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Der 15.SPIELTAG - 46.KW´15

 

Wehret den Anfängen - Wurde unser LIGA-TEAM in Uetersen nun rassistisch beleidigt oder nicht, denn

der offizielle Bericht des sportlichen Leiters der Abt.-Fußball beim TuS Holstein Quickborn, Fikret Yilmaz vom 15.11.15/09:30 Uhr veröffentlicht und auch uns gegenüber gemachte Zeugenaussagen - die uns erreichten - sagten dieses klar aus.

Dem Wunsch des sportliche Leiters haben wir aber entsprochen und der von ihm korrigierte Satz lautet jetzt wie folgt;
Danach hat der Schiedsrichter seine Linie im Spiel vollkommen verloren und nach jeder lautstarken Beschwerde durch die heimischen Fans, die draußen angeheitert unsere Spieler und den Schiedsrichter beschimpften und anpöbelten, wurden wir immer mehr benachteiligt so auch in der 80. und 85.Minute.
 
Wir vom - vom  Fan-Portal der -Kicker - fordern den TSV Uetersen hiermit auf, sich dieser Sache sofort anzunehmen, die erforderlichen Schritte zu unternehmen und sich sofort in der Öffentlichkeit davon zu distanzieren.
 
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Der Bericht im online Portal bei mit den Kommentaren
 
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Oh, wie ist das bitter, denn

unser -LIGA-TEAM  verlor am Freitagabend das wichtige Auswärtsspiel in Uetersen gegen die dortige 3.Vertretung des Landesligisten TSV Uetersen mit 2:3. Die Gastgeber konnten damit ihren ersten Sieg und somit auch den ersten Dreier in der Saison einfahren. Auch in der Tabelle konnte man den letzten Platz mit dem SC Egenbüttel tauschen. Für unser -Team wird die Lage durch diese bittere Niederlage im Abstiegskampf - für uns vom Fan-Portal der -Kicker aber nicht ganz unerwartete, wir gingen kurz in unserer Vorschau über das WENN ein  -  immer bedrohlicher.

Die Torfolge aus Sicht der - Kicker: 0:1/2. TSVU - Halbzeit  - 1:1/52. Torge Sellmer - 2:1/71. Hakan Alcelik  - 2:2/80. TSVU durch FE  - 2:3 89. /TSVU
Hier geht´s zu den ERGEBNISSEN + der TABELLE
 
Wir - vom  Fan-Portal der -Kicker - hoffen, man ist sich bei den Haupt-Verantwortlichen beim TuS Holstein Quickborn der Tragweite bewusst.
 
Im offiziellen Fußball-Portal der Abteilung Fußball beim TuS Holstein Quickborn lesen wir den Spielbericht .
 
Unsere Anmerkungen - Aus unterschiedlichen und völlig neutralen Quellen erreichten uns:
Wie wir mittlerweile von diversen, neutralen und aus unterschiedlichen Quellen (Personen und Medien) einstimmig und unabhängig erfuhren, soll bzw. hat wohl der
SR Andreas Jansen vom SC Condor mächtig und tatkräftig mit geholfen dieses Spiel in jeglicher Art zu beeinflussen positiv bzw. negativ - aus der jeweiligen Sichtlage der beiden Vereine.
 
Aber es fing wohl schon nicht so gut an, denn das SR-Gespann soll u. a. verspätet in Uetersen angekommen sein. Das Spiel eigentlich für 19:30 Uhr offiziell angesetzt, konnte bzw. wurde dadurch erst gegen 19:40 Uhr angepfiffen.
 
Zum SR-Gespann
Lt. Ansetzung im offiziellem dfbnet: SR Andreas Jansen ist  Obmann beim SC Condor. Einer seiner Assistenten war Sven Fermet, stellv. SR-Obmann beim SC Condor und dann wohl der Sohneman Ansgar Jansen.
 
