im vom 12.11.19/hel

SSV Rantzau Barmstedt II - 1.FC Quickborn II - 2:2 (1:0) - SR: Dominik Ronke vom SV Rugenbergen

Kurios: Rote Karte für Klaps auf den Hinterkopf des Mitspielers

in den vom 11.+12.11.19

Weckruf zur rechten Zeit - Holsatia im EMTV überrennt Holstein Quickborn 5:0

in den vom 12.11.19/spe + Johannes Speckner

Langmaack trifft auf beiden Seiten – der TSV Holm verliert erneut hoch

Viereinhalb Jahre nach dem Abstieg der Fußballer des TSV Holm aus der Bezirksliga wehte am Sonntag wieder ein Hauch Bezirksliga-Luft durch das Waldstadion. Der Kummerfelder SV II brachte zum Kreisliga-Duell mit Marcel Braun, Torben Hansen und Hannes Rudek drei Leihgaben seiner 1. Herren, die auf Bezirksebene zu den Titelanwärtern zählen und am Wochenende spielfrei hatte, mit. „Eine bittere Nummer für uns“, befand TSV-Trainer Arne Frank mit Blick darauf, dass Hansen sowie Rudek jeweils zwei Tore zu der 2:5-Pleite beisteuerten.

Zunächst begannen die Holmer richtig gut: „In der ersten Halbzeit haben wir stark gespielt und kaum Chancen für den Gegner zugelassen“, berichtete Frank, dessen Elf zudem „immer wieder gefährlich nach vorne spielte“. So gelang auch früh das Führungstor: Bei einer schönen Kombination mit Phillip Frigoni spielte Verteidiger Matthias Langmaack in bester Mittelstürmermanier KSV-Keeper Jakob Wetegrove aus und schob ein (1:0/9. Minute). Sogar 2:0 hieß es, als Felix Winter nach einem herrlichen Solo im richtigen Moment in die Gasse spielte, woraufhin auch Frigoni den herausstürzenden Wetegrove umkurvte und traf (21.). Kurz darauf köpfte Hansen nach einem Eckstoß ein (2:1/23.). „Er ist bei Standardsituationen kaum zu verteidigen“, sagte Frank.

Einmal mehr verschliefen die Holmer den Wiederbeginn und Hansen schoss aus 18 Metern ungehindert in das lange Eck ein (2:2/47.). TSV-Torwart Niklas Gibb, dem in dieser Szene die Sicht versperrt war, hielt anschließend mehrmals stark, weshalb er wie Safiullah Mohammadi ein Sonderlob seines Trainers bekam. „70 Minuten lang haben wir gegen stärker werdende Kummerfelder gut verteidigt, ehe die Kräfte nachließen“, befand Frank. Bitter war, dass Langmaacks Rettungsversuch im eigenen Netz landete (2:3/72.). Rudek erhöhte noch zum 2:5-Endstand (76./ Elfmeter, 86.), der Frank „in dieser Höhe sehr ärgerte“. 

Haseldorfer Serie hält an - Kälberlohs Elf feiert mit einem 3:0 gegen Rasensport Uetersen II ihren dritten Sieg in Folge

Das Megaphon vom Vorwochenende fehlte. Die Stimme von Lars Alexander Rose, der nach seinem verletzungsbedingten Karriereende am Sonntag für die musikalische Untermalung verantwortlich war, war aber laut genug, um die Tore gebührend zu verkünden. Am Ende feierten die Fußballer des TV Haseldorf mit einem 3:0 gegen Rasensport Uetersen II ihren dritten Sieg in Folge und den fünften in den letzten sechs Partien in der Kreisliga 8. „Wir freuen uns sehr über diese Erfolgsserie“, erklärte TVH-Trainer Benjamin Kälberloh. Dagegen haderte Rasensport-Coach Michael Schippmann: „Wir hätten nicht verloren müssen – und schon gar nicht so deutlich.“

Im Schlosspark-Stadion schob der Haseldorfer Mario Kranz schon in der zweiten Minute von der Strafraumgrenze aus flach rechts zum 1:0 ein. Doch noch bevor Rose die Tor-Musik angeworfen hatte, bedeutete Schiedsrichter Alex Kauter (SC Eilbek), dass er den Treffer wegen eines vorherigen Fouls an Matthias Stubben nicht anerkennt. In der Folge zog der Referee den Ärger beider Mannschaften auf sich: Kälberloh wie Schippmann bemängelten, dass Kauter „keine klare Linie gehabt“ habe. „Unter seinen unberechenbaren Entscheidungen haben aber beide Seiten gelitten und er hat kein Team massiv benachteiligt“, stellte Kälberloh klar.

