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KREISKLASSEN-TEAM        
 

Das liest man

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vom 12. bis 18.10.2020

 

Unser LIGA-TEAM absolvierte ein Testspiel/16.10.20
Unser KREISLIGA-TEAM:
Unser KREISLIGA-TEAM trennte sich am Dienstagabend in einem TESTSPIEL beim Kreisligisten TuRa Harksheide mit einem 3:3 (0:1)-Remis.
Das Team vom Trainer-Duo Koll/Ramcke führte bis eine Viertelstunde vor Ende des Spiels noch mit 3:1. Den Gastgebern gelangen in der 82. und der 84.Spielminute noch die Tore zum Ausgleich.
Leider erlaubt (e) das Hygienekonzept von TuRa Harksheide KEINE Zuschauer bei Testspielen.
 
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Am nächsten Dienstagabend, d. 20.10.20 findet im Holsten Stadion um 20:00 Uhr ein TESTSPIEL gegen den Bezirksligisten SC Pinneberg statt.
Wie uns von offizieller Seite mitgeteilt wurde, dürfen Zuschauer dabei sein.
 
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Unser LIGA-TEAM verliert verdient beim Heidgrabener SV

Unser Kreisklassen-Team besiegte den HSV mit 4:0 (1:0)/13.10.20

Unser KREISLIGA-TEAM:
Unser KREISLIGA-TEAM musste am Freitagabend vor 47 gezählten Besuchern auf dem doch sehr schmalen Kunstrasenplatz (57m Breite) in Heidgraben unter Flutlicht gegen die 2.Liga vom Heidgrabener SV antreten und unterlag völlig verdient mit 3:4 (0:1).
Freitagabend - schmaler Platz - unter Flutlicht - viele Zuschauer - der Festtag für die 2.Herren - im Herzen 3.Herren ist in Heidgraben angerichtet.
Das SPIEL wurde von dem SR  Ole Marek Krüger von der SV Halstenbek-Rellingen geleitet. Seine beiden Assistenten waren Thomas Hübner von Kickers Halstenbek und Julia Reinefeld von der SV Halstenbek-Rellingen. Das Gespann machte einen guten Job.
 
Mein Fazit zum Spiel:
Verdienter Sieg der Gastgeber. Die Gastgeber waren ein körperlich robuster, kämpferisch und läuferisch starker Gegner. Unser Team hatte wohl noch nie etwas von dem Torjäger Ben Dieckmann gehört, denn dieser bullige und große Angreifer erzielte in der vergangenen und abgebrochenen Saison 2019/20 allein schon 17 Tore. Diese Tatsache sagt einiges über diesen Spieler und seiner enormen Torgefährlichkeit aus. In den bisherigen 2 Spielen in dieser noch sehr jungen Saison gelangen ihm schon 4 Tore. Im heutigen Spiel erzielte er allein 3 Tore. Warum gelang es unserem Team nicht, diesen Spieler aus dem Spiel zu nehmen? Meiner Meinung nach wäre ein Spieler wie Kadir Sen (kam erst in den letzten Sekunden des Spiels zum Einsatz!!!) wahrscheinlich der richtige Gegenspieler gewesen, denn unseren eigentlich technisch sehr guten, flinken und wendigen linken Außen-Angriffsspieler Arman Eghtesadi in den Abwehrverbund zu stellen war wohl nicht die beste Lösung. Die Taktik der Heidgrabener war doch nach ein paar Minuten Spielzeit voll berechenbar und auszumachen. Auch weiß man es aus der vergangenen Saison, dass dieses körperlich robuste Team fast ausschließlich mit langen Bällen agiert. Mit langen Bällen, welches schon mit den weiten Abschlägen vom Torwart beginnt, sowie aus der Abwehr heraus, die Angreifer sofort in Schussposition bringen, ist und war doch die Devise/Tugend dieses Teams. Die Angreifer (besonders Top-Torschütze Ben Dieckmann + seine beiden Co-Torjäger Simon Reinecke+Lasse Leowald) lauern am gegnerischen 16m Strafraum und zaudern dann nicht lange, da wird - ohne sich selbst zu schonen - dazwischen gehauen, nach jedem Ball gelaufen und einfach aufs Tor "geballert", dass die "Schwarte kracht". Sicherlich fällt nicht jedes Mal ein Tor aus dieser Situation, aber ein Eckball, ein Einwurf, oder ein Freistoss springen dann meistens dabei heraus. Dann kommt der schmale Platz ins Gespräch. Die Eckbälle, Einwürfe (werden durch einen Spieler weit in den Torraum "geworfen/geschleudert" und der gegnerische/unser Keeper wird/wurde "eingekeilt") und eventuelle Freistösse bringen dann höchste Gefahr vor dem Tor. Allein  3 der 4 Tore fielen auf diese einfache Art und Weise. Aber das weiß man doch, oder?
Unser Team versuchte es mit einem gewissen Kleinklein-Spiel. Das bringt gegen so einen robusten und körperlich überlegenen Gegner nichts, aber auch gar nichts. Ein geordnetes Mittelfeldspiel fand nicht statt. Man hatte ganz einfach keinen Zugriff auf den Gegner. Ein einfaches, kämpferisches, körperlich und läuferisch starkes Pressing ist gegen so ein Team auf so einem schmalen Platz gefordert. Erst eine Viertelstunde - beim Stande von 0:4 - vor dem Abpfiff, besann sich unser Team auch auf diese Taktik und prompt gelangen 3 Tore zum 3:4. Für den Ausgleich langte es aber nicht mehr. So fuhr man leider, leider mit leeren Händen zurück in die Eulenstadt. Leider wurde fiel zu spät auf diese Taktik umgestellt bzw. viel zu spät belohnte man sich mit dieser einfachen Spielweise. Damit war bewiesen, dass es doch auch so geht!
Positiv ist zu vermerken, dass das TuS Holstein-Team trotz eines  klaren 0:4-Rückstandes nie aufgab, Moral bewies und bis zum Abpfiff des gut leitenden SR-Gespann um den Ausgleichstreffer kämpfte. Es hätte nach so einer klaren Gastgeber-0:4-Führung auch mit  einem bösen Tor-Debakel enden können und das wäre für die Moral unseres Teams nicht gut gewesen. Aber man muss und kann dem an diesem Abend einfach besseren Heidgrabener-Team neidlos zum verdienten Sieg gratulieren. Daran gibt´s meiner Meinung keine Zweifel und keine zwei Meinungen. 
Eines hat es aber auch aufgezeigt, mit Ditschi-Datschi-Fußball, oder Hacke-Spitze 123, sowie mit Schönspielerei-Fußball wird man die kommenden zwei Spiele (am Sonntag, d. 25.10. gegen das Top-Team TuS Hemdingen-Bilsen + am Freitagabend, d. 30.10. beim TV Hasseldorf) nicht gewinnen. Das ist Fakt!!!! Da sollte man schnellstens und noch rechtzeitig den Hebel in die andere Richtung umlegen, denn bei weiteren Niederlagen wird man sich am Ende der Hinrunde schnell in der Abstiegsrunde wiederfinden, dabei wollte/will man sich doch in der Aufstiegsrunde beweisen. So war doch die Ansage, oder?
Uwe Langeloh
 
