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vom 28.10. bis 03.11.2019 |
ERGEBNIS-ÜBERSICHT/von Uwe Langeloh vom 07.11.2019 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Absage AH-Spiel in Heidgraben .... Nachstehende Sätze schrieb das offizielle Fußball-Portal des TuS Holstein zum Spielausfall des Ü32/AH-Spiels. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Leider müssen wir das Spiel von unserer AH heute Abend in Heidgraben aufgrund von Spielermangel absagen. Einige sind kurzfristig beruflich tätig und einige sind noch angeschlagen vom Mittwoch. Es ist sehr ärgerlich aber es ging leider anders anders. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN, den ERGEBNISSEN und der TABELLE lt. dem offiziellen online Portal dfbnet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Damit belegt man in der TABELLE nach der 1.Runde einen hervorragenden 4.TABELLENPLATZ. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die anderen Nachwuchs-Teams des TuS Holstein Quickborn sind an diesem noch WE spielfrei. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mehr auch
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im
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TuS Holstein Quickborn - Rasensport Uetersen II - 6:1 (0:0) - SR: Rene Hölker von TuRa Harksheide |
„Sonst ist er immer besonnen.“ Bei Rasensport Uetersen II wunderte sich Trainer Michael Schippmann über Ömer Dogan, dem gegen den TuS Holstein Quickborn (1:6/1:0) in der 68. Minute die Farbe Rot entgegen leuchtete. Die einen wollten eine Wischer über das Gesicht von Kenneth Starke, die anderen eine „Backpfeife“ gesehen haben – Kurzschlussreaktion. „Zuvor hatte Dogan einen Tritt abbekommen. Das eine Ohr blutete“, brachte Schippmann in Erfahrung. Zehn Uetersener waren nicht mehr in der Lage, das 1:0 zu verteidigen. Ab der 78. Minute kam die Quickborner Überlegenheit in Toren zum Ausdruck. Holstein bleibt auf Tuchfühlung zu Spitzenreiter FC Union Tonresch II. |
Tore: 0:1 A. Stubben (52.), 1:1 Ziri (78.), 2:1 Demirbag (84.), 3:1 Eghtesadi (88.), 4:1 Demirbag (90.), 5:1 Eghtesadi (90.+2), 6:1 Ziri (90.+4); |
Rote Karte: Dogan (Uetersen II/69.) |
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TV Haseldorf - SSV Rantzau Barmstedt II - 8:0 (4:0) - SR: Marcel Iradj Krüger vom WTSV Concordia |
Haseldorfer Punkte-Hamster |
Am zehnten Spieltag hatte Nico Hamster das erste Mal nach langer Pause aufgrund schwerer Beinverletzungen wieder mitgewirkt. Seitdem hamstern die Kreisliga-Fußballer des TV Haseldorf in der Staffel 8 die Punkte. Das unfassbare 8:0 (4:0) über denSSV Rantzau II war der vierte Sieg im sechsten Spiel mit Hamster als Abwehrchef. In den Partien davor hatte der Aufsteiger nur einmal gewonnen. |
Und noch ein Spieler löst das Entzücken von Ligaobmann Jörg Dalecki aus. „Max Krüger hat einen Lauf. Er knipst in der Zwischenzeit, wie er will.“ Gegen die Barmstedter waren das die Saisontreffer zwölf bis 15. Bei den unterlegenen Gästen handelte sich Keeper Dominik Schmuck die Gelb-Rote Karte ein (43.). |
Tore: 1:0 M. Krüger (5.), 2:0 Ossenbrüggen (10.), 3:0 M. Krüger (25.), 4:0 Karolewicz (42.), 5:0 M. Krüger (46./FE), 6:0 Nickels (60.), 7:0 M. Krüger (70.), 8:0 Kranz (72.); |
Gelb-Rote Karte: Schmuck (Rantzau II/43.) |
TSV Sparrieshoop - Kummerfelder SV II - 0:6 (0:2) - SR: Kai Kleen von Sportfreunde Pinneberg |
Der vierfache Fankhänel |
Die Reserve des Kummerfelder SV triumphierte nach einem Viererpack von Ole Fankhänel mit 6:0 (3:0) beim TSV Sparrieshoop . |
Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4 Fankhänel (19., 33., 47., 56./FE), 0:5 Braun (72.), 0:6 Ferber (80.) |
SV Hörnerkirchen II - FC Union Tornesch II - 0:3 - SR: Peter Kohlert vom VSG Stapelfeld |
Union Tornesch II , auf den im Nachholtreffen heute beim SV Rugenbergen II eine schwerere Aufgabe als beim 3:0 (2:0) auswärts über den SV Hörnerkirchen II wartet. |
Tore: 0:1 Gollnick (19.), 0:2 Sniehotta (34.), 0:3 Schwertfeger (90.) |
TuS Hasloh - Heidgrabener SV II - 2:2 (0:2) - SR: Bastian Basler vom SV Rugenbergen |
Der TuS Hasloh beklagte nach dem 2:2 (0:1) die harte Spielweise von GegnerHeidgrabener SV II , der Jan Buck – Wadenverletzung, ausgewechselt – zum Opfer gefallen sei. |
Tore: 0:1 Dieckmann (26.), 0:2 Frank (45.+2), 1:2 Neumann (82.), 2:2 J. Hartig (90.+2) |
TSV Holm - Holsatia im EMTV - 0:6 (0:1) - SR: Julien Gianoncelli vom FC Eintracht Norderstedt 03 |