Nachdem Max Krüger von halblinks aus in Rasensport-Aushilfskeeper Yannic Krass seinen Meister gefunden (13. Minute) und Joris Justin Lüchau einen Krüger-Eckstoß über die Latte geköpft hatte (34.), ging die Heim-Elf nach 37 Zeigerumdrehungen in Front: Nach einem Ballverlust der Gäste sowie Pieter Oßenbrüggens Pass lief Krüger los und tunnelte Krass zum 1:0. Dies war der Pausenstand, weil Kranz einen Krüger-Querpass von halbrechts am kurzen Eck vorbeischaufelte (40.) und auf der Gegenseite Andreas Stubben zweimal das Schussglück fehlte, ehe Efe Zengin aus spitzem Winkel scheiterte.

„Für die zweite Halbzeit haben wir uns mehr vorgenommen“, berichtete Schippmann. Doch Krüger zog den Gästen den Zahn, indem er nach Malte Dombecks Pass Krass umkurvte und fast von der Grundlinie aus auf 2:0 erhöhte (52.). Sogar 3:0 hieß es, als Joschua Heinsohn, den Kälberloh vor der Pause für den gelb-rot-gefährdeten Nikolai Karolewicz eingewechselt hatte, am zweiten Pfosten einen Eckstoß einnickte (69.). „Danach gingen bei einigen Spielern die Köpfe nach unten“, gestand Schippmann.

In der Folge gab es noch einige Fouls und unschöne Szenen. Zengin sah „Gelb-Rot“, weil er gegen Lüchau nachhakelte, der ihn zuvor laut Schippmann „klar getreten hatte“, was Kauter aber entging. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr und Kälberloh sah „am Ende einer sehr hitzigen Partie einen verdienten Sieg“. Schippmann befand: „Wir hätten, um etwas Zählbares mitzunehmen, unsere Chancen nutzen und weniger Fehler in der Abwehr machen müssen.“

TV Haseldorf: Heidmann; Biermans, Hamster, P. Oßenbrüggen, F. Strinz; Kranz, Nickels (72. Schubring), Lüchau (83. R. Krohn), Dombeck; Karolewicz (42. Heinsohn), Krüger.

Rasensport Uetersen II: Krass; Bahner, Lügger, S. Eker (61. Yurt), M. Stubben; A. Stubben, N. Habekost; Boisen (59. Meier), Block (79. Hilmer), Barnes; Zengin.

HSV-Reserve gewinnt klar beim Vorletzten

Vom Pech verfolgt bleibt Timo Diercksen: Nachdem er sich zu Saisonbeginn seinen Arm brach und später noch einmal auf diesen Arm fiel, verletzte er sich nun am Sonntag am Knöchel, als er umknickte. Dies überschattete den 5:1-Sieg der Fußballer des Heidgrabener SV II beim TSV Sparrieshoop, den HSV-Coach Frank Rockel „absolut verdient“ nannte.

Im Gastspiel beim Vorletzten der Kreisliga 8 hatten die Heidgrabener von Beginn an klare Vorteile, aber zunächst kein Zielwasser getrunken. Auch der Pfosten stand dem Führungstor im Wege (20. Minute), ehe Ben Dieckmann einen Konter zum verdienten 1:0 abschloss (36. Minute). Erneut Dieckmann (39.) sowie Chris Stief (40.) erhöhten zum 3:0-Pausenstand und Frank Rockel frohlockte: „Wir haben für klare Verhältnisse gesorgt.“

Nachdem Dieckmann wegen einer angeblichen Schwalbe „Gelb“ gesehen hatte (65.), erhöhte Marvin Kummerfeldt, der für den verletzten Diercksen eingewechselt worden war, auf 4:0 (68.). Der bis dato beschäftigungslose HSV-Keeper Luk Willi Weber-Klüver musste einen Freistoß von Fatos Govori passieren lassen (76.), ehe Dieckmann mit seinem dritten Tor des Tages den 5:1-Endstand herstellte (80.). „Bei besseren Platzverhältnissen hätten wir noch höher gewonnen“, urteilte Frank Rockel, der Dieckmann und Marlon Rockel gesondert lobte.