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Unser KREISKLASSEN-TEAM:
Unser KREISKLASSEN-TEAM traf am Sonntagvormittag auf Platz 8 - einem der schönen Rasenplätze der Paul-Hauenschild-Sportplatz-Anlage - auf das Team vom Hamburger SV  VII und siegte vor 43 Besuchern klar und verdient mit 4:0 (1:0). Der Liveticker des Gastgebers
Das SPIEL wurde von dem SR Olaf Brüning von TuRa Harksheide geleitet. Beide Teams haderten in einigen Situationen mit dem SR. Man sollte bedenken, dass der Platz vorschriftsmäßig gekreidet war, aber die Linien waren kaum wahrnehmbar. Zu beachten ist ferner, dass er allein das Spiel leitet und da sorgt dann die eine oder andere SR-Entscheidung für "Gesprächsstoff". Der Ball war doch noch nicht im Aus, oder das war doch Abseits. usw.. usw.  Warum sich sehr viele Spieler beider Teams mit dem SR bei den oben zitierten belanglosen Situationen auf ein Wortgefecht einließen, bleibt unbeantwortet. Dieses sollte man schnellstens unterlassen, denn sie bringen außer unnötiges "Gesabbel" nichts ein und so mancher Spieler fängt sich dadurch die gelbe, die gelb/rote bzw. sogar die rote Karte ein.
 
Mein Fazit zum Spiel:
Auf einem gepflegten - aber wegen der frühen Anstoßzeit (09:00 Uhr - Frühtau - 2 cm superkurzen Grashalmen - fast wie ein Golfrasen) - sehr glatten Rasen war es in der ersten Halbzeit ein Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften auf Augenhöhe. Unserem Team gelang in der 13.Spielminute nach einem super Pass in den freien Raum durch Marius Robin Granz die frühe 1:0-Führung. Danach war es bis zur Halbzeit ein eher verteiltes Spiel.
Nach der Halbzeit änderte sich daran eigentlich nichts. Was auf das jeweilige Tor kam wurde von beiden guten Torleuten gehalten. Dann kam in der 83.+ 89. und 94. Spielminute der große Auftritt von unserem Musa Jatta. Seine Schnelligkeit, sein blitzschnelles Schalten und sein enormer Wille sorgten dann letztendlich für die am Ende des Spiels klare Entscheidung. Vielleicht um ein oder zwei Tore zu hoch. Am verdienten Erfolg gibt´s aber keinen Zweifel. Der Liveticker des Gastgebers sah es zwar anders. Aber ein 4:0 auf des Gegnersplatz sagt ALLES aus.
Durch diesen Sieg hat man sich erst einmal in der Spitzengruppe festgesetzt und es macht Spaß diesem Team zu zuschauen. Das Team zeichnet sich durch eine sagenhaft gemeinsame Willenskraft aus. Macht ein Gegenspieler einen unvorhersehbaren Patzer, dann versucht sofort sein Mitspieler dieses Malheur erfolgreich auszumerzen. Keiner ist sich zu schade. Die ruhenden Pole im Abwehr-Verbund sind Kenneth Starke und unser Keeper Christoph Clausen. Ist bzw. droht Gefahr im 16m Strafraum, dann sorgt Kenneth mit seinem "Auge", seinem Körpereinsatz und seinem sagenhaften strammen Schuss für "Ruhe im Strafraum" und Christoph - der "Lange" im Kasten -  gibt klare Ansagen an seine Vorderleute und strahlt eine bärenstarke Ruhe aus. Im Mittelfeld befindet sich mit Daniel-André Danneberg ein Abräumer und Dauerläufer in Perfektion. Im Angriff lauern dann zwei oder drei pfeilschnelle Angreifer mit Marius Robin Granz - Musa Jatta + Mats Ziri  und sorgen so für die nötige Unruhe im gegnerischen Strafraum. Wächst hier etwas zusammen, was man noch gar nicht erahnt?
Zum tollen Rasen auf der Paul-Hauenschild-Sportplatz-Anlage möchte ich anmerken;
Der Rasen wird Dank des Husquarna Rasenmower 550 gemäht. Das wäre auch eine Anschaffung für den Rasenplatz im Holsten Stadion.
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Uwe Langeloh
 
Von diesem Spiel gibt es insgesamt 162 FOTOS in unserer umfangreichen FOTOSHOW. Schaut einfach hinein und viel Spaß dabei.
 