Tore: 0:1 Grams (7.), 0:2 Hartmann (48.), 0:3 Grams (63.), 0:4 Hartmann (76.), 0:5 Bluhm (78.), 0:6 Ballner (84.); |
Rote Karte: Amiri (Holm/62.) |
SC Ellerau - 1.FC Quickborn II - 1:2 (1:1) - SR: Kevin Averhoff vom TSV Seestermüher Marsch |
Tore: 0:1 Mai (19.), 1:1 Steensen (31.), 1:2 Arian Dervisholli (76.) |
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in den
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Herbstmeister erst im Februar? |
Aufgrund der vorherigen Regenfälle war es kaum anders zu erwarten gewesen: Das für Dienstagabend angesetzte Kreisliga-Nachholspiel der Fußballer des FC Union Tornesch II beim SV Rugenbergen II fiel wegen Unbespielbarkeit der Plätze im Sportzentrum Bönningstedt erneut aus. Da die SVR-Reserve am Sonntag, 15. Dezember, bereits ihre Nachholpartie beim TuS Hemdingen-Bilsen bestreiten soll, wird die Begegnung vom Hamburger Fußball-Verband eventuell erst für den Februar 2020 neu angesetzt. In der engen Spitzengruppe der Kreisliga 8 würde auch erst dann die Entscheidung fallen, wer Herbstmeister wird: Neben den Torneschern, die aktuell Spitzenreiter sind, können auch die SVR-Reserve und der TuS Hasloh noch darauf hoffen, die Hinrunde als Erster abzuschließen. |
TuS Holstein Quickborn - Rasensport Uetersen II - 6:1 (0:0) - SR: Rene Hölker von TuRa Harksheide |
Nach 77 Minuten steht es 1:0 und beim Abpfiff 1:6 |
Die unschönen Szenen häuften sich am Sonntag in der zweiten Halbzeit des Kreisliga-Spiels der Fußballer von Rasensport Uetersen II beim TuS Holstein Quickborn. Dies gipfelte in einem verbalen Disput zwischen dem Schiedsrichter-Assistenten und Ayhan Simsek, der als Referee der Rasensportler unter den Zuschauern war: „Nachdem sie sich auf Türkisch unterhalten hatten, wurde Simsek vom Unparteiischen von der Anlage verwiesen und, als er nicht sofort gehen wollte, ein Spielabbruch sowie das Herbeirufen der Polizei angedroht“, berichtete Rasensport-Coach Michael Schippmann. Als Simsek das Holstenstadion verließ, wurde die Partie regulär beendet – und die Rosenstädter verloren mit 1:6. „Dieses Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf“, beteuerte Schippmann. |
In der ersten Halbzeit hatten die Eulenstädter ein Übergewicht und Chancenplus. Doch Yannic Krass, der als gelernter Verteidiger das Tor der Gäste hütete, „hielt mehrmals bärenstark“, wie Schippmann lobte. Nach der Pause hatten die Uetersener den besseren Beginn: Efe Zengin setzte sich rechts gut durch und fand Andreas Stubben – 1:0 (51. Minute). Als Ömer Dogan von einem Gegenspieler getreten wurde, soll er sich danach eine Tätlichkeit geleistet haben und sah „Rot“ (68.). Es folgten die unschönen Szenen sowie durch Mats Ziri (78./94.), Fatih Demirbag (84./90.) und Arman Eghtesadi (88./92.) sechs TuS-Tore. |
Rasensport Uetersen II: Krass; Gehn, S. Eker, M von Drathen, M. Stubben; Hilmer, Boisen Lügger, A Stubben; Dogan, Zengin (60. Yurt). |
TSV Holm - Holsatia im EMTV - 0:6 (0:1) - SR: Julien Gianoncelli vom FC Eintracht Norderstedt 03 |
0:6 gegen Holsatia: Frank-Elf verliert zum dritten Mal in Folge deutlich |
Der von Arne Frank favorisierte FC Bayern München ging am Sonnabend nicht zum ersten Mal mit 1:5 in Frankfurt unter: „Am 21. April 1980 gab es dieses Resultat auch schon im Europapokal-Halbfinale – allerdings nach Verlängerung“, erinnerte sich Frank. Damals neun Jahre alt, musste er vor dem Beginn der Extra-Spielzeit ins Bett – und erfuhr erst am nächsten Morgen von seiner Mutter vom Ergebnis. Das nächste unschöne Déjà-vu gab es für Frank am Sonntag, als er als Trainer der Kreisliga-Fußballer des TSV Holm gegen Holsatia/Elmshorner MTV mit einem 0:6 die dritte deutliche Niederlage in Folge erlitt. „Wir befinden uns in einer schwierigen Phase“, gab Frank zu. |
Im Waldstadion gingen die Gäste schon in der fünften Minute in Front, als Daniel Grams einschob. „Taktisch und personell hatten wir wenig Möglichkeiten nach vorne“, so Frank, der präzisierte: „Wir wollten stabil stehen, was uns bis zur Pause auch besser als zuletzt gelungen ist.“ Kurz nach dem Seitenwechsel hatte der gut antizipierende Marvin Grau die große Chance zum Ausgleich, doch er scheiterte freistehend an Gäste-Keeper Sebastian Schlothauer. Statt 1:1 hieß es im direkten Gegenzug 0:2, als ein 18-Meter-Schuss von Chris Hartmann unter TSV-Torwart Niklas Gibb hindurch in das Netz rutschte. „Abgesehen von dieser Szene hätte Gibb die Note eins verdient gehabt“, fand Frank diesen Patzer des Schlussmanns „doppelt bitter“. |
