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in diesen Tagen feiert unser Fan-Internet-Portal der -Kicker seinen 15jährigen Geburtstag und kann mit fast einer 3/4 Million Besucher aufwarten. Eine nie für möglich gehaltene Zahl, als wir erstmalig diese Seiten am 23.03.2001 ins www-Netz stellten. Darüber sind wir sehr, sehr froh und sagen einfach Danke. |
Der Herausgeber Uwe Langeloh im März 2016 |
im vom 30.03.16/hel |
Kummerfelder SV - SV Lieth - 1:2 (1:0) |
Kummerfelder SV nicht clever genug |
Tore: 1:0 Klengel (5./ FE), 1:1 Scheidt (63.), 2:1 Matthiesen (66.). |
Gelb-Rote Karte: Witt (Lieth/90.+1). |
Die Partie gegen die SV Lieth begann wie maßgeschneidert für die Kreisliga-Fußballer des Kummerfelder SV. Schon in der fünften Minute verwandelte Christopher Klengel einen an Marcel Braun verschuldeten Foulelfmeter zum 1:0. Was dann geschah, das konnte sich Trainer Werner von Bastian nur so erklären: „Wir waren nicht clever genug.“ |
Mit einem Doppelschlag nach der Pause drehten die Klein Nordender den Rückstand in ein 2:1. Im Spitzenspiel der Staffel 8 am Freitag beim 1. FC Quickborn treten die Kummerfelder verunsichert an. |
TuS Hemdingen-Bilsen - Union Tornesch II - 2:0 (0:0) |
Union Tornesch II zu kompliziert |
Tore: 1:0 Hollstein (47.), 2:0 Petrikowski (77.) |
ie Tornescher bezahlten ihre „zu komplizierte und fehlerhafte Spielweise“ (Trainer Eugen Knoll) mit einer 0:2 (0:0)-Niederlage beim TuS Hemdingen-Bilsen. |
Der Hetlinger MTV und Union Tornesch II duellieren sich heute um den fünften Platz, nachdem der eine dem anderen zuvor nicht enteilen konnte. |
Hetlinger MTV - TuS Germania Schnelsen II 1:1 (0:1) |
Tore: 0:1 Herrmann (17.), 1:1 Schröder (48.). |
Die Hetlinger mussten sich gegen Germania Schnelsen II mit einem 1:1 (0:1) begnügen. |
Der Hetlinger MTV und Union Tornesch II duellieren sich heute um den fünften Platz, nachdem der eine dem anderen zuvor nicht enteilen konnte. |
Gencler Birligi Elmshorn – Moorreger SV - 3:1 (2:0) |
Tore: 1:0 Aygün (25.), 2:0 Büyükkaya (32.), 3:0 Ahmetouglu (52./ FE), 3:1 Wilksch (87.). |
Dem Moorreger SV winkt die Möglichkeit, sich aller Abstiegssorgen mit einem Heimerfolg im heutigen Nachholtreffen über den SC Egenbüttel III zu entledigen. Trainer Arne Frank wird dann eine wesentlich leistungsstärkere Mannschaft im Vergleich zum 1:3 (0:2) auswärts gegen Gencler Birligi aufbieten. Der kunterbunte MSV-Mix hatte die Partie in Elmshorn in der 52. Minute verloren. Weshalb der Schiedsrichter da einen Foulelfmeter für die Gastgeber pfiff, wollte sich Arne Frank nicht erschließen. |
in den vom 29.+30.03.16 |
Kummerfelder SV - SV Lieth - 1:2 (1:0)/pwa |
V Lieth: Serafin – Linse (61. Meinhart), Scheidt, Hansen, F. Steen – Harbeck – Stubenrauch, Henningsen, Warncke (45.Witt) – Rawinski (79. Schwartz-Hafter), Matthiesen |
Tore: 1:0 Klengel (5., FE); 1:1 Scheidt (63.); 2:1 Matthiesen (63.) |
Gelb-Rote Karte: Witt (89. wdh. Foulspiel) |
Mit einem Doppelschlag nach rund einer Stunde durch Patrick Scheidt und Philipp Matthiesen gewann die SV Lieth letztendlich verdient eine eher mäßige Fußball-Kreisliga-Partie mit 2:1 beim Kummerfelder SV. Für Lieths Trainer Michael Radde-Krüger war klar: „Wir sind noch nicht wieder da, wo wir in der Vorbereitung waren. Von Kummerfeld war ich enttäuscht, wir haben immerhin gezeigt, dass wir gewinnen wollten.“ Nachdem Keeper Marek Serafin zu Beginn den Elfmeter zur Kummerfelder Führung verschuldet hatte, war er es, der in der Schlussphase mit einer tollen Parade den Sieg festhielt. |