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Medien nach den Spielen

in der vom 14.10.20/wh

TuS Hemdingen-Bilsen – SV Rugenbergen II 5:2 (2:2)
TuS Hemdingen-Bilsen teilt sich mit dem FC Union Tornesch II Platz eins, der gegen den SV Rugenbergen II ebenfalls mit 5:2 (2:2) gewann. Thilo Pajewski schoss das 3:2 und verwandelte überdies zwei Foulelfmeter (2:0, 4:2). Zwischendurch hatten die Bönningstedter mit drei Akteuren des SVR-Oberliga-Aufgebots (Kurowski, Banoub, Awuah, Leon Müller) ein 0:2 ausgeglichen.
 
TSV Sparrieshoop – Rasensport Uetersen II 0:3 (0:0)

Raspo schließt Lücken im Kader

Nun auch Kevin Koyro (26) . Mit dem einstigen Oberliga-Spieler des VfL Pinneberg sowie weiteren Assen „von früher“ (Blaedtke-Zwillinge, Jannek Laut) werden die Kreisliga-Fußballer von Rasensport Uetersen II (Staffel 8) die Lücken schließen, die durch den Massenaustritt nach der Trennung von Trainer Michael Schippmann entstanden sind. Bei seinem erfolgreichen Comeback – 3:0 auswärts über den TSV Sparrieshoop – zählte Koyro allerdings im Gegensatz zu Eddy-Morton Enderle (6.) und Artur Koziol (20., 33.) noch nicht zu den Torschützen.
 
FC Union Tornesch II – TuS Appen 5:2 (3:1)
Ein früherer Raspo II-Torjäger knipst unterdessen für Union Tornesch II weiterhin, wie er will. Das ist Jon Schwertfeger, der zum 5:2 (3:1) über den TuS Appen drei Treffer beisteuerte. Zuvor hatte der zweimal erfolgreiche Tim Witte für die 2:0-Führung gesorgt. Überschattet wurde der Erfolg in der 90. Minute, als Phillip Kuschka einen Bänderriss im Sprunggelenk erlitt. Nach vorheriger Verletzung hatte sich die Leihgabe des Tornescher Oberligateams eigentlich wieder für höhere Aufgaben empfehlen wollen. Die Union-Reserve teilt sich Platz eins mit dem TuS Hemdingen-Bilsen, 
 
TSV Seestermühe – Kummerfelder SV II 1:5 (0:2)
Die Rote Karte für Trainer Mike Richert wegen hartnäckiger Beschwerden (85.) wirft die Frage auf, ob beim punktlosen TSV Seestermühe schon die Nerven blank liegen. Die Heimpartie gegen den Kummerfelder SV II endete 1:5 (0:2).
 
SC Ellerau – SSV Rantzau II 1:1 (1:0)
Ein kurzes Tätigkeitsverbot wartet auch auf Jungstürmer Neel Weitzel vom SSV Rantzau – angeblicher Schlag mit dem Ellenbogen, Rote Karte. Die von Alu-Pech verfolgten Barmstedter mussten mit einem 1:1 (0:1) beim SC Ellerau zufrieden sein.
 
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im vom 13.10.20/hel

Heidgrabener SV II – TuS Holstein 4:3 (2:0)

TuS Holstein verliert erstmals

Einen „Lerneffekt“ erhofft sich Trainer Alexander Koll davon, dass seine Kreisliga-Fußballer des TuS Holstein Quickborn mit einem 3:4 bei Heidgraben II erstmals verloren.
Beim TuS Holstein Quickborn erhofft sich Coach Alexander Koll vom 3:4 nach 0:4 beim Heidgrabener SV II einen Lerneffekt: „Wir sind noch nicht da, wo wir hin wollen – vielleicht wachen die Jungs jetzt ja auf.“ 
Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Dieckmann (33., 50., 69.), 4:0 Reinecke (71.), 4:1 Vahl (74.), 4:2 Wolter (79.), 4:3 Ballandat (90.+4)
 
TuS Hemdingen-Bilsen – SV Rugenbergen II 5:2 (2:2)

Mattern huldigt Leitwolf Pajewski

Als Trainer kannst du dich glücklich schätzen, so einen Leitwolf in deinen Reihen zu haben.“ Christoph Mattern (TuS Hemdingen-Bilsen /Fußball-Kreisliga) lobt Thilo Pajewski (26, zentrales Mittelfeld), der den Tabellenführer der Staffel 8 mit drei Treffern zum 5:2 (2:2)-Sieg gegen den SV Rugenbergen II führte. Zwei verwandelte Foulelfmeter waren auch darunter, für Mattern beide unstrittig. 20 wackelige Minuten zwischendurch hatten die Hemdinger zwar die 2:0-Führung gekostet. Dem Trainer blieben aber vor allem „die 70 Minuten, in denen wir vieles richtig gemacht haben“, im Gedächtnis.
Tore: 1:0 Taube (8.), 2:0 Pajewski (12./Foulelfmeter), 2:1 Zawari (25.), 2:2 Awuah (36.), 3:2, 4:2 Pajewski (56., 90.+1/Foulelfmeter), 5:2 E. Schulz (90.+3)
Gelb-Rote Karte: Ellerbrock (89./Rugenbergen II, wiederholtes Foulspiel).
 