Nach dem 0:3, das Grams per Lupfer erzielte (63.) ging Safiullah Mohammadi in ein unnötiges Dribbling und verlor den Ball. Beim Versuch, diesen zu klären, traf Masoud Amiri nur einen Elmshorner, was ihm die Rote Karte für eine „Notbremse“ einbrachte (64.). „Das war für uns der nächste Wirkungstreffer“, klagte Frank. Erneut Hartmann nach einem Freistoß von Zouheir Ashrafi (76.), Yannic Bluhm (78.) und Florian Ballner (84.) erhöhten zum 0:6-Endstand, den Frank als „nicht gerade mentalitätsfördernd“ bezeichnete. |
TSV Holm: Gibb; Mohammadi (79. Hayatie), Amiri, Langmaack, Gössing; Schierenbeck (77. Hansen), Lucas, Grau, Wittmann; Frigoni (65. O. Wolf); Sept. |
TuS Hasloh - Heidgrabener SV II - 2:2 (0:2) - SR: Bastian Basler vom SV Rugenbergen |
Rockel-Elf „nur“ Remis nach 2:0-Führung |
Nur drei Minuten fehlten den Fußballern des Heidgrabener SV II am Freitagabend, um zum zweiten Mal in Folge einen Titelanwärter in der Kreisliga 8 zu schlagen. Eine Woche, nachdem sie den TuS Hemdingen-Bilsen, der bis dahin Spitzenreiter gewesen war, mit 4:3 bezwungen hatten, führten sie beim TuS Hasloh bis in die Nachspielzeit hinein mit 2:1. Dann glichen die Hasloher aber noch zum 2:2 aus. „Wir hätten gewinnen können, sind aber auch mit dem Unentschieden nicht unzufrieden“, erklärte HSV-Coach Frank Rockel. |
Der Rasen des Hasloher Gerd-Buhr-Platzes war nass und tief. „Derartige Verhältnisse kennen unsere Spieler kaum“, weiß Frank Rockel, dessen Elf stets auf Kunstrasen trainiert. So hatten die Gäste in der ersten Viertelstunde gewisse Probleme, ehe sie in die Partie hineinfanden. Als die Heidgrabener gerade in Unterzahl waren – Lasse Leowald wurde behandelt, da er sich das Knie verdreht hatte, und letztlich auch ausgewechselt –, gingen sie in Front: Nick Weinert steckte einen Ball durch zu Chris Stief, dessen Rechtsflanke Ben Dieckmann zum 1:0 nutzte (26. Minute). Als Dieckmann sich stark behauptet und Marlon Rockel bedient hatte, wehrte TuS-Torwart Lars Buck dessen Schuss nach vorne ab und Marvin Kummerfeld traf zum 2:0-Pausenstand (45.). |
„Leider haben wir es verpasst, das 3:0 nachzulegen“, haderte Frank Rockel. Dieckmann war bereits an Lars Buck vorbeigezogen, seinen Schuss aus spitzem Winkel klärte ein Hasloher aber noch auf der Torlinie. In der Schlussphase war die HSV-Abwehr zweimal bei einem Freistoß nicht im Bilde, was Niklas Neumann (82.) und Justus Hartig (92.) zum Ausgleich nutzten. |
Heidgrabener SV II: Weber-Klüver; Weinert, Diercksen, Reinecke, J. Rockel; Stief, Seemann (85. P. Seifert), M. Rockel, Leowald (J.-N. Zibull); M. Kummerfeldt, Dieckmann. |
SV Hörnerkirchen II - FC Union Tornesch II - 0:3 - SR: Peter Kohlert vom VSG Stapelfeld |
Der Herbst-Titel winkt- Union Tornesch II gewinnt 3:0 bei Hörnerkirchen II / Heute Nachholspiel bei Rugenbergen II |
Eine Kiste Bier für die Mannschaft? Ein Blumenstrauß für die Trainergattin? Geschenkideen gibt es einige, aber bisher wanderte von den Fußballern des FC Union Tornesch II noch kein Präsent an den Heidgrabener SV II. Dabei hat der Nachbar großen Anteil daran, dass die Union-Reserve an der Tabellenspitze der Kreisliga 8 thront und auf den Gewinn der Herbstmeisterschaft hoffen kann: Die Heidgrabener leisteten nämlich mit einem 4:3 gegen den TuS Hemdingen-Bilsen sowie einem 2:2 beim TuS Hasloh kräftig Schützenhilfe. Fakt ist: Gewinnen die Tornescher nach ihrem am Sonntag errungenen 3:0-Erfolg beim SV Hörnerkirchen II am heutigen Dienstag, 5. November, auch beim SV Rugenbergen II, könnten ihnen nur die Hasloher den inoffiziellen Herbst-Titel noch streitig machen – sofern sie ihre beiden offenen Hinrunden-Nachholspiele klar gewinnen. „Entscheidend ist aber ohnehin nur, wer am Saisonende ganz oben steht“, erklärte FCU-Coach Christian Sommer. |
Auf dem tiefen, nassen Rasenplatz in Brande-Hörnerkirchen waren die Bedingungen am Sonntagmittag alles andere als einfach: „Ein schönes Spiel war dort nicht möglich“, befand Sommer, der aber „froh war“, dass die Partie nicht abgesagt wurde: „Sonst wäre sie wohl erst kurz vor Weihachten nachgeholt worden.“ Die Tornescher ergriffen gleich die Initiative und hatten „deutlich mehr Spielanteile“, so Sommer, der erfreut sah, dass es seinem Team gegen die sehr defensiv agierenden Hörnerkirchener „besser als eine Woche zuvor gegen den SC Ellerau gelang, Torchancen herauszuspielen“. |
