen.

 
6. Warum man dieses damalige Angebot nicht angenommen hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Uwe Langeloh

 

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