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Woher hat Quickborns Fußballarena den Namen Holsten-Stadion? |
So lautet die Überschrift im |
Das Holsten-Stadion in Quickborn ist ein Ort großer Emotionen und legendärer Augenblicke. Sie haben längst ihren Platz in der örtlichen Geschichtsschreibung. Die spart einen Punkt allerdings aus, bleibt eine Antwort schuldig: Woher kommt der Name der Arena? Ein Erklärungsversuch. |
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Bloß nicht den Bindestrich weglassen. Manchmal geht es an diesem Punkt etwas durcheinander. Deshalb muss dieser Hinweis jetzt sein. Für den einen mag das eine Lappalie sein, für den anderen aber ist es das nicht. Also: Der Bindestrich muss sein, und dann heißt es Holsten-Stadion. Nicht etwa die zusammengeschriebene Variante. Immerhin das ist leicht zu klären. |
Quickborns Fußballarena, ein Sehnsuchtsort für Fans und Spieler mit mehr oder weniger großen sportlichen Ambitionen, liegt in einem Dreieck zwischen dem Harksheider Weg im Süden, dem Heidefriedhof im Westen und der Autobahn im Osten und damit irgendwo zwischen himmlischem Frieden und irdischem Trubel. Besucher und Sportler erreichen sie durch einen Tunnel im Süden, über dem in großen Lettern der Name steht – Holsten-Stadion eben. |
Anspielung auf Holsten-Brauerei in Hamburg? |
Damit könnte diese Geschichte auch schon wieder zu Ende sein, wäre da nicht die immer wieder gestellte Frage, warum der Platz heißt, wie er heißt. Ist der Name eine Anspielung auf die Holsten-Brauerei in Hamburg? Oder vielleicht gar auf den Volksstamm der Holsten, die im Süden des Landes Schleswig-Holstein zu Hause waren? Wer glaubt, schnell eine Antwort finden zu können, irrt. Es gibt sie nicht. Aber der Reihe nach. |
Das Holsten-Stadion – hier gibt es zwei Fußballplätze, eine Aschenbahn und einen Kabinentrakt. Vor allem die Umkleiden und sanitären Anlagen sind längst altersgemäß marode. Der TuS Holstein Quickborn entwickelte sich gerade zu einem modernen Großverein mit in der Spitze mehr als 3000 Mitgliedern, als die Sportstätte am 24. Mai 1969 mit einem Festakt und Leichtathletik-Wettbewerb eingeweiht wurde. Das ist jetzt gut 54 Jahre her, und immer war die Rede vom Holsten-Stadion. |
Weiß jemand die Antwort |
Fragt man Quickborns Edel-Fußballfan Uwe Langeloh, immer die erste Adresse bei Themen rund um den Fußball, bekommt man keine Antwort, aber viel Zustimmung. Eine gute Frage sei das, sagt er, um dann anzuführen: „Ich weiß das nicht.“ Auch Heimatforscher Matthias Fischer-Willwater kann keine Antwort liefern. Ebensowenig wie Fussicamp-Organisator Robert Hüneburg. Damit ist die Luft für jemanden, der aufklären möchte, schon ziemlich dünn. |
Rudolf Timm von der Geschichtswerkstatt Quickborn hat zumindest einen Erklärungsversuch, nachdem er das Festprogramm anlässlich der 600-Jahrfeier Quickborns mit der Einweihung des Stadions von 1969 studiert hat: |
„Der Name Holsten-Stadion wird an keiner Stelle der Schrift erwähnt. Lediglich Bauzeit, Kosten und Name des Flurstücks – Schultannen – und die Bezeichnung Sportanlage werden angeführt. |
Rudolf Timm - Geschichtswerkstatt Quickborn |
Von einem Sponsor sei nicht die Rede gewesen. Für den Heimatforscher ist es deshalb auch wenig wahrscheinlich, dass die Entscheidung für diesen Namen ein Hinweis auf eine Kooperation mit der in Hamburg ansässigen gleichnamigen Brauerei gewesen sein könnte. Mit dem Volksstamm dagegen verhält es sich anders. Das würde nach seiner Ansicht durchaus Sinn machen. Mit dieser Meinung steht Rudolf Timm nicht allein. |
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