SC Ellerau – SSV Rantzau II 1:1 (1:0)
Auf Neel Weitzel (SSV Rantzau II ) wartet nach dem 1:1 (0:1) beim SC Ellerau , dem mehrfach das Aluminium zur Seite stand, ebenfalls eine Zwangspause. Der Barmstedter Stürmer soll SCE-Akteur Mirco Sieck einen Schlag in die Rippen verpasst haben – Rote Karte.
Tore: 1:0 Lange (10.), 1:1 Adam (59.)
Rote Karte: Weitzel (SSV II/64.)
 
FC Union Tornesch II – TuS Appen 5:2 (3:1)

Union-Reserve bangt um Kuschka

Der in drei Partien ebenfalls dreimal siegreiche FC Union Tornesch II wurde des 5:2 (3:1) über den enttäuschenden TuS Appen nicht froh. Denn da gab es noch die Szene in der 90. Minute, als Phillip Kuschka umknickte und dabei vermutlich einen Bänderriss (Sprunggelenk) erlitt.
Tore: 1:0, 2:0 Witte (15., 32.), 3:0 Schwertfeger (39.), 3:1 Dorka (44.), 4:1, 5:1 Schwertfeger (46., 59.)., 5:2 Wölm (73.)
 
TV Haseldorf – SV Hörnerkirchen II 3:2 (2:0)
Im Kellerduell wurde es trotz Gelb-Roter Karte für Mike Kautecky (SV Hörnerkirchen II/70.) spannend. Der TV Haseldorf hatte Mühe, die 3:0-Führung ins Ziel zu retten – 3:2 (2:0). SVH-Coach Sven Chilcott sah sein Team „vor der Pause schlafmützig, danach aber gut.“
Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Heinsohn (19., 30., 49.), 3:1 T. Ossenbrüggen (51./ET), 3:2 Hansen (59.)
Gelb-Rote Karte: Kautecky (SVH II/70.).
Bes. Vork.: Oelrichs (SVH II/38.) hält Foulelfmeter von Klehn.
 
TSV Sparrieshoop – Rasensport Uetersen II 0:3 (0:0)
Mit den reaktivierten Kevin Koyro (26), früherer Oberliga-Spieler des VfL Pinneberg, und Philipp Hege (25/FC Union Tornesch III) gewann Rasensport Uetersen II beim TSV Seestermühe 3:0 (3:0).
Tore: 0:1 Block 86.), 0:2, 0:3 A. Koziol (20., 33.).
 
TSV Seestermühe – Kummerfelder SV II 1:5 (0:2)
Tore: 0:1 Klass (20.), 0:2 Piening (33.), 0:3, 0:4 Fankhänel (54., 64.), 1:4 Tefci (76.), 1:5 Dömpke (84.); 
Bes. Vork.: Rote Karte für TSV-Trainer Richert wegen Meckerns (88.)
 
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in den vom 13.10.20/

Hemdingen-Bilsen gewinnt auch sein drittes Spiel / Hörnerkirchen II, Lieth II und Sparrieshoop bleiben ohne Punkt
Während die Kreisliga-Kicker des TuS Hemdingen-Bilsen auch ihr drittes Saisonspiel gewannen, ließ der SSV Rantzau II erstmals Federn. Am anderen Ende der Tabelle verloren die SV Lieth II, der TSV Seestermüher Marsch, der TSV Sparrieshoop und der SV Hörnerkirchen II auch ihre vierte Partie
Heidgrabener SV II – TuS Holstein Quickborn 4:3 (1:0) 
Obwohl der Anschlusstreffer der Quickborner erst in der 94. Minute fiel, musste die Heidgrabener Reserve noch einige bange Momente überstehen. „Das war sehr emotional“, gestand HSV-Trainer Frank Rockel, der am Ende einen 4:3-Sieg gegen den selbst ernannten Titelanwärter TuS Holstein bejubeln konnte. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit köpfte Ben Dieckmann die Hausherren in Front. Der Stürmer erhöhte in bester Uwe-Seeler-Manier per Hinterkopf nach der Pause, ehe er mit einem satten Rechtsschuss seinen Hattrick perfekt machte. Dass es nach dem 4:0, das Simon Reinecke per Direktabnahme nach einer Ecke gelang, noch einmal eng wurde, führte Frank Rockel auf „die vielen jungen Spieler“ zurück.
Heidgrabener SV II: Elfert – Rastar, Seemann, Reinecke, Rüther (74. Colmsee) – Stief (75. Weinert), Hlede, M. Rockel, Leowald – Mutlu (80. T. Rockel), Dieckmann.
Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Dieckmann (32., 50., 69.), 4:0 Reinecke (71.), 4:1 Vahl (74.), 4:2 Wolter (79.), 4:3 Ballandat (90.+4).spe 
 
