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Neues aus dem Holsten-Stadion/11.08.23

Sind Erdhaufen nur hässlich oder ein Sicherheitsproblem?

So lautet die Überschrift im   Redakteurin Claudia Ellersiek im -Verlag

Quickborner Fußballfans sind sauer und sprechen von einer Sandhaufenwüste auf dem Stadion-Parkplatz – die Tiefbauabteilung der Stadt aber hat einen Plan
Zuletzt war es Uwe Langeloh, streitbarer Fußballfan des TuS Holstein Quickborn, der sich in dieser Frage Hilfe suchend an die Stadt wandte. Sein Ansinnen: Er wollte endlich die „Sandhaufenwüste“ auf dem Parkplatz vor dem Eingang zum Holsten-Stadion im Harksheider Weg beseitigt haben. Auch aus Sicherheitsgründen. Es war, so sagt er, nicht die erste Eingabe zu diesem Thema, passiert sei allerdings nichts. Was also hat es mit den drei großen Hügeln auf sich?
Rückblende: Der Platz zwischen Sporthotel und Holsten-Stadion ist städtisches Gelände. Schon in der Vergangenheit hatte die Stadt hier Baumaterialien oder Geräte zwischengelagert. Zuletzt allerdings hatte der Bauhof aufgeräumt, der Parkplatz wurde ausgebessert und war wieder komplett nutzbar. Bis die Erdhaufen angefahren wurden. Bärbel Bohlmann vom Fachbereich Tiefbauten in der Stadtverwaltung, erklärt, warum das passiert ist: „Erde kostet inzwischen richtig viel Geld und ist ein Wertstoff. Als der Bodenaushub bei anderen Baumaßnahmen anfiel, haben wir uns den gesichert.“
Geht es nach ihr und ihrem Team, soll damit ein Pumptrack nach Rellinger Vorbild gebaut werden. Gemeint ist ein Trainings- und Geschicklichkeitspfad für BMX-Räder und Mountainbikes mit unterschiedlich anspruchsvollen Strecken, Hindernissen und Unebenheiten. Das Besondere daran: Die Rundkurse sind so konzipiert, dass die Geschwindigkeit allein durch gezieltes Be- und Entlasten des Rades erreicht wird. Der Fahrer braucht keinen Anschwung, muss auch nicht die Pedale nutzen, um den Parcours zu meistern.
Eine Detailplanung gibt es offenbar noch nicht. Bärbel Bohlmann verrät auf Nachfrage unserer Zeitung lediglich, dass es ein deutlich kleinerer Bikepark als der in Rellingen werden soll. Kleine Sprünge, kleine Kurven, eine Naturstrecke mit viel Holz, erbaut mit dem Mutterboden, der jetzt vor dem Holsten-Stadion lagert. Planung und Ausführung möchten die Mitarbeiter des Fachbereichs Tiefbauten selber übernehmen und hoffen dabei auf den Bauhof.
Ob das funktionieren kann, wird auch davon abhängen, ob es ein passendes Gelände gibt. Nach Angaben von Bärbel Bohlmann soll das Thema zunächst im zuständigen Fachausschuss vorgestellt werden, um zu sehen, wie die Reaktionen der Fraktionen ausfallen. Nicht unwahrscheinlich also, dass die Erdhaufen noch länger dort liegen, wo sie Nutzer und Besucher des Holsten-Stadions stören. Sehr zum Verdruss von Uwe Langeloh. Der moniert allerdings nicht allein den unschönen Gesamteindruck, sondern meldet in einem Schreiben an die Verwaltung außerdem Sicherheitsbedenken an.
Sei am späten Abend ein Fußballspiel beendet, werde das Flutlicht abgeschaltet. Dann gebe es nur noch am Kabinentrakt einige Lampen – die offenbar aber im Augenblick alle nicht funktionieren – und Lampen im Bereich des Tunnels, durch den man auf die Anlage kommt. Auf dem Parkplatz dagegen herrsche dann totale Finsternis – aus der Fläche werde ein Angstraum. Uwe Langeloh: „Ich habe schon erlebt, dass Leute hinter den Sandhaufen hervorgekommen sind, mit Taschenlampen in die Autos geleuchtet und Menschen angesprochen haben.“
Deshalb hält er es für dringend notwendig, die Hügel zu beseitigen und den Parkplatz zu beleuchten, denn „jetzt kommt ja bald wieder die dunkle Jahreszeit“.
 