Heidgrabener SV II: Weber-Klüver; Diercksen (55. Weinert), Schwadtke, Reinecke, J. Rockel; Stief (72. Seifert), Hlede (57. M. Kummerfeldt), M. Rockel, Leowald; Seemann, Dieckmann.

Eigene Spielberichte der jeweiligen Vereine - Eingestellt und gesehen bei Facebook bzw. in den Vereins-Portalen der Vereine - Auffallend ist, dass wenn ein Verein gewonnen hat, dann gibt´s einen (meist tollen!) Bericht. Wenn verloren, dann ist gähnende Leere. Dieses ist für uns nicht neu.

TuS Holstein Quickborn - Holsatia im EMTV - 0:5 (0:2) - SR: Dehar Kasami von Rot Wilhelmsburg - Bericht im Original-Portal TuS Holstein Quickborn

Heute haben wir richtig auf den A .......bekommen

Was kann man sich im November mehr wünschen als Sonnenschein und keinen Wind für ein Fußballspiel. Bei gutem Wetter empfing unser Liga-Team zum Auftakt der Rückrunde den nun neuen Spitzenreiter Holsatia Elmshorn. Ein Spitzenspiel auf dem Papier, eine deutliche Angelegenheit auf dem Platz. Das Spiel ging aus unserer Sicht gar nicht schlecht los. In den ersten 15 Minuten war der TuS die leicht bessere Mannschaft, doch nach und nach fanden die Gäste unsere Schwächen heraus und nutzten das eiskalt. Gerade das schwache Stellungsspiel am eigenen Strafraum lieferte den Gästen gute Möglichkeiten. Ashrafi nutzte dies für den ersten Treffer, den zweiten legte er durch einen zweifelhaften Elfmeter nach. Mit der Führung im Rücken ließ Holsatia den Ball in den eigenen Reihen laufen und beobachtete in aller Ruhe wie unsere junge Mannschaft damit umgehen würde. Nach der Pause versuchten wir nochmal mit aller Macht ins Spiel zurückzukommen, es fehlte aber an Präzision und Entschlossenheit, sodass nach dem 0:3 in der 54. Minute der Drops gelutscht war. Das Spiel plätscherte danach vor sich hin. In der Schlussphase kam Holsatia dann noch zweimal zu leicht durch unseren Abwehrverbund durch und schraubte das Ergebnis vollkommen verdient noch auf 0:5. Das Spiel heute sollte ein Denkzettel für uns alle gewesen sein. Eine solche Niederlage lässt sich auch nicht auf den Platz schieben, denn auch Holsatia hat auf diesem Rasen gespielt. Auch wenn das hier Kreisliga-Fußball ist, ohne Kampfgeist gewinnt man solche Spiele einfach nicht, weder auf Rasen, noch auf Kunstrasen

Holsatia vor der Brust, die Spitze im Augenwinkel!

Am Sonntag Mittag startet offiziell die Rückrunde mit einem Heimspiel gegen Holsatia Elmshorn. Das Hinspiel endete mit einem 1:1 in Elmshorn, eine gerechte Punkteteilung wie man im Nachhinein konstatieren kann. Die Gäste kommen mit derselben Punktzahl ins Holsten-Stadion, stehen aufgrund der besseren Tordifferenz aber einen Platz vor uns. Durch den Ausfall des zweiten Topspiels zwischen Hemdingen-Bilsen und Union Tornesch II können wir mit einem Sieg die Tabellenspitze erobern. Um 13 Uhr rollt die Kugel im Holsten-Stadion!

Unsere Siegesserie hält weiter an!!! Mit einem 0:5 schlagen wir den TuS Holstein Quickborn Fußball ⚽⚽⚽⚽⚽Eine faire Begegnung, in der beide Teams nach vorne gespielt haben. Die Tore erzielten Susi ⚽⚽ Gramsi ⚽⚽ und Chris ⚽

 Unser II.Ligateam gewinnt 5:2 in Holm und klettert in der Tabelle auf Platz 5!

