im  vom 08.09.15/Helmut Wolf

Aus einem anderen Holz war da Aufsteiger SV Halstenbek-Rellingen III geschnitzt. Viel Engagement in den Zweikämpfen reichte aber nicht, sich das 0:1 (0:0) gegen den 1. FC Quickborn zu ersparen. Nach Vorarbeit von Torge Brummund und Marko Mlinac erspähte Steven Schönfeld eine Viertelstunde vor dem Ende die undichte Stelle im Halstenbeker Bollwerk.

Große Enttäuschung herrscht bei der dritten Mannschaft des TSV Uetersen. Beim 1:3 (0:3) gegen die SSV Rantzau II standen die Barmstedter schon zur Pause als Sieger fest.

Hetlinger MTV gibt sich keine Blöße

Zweimal konnten die Kreisliga-Fußballer des SV Rugenbergen III Marco Hein (Hetlinger MTV) nur mit Fouls stoppen. Einmal geschah das kurz vor der 16-Meter-Linie, einmal im Strafraum, als Keeper Dirk Ballandat den schlechten Rückpass seines Teamgefährten Brian Ellerbrock vergeblich auszubügeln versuchte. Dank eines Freistoßtreffers von Jan Wenzel und eines Elfmetertreffers von Jesse Plüschau siegten die Hetlinger Kreisliga-Fußballer 2:1 (0:0). „Das tut weh. Ein Unentschieden beim Tabellenführer wäre zu schön und außerdem gerecht gewesen“, ärgerte sich der Bönningstedter Trainer Rainer Judick.

Kummerfelder SV gibt sich keine Blöße

Der Kummerfelder SV vergab auswärts gegen Union Tornesch II vor der Pause Chancen am Fließband, um im zweiten Durchgang das Versäumte aber nachzuholen. Das 0:1 von Sebastian Rose drehte der Tabellenzweite in einen 5:1-Auswärtserfolg. Christopher Klengel leistete sich gar noch den Luxus, mit einem Foulelfmeter am sehr starken Union-Keeper André Lambert zu scheitern.

Sorgenfalten beim Moorreger SV

Einige Kummerfalten zeichneten sich auch im Gesicht von Arne Frank, Coach des Moorreger SV, ab. Beim 0:3 (0:2) gegen die SV Lieth bot sein Team einen „zahnlosen“ Auftritt.

Nach dem 0:1 (0:0) gegen Gencler Birligi machen sich beim TuS Holstein Quickborn Sorgen breit, ebenfalls in den Sog nach unten zu geraten. In Abwesenheit der Stürmer Baris Ayik (gesperrt) und Daniel Agyei-Owusu ging von den Quickbornern keine Torgefahr aus.

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im online Portal  vom 07.09.15/JSp

Gencler siegt, aber verliert Nihat Meric

Am sechsten Spieltag hat Gencler Birligi Elmshorn mit einem 1:0 beim TuS Holstein Quickborn seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Uneingeschränkte Freude kam darüber bei den Krückaustädtern aber nicht auf: „Bei Nihat Meric ist im Knie alles kaputt, was kaputt gehen kann“, berichtete Mehmet Karakavak. Nachdem sich der Stürmer am 16. August in Heidgraben verletzte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), wird sein Kreuzbandriss zeitnah operiert. „Nihat Merics Fußballkarriere ist zu Ende“, sagte Karakavak.

Abschied nehmen hieß es am Sonntag auch für Holstein Quickborn, und zwar von Abwehrchef und Vizekapitän Patrick Stehr, der zum Studieren nach Stralsund zieht. „Die Mannschaft wollte ihn gerne mit einem Sieg verabschieden ‒ aber das ist leider nicht gelungen“, berichtete Fikret Yilmaz, Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein. Eigentlich wollten die Hausherren ihren Gegner schon früh unter Druck setzen und ihm schnell den Schneid abkaufen. „Aber das ist uns leider in ersten Halbzeit überhaupt nicht gelungen“, so Fikret Yilmaz, der feststellte: „Keiner wollte Fehler machen, damit wir nicht unnötig in Rückstand geraten. Es machte den Eindruck, dass die beiden Mannschaften sich vorher abgesprochen haben!“ Der jungen Quickborner Mannschaft war anzumerken, dass sie noch die Erfahrungen vom Vorwochenende, als sie sich nach einer 3:0-Führung beim Neuling SC Egenbüttel III am Ende mit einem 3:3-Unentschieden begnügen musste, noch nicht verarbeitet hat. „Davon waren wir als Verantwortliche auch nicht ausgegangen ‒ selbstverständlich braucht diese junge Truppe noch Zeit, um sich zu entwickeln, sagte Fikret Yilmaz dazu.

Die Seiten wurden beim Stand von 0:0 gewechselt. Nach der Pause wollten die Quickborner mehr ins Risiko gehen als im ersten Durchgang, wodurch ihnen einige Flüchtigkeitsfehler unterliefen. Einen dieser Fehler nutzten die Elmshorner, um in der 58. Minute in Führung zu gehen: „Wir waren im Abwehrverbund nicht richtig sortiert und davon ausgegangen, dass der Schiedsrichter ,Abseits' pfeifen würde“, schilderte Fikret Yilmaz die Situation. Die Pfeife von Referee Sven Schnoor (vom SSV Rantzau) blieb jedoch stumm, woraufhin Emrah Celikci zum 0:1 für Gencler einschoss. Danach bemühten sich die Quickborner vergeblich, noch zum Ausgleich zu kommen. „Am Ende hat sich die Erfahrung der Elmshorner ausgezahlt“, so Fikret Yilmaz, der folgendes Fazit zog: „Gencler Birligi einfach abgeklärter als unsere junge Truppe!“ Neben Stehr, der aufgrund seines Studiums nur noch vereinzelt mitwirken kann, müssen die Eulenstädter zukünftig auch auf Moritz Gelien verzichten: „Aufgrund seiner Arbeit und Schule steht er uns nicht mehr zur Verfügung“, so Fikret Yilmaz, der sowohl Stehr als auch Gelien für deren Einsatz in der Vergangenheit dankte.