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Woher der Name Holsten-Stadion
Woher hat Quickborns Fußballarena den Namen Holsten-Stadion?

So lautet die Überschrift im  Redakteurin Claudia Ellersiek im -Verlag

Das Holsten-Stadion in Quickborn ist ein Ort großer Emotionen und legendärer Augenblicke. Sie haben längst ihren Platz in der örtlichen Geschichtsschreibung. Die spart einen Punkt allerdings aus, bleibt eine Antwort schuldig: Woher kommt der Name der Arena? Ein Erklärungsversuch.

Bloß nicht den Bindestrich weglassen. Manchmal geht es an diesem Punkt etwas durcheinander. Deshalb muss dieser Hinweis jetzt sein. Für den einen mag das eine Lappalie sein, für den anderen aber ist es das nicht. Also: Der Bindestrich muss sein, und dann heißt es Holsten-Stadion. Nicht etwa die zusammengeschriebene Variante. Immerhin das ist leicht zu klären.
Quickborns Fußballarena, ein Sehnsuchtsort für Fans und Spieler mit mehr oder weniger großen sportlichen Ambitionen, liegt in einem Dreieck zwischen dem Harksheider Weg im Süden, dem Heidefriedhof im Westen und der Autobahn im Osten und damit irgendwo zwischen himmlischem Frieden und irdischem Trubel. Besucher und Sportler erreichen sie durch einen Tunnel im Süden, über dem in großen Lettern der Name steht – Holsten-Stadion eben.

Anspielung auf Holsten-Brauerei in Hamburg?

Damit könnte diese Geschichte auch schon wieder zu Ende sein, wäre da nicht die immer wieder gestellte Frage, warum der Platz heißt, wie er heißt. Ist der Name eine Anspielung auf die Holsten-Brauerei in Hamburg? Oder vielleicht gar auf den Volksstamm der Holsten, die im Süden des Landes Schleswig-Holstein zu Hause waren? Wer glaubt, schnell eine Antwort finden zu können, irrt. Es gibt sie nicht. Aber der Reihe nach.
Das Holsten-Stadion – hier gibt es zwei Fußballplätze, eine Aschenbahn und einen Kabinentrakt. Vor allem die Umkleiden und sanitären Anlagen sind längst altersgemäß marode. Der TuS Holstein Quickborn entwickelte sich gerade zu einem modernen Großverein mit in der Spitze mehr als 3000 Mitgliedern, als die Sportstätte am 24. Mai 1969 mit einem Festakt und Leichtathletik-Wettbewerb eingeweiht wurde. Das ist jetzt gut 54 Jahre her, und immer war die Rede vom Holsten-Stadion.

Weiß jemand die Antwort

Fragt man Quickborns Edel-Fußballfan Uwe Langeloh, immer die erste Adresse bei Themen rund um den Fußball, bekommt man keine Antwort, aber viel Zustimmung. Eine gute Frage sei das, sagt er, um dann anzuführen: „Ich weiß das nicht.“ Auch Heimatforscher Matthias Fischer-Willwater kann keine Antwort liefern. Ebensowenig wie Fussicamp-Organisator Robert Hüneburg. Damit ist die Luft für jemanden, der aufklären möchte, schon ziemlich dünn.
Rudolf Timm von der Geschichtswerkstatt Quickborn hat zumindest einen Erklärungsversuch, nachdem er das Festprogramm anlässlich der 600-Jahrfeier Quickborns mit der Einweihung des Stadions von 1969 studiert hat:
Der Name Holsten-Stadion wird an keiner Stelle der Schrift erwähnt. Lediglich Bauzeit, Kosten und Name des Flurstücks – Schultannen – und die Bezeichnung Sportanlage werden angeführt.
Rudolf Timm - Geschichtswerkstatt Quickborn
Von einem Sponsor sei nicht die Rede gewesen. Für den Heimatforscher ist es deshalb auch wenig wahrscheinlich, dass die Entscheidung für diesen Namen ein Hinweis auf eine Kooperation mit der in Hamburg ansässigen gleichnamigen Brauerei gewesen sein könnte. Mit dem Volksstamm dagegen verhält es sich anders. Das würde nach seiner Ansicht durchaus Sinn machen. Mit dieser Meinung steht Rudolf Timm nicht allein.
 

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