TuS Hemdingen-Bilsen - Union Tornesch II - 2:0 (0:0)/kst |
TuS: Driessen - Wasielewski (36. Hirsch), Meyer, Kröger, Bätge - Pingel, Schönenberg, T. Mohr (83. Roppel), Mattern - Hollstein (73. Clausen), Petrikowski |
Tore: 1:0 Hollstein (52.), 2:0 Petrikowski (76. |
Gelb-Rote Karte: Spieler Tornesch (89.) |
Die erste Halbzeit des Duells zwischen dem TuS Hemdingen-Bilsen und FC Union Tornesch II war „grauenhaft anzusehen“. Das fand zumindest Patrick Kinastowski: „Das hat vor Fehlpässen nur so gewimmelt“, meinte Hemdinges Coach. Das sollte sich erst nach der Halbzeitpause ändern. Hemdingen erhöhte den Druck, kam zu zahlreichen guten Torchancen und einem verdienten 2:0-Sieg. |
Gencler Birligi Elmshorn – Moorreger SV - 3:1 (2:0)/pwa |
Gencler beendet Negativserie |
Gencler Birligi: Schulz – Kaya (70. Bas), Ahmet Ouglou, Aygün, Yildiz – B. Ahmeti, Tunca – Yildirim (80. Elik), Kilic (75. Erman) , Büyükkaya – Ucan |
Tore: 1:0 Aygün (25.); 2:0 Büyükkaya (32.); 3:0 Ahmet Ouglu (52. FE); 3:1 (87.) |
Gencler Birligis Trainer Veysel Celik war über den ersten Dreier nach zuvor drei sieglosen Spielen durchaus zufrieden: „Endlich wieder einmal drei Punkte, obwohl bei uns am Schluss die Kraft nachließ.“ Für die Führung sorgte Ibrahim Aygün mit einem direkt verwandelten Freistoß. Bis zur Halbzeit legte Harun Büyükkaya zum 2:0 nach. Nach Foul an Mehmet Kaya verwandelte Mümün Ahmet Ouglu den Strafstoß sicher zum 3:0. Erst in den Schlussminuten gelang den Gästen der Ehrentreffer. |
Hetlinger MTV - TuS Germania Schnelsen II 1:1 (0:1) |
„Wenigstens ist heute schönes Wetter“, gewann Michael Stegemann, Trainer des TuS Germania Schnelsen II, dem Umstand, dass das Kreisliga-Nachholspiel beim Hetlinger MTV am Ostersonnabend erst 27 Minuten später als eigentlich geplant angepfiffen wurde, etwas Positives ab. Kurios war es aber schon, wie es zu der Verzögerung kam: Um 13.50 Uhr hatte Schiedsrichter Niklas Hoepffner (vom Voßlocher SV) bei den Hetlinger Verantwortlichen angerufen und erklärt, er könne ihr für 15 Uhr vorgesehenes Duell mit den Germanen „erst etwas später“ anpfeifen. Obwohl der Referee dann doch schon um 14.50 Uhr im Deichstadion erschien, betrat er erst um 15.25 Uhr den Rasen. „Mir kam zu Ohren, dass sich der Schiedsrichter erst noch um einen neuen Assistenten kümmern musste, weil ihm einer der eigentlich vorgesehenen Linienrichter zu unerfahren war“, berichtete HMTV-Trainer Jonas Hübner. |
Als der Ball dann endlich rollte, wurde schnell deutlich, dass den Hetlingern die lange Wartezeit gar nicht gutgetan hatte: „In der ersten Halbzeit haben wir richtig, richtig schlecht agiert“, tadelte Hübner, der speziell am Auftritt in die ersten 25 Minuten Kritik übte: „Da waren wir viel zu schläfrig und haben auch die nötige Einsatz- und Kampfbereitschaft vermissen lassen!“ Die Schnelsener glänzten mit großem Kampfgeist und nahmen ein „Geschenk“ der Hausherren dankend an, um in Führung zu gehen: Nachdem HMTV-Verteidiger Fabian Ecke einen langen Ball der Gäste abgelaufen hatte, wollte er von hinten links eigentlich zu seinem Torwart Marco Panacek querspielen, passte die Kugel aber zu weit nach vorne, so dass der Schnelsener Keven Herrmann genau Maß nehmen und zum 0:1 in den Winkel einschießen konnte (17.). |