SV Lieth II – Holsatia/EMTV 3:4 (1:2)
Für den einen, Holsatias Trainer Thorben Pingel, war es „ein verdienter Derby-Sieg“. Für den anderen, SVL-Coach Thomas Dämmich, hätte sein Team „ein Unentschieden verdient gehabt“. Am Ende traten die favorisierten Gäste mit einem 4:3-Sieg die Heimreise an. Die Krückaustädter führten am Butterberg schon nach acht Minuten mit 2:0. Erst danach wachten die „roten Teufel“ auf. In der Folge entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Dämmich urteilte: „Wenn uns die individuellen Fehler nicht passiert wären, hätte es ganz anders ausgesehen – für uns war mehr drin.“ Pingel sah zwar auch Schwächen bei seiner Elf, stellte aber fest: „Wir wollten drei Punkte, die wir verdient geholt haben.“
SV Lieth II: Rehder – Pechwitz, N. Witt (78. Ponnellis), Rühmann, Dickenhausen (70. Raudies) – Gutzeit, Stieler, Stich (88. Paaschen), Sahlmann – Hinz, L. Witt.
Holsatia im Elmshorner MTV: Serafin – Albers, Mundt, Rickert (65. Pieper) – Brandt (54. Asmussen), Elfendahl, Springer, Homburg, Kohn – Grams, Schmidt (73 Petrich).
Tore: 0:1 Springer (6.), 0:2 Elfendahl (8.), 1:2 L. Witt (27.), 2:2 Hinz (55.), 2:3 Schmidt (57.), 2:4 Grams (78.), 3:4 Ponnellis (90.+2). /pwa
 
TV Haseldorf – SV Hörnerkirchen II 3:2 (2:0)
Zwei komplett verschiedene Halbzeiten“ sah Trainer Sven Chilcott im Schlosspark. War seine Hörnerkirchener Reserve im ersten Durchgang „gar nicht auf dem Platz“, weshalb sie „keine Zweikämpfe führen oder gar gewinnen“ konnte, so hätten sie nach der Pause und dem schnellen 0:3 „Vollgas gegeben“. Deshalb schnupperte die SVH-Zweite an ihrem ersten Saison-Punkt: Erst köpfte TVH-Verteidiger Tim Ossenbrüggen eine Flanke vor dem lauernden Johannes Hansen in das eigene Tor, dann gelang Hansen der Anschluss. „Wir hatten danach noch vier gute Chancen zum 3:3“, so Chilcott, der nach den beiden zuvor bezogenen, klaren Pleiten feststellte: „Dieses Mal waren wir konkurrenzfähig.“
SV Hörnerkirchen II: Oelrichs – Fleischer, Jandt, Dreckmann (46. Hachmann), T. Harms – Fröhlich (85. Kröger), Pingel, Kautecky, Drees (63. Afoda) – Niyazibanafshehvaragh, Hansen.
Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Heinsohn (19., 30., 49.), 3:1 T. Ossenbrüggen (51., Eigentor), 3:2 Hansen (59.).
Gelb-Rote Karte: Kautecky (70., wegen wiederholten Foulspiels).
Besonderes Vorkommnis: Oelrichs hält Foulelfmeter von Klehn (26.). /spe
 
SC Ellerau – SSV Rantzau II 1:1 (1:0)
Der dritte Kantersieg im dritten Saisonspiel wäre möglich gewesen für die Rantzauer Reserve. Doch nachdem ihre Akteure in Sparrieshoop (7:1) und gegen Seestermühe (5:1) noch treffsicher gewesen waren, fehlte ihnen an der Ellerauer Dorfstraße das nötige Zielwasser. „Wir haben Chancen fast im Minutentakt und rund 80 Prozent Ballbesitz gehabt“, berichtete SSV-Coach Jan-Hendrik Bruns. Bei vier Schüssen an die Umrandung des SCE-Gehäuses und zwei Versuchen, die ein Ellerauer auf der eigenen Torlinie klärte, fehlte auch das nötige Quäntchen Glück. Dieses hatte einzig Tim-Gerrit Adam, der nach einem Eckstoß aus dem Getümmel heraus zum 1:1 ausglich. „Wenn es ganz dumm gelaufen wäre, hätten wir diese Partie mit 0:1 verloren“, befand Jan-Hendrik Bruns. 
SSV Rantzau: Meyer – Wiemeler, Thieme, Rohr, Schlüter (79. Brinkmann) – Assogba, Adam, Berg, Ritter – Hochschild (65. Ercek), Weitzel.
Tore: 1:0 Lange (10.), 1:1 Adam (59.)./spe
Rote Karte: Weitzel (65.).
 
TSV Seestermüher Marsch – Kummerfelder SV II 1:5 (0:2)
Als „Tor der Woche“ oder auch „Sonntagsschuss“ bezeichnete der Seestermüher Trainer Maik Richert den Führungstreffer der Gäste. Eben dieser 35-Meter-Kracher des Kummerfelders David Klass über den weit vor dem eigenen Gehäuse stehenden TSV-Torwart Malte Luitjens zum 0:1 führte zu einem Bruch im bis dahin sehr konzentriert vorgetragenen Spiel der Märschler. Am Ende stand mit einem klaren 1:5 die dritte Saisonniederlage der Seestermüher, die weiter unter arger Personalnot leiden und erneut einige Ex-Spieler reaktivieren mussten, um mit vollem Kader aufzulaufen. 
TSV Seestermüher Marsch: Luitjens – A. Hinz, B. Averhoff, Themm, Buthmann (72. D. Hinz) – L. Tiedemann, T. Detjens, Rode, C. Lohse – Tefci, Bachert (46. J. Früchtnicht).
Tore: 0:1 Klass (20.), 0:2 Piening (33.), 0:3 Fankhänel (54.), 0:4 Fankhänel (64.), 1:4 Tefci (76.), 1:5 Dömpke (84.). /kst
 