Bereits in der 19. Minute gingen die Gäste in Front: Jann-Phillip Gollnick verwandelte einen Freistoß von halblinks direkt. Da der Ball noch einmal tückisch aufsetzte, sei er für SVH-Torwart Björn Oelrichs „kaum haltbar gewesen“, lautete Sommers Einschätzung. Dass sich Jon Schwertfeger als Stürmer nicht zu schade war, an der eigenen Eckfahne das Spielgerät zu erobern, machte sich nach 33 Zeigerumdrehungen bezahlt: Den von Schwertfeger gewonnenen Ball schlug Christian Ahrens mit einem langen Pass zu Dennis Sniehotta, der ihn vor Oelrichs erreichte und zum 2:0 einschob. |
Im weiteren Spielverlauf hatte Björn Knust Pech, dass sein Tor, das er nach einem Einwurf erzielte, wegen einer Abseitsstellung nicht zählte. Ein satter Schuss von Christian Ahrens kam nicht genau genug und einen Kopfball von Gollnick, der von Sommer ein Sonderlob erhielt, lenkte Oelrichs noch über die Latte. Auch Schwertfeger vergab zwei gute Torchancen, ehe er in der Nachspielzeit aus 16 Metern zum 3:0-Endstand in den rechten Winkel traf (91.). |
„Gegen Rugenbergen dürfte es deutlich schwerer werden“, so Sommer, der vermutet, dass die SVR-Reserve „mit einigen Leihgaben ihres Oberliga-Teams antreten wird“. Diese Vorgehensweise kommt für die Tornescher nicht infrage: „Wir wollen das alleine schaffen“, lautete die Ansage von Sommer – der sich vielleicht auch ein Präsent für Liga-Trainer Thorben Reibe sparen möchte ... |
FC Union Tornesch II: A. Lambert; Knust, F. Kühl, P. Stahnke, M.-A. Sannemann (55. Born); Knust, D. Grabke (68. Bliesch); C. Ahrens, Sniehotta, Gollnick (79. Willmer); Schwertfeger. |
TV Haseldorf - SSV Rantzau Barmstedt II - 8:0 (4:0) - SR: Marcel Iradj Krüger vom WTSV Concordia |
Max Krüger lässt es krachen - Stürmer steuert mit vier Toren die halbe Miete zum 8:0-Kantersieg seiner Haseldorfer gegen Rantzau II bei |
Ungewohnt laut wurde es am Sonntagmittag im Schlosspark-Stadion: Im Kreisliga-Spiel der Fußballer des TV Haseldorf gegen den SSV Rantzau II wurde nicht nur jeder Treffer mit einem eingespielten Lied, sondern auch mit einer per Megaphon erfolgenden Nennung des Torschützen gefeiert. Dieses Prozedere gab es ganze achtmal, denn die Haseldorfer errangen einen sagenhaften 8:0-Kantersieg. Die Antwort von TVH-Trainer Benjamin Kälberloh auf die Frage, wie dieser Husarenstreich gelungen sei, war ebenso einfach wie einleuchtend: „Wir haben die Tore geschossen und mit großer Effektivität geglänzt.“ |
Sinnbildlich für die neu gewonnene Treffsicherheit und Zielstrebigkeit steht Max Krüger. Der Stürmer, der in der vergangenen Saison in der A-Kreisklasse 6 „noch zahlreiche Chancen versemmelte“, wie Kälberloh rückblickend sagte, schnürte nun einen Viererpack. Dies war nicht nur die halbe Miete gegen die Rantzauer, sondern beschwerte Max Krüger zum Hinrunden-Abschluss mit nun 15 Treffern auch den Sprung auf den ersten Platz in der Torjägerliste der Kreisliga 8 vor Jon Schwertfeger (FC Union Tornesch II/14 Treffer). Ebenso viele Torerfolge hatte Max Krüger im Mai eine Etage tiefer am Ende der gesamten Serie aufgewiesen. |
Max Krügers ersten Streich gab es in der fünften Minute, als er sich mit seiner Schnelligkeit einen Steilpass von Malte Dombeck vor seinem Gegenspieler Hannes Bornholdt erlief und von halbrechts aus am herausstürzenden SSV-Keeper Dominik Schmuck vorbei in die lange Ecke einschob. Nachdem Max Krüger kurz darauf von halblinks am weit herausgeeilten Schmuck hängen geblieben war (8. Minute), bereitete er das 2:0 vor: Seinen Eckstoß von der rechten Seite nickte Pieter Oßenbrüggen im Kopf-an-Kopf-Duell mit Bornholdt zum 2:0 hoch in das lange Eck ein (10.). In der Folge wurde die Partie etwas ruhiger. |
Der Rantzauer Torwart Schmuck sieht „Gelb-Rot“ In der 26. Minute setzte Max Krüger aber zu einem beeindruckenden Alleingang an: Er holte sich selbst im Mittelfeld den Ball, lief dann allen Rantzauern davon und tunnelte schließlich Schmuck zum 3:0 (26.). Das 4:0 ging auf das Konto von Nikolai Karolewicz, der sich einen langen, aus der eigenen Abwehr über die SSV-Verteidiger hinweg geschlagenen Pass erlief und einschoss (41.). Dass Schmuck bei diesem Gegentreffer kräftig meckerte, brachte ihm die Gelbe Karte ein – und da der Keeper kurz darauf den an ihm vorbeiziehenden Max Krüger mit einer Hand am Fuß traf, flog er mit „Gelb-Rot“ vom Platz. Den ebenfalls von Schiedsrichter Marcel Krüger (Wandsbeker TSV Concordia) verhängten Elfmeter verwandelte Max Krüger gegen den eingewechselten Torwart Patrick Brandt zum 5:0-Pausenstand (45.). |
