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vom 05. bis 11.10.2020

 

Der nächste Fußball-Klönschnack steht an - HSV Edelfan "Helm-Peter" ist eingeladen/08.10.20
Der Fan- und Förderkreis Fußball beim TuS Holstein Quickborn lädt für den nächsten Fußball-Klönschnack heute Nachmittag ab 15:00 Uhr im Mel´s Café in der Kieler Straße 69 ein.
HSV-Edelfan-"Helm-Peter" hat es uns mit dem Daumen nach oben - also positiv - angezeigt.

Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat... Der Klönschnack ist nicht für die "Mitglieder im Fan- und Förderkreis Fußball beim TuS Holstein Quickborn" gedacht, Nein, hier ist JEDERMANN gern gesehen. Bei diesem Treff geht´s um ALLE Themen. Wir freuen uns über DEIN Erscheinen. Bis Donnerstag...... Aber einen breiten Rahmen wird sicherlich das Thema "Das Holstenstadion braucht Erneuerung" einnehmen.

 

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Das Holstenstadion braucht Erneuerung/08.10.20
Das Quickborner Holstenstadion (Baujahr 1969) braucht eine Frischzellenkur. Nicht nur der „olle“ Kabinentrakt mit den schmuddeligen sanitären Anlagen muss dringend erneuert werden, auch der Rest der Anlage ist in die Jahre gekommen. Deshalb hat die Fraktion der CDU Quickborn einen Antrag zur Beschaffung von Fördermitteln gestellt und empfiehlt gleichzeitig ein neues Gesamtkonzept für die Sportanlage.
Da Fußball nicht mehr wie noch in den 50er bis 90er-Jahren die dominierende Rolle bei der Freizeitgestaltung hat, müssen laut CDU zur Wieder-Belebung des Holstenstadions neue Ideen gefunden werden. „Wir brauchen mehr Sportler, mehr Gäste und mehr Sport-Fans im Holstenstadion, um den Erhalt und Betrieb dieser fantastischen Sportstätte langfristig sicherstellen zu können“ sagt hierzu CDU-Ratsherr Robert Hüneburg. Der Freizeit-Kicker kennt sich im Holstenstadion übrigens bestens aus: Sein Sohn spielt in der „1. Herren“ des TuS und er selbst ist im 1. FCQ als „UHU“-Spieler sowie als Mit-Organisator des Fussi-Camps regelmäßig vor Ort. Auch hat er im letzten Jahr eine Feier zum 50. Geburtstag des Holstenstadions organisiert und hierzu die Mit-Erbauer und Quickborner Urgesteine Joachim Schaffarzyk und Uwe Langeloh gewinnen können: „Alle waren sich einig, dass etwas passieren muss,“ so Hüneburg, „jetzt müssen Politik und Verwaltung aktiv werden!“
Hüneburg regt dazu die Zusammenarbeit mit den Quickborner Fußballvereinen an: „Als Hauptnutzer müssen natürlich TuS und 1. FCQ mit einem Neukonzept einverstanden sein und sollten deswegen auch bei den notwendigen Planungen mitarbeiten. Hierzu lade ich die Sportvereine und die Fraktionen der Quickborner Ratsversammlung gern zu einer gemeinsamen Arbeitsgruppe ein.“
Der CDU-Antrag soll am 10. November zur ersten politischen Beratung im Ausschuss für kommunale Dienstleistungen anstehen und bereits hier können sich alle Quickborner beteiligen und ihre Vorschläge einbringen.
 
Neues Konzept für Holstenstadion ..

                                              So lautet die Überschrift in der heutigen Ausgabe des Redakteurin Claudia Ellersiek