TSV Sparrieshoop – Rasensport Uetersen II 0:3 (0:3)
Auch das dritt e Spiel der noch jungen Saison veror der TSV Sparrieshoop: Dem Landesliga-Nachwuchs von Rasensport Uetersen unterlag das Team von TSV-Trainer Michael Schulz mit 0:3. Damit rutschten die Schwarz-Weißen auf den letzten Platz ab. Der Sparrieshooper Fußball-Chef Jan Strüben gab offen zu, dass sein Team „zur Pause verdient hinten lag.“ In der zweiten Halbzeit sah Strüben immerhin eine Leistungssteigerung. „Zur Wechselperiode haben sich einige Spieler gemeldet und Interesse bekundet“, hofft der Abteilungsleiter auf bessere Zeiten nach der Winterpause, ohne jedoch Namen der Zugänge zu nennen. 
TSV Sparrieshoop: Möller – Yorulmaz, Hustedt, Scharfschwerdt, Öztürk (34. Stabe) – Zimmermann, N. Schulz, Neubauer, Chafi (60. Wieser) – Tefci (62. D. Roth), Haldiz.
Tore: 0:1 Block (6.), 0:2 A. Koziol (21.), 0:3 A. Koziol (33.). /Hps
 

TuS Hemdingen-Bilsen – SV Rugenbergen II 5:2 (2:2)

Mit der Reserve von Rugenbergen kam der erwartet starke Gegner nach Hemdingen – und wurde am Ende genauso abgefertigt wie zuvor der TV Haseldorf und der SV Hörnerkirchen II. „Es war ein extrem spannendes Spiel“, fand TuS-Trainer Christoph Mattern. Erst spielte sich sein Team eine 2:0-Führung heraus, die die Bönningstedter nicht zuletzt dank personeller Unterstützung ihres Oberliga-Teams bis zur Pause ausglichen. „Zu diesem Zeitpunkt konnten wir unser Pressing nicht mehr aufrechterhalten und sind etwas unter Druck geraten“, gab Mattern zu. Das 3:2 durch Thilo Pajewski war der Brustlöser – in der Nachspielzeit legte die Heim-Elf dann noch einmal zwei Treffer nach und behauptete ihre Tabellenführung. 
TuS Hemdingen-Bilsen: Weiß – Lehnert (76. Schulz), Knickrehm (62. Petrikowski), B. Pingel – Schmiedehausen, Y. Sichting, Taube, Heinitz (85. Nied), Lohmann, T. Mohr – Pajewski
Tore: 1:0 Taube (8.), 2:0 Pajewski (12., Foulelfmeter), 2:1 Zawari (25.), 2:2 Awuah (36., direkt verwandelter Freistoß), 3:2, 4:2 Pajewski (56., 90.+1/ Foulelfmeter), 5:2 Schulz (90.+4)./kst
Gelb-Rote Karten: Ellerbrock (89./ Rugenbergen II, wegen Meckerns).
 
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Medien vor den Spielen

in den vom 08.10.20/

Heidgrabener SV II – TuS Holstein 
Gleich den nächsten dicken Brocken“ erwartet die Heidgrabener Reserve, so ihr Coach Frank Rockel, mit dem TuS Holstein Quickborn. Trotz der jüngsten 2:3-Pleite gegen Rugenbergen II ist HSV-Co-Trainer Ingo Höhns zuversichtlich, dass „etwas Zählbares“ drin ist. 
Tipp : 2:2 spe
 
SV Lieth II – Holsatia/EMTV 
Im Derby fehlen den Klein Nordendern gleich acht Akteure. Nach einem Fehlstart seiner Elf gibt SVL-Coach Thomas Dämmich die Favoritenrolle ab. Gäste-Trainer Thorben Pingel: „Gegen Aufsteiger wollen wir immer gewinnen, aber gegen die Liether wird es schwer.“ Pingel fehlen sechs Spieler. 
Tipp: 1:3 pwa
 
TV Haseldorf – SV Hörnerkirchen II 
Zweimal wurde die Hörnerkirchener Reserve in dieser Saison gewogen, zweimal wurde sie für zu leicht befunden. Während „Höki“ beide Partien deutlich verlor (0:8 und 0:10), hatten die Haseldorfer nur knapp das Nachsehen (1:2 sowie 3:4).
Tipp: 4:1 spe
 
SC Ellerau – SSV Rantzau II 
Knorpelschaden vierten Grades – das ist die bittere Diagnose bei Jonas Portmann. Dafür kann SSV-Coach Jan-Hendrik Bruns ab sofort auf Mittelfeldmann Sascha Berg setzen, der sich aus der Liga zur Reserve zurückzog. 
Tipp: 1:4 spe
 
TSV Seestermüher Marsch – Kummerfelder SV II 
Nachdem der TSV Seestermüher Marsch zuletzt in Unterzahl auflaufen musste, hofft man inständig, dass der ein oder andere gegen die KSV-Reserve wieder in den Kader zurückkehren wird. Sicher fehlt Tim Tiedemann wegen einer Rotsperre. 
Tipp: 1:4 kst
 
TSV Sparrieshoop – Rasensport Uetersen II 
Einige Spieler kehren aus dem Urlaub zurück, andere fahren noch einmal für eine Woche weg. „Dazu kommen ein paar Verletzte“, bedauert TSV-Fußballchef Jan Strüben, dass keine Ruhe in die Mannschaft einkehren kann. 
Tipp: 1:4 hps
 

TuS Hemdingen-Bilsen – SV Rugenbergen II 

Beim TuS Hemdingen-Bilsen muss Trainer Christoph Mattern auf Sascha Blunk (Urlaub) verzichten. Ansonsten sei der Tabellenführer bereit für die schwere Aufgabe gegen SV Rugenbergen II. 
Tipp: 2:2 kst
 
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im vom 08.10.20/hel

TuS Hemdingen-Bilsen – SV Rugenbergen II 
Spitzenreiter TuS Hemdingen hofft auf einen komplikationslosen Urlaub von Sascha Blunck. Der Innenverteidiger, zuletzt auf der rechten Abwehrseite eingesetzt, soll gegen den SV Rugenbergen II von Mike Knickrehm oder Yannic Sichting ersetzt werden. TuS-Trainer Christoph Mattern erwartet von diesen 90 Minuten Aufschluss darüber, ob das Team seinem Anspruch („Top Sechs“) gerecht werden kann.
 