„Der Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt, aber eigentlich war die Partie auch schon zuvor entschieden“, urteilte Kälberloh, dessen Schützlinge es angesichts der klaren Führung im zweiten Durchgang ruhiger angehen ließen. So legten die Hausherren in Überzahl „nur“ noch drei weitere Treffer nach. Beim 6:0 hatte Lukas Nickels das Glück des Tüchtigen, dass sein Freistoß noch abgefälscht wurde und Brandt bereits auf dem Weg in die andere Ecke war (60.). Max Krügers vierten Streich gab es, als er nach einem Steilpass alleine auf den Torwart zulief und ihn ausspielte (70.). Kurz darauf verlängerte Joris Justin Lüchau eine Rechtsflanke des eingewechselten Timo Kaland so, dass Mario Kranz nur noch einschieben musste (72.). |
Die Barmstedter kamen erst kurz vor Ultimo zu einer Großchance, als sich Nico Hamster, mit dessen Genesung die Haseldorfer Abwehr deutlich an Stabilität gewann, einmal verschätzte – doch TVH-Torwart Nils Heidmann verhinderte mit einer Glanzparade den Ehrentreffer der Gäste. „Ich bin sehr zufrieden“, betonte Kälberloh, der nach dem vierten Sieg in den letzten fünf Hinrunden-Spielen an Karolewicz, Max Krüger und Francis Strinz ein Sonderlob aussprach. Noch höher hatten die Haseldorfer in der Kreisliga zuletzt vor über elf Jahren gewonnen, als es am 10. August 2008 einen 9:0-Erfolg gegen den TSV Uetersen II gab – damals aber ohne Megaphon ... |
TV Haseldorf: Heidmann; I. Koopmann (74. Wiemer), Hamster, P. Oßenbrüggen, Strinz; Kranz, Nickels, Lüchau, Dombeck (56. T. Kaland); Karolewicz (64. Heinsohn), Max Krüger. |
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in den
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TSV Holm - Holsatia im EMTV - 0:6 (0:1)/kst - SR: Julien Gianoncelli vom FC Eintracht Norderstedt 03 |
Holsatia/EMTV im Torrausch – dem Gastgeber TSV Holm ließ das Team von Thorben Pingel keine Chance. Dabei war das Elmshorner 6:0 für die Holmer noch geschmeichelt. Für Pingel gleich doppelten Grund zur Freude: Sein Team rückt mit dem fünften Sieg in Folge nicht nur auf den zweiten Tabellenplatz vor, sondern auch intern läuft es gut wie nie. „Die Stimmung ist super, die Motivation hoch – und das nicht nur bei der ersten Elf.“ |
Holsatia/EMTV: Schlothauer – Mundt, Grichel (68. Ashrafi), Schmunk, Ballner – Bluhm, Elfendahl, Hartmann, Tramp (67. Hajdari), Homburg – Grams (80. Harmel) |
Tore: 0:1 Grams (7.), 0:2 Hartmann (48.), 0:3 Grams (63.), 0:4 Hartmann (76.), 0:5 Bluhm (78.), 0:6 Ballner (84.) |
Rote Karte: Spieler Holm (64., Notbremse) |
TuS Hasloh - Heidgrabener SV II - 2:2 (0:2)/pwa - SR: Bastian Basler vom SV Rugenbergen |
Obwohl der 2:2-Ausgleich für Hasloh in der Nachspielzeit fiel war Frank Rockel, Coach von Heidgraben II, nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams. Ben Dieckmann und Marvin Kummerfeldt hatten für die Heidgrabener 2:0-Pausenführung gesorgt. |
Heidgraben II: Weber-Klüver – J. Rockel, Reinecke, Weinert, Diercksen – Leowald (26. Zibull), Stief, Seemann (85. Seifert), M. Rockel – Kummerfeld – Dieckmann |
Tore: 0:1 Dieckmann (26.), 0:2 Kummerfeldt (45. +2), 1:2 Neumann (82.), 2:2 Hartig (90. +2) |
TV Haseldorf - SSV Rantzau Barmstedt II - 8:0 (4:0)/kst- SR: Marcel Iradj Krüger vom WTSV Concordia |
Wenn die erste Saisonhälfte für den SSV Rantzau II eh schon ein Wechselbad der Gefühle war, dann war das Halbserienfinale beim TV Haseldorf für die Barmstedter das sprichwörtliche Tal der Tränen. Mit einem 0:8 handelte sich die Elf von Boris Bozic die sechste und zugleich höchste Niederlage der laufenden Spielzeit ein. Ärgerlich vor allem die Ampelkarte gegen Rantzaus Keeper Dominik Schmuck kurz vor dem Pausentee. |
SSV Rantzau II: Schmuck – Lohmann, N. Fischer, Brinkmann, Assogba – Ercek, Brandt, Abazi, Wiemeler, Naujoks – Bornholdt |
Tore: 1:0 (5.), 2:0 (10.), 3:0 (25.), 4:0 (42.), 5:0 (45.+1), 6:0 (60.), 7:0 (70.), 8:0 (72.) |
Gelb-Rote Karte: Schmuck (43., wiederh. Foulspiel) |
Die Kreisklasse droht TSV Sparrieshoop und SV Hörnerkirchen II zum Ende der Hinrunde in höchster Not |
TSV Sparrieshoop - Kummerfelder SV II - 0:6 (0:29/hps - SR: Kai Kleen von Sportfreunde Pinneberg |
Dem Kreisligisten TSV Sparrieshoop droht, sich frühzeitig mit der Kreisklasse beschäftigen zu müssen, wenn in der Rückrunde nicht ein mittleres Fußball-Wunder geschieht. Nach der Halbserie stehen nur sieben Punkte auf der Habenseite, aber sechs Gegentore – diesmal gegen Aufsteiger Kummerfeld II. |