Anlage dient zwei Vereinen als Trainings- und Turnierplatz, beide wünschen sich eine Modernisierung / CDU bringt Thema in die Politik
In den 1960er Jahren war der Kabinentrakt im Quickborner Holstenstadion zweifellos „state of the art“, also auf dem neuesten Stand der Technik. Flachdachbungalow, gelber Klinker, kleine Umkleidekabinen mit einer begrenzten Anzahl an Duschen, kleine vergitterte Fenster  – so wurden zweckmäßige Schönheit, sportlicher Komfort und Sicherheit vor mehr als 50 Jahren definiert.
Seitdem hat sich viel verändert, sehr viel sogar. Auf den Plätzen und in den Kabinen drängen sich mehr Fußballmannschaften, mit dem Leistungsanspruch sind auch die Ansprüche an Hygiene und Raumbedarf gestiegen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Teams des 1. FC Quickborn und des TuS Holstein Quickborn gerade mal in der Kreisklasse, Kreisliga oder Bezirksliga spielen. Mit entsprechend großer Zustimmung haben die beiden Vereine, die im Stadion zu Hause sind, auf einen Vorstoß der Quickborner Christdemokraten reagiert, initiiert vom „Vater“ des fast schon legendären Fussi-Camps, Robert Hüneburg.
Der Unionspolitiker möchte der Anlage zu neuem Glanz verhelfen und hat die Verwaltung in einem Antrag aufgefordert, ein Konzept zur Neugestaltung zu erarbeiten und dazu die Möglichkeiten einer öffentlichen Förderung zu prüfen. Ob die anderen Fraktionen diesen Weg mitgehen, wird sich zeigen. Interesse an der Mitarbeit an einem von Hüneburg angeregten Arbeitskreis gibt es allerdings bereits. Und viel Lob für die Idee des Christdemokraten.
Einer der Befürworter ist der Vize-Chef des TuS Holstein Quickborn, Hartmut Leutner: „Ich bin froh, dass der Zustand des Holstenstadions endlich wieder thematisiert wird“, sagt Leutner. Auch für Oliver Kalupke, Vorsitzender des 1. FC Quickborn, ist die Diskussion überfällig. Wird er nach der Begründung gefragt, erstellt er mal schnell eine Mängelliste: „Zentraler Punkt ist der Kabinentrakt. Wir haben hier einen immer stärkeren Schimmelbefall, die Fliesen fallen von den Wänden, die Belüftung ist schlecht.“
Leutner hält eine Sanierung nicht mehr für möglich. Das Gebäude müsse abgerissen und neu gebaut werden, lautet sein Rat. Draußen geht es weiter: Der Rasenplatz ist über weite Teile der Saison gesperrt worden, weil er bei Regen weich wird. Außerdem fehlt hier eine Flutlichtanlage, weshalb die Fläche mit Einbruch der Dunkelheit ohnehin nicht mehr genutzt werden könne, zählen Leutner und Kalupke auf.
Was dann noch fehlt, liefert Antragsteller Hüneburg nach. Der Tribünenbereich und die Installationen seien nicht mehr zeitgemäß, die 400-Meter-Laufbahn aus Grant unbrauchbar. Dürfte er sich etwas wünschen, würde er die Anlage ohnehin für ein größeres Angebot konzipieren, möglicherweise weitere Sportarten integrieren.  „Warum bauen wir zum Beispiel nicht auch eine Soccer-Halle oder eine Bahn für BMX-Fahrer. In Quickborn haben wir eine sehr lebhafte BMX-Szene“, schlägt er vor.
Und auch den Kabinentrakt denkt er neu. Nur für die Fußballer? Das war einmal. Der Fußball spiele einfach nicht mehr die dominierende Rolle bei der Freizeitgestaltung wie noch in der Zeit von den 1950er bis 1990er Jahren. Also müssten neue Ideen gefunden werden, um das Stadion zu beleben. Der Schachclub könnte im neuen Club- oder Vereinsheim zum Beispiel gut einen Raum bekommen, meint Hüneburg. Wenn man denn schon viel Geld investiere, müsse das Angebot auch ein vielfältigeres sein. „Wir müssen für den Breitensport sorgen, allein schon aus gesundheitlichen Gründen, und Fußball ist längst nicht mehr der einzige“, sagte er.
In der Vergangenheit war das 1969 eröffnete Holstenstadion immer mal wieder Gegenstand politischer Gespräche. Zumeist ging es dabei um eine Abstimmung über die notwendigsten Arbeiten. Hüneburg will mehr, er plant den großen Wurf. Seine Hoffnung: „Wenn wir jetzt anfangen, ein Konzept zu erstellen, und uns dann um die Finanzierung kümmern, könnten die Pläne in zwei bis drei Jahren konkret werden.“  Ohne stimmiges Konzept allerdings, da ist sich der Christdemokrat sicher, hat die Stadt keine Chancen auf Fördermittel von Bund und Land.
Anschließend darf es gern abschnittsweise vorangehen. Womit anfangen? Für Leutner ganz klar: „Das Umkleidegebäude muss weg“, sagt er bestimmt. Sein Amtskollege im 1. FC Quickborn stimmt ihm zu. Kalupke sind vor allem die sanitären Anlagen ein Dorn im Auge. Ein kleiner Duschraum für zwei Kabinen, das gehe heute gar nicht mehr.
Zunächst wird der Antrag wohl im Ausschuss für kommunale Dienstleistungen (AKD) diskutiert, der am 10. November tagt. Leutner will die Debatte verfolgen, hat er bereits angekündigt. Die Spitze des 1. FC Quickborn hat sich derweil schon auf die Vertreter in einem möglicherweise zu gründenden Arbeitskreis verständigt. Es werden demnach Vereinschef Kalupke und Kassenwartin Kirsten Stumpf sein.
 
Unsere/Meine Meinung:
Wir/ich vom Fan- und Förderkreis Fußball beim TuS Holstein Quickborn haben diese schlimmen/unhaltbaren Zustände schon seit diversen Jahren vehement angeprangert. Dafür wurde/werde ich persönlich mehrfach nachweislich besonders seit dem Jahr 2007 von offizieller Seite (Vereins- und Rathausseite" zurückgepfiffen/beschimpft" bzw. als "Blödmann/Nörgler/Meckerer/Vereinsschädigender" hingestellt. Viele hätten lange aufgegeben, aber ich persönlich habe einen "breiten Rücken" und kann damit bestens leben. Wir/Ich möchten uns nur für das einst so wunderschöne Holstenstadion einsetzen. Nun kommt aber endlich, endlich Bewegung ins Spiel und man Robert Hüneburg nur danken, dass er diese Sache auf den Tisch bringt. Auch finde ich es super, dass jetzt bei derartigen gravierenden Sachen die Quickborner Fußball-Fachleute (auch dieses habe ich persönlich immer und immer wieder gefordert!!!) mit ins Boot genommen werden, denn diese Sportler sollen letztendlich dort ihren Sport machen und ihre Anregungen sollte man bei der Umsetzung auf alle Fälle mit berücksichtigen. Auch könnte rund um das Holstenstadion, wie in anderen Städten, eine richtige und große Sport- und Freizeitsport-Anlage entstehen. Der wunderschöne Freizeitsee, Tennis- und Golfanlage, der Schützenclub und das Hotel. Alles ist vorhanden. Aber wichtig ist vor allen Dingen, dass jetzt ALLE (Vereine, Politik und Rathaus) an einem gemeinsamen Strang ziehen.
Uwe Langeloh  vom Fan- und Förderkreis Fußball beim TuS Holstein Quickborn
 
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