SC Ellerau – SSV Rantzau II 
Beim SSV Rantzau II fasste Mittelfeldspieler Sascha Berg (27) einen Entschluss. Die langjährige Stammkraft der Ersten zieht sich zur Zweiten zurück. Das befeuert die Aussichten der optimal gestarteten Barmstedter, auch auswärts gegen den SC Ellerau ungeschoren davon zu kommen. Allerdings hatten die Ellerauer gegen die hoch gewetteten Teams des TuS Holstein (3:3) und von Holsatia/EMTV (1:1) angenehm überrascht.
 
TV Haseldorf – SV Hörnerkirchen II
Um ein erstes, kleines Erfolgserlebnis bekämpfen sich der TV Haseldorf und der SV Hörnerkirchen II . 
 
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Das Holstenstadion braucht Erneuerung/08.10.20
Das Quickborner Holstenstadion (Baujahr 1969) braucht eine Frischzellenkur. Nicht nur der „olle“ Kabinentrakt mit den schmuddeligen sanitären Anlagen muss dringend erneuert werden, auch der Rest der Anlage ist in die Jahre gekommen. Deshalb hat die Fraktion der CDU Quickborn einen Antrag zur Beschaffung von Fördermitteln gestellt und empfiehlt gleichzeitig ein neues Gesamtkonzept für die Sportanlage.
Da Fußball nicht mehr wie noch in den 50er bis 90er-Jahren die dominierende Rolle bei der Freizeitgestaltung hat, müssen laut CDU zur Wieder-Belebung des Holstenstadions neue Ideen gefunden werden. „Wir brauchen mehr Sportler, mehr Gäste und mehr Sport-Fans im Holstenstadion, um den Erhalt und Betrieb dieser fantastischen Sportstätte langfristig sicherstellen zu können“ sagt hierzu CDU-Ratsherr Robert Hüneburg. Der Freizeit-Kicker kennt sich im Holstenstadion übrigens bestens aus: Sein Sohn spielt in der „1. Herren“ des TuS und er selbst ist im 1. FCQ als „UHU“-Spieler sowie als Mit-Organisator des Fussi-Camps regelmäßig vor Ort. Auch hat er im letzten Jahr eine Feier zum 50. Geburtstag des Holstenstadions organisiert und hierzu die Mit-Erbauer und Quickborner Urgesteine Joachim Schaffarzyk und Uwe Langeloh gewinnen können: „Alle waren sich einig, dass etwas passieren muss,“ so Hüneburg, „jetzt müssen Politik und Verwaltung aktiv werden!“
Hüneburg regt dazu die Zusammenarbeit mit den Quickborner Fußballvereinen an: „Als Hauptnutzer müssen natürlich TuS und 1. FCQ mit einem Neukonzept einverstanden sein und sollten deswegen auch bei den notwendigen Planungen mitarbeiten. Hierzu lade ich die Sportvereine und die Fraktionen der Quickborner Ratsversammlung gern zu einer gemeinsamen Arbeitsgruppe ein.“
Der CDU-Antrag soll am 10. November zur ersten politischen Beratung im Ausschuss für kommunale Dienstleistungen anstehen und bereits hier können sich alle Quickborner beteiligen und ihre Vorschläge einbringen.
 
Neues Konzept für Holstenstadion ..

                                              So lautet die Überschrift in der heutigen Ausgabe des Redakteurin Claudia Ellersiek