TSV Sparrieshoop: Müller – Maschmann, Scharfschwerdt, Öztürk, Pursche – Schmidt, Hustedt, Bernsdorf – Aloskan (48. Brinkmann), N. Roth, D. Roth (77. Kraus) |
Tore: 0:1 (18.), 0:2 (33.), 0:3 (47.), 0:4 (55., Foulelfmeter), 0:5 (72.), 0:6 (80.) |
SV Hörnerkirchen II - FC Union Tornesch II - 0:3 (0:2)/kst - SR: Peter Kohlert vom VSG Stapelfeld |
Zum Ende der Hinrunde spitzt sich die Lage für den SV Hörnerkirchen II zu. Beim Tabellenprimus FC Union Tornesch zog sich das Schlusslicht mit einem 0:3 zwar noch achtsam aus der Affäre – die Punkteausbeute sieht mit lediglich sechs Zählern aus den letzten 14 Partien deutlich düsterer aus. Mehr als doppelt so viele müssten es sein, um die Abstiegsränge zu verlassen. |
SV Hörnerkirchen II: Oelrichs – Jandt, Schlüter, M. Pingel (46. J. Fleischer), Rixe – Afoda (71. Lefenau), Schwardt (56. Harms), Lembcke, K. Pingel, Fröhlich – D. Petrich |
Tore: 0:1 (15.), 0:2 (34.), 0:3 (90.) |
TuS Hemdingen-Bilsen - SV Rugenbergen II - ausgefallen - SR: Andreas Voß vom VfL Pinneberg |
im
online Fussi-Portal
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SV Hörnerkirchen II - FC Union Tornesch II - 0:3 (0:2) - SR: Peter Kohlert vom VSG Stapelfeld |
Dass sich Jon Schwertfeger als Stürmer nicht zu schade war, an der eigenen Eckfahne einen Ball zu erobern, machte sich nach 33 Zeigerumdrehungen bezahlt: Das von Schwertfeger gewonnene Spielgerät schlug Christian Ahrens mit einem langen, exakten Pass zu Dennis Sniehotta, der das Objekt der Begierde vor dem herausstürzenden Oelrichs erreichte und nur noch einschieben musste – 0:2. Im weiteren Spielverlauf hatte der Tornescher Björn Knust Pech, dass sein Tor, das er nach einem Einwurf erzielte, wegen einer Abseitsstellung nicht zählte. Ein satter Schuss von Christian Ahrens geriet einen Tick zu hoch und einen Kopfball von Gollnick, der von Sommer ein Sonderlob erhielt, lenkte Oelrichs noch über die Latte. Auch Schwertfeger vergab zwei Gelegenheiten, ehe er in der Nachspielzeit aus 16 Metern zum 0:3-Endstand in den rechten Winkel traf (91.). Hörnerkirchen II bleibt damit in der vierten Woche in Folge im Besitz der „roten Laterne“. |
„Schlusslicht gegen Spitzenreiter“, hieß es am Sonntag in der Kreisliga 8, als der diesjährige Neuling SV Hörnerkirchen II den Titel- und Aufstiegsanwärter FC Union Tornesch II empfing. Auch, wenn sich die Reserve von „Höki“ nach Kräften wehrte, wurde die Union-Zweite ihrer Favoritenstellung gerecht und untermauerte mit einem 3:0-Sieg ihren ersten Platz. Die Herbstmeisterschaft hat sie allerdings noch nicht sicher: Die Tornescher (31 Punkte) haben ebenso wie der zweitplatzierte Holsatia/Elmshorner MTV (29 Zähler) noch ein Nachholspiel zu absolvieren. Da der Rang-Vierte TuS Hasloh (28) und der Tabellen-Fünfte SV Rugenbergen II (27) noch jeweils zwei Partien aus der ersten Halbserie in der Hinterhand haben, dürfen sich sogar noch vier (!) Teams Hoffnungen auf den „Halbzeit-Titel“ machen. |
Auf dem sehr tiefen Rasenplatz am Schulweg in Brande-Hörnerkirchen waren die Bedingungen am Sonntagmittag bei Dauerregen alles andere als einfach: „Ein schönes Spiel war dort nicht möglich“, befand FCU-Coach Christan Sommer, der trotzdem „froh war“, dass die Partie nicht abgesagt wurde: „Sonst wäre sie wohl erst kurz vor Weihachten nachgeholt worden.“ Die Tornescher ergriffen von Beginn an die Initiative und hatten „große Spielanteile“, so Sommer, der erfreut registrierte, dass es seinem Team gegen die sehr defensiv agierenden Hörnerkirchener „besser als eine Woche zuvor gegen den SC Ellerau gelang, Torchancen herauszuspielen“. Bereits in der 19. Minute gingen die Gäste auch in Führung: Jann-Phillip Gollnick verwandelte einen Freistoß von halblinks direkt – und weil der Ball noch einmal tückisch aufsetzte, sei er für SVH-Torwart Björn Oelrichs „kaum haltbar gewesen“, lautete Sommers Einschätzung. |