Liest sich wie ein klarer Sieg, war es aber lange Zeit nicht. Da überraschten die Holmer mit einer 2:0-Führung, der erste Treffer durch Matthias Langmaack, der in Kummerfeld seit seiner Zeit in unserem Ligateam einen guten Namen hat und den auch heute wieder unter Beweis stellen konnte. Unser Team erst wach in der 2. Halbzeit, allerdings hatte Ligaleihgabe Torben Hansen noch vor der Pause per Kopf den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielt. Dann gab es in der Halbzeit eine deftige Ansprache vom Trainerteam und danach lief es besser. Erneut Torben Hansen mit Schuss aus der Drehung führte zum Ausgleich 2:2 und der stark abbauende Gegner geriet nun in immer größere Schwierigkeiten, aber ihr vorzüglicher Keeper Niklas Gibb (mehrere großartige Paraden !) war erst durch ein unglückliches Eigentor, ausgerechnet von Matthias Langmaack, zur erstmaligen Führung unseres Teams geschlagen. Und die konnte mit einem von Hannes Rudek sicher verwandelten Elfmeter und sicherem Abschluß endlich einmal nach gelungener Kombination zum Endergebnis von 5:2 ausgebaut werden.

Ende gut, Ergebnis stimmt, aber sonst? Na, Schwamm drüber, schauen wir auf die Tabelle der Kreisliga 8: Da stehen 28 Punkte auf unserer Habenseite, jetzt nur noch drei Punkte hinter dem Spitzenreiter Holsatia im EMTV. Für einen Aufsteiger eine Topbilanz und mal sehen, was da bis zum Saisonende noch geht.

Bereits nach 60 Sekunden hatten wir die erste Einschussmöglichkeit durch Lukas, leider entschied er sich dafür aus 6 Metern nicht einfach mal mit der Picke aufs gegnerische Tor draufzuhalten. Chance vertan.

In der 10. Minute steigt Alex nach Ecke von Ari zum Kopfball hoch, drückt das Spielgerät mit einem satten Kopfball Richtung gegnerisches Gehäuse, doch der Rantzauer Zerberus fischt den Ball mit einer Weltklasse Parade von der Linie. Nur zwei Minuten später kommt Tim 2 einen Schritt zu spät und der Keeper hält den klasse gespielten Schnittstellenball von Ari.

Dann verpassen wir es den gegnerischen Konter bereits im Mittelfeld zu unterbinden und es kommt zu einem Zweikampf in unserem Strafraum, bei dem der gegnerische Stürmer zu Fall kommt. "Kann" Elfmeter für Rantzau, ungeschicktes Zweikampfverhalten, sicher verwandelt 1:0 (15.).

In der 27. Minute scheitert Alex erst aus kurzer Distanz am Keeper und der Nachschuss landet am Außenpfosten. Danach ging das Spiel zwar weiter hin und her doch zählbares sprang für beide Seiten nicht heraus.

Nach dem Wiederanpfiff gelang es uns Rantzau in deren Hälfte einzukesseln. In dieser Phase gelang es unserem Strippenzieher Ari das Spiel zu dirigieren und ganz klar seinen Stempel aufzudrücken. Der Ball und sein Fuss wurden eine Einheit und er war nur durch Fouls vom Ball zu trennen. So auch in der 67. Minute und das alles im Rantzauer Strafraum. Elfmeter. Der Gefoulte schiesst selbst - 1:1 - sicher verwandelt.

Doch noch beim Torjubel die Ernüchterung, rote Karte gegen Monaco Franze, nicht nur sein Spatzl war erschüttert. (Wäre toll wenn im Saisonverlauf alle SR so entschieden hätten). Nur noch 9 Feldspieler - na und?

Nur 4 Minuten später tanzt Alex an der Torauslinie 3 Gegenspieler aus und lupft den Ball vor das gegnerische Tor, wo der kurz zuvor eingewechselte HR11 seine Joker Qualitäten beweist und per Flugkopfball zur 1:2 Führung einnickt.

Doch anstelle den Ball wenn nötig mit einem langen Ball weit über die Mittellinie zu klären versuchen wir spielerische Lösungen zu finden und verdaddeln den Ball nur 2 Minuten später, dies wird von Rantzau bestraft - 2:2 (74.). Danach musste Malte in 2 Szenen sein ganzes Können aufbieten, um vor den einschussbereiten Stürmern zu klären

Mika gelang dann das Kunststück frei vor dem gegnerischen Torwart, der bereits zur Salzsäule erstarrt war, diesen anzuschiessen (89.).

Abpfiff 2:2, da war mehr drin, wir haben immerhin 75 Minuten Zeit gehabt das Spiel einzutüten.