Anlage dient zwei Vereinen als Trainings- und Turnierplatz, beide wünschen sich eine Modernisierung / CDU bringt Thema in die Politik
In den 1960er Jahren war der Kabinentrakt im Quickborner Holstenstadion zweifellos „state of the art“, also auf dem neuesten Stand der Technik. Flachdachbungalow, gelber Klinker, kleine Umkleidekabinen mit einer begrenzten Anzahl an Duschen, kleine vergitterte Fenster  – so wurden zweckmäßige Schönheit, sportlicher Komfort und Sicherheit vor mehr als 50 Jahren definiert.
Seitdem hat sich viel verändert, sehr viel sogar. Auf den Plätzen und in den Kabinen drängen sich mehr Fußballmannschaften, mit dem Leistungsanspruch sind auch die Ansprüche an Hygiene und Raumbedarf gestiegen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Teams des 1. FC Quickborn und des TuS Holstein Quickborn gerade mal in der Kreisklasse, Kreisliga oder Bezirksliga spielen. Mit entsprechend großer Zustimmung haben die beiden Vereine, die im Stadion zu Hause sind, auf einen Vorstoß der Quickborner Christdemokraten reagiert, initiiert vom „Vater“ des fast schon legendären Fussi-Camps, Robert Hüneburg.
Der Unionspolitiker möchte der Anlage zu neuem Glanz verhelfen und hat die Verwaltung in einem Antrag aufgefordert, ein Konzept zur Neugestaltung zu erarbeiten und dazu die Möglichkeiten einer öffentlichen Förderung zu prüfen. Ob die anderen Fraktionen diesen Weg mitgehen, wird sich zeigen. Interesse an der Mitarbeit an einem von Hüneburg angeregten Arbeitskreis gibt es allerdings bereits. Und viel Lob für die Idee des Christdemokraten.
Einer der Befürworter ist der Vize-Chef des TuS Holstein Quickborn, Hartmut Leutner: „Ich bin froh, dass der Zustand des Holstenstadions endlich wieder thematisiert wird“, sagt Leutner. Auch für Oliver Kalupke, Vorsitzender des 1. FC Quickborn, ist die Diskussion überfällig. Wird er nach der Begründung gefragt, erstellt er mal schnell eine Mängelliste: „Zentraler Punkt ist der Kabinentrakt. Wir haben hier einen immer stärkeren Schimmelbefall, die Fliesen fallen von den Wänden, die Belüftung ist schlecht.“
Leutner hält eine Sanierung nicht mehr für möglich. Das Gebäude müsse abgerissen und neu gebaut werden, lautet sein Rat. Draußen geht es weiter: Der Rasenplatz ist über weite Teile der Saison gesperrt worden, weil er bei Regen weich wird. Außerdem fehlt hier eine Flutlichtanlage, weshalb die Fläche mit Einbruch der Dunkelheit ohnehin nicht mehr genutzt werden könne, zählen Leutner und Kalupke auf.
Was dann noch fehlt, liefert Antragsteller Hüneburg nach. Der Tribünenbereich und die Installationen seien nicht mehr zeitgemäß, die 400-Meter-Laufbahn aus Grant unbrauchbar. Dürfte er sich etwas wünschen, würde er die Anlage ohnehin für ein größeres Angebot konzipieren, möglicherweise weitere Sportarten integrieren.  „Warum bauen wir zum Beispiel nicht auch eine Soccer-Halle oder eine Bahn für BMX-Fahrer. In Quickborn haben wir eine sehr lebhafte BMX-Szene“, schlägt er vor.
Und auch den Kabinentrakt denkt er neu. Nur für die Fußballer? Das war einmal. Der Fußball spiele einfach nicht mehr die dominierende Rolle bei der Freizeitgestaltung wie noch in der Zeit von den 1950er bis 1990er Jahren. Also müssten neue Ideen gefunden werden, um das Stadion zu beleben. Der Schachclub könnte im neuen Club- oder Vereinsheim zum Beispiel gut einen Raum bekommen, meint Hüneburg. Wenn man denn schon viel Geld investiere, müsse das Angebot auch ein vielfältigeres sein. „Wir müssen für den Breitensport sorgen, allein schon aus gesundheitlichen Gründen, und Fußball ist längst nicht mehr der einzige“, sagte er.
In der Vergangenheit war das 1969 eröffnete Holstenstadion immer mal wieder Gegenstand politischer Gespräche. Zumeist ging es dabei um eine Abstimmung über die notwendigsten Arbeiten. Hüneburg will mehr, er plant den großen Wurf. Seine Hoffnung: „Wenn wir jetzt anfangen, ein Konzept zu erstellen, und uns dann um die Finanzierung kümmern, könnten die Pläne in zwei bis drei Jahren konkret werden.“  Ohne stimmiges Konzept allerdings, da ist sich der Christdemokrat sicher, hat die Stadt keine Chancen auf Fördermittel von Bund und Land.
Anschließend darf es gern abschnittsweise vorangehen. Womit anfangen? Für Leutner ganz klar: „Das Umkleidegebäude muss weg“, sagt er bestimmt. Sein Amtskollege im 1. FC Quickborn stimmt ihm zu. Kalupke sind vor allem die sanitären Anlagen ein Dorn im Auge. Ein kleiner Duschraum für zwei Kabinen, das gehe heute gar nicht mehr.
Zunächst wird der Antrag wohl im Ausschuss für kommunale Dienstleistungen (AKD) diskutiert, der am 10. November tagt. Leutner will die Debatte verfolgen, hat er bereits angekündigt. Die Spitze des 1. FC Quickborn hat sich derweil schon auf die Vertreter in einem möglicherweise zu gründenden Arbeitskreis verständigt. Es werden demnach Vereinschef Kalupke und Kassenwartin Kirsten Stumpf sein.
 
Unsere/Meine Meinung:
Wir/ich vom Fan- und Förderkreis Fußball beim TuS Holstein Quickborn haben diese schlimmen/unhaltbaren Zustände schon seit diversen Jahren vehement angeprangert. Dafür wurde/werde ich persönlich mehrfach nachweislich besonders seit dem Jahr 2007 von offizieller Seite (Vereins- und Rathausseite" zurückgepfiffen/beschimpft" bzw. als "Blödmann/Nörgler/Meckerer/Vereinsschädigender" hingestellt. Viele hätten lange aufgegeben, aber ich persönlich habe einen "breiten Rücken" und kann damit bestens leben. Wir/Ich möchten uns nur für das einst so wunderschöne Holstenstadion einsetzen. Nun kommt aber endlich, endlich Bewegung ins Spiel und man Robert Hüneburg nur danken, dass er diese Sache auf den Tisch bringt. Auch finde ich es super, dass jetzt bei derartigen gravierenden Sachen die Quickborner Fußball-Fachleute (auch dieses habe ich persönlich immer und immer wieder gefordert!!!) mit ins Boot genommen werden, denn diese Sportler sollen letztendlich dort ihren Sport machen und ihre Anregungen sollte man bei der Umsetzung auf alle Fälle mit berücksichtigen. Auch könnte rund um das Holstenstadion, wie in anderen Städten, eine richtige und große Sport- und Freizeitsport-Anlage entstehen. Der wunderschöne Freizeitsee, Tennis- und Golfanlage, der Schützenclub und das Hotel. Alles ist vorhanden.
Uwe Langeloh  vom Fan- und Förderkreis Fußball beim TuS Holstein Quickborn
 
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