Dass sich Jon Schwertfeger als Stürmer nicht zu schade war, an der eigenen Eckfahne einen Ball zu erobern, machte sich nach 33 Zeigerumdrehungen bezahlt: Das von Schwertfeger gewonnene Spielgerät schlug Christian Ahrens mit einem langen, exakten Pass zu Dennis Sniehotta, der das Objekt der Begierde vor dem herausstürzenden Oelrichs erreichte und nur noch einschieben musste – 0:2. Im weiteren Spielverlauf hatte der Tornescher Björn Knust Pech, dass sein Tor, das er nach einem Einwurf erzielte, wegen einer Abseitsstellung nicht zählte. Ein satter Schuss von Christian Ahrens geriet einen Tick zu hoch und einen Kopfball von Gollnick, der von Sommer ein Sonderlob erhielt, lenkte Oelrichs noch über die Latte. Auch Schwertfeger vergab zwei Gelegenheiten, ehe er in der Nachspielzeit aus 16 Metern zum 0:3-Endstand in den rechten Winkel traf (91.). Hörnerkirchen II bleibt damit in der vierten Woche in Folge im Besitz der „roten Laterne“. |
TV Haseldorf - SSV Rantzau Barmstedt II - 8:0 (4:0) - SR: Marcel Iradj Krüger vom WTSV Concordia |
Mit satten zehn Zählern Vorsprung fuhr der SSV Rantzau II am Sonntag zum Hinrunden-Ausklang zum diesjährigen Neuling TV Haseldorf – und trat mit einer heftigen 0:8-Klatsche im Gepäck die rund 26 Kilometer lange Heimreise an. Den größten Anteil an diesem deutlichen Ergebnis hatte Max Krüger: Der TVH-Stürmer war viermal erfolgreich, was ihm mit nun 15 Saison-Treffern zum Hinrunden-Abschluss auch den Sprung auf den ersten Platz in der Torjägerliste der Kreisliga 8 vor Jon Schwertfeger (vom FC Union Tornesch II/14 Treffer) bescherte. Und das TVH-Team hat nun als Tabellen-Zwölfter immerhin sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. |
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase war es auch Max Krüger, der die Haseldorfer in der fünften Minute in Front brachte: Mit seiner Schnelligkeit erlief er sich einen Steilpass von Malte Dombeck vor seinem Gegenspieler Hannes Bornholdt und schob von halbrechts aus am herausstürzenden SSV-Keeper Dominik Schmuck vorbei in die lange Ecke ein. Nachdem Max Krüger kurz darauf von halblinks am weit herausgeeilten Schmuck hängen geblieben war (8. Minute), bereitete er das 2:0 vor: Seinen Eckstoß von der rechten Seite nickte Pieter Oßenbrüggen im Kopf-an-Kopf-Duell mit Bornholdt zum 2:0 hoch in das lange Eck ein (10.). In der 26. Minute setzte Max Krüger dann zu einem beeindruckenden Alleingang an: Er holte sich selbst im Mittelfeld den Ball, lief dann allen Rantzauern davon und tunnelte schließlich Schmuck zum 3:0 (26.). |
Das 4:0 ging auf das Konto von Nikolai Karolewicz, der sich einen langen, aus der eigenen Abwehr über die SSV-Verteidiger hinweg geschlagenen Pass erlief und einschoss (41.). Dass Schmuck bei diesem Gegentreffer kräftig meckerte, brachte ihm die Gelbe Karte ein – und da der Keeper kurz darauf den an ihm vorbeiziehenden Max Krüger mit einer Hand am Fuß traf, flog er mit „Gelb-Rot“ vom Platz. Den ebenfalls von Schiedsrichter Marcel Krüger (vom Wandsbeker TSV Concordia) verhängten Elfmeter verwandelte Namensvetter Max Krüger gegen den eingewechselten Torwart Patrick Brandt zum 5:0-Pausenstand (45.). „Dieser Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt, aber eigentlich war die Partie auch schon zuvor entschieden“, urteilte Kälberloh, dessen Schützlinge es angesichts der klaren Führung im zweiten Durchgang ruhiger angehen ließen. |
So legten die Hausherren in Überzahl „nur“ noch drei weitere Treffer nach. Beim 6:0 hatte Lukas Nickels das Glück des Tüchtigen, dass sein Freistoß noch abgefälscht wurde und Brandt bereits auf dem Weg in die andere Ecke war (60.). Max Krügers vierten Streich gab es, als er nach einem Steilpass alleine auf den Torwart zulief und ihn ausspielte (70.). Kurz darauf verlängerte Joris Justin Lüchau eine Rechtsflanke des eingewechselten Timo Kaland so, dass Mario Kranz nur noch einschieben musste (72.). Die Barmstedter kamen erst kurz vor Ultimo zu einer Großchance, als sich Nico Hamster, mit dessen Genesung die Haseldorfer Abwehr deutlich an Stabilität gewann, einmal verschätzte – doch TVH-Torwart Nils Heidmann verhinderte mit einer Glanzparade den Ehrentreffer der Gäste. |
„Ich bin sehr zufrieden“, betonte Kälberloh, der nach dem vierten Sieg in den letzten fünf Hinrunden-Spielen folgendes Erfolgsgeheimnis kundtat: „Wir haben die Tore geschossen und mit großer Effektivität geglänzt.“ Heraus kam der höchste Haseldorfer Kreisliga-Sieg seit dem 10. August 2008 (9:0 gegen den TSV Uetersen II). Dagegen kassierten die Barmstedter ihre deutlichste Punktspiel-Niederlage seit dem 6. Mai 2016. Damals gab es für die SSV-Reserve ein 0:12 beim 1. FC Quickborn II – den sie nun am Sonntag, 10. November zum Rückrunden-Start um 11.30 Uhr an der Düsterlohe empfängt ... |
TuS Hasloh - Heidgrabener SV II - 2:2 (0:2) - SR: Bastian Basler vom SV Rugenbergen |