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in den vom 07.09.15

Heidgrabener SV stürmt auf Rang drei

3:0 über Moorreger SV nach drei Unentschieden in Folge - SV Lieth kann doch noch gewinnen

im online Portal  vom 06.09.15 von Johannes Mewes

Das Ende der Technikerrunde!

Zum Abschied von Abwehrchef Vize-Kapitän Patrick Stehr gab es eine bittere 0:1 Niederlage gegen Gencler Birligi Elmshorn. Emrah Celikci sorgte mit seinem Treffer nach 58 Minuten für viel Jubel auf Seiten der Gäste.

Abseits?

Hochklassig, Offensivspektakel oder kombinationsreich. Wenn man das Spiel des TuS Holstein gegen Gencler Birligi im Holsten-Stadion beschreiben sollte, so dürfte man diese drei Beschreibungen auf keinen Fall wählen. Dabei zeigten beide Mannschaften zwei komplett unterschiedliche Mannschaften. In der ersten Hälfte konnte sich keine der beiden Mannschaft auch nur eine einzige klare Torchance herausspielen, in vielen Momenten war es ein langweiliger Sommerkick. Das sollte sich im zweiten Abschnitt ändern, denn beide Mannschaften wollten nun mehr. Ein Offensivspektakel wurde es trotzdem nicht. Die beste Chance der Elmshorner leitete Patrick Stehr mit seinem Stellungsfehler selber ein, konnte die beste Chance des Spiels aber mit Hilfe von TuS-Keeper Goran Duric noch klären. In der 58. Minute kam Gencler dann zum einzigen Treffer der Partie, die Emrah Celikci allerdings aus Abseitsposition erzielte. Nicht die einzige falsche Entscheidung des Schiedsrichters, auf beiden Seiten. Die Führung spielte der Gast dann clever runter, nutzte jede Möglichkeit um Zeit von der Uhr zu nehmen. Und mit zunehmender Spielzeit wurden auch die Gangart härter und es kam zu vielen überharten Fouls.

Unser Patrick Stehr wird ein Studium an der Uni Stralsund beginnen und steht unserem -Team damit nur noch sporadisch (wenn wirklich Not am Mann ist!) zur Verfügung. An einem Training im gemeinsamen -Team ist natürlich nicht zu denken.

Hemdingen schießt sich aus der Krise

Nach vier sieglosen Spielen kann man in Hemdingen wieder einen Dreier feiern. Nach dem gefühlten Sieg am letzten Spieltag gegen den TuS Holstein, wurde dem SC Egenbüttel III aufgezeigt wie es noch ziemlich häufig diese Saison enden könnte.

Mohr und Pingel!

Als Schiedsrichter Thomas Piotraschke das Spiel in Hemdingen abpfiff konnte man die Erleichterung beinahe spüren, als der Aufsteiger nach dem bis dato einzigen Sieg am ersten Spieltag endlich den zweiten Dreier einfahren konnte. Es könnte auch zum Brustlöser für den Goalgetter des TuS Torben Mohr werden, der nun bereits sechs Tore auf dem Konto hat. In Führung ging aber der Gast aus Egenbüttel dank Philip Lortz nach 29 Minuten und es hätte auch beinahe zur Halbzeitführung gereicht, doch kurz vor der Pause erzielte Mohr den verdienten Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann wieder etwas bis sich das Ergebnis änderte, doch der Doppelschlag von Bjarne Pingel und Torben Mohr (63.&64.) entschied das Spiel zugunsten der Gastgeber. Danach demonstrierte der Aufsteiger dann seine spielerische Klasse und schraubte das Ergebnis weiter in die Höhe. Onur Gergin (78.), wieder Mohr (83.) und wieder Pingel (89.) zerlegten den SCE mit 6:1.

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in den diversen eigenen Internet-Portalen unserer jeweiligen sportlichen Gegner

Bei weitem nicht ! Richtig schwer getan haben wir uns, gleich zu Beginn zwei glasklare Chancen durch Chris Klengel und Ole Fankhänel kläglich versemmelt und eine Halbzeit lang einen ziemlichen Grottenkick geliefert. Dann noch das 0:1 nach einem schönen Angriff der Tornescher über unsere wiederholt nicht im Bilde befindliche rechte Abwehrseite. Das sah bis dahin nicht nach Spitzenfußball in der Kreisliga 8 aus.

Dann aber muß Trainer Benni Kälberloh, er vertrat den urlaubenden Werner von Bastian, in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden haben und schon kam der KSV-Express ins Rollen. Dem wichtigen 1:1 durch den wieder starken Basti Meier folgte sofort das 2:1 durch Ole Fankhänel, dann Elfmeter für uns, den der heute glücklose Chris Klengel nicht am guten Torwart der Tornescher vorbei bringen konnte und dann doch das 3:1 durch ihn nach energischem Einsatz des eingewechselten Moritz Fiedler. Dieser zeigte dann sogleich nochmal seine enorme Schnelligkeit und einen präzisen Rückpass auf Dominik Berlin, der gekonnt zum 4:1 verwertete. In der Schlussminte dann noch ein berechtigter Elfer für uns, den Käpt`n Torben Hansen mit einem fulminanten Schuß  unter die Latte und der späteren Bemerkung "Der sollte eigentlich unten rechts rein" gekonnt versenkte.