Erst nach der Pause gelang es den Hausherren, ihre Lethargie abzulegen und mehr Struktur in ihr Spiel zu bekommen. „Dadurch entwickelte sich eine intensive zweite Halbzeit mit zahlreichen aggressiven Zweikämpfen“, sagte Hübner, der aber „immer noch den nötigen Spielfluss vermisste“. Trotzdem gelang in der 53. Minute der Ausgleich: Jan Wenzel schickte auf der Außenbahn Adnan Kubat steil, der von der Grundlinie aus zurückspielte in die Mitte zu Daniel Schröder, der sich schön drehte und flach zum 1:1 einschoss. „Genau solche Schüsse waren gefragt, um den kräftigen, großgewachsenen Schnelsener Torwart Pascal Bock zu schlagen“, wusste Hübner. In der Folge gab es viel Leerlauf, ehe die Hausherren in der Schlussphase noch einmal auf den Siegtreffer drängten. Doch Bock rettete zweimal gut und der eingewechselte Kamil Ludwicki traf nur den Pfosten. |
Dann haderten die Hetlinger mit der schlechten Vorteilsauslegung von Hoepffner, der ein Foul der Gäste an Kubat abpfiff, obwohl Kubat den Ball noch durchgesteckt hatte zu Ludwicki, der frei zum Torschuss gekommen wäre. Während Hübner in Kubat den an diesem Tag besten Hetlinger sah, gab es auf der facebook-Seite der Germania-Reserve ein Sonderlob für den „sehr gut aufgelegten“ Torwart Bock sowie Jungspund Dennis Dean Lund. Die Schnelsener sind nun zwar schon seit acht Runden sieglos, erreichten aber zum dritten Mal in Folge immerhin ein Unentschieden. |
in den diversen eigenen Internet-Portalen unserer jeweiligen sportlichen Gegner |
Kummerfelder SV - SV Lieth - 1:2 (1:0) - Bericht von Hans-Joachim Kühnbaum |
2.Heimniederlage: 1:2 gegen starkes SV Lieth gefährdet Aufstiegsträume |
Fußball ist und bleibt ein unberechenbares Spiel : Da dominieren wir die Liga in der 1. Halbserie und darüber hinaus bis zur Winterpause ohne Niederlage und mit Siegen gegen direkte Konkurrenten wie FC Quickborn, Heidgrabener SV, spielen ein überragende Hallenrunde, müssen witterungsbedingt lange auf die Fortsetzung des Ligabetriebes warten und verlieren den Faden, vergeigen Heimspiele gegen Hemdingen und heute gegen ein für Kreisligaverhältnisse allerdings sehr starkes Liether Team und stehen nun plötzlich vor dem Aus im Rennen um den sicher geglaubten Aufstieg in die Bezirksliga West des HFV ? |
Können wir alle noch nicht so richtig glauben. Sind nun allerdings in der Situation des alles oder nichts. Jetzt kommen die Spiele gegen den FC Quickborn am Freitag, 1.4. um 19.30 h in Quickborn und dann gegen den Heidgrabener SV zu Hause. Für uns nach der Niederlage heute eine echte "high noon Situation". Hopp oder topp. Jetzt sind Persönlichkeiten gefragt. Auf dem Platz, an der Linie, im Umfeld. Entweder retten wir die Saison mit zwei Siegen oder müssen in der nächsten Saison einen neuen Anlauf unternehmen, die Liga zu erreichen, in die wir auf Grund der Rahmenbedingungen in Kummerfeld unbedingt gehören. |
Mit der Leistung von heute wird das allerdings nix. Gefühlte 70 % verlorene Zweikämpfe, Vergabe aller Torchancen und Gegentore wie Geschenke für den Gegner. So kann man ein Spiel auch in der Kreisliga nicht gewinnen. Und es lag weder am hervorragend agierenden Schirigespann, noch am Gegner, noch am Glück oder Pech, sondern einfach an der fehlenden Physis und Psyche, dieses absolut wichtige Spiel mit allen Mitteln gewinnen zu wollen. |
Trotzdem: Sport bedeutet, nie aufzugeben, zu kämpfen, solange auch nur die kleinste Chance besteht, aufzustehen, auch nach dem härtesten Cut ! |
Mal sehen, ob uns die Mannschaft diese Eigenschaften am Freitag zeigen kann |
Das Zeug dazu hat sie. |
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