Im Rennen um die Herbstmeisterschaft bleibt in der enorm engen Spitzengruppe der Kreisliga 8 der TuS Hasloh: Am Freitagabend erreichten die Hasloher nach einem 0:2-Rückstand gegen den Heidgrabener SV II durch einen späten Doppelschlag noch ein 2:2-Unentschieden. Unter der Voraussetzung, dass die Nachholpartien gegen Holsatia/Elmshorner MTV (Dienstag, 12. November) und beim Kummerfelder SV II (Sonntag, 15. Dezember) erfolgreich absolviert werden, könnte das Team von TuS-Trainer Fabian Trama nachträglich im Klassement der ersten Saison-Hälfte ganz oben stehen. |
Der Rasen des Gerd-Buhr-Sportplatzes war nass und tief. „Derartige Platzverhältnisse kennen unsere Spieler kaum“, befand HSV-Coach Frank Rockel angesichts der Tatsache, dass seine Elf stets auf Kunstrasen trainiert. So offenbarten die Gäste in der ersten Viertelstunde auch gewisse Probleme, ehe sie in der Partie angekommen waren. Als die Heidgrabener in Unterzahl waren – Lasse Leowald wurde behandelt, weil er sich das Knie verdreht hatte, und letztlich auch ausgewechselt –, gingen sie in Front: Nick Weinert steckte einen Ball gut durch zu Chris Stief, dessen Rechtsflanke Ben Dieckmann zum 1:0 nutzte (26. Minute). Als Dieckmann sich stark behauptet und Marlon Rockel bedient hatte, ließ TuS-Torwart Lars Buck dessen Schuss nach vorne abprallen, woraufhin Marvin Kummerfeld zum 2:0-Pausenstand abstaubte (45.). |
„Leider haben wir es verpasst, das 3:0 nachzulegen“, haderte Frank Rockel. Dieckmann war bereits an Lars Buck vorbeigezogen, doch seinen Schuss aus spitzem Winkel klärte ein Hasloher noch auf der Torlinie. In der Schlussphase blies die Heim-Elf dann zu einer Aufholjagd. Erst verkürzte Niklas Neumann nach einem Freistoß zum 1:2 (82.), ehe Justus Hartig nach einem weiteren Freistoß sogar noch den 2:2-Ausgleich erzielte (92.). „Wir hätten gewinnen können, sind aber auch mit dem Unentschieden nicht unzufrieden“, erklärte Frank Rockel. |
Eigene Spielberichte der jeweiligen Vereine - Eingestellt und gesehen bei Facebook bzw. in den Vereins-Portalen der Vereine - Auffallend ist, dass wenn ein Verein gewonnen hat, dann gibt´s einen (meist tollen!) Bericht. Wenn verloren, dann ist gähnende Leere. Dieses ist für uns nicht neu. |
TuS Holstein Quickborn - Rasensport Uetersen II - 6:1 (0:0) - SR: Rene Hölker von TuRa Harksheide - Bericht im offiziellen Fußball-Portal des TuS Holstein |
Sieg im letzten Heimspiel der Hinrunde: |
Unser Liga-Team gewann ihr letztes Heimspiel der Hinrunde am Ende klar mit 6:1 Halbzeitstand 0:0 Die Tore schossen jeweils 2 x F.Demirbag, M.Ziri und A.Eghtesadi. Mehr dazu demnächst |
SC Ellerau - 1.FC Quickborn II - 1:2 (1:1) - SR: Kevin Averhoff vom TSV Seestermüher Marsch - Bericht im offiziellen Facebook-Portal des 1.FC Quickborn |
Kurz-Zusammenfassung;
Kreisklassen Kick - 0:1 Führung durch Alex (19./ direkter
Freistoss) - Ellerauer Ausgleich nach Fehlpass Tripple
unserer Abwehr (31.) - 40. Minute Pfostenschuss durch HR11 -
76. Minute 1:2 durch AriTORteles Flankenschuss ins lange Eck
- 79. Minute Mika scheitert am Torwart |
TV Haseldorf - SSV Rantzau Barmstedt II - 8:0 (4:0) - SR: Marcel Iradj Krüger vom WTSV Concordia - Bericht im offiziellen Facebook-Portal des TV Haseldorf |
Schlossparksieg!!! 😍 Wir gewinnen mit sage und schreibe 8:0 gegen Rantzau! Torschützen: Max ⚽️⚽️⚽️⚽️ Pieter ⚽️ Lukas ⚽️ Nikolai ⚽️ Stereo Mario ⚽️ Vielen Dank für die überragende Unterstützung heute! 😘 Schönen Sonntag! Nur der TVH… |
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Vor dem Spiel |
Die
Spieltag-Vorschau im
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Auch Hasloh zieht an Hemdingen vorbei |
Erst waren sie (am vergangenen Wochenende) von Eins auf Fünf gerutscht. Und dann mussten die Kreisliga-Fußballer des TuS Hemdingen-Bilsen auch noch den TuS Hasloh , der sein Nachholtreffen gegen den SSV Rantzau II dank der Treffer sowie Jan Buck und Bastian Sube 2:0 (0:0) gewann, in der Staffel 8 an sich vorbeiziehen lassen. |
Dreimal nicht gepunktet, Alarm beim Vizemeister der vergangenen Saison. „Aber uns fehlte auch ein bisschen das Spielglück. Wir stellen jetzt nicht alles infrage“, betont der Hemdinger Trainer Christoph Mattern vor dem Heimtreffen gegen den Tabellendritten SV Rugenbergen II . Eine Woche später kommt es zum Duell mit dem neuen Spitzenreiter FC Union Tornesch II , der zum Abschluss der Hinrunde bei Schlusslicht SV Hörnerkirchen II antritt. |