Von einem völlig neutralen Augenzeugen bekamen wir nachstehende Anmerkung zum Spiel selbst .......
Es mag zwar nicht fair sein, aber die Schuld am Spielausgang lag ganz klar auf Seiten des Schiedsrichters. Egal wer gewonnen oder wer jetzt verloren hat. Der SR hat das komplette Spiel im zweiten Abschnitt durcheinander gebracht. Nach dem 2:1 für den TuSH, hat er fünf Minuten lang nicht angepfiffen, weil er vier gelbe Karten für den TSV verteilt hat und darunter eine komplett überzogene Gelb-Rote Karte für einen TSV Uetersen-Spieler. Die hat er dann später mit einem lächerlichen Elfmeterpfiff für den TSVU und einer gelbroten Karte für den TuSH (10.Minuten vor Ultimo)  wieder gut gemacht.
 
Aber wir  - vom Fan-Portal der -Kicker - waren selbst nicht vor Ort und stützen uns NUR auf Aussagen diverser, aber neutraler Beobachter.
 
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Heute war unser 1.E/U10-Team in der Halle im Einsatz und sehr erfolgreich:

Unser -1.E/U10-Kreisklassen-Team traf heute in der  Sporthalle Rispenweg - Rispenweg 28 im Hamburger Stadtteil Lurup zur 1.Runde in der HFV-Hallenrunde an und es gab die nachstehenden und sehr erfreulichen Ergebnisse, denn

der TSV Uetersen III wurde mit 1:0 geschlagen, von Epp. Gr.Borstel III trennte man sich 1:1, den FC Teutonia 05 IV konnte man mit 1:0 besiegen und ein 2:2 -Remis gab es gegen SC Union 03 I .

Damit wurde man mit 8 Punkten Gruppensieger an diesem Tage.
Ein toller Erfolg für das Team um das Trainer-Duo Uwe Rieper + Mario Garziella
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in den  vom 17.11.15/Johannes Speckner

TSV Uetersen III – TuS Holstein Quickborn 3:2 (1:0)

TSV-Dritte feiert ersten Sieg

„Eine komplette Halbserie ohne Sieg wollten wir uns nicht antun“, sagte Trainer Michael Schippmann, nachdem seine 3. Herren des TSV Uetersen am Freitagabend am letzten Hinrunden Spieltag ihren ersten Saisonsieg eingefahren hatten. Entsprechend ausgelassen wurde der 3:2-Erfolg gegen den TuS Holstein Quickborn gefeiert. Auf dem Rasenplatz an der Jahnstraße legten die Uetersener einen Traumstart hin: Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, als die HolsteinAbwehr falsch stand und Matthias Stubben einen langen Pass zum 1:0 veredelte. „Danach haben wir in der kompletten ersten Hälfte nichts zugelassen“, lobte Schippmann. Dies änderte sich nach der Pause, als Hakan Alcelik das1:1 gelang (55.). Vergeblich beschwerten sich die Uetersener darüber, dass ihr Verteidiger Daniel Cordts zuvor umgestoßen worden sei. „Nur deshalb ist er auf unseren Torwart Jeffrey James Cappetto gestürzt und der Quickborner Torschütze hatte freie Bahn“, echauffierte sich Schippmann, der über Schiedsrichter Andreas Jansen sagte: „In meiner Pausen Ansprache habe ich ihn noch gelobt aber in der zweiten Hälfte hat er gravierende Fehlentscheidungen gegen beide Mannschaften getroffen!“ So stand der Quickborner Torge Sellmer, als einer seiner Mitspieler einen langen Pass per Kopf verlängerte, nach Ansicht von Schippmann „klar im Abseits“, bevor er das 1:2 erzielte (71.). Jansen erkannte den Treffer jedoch an, zeigte für die folgenden Reklamationen zwei Uetersenern jeweils die Gelbe Karte und gab dann, als die Partie schon wieder fortgesetzt worden war, TSV-Verteidiger Lasse Witt wegen angeblichen Meckerns „Gelb-Rot“. „Dabei hat gerade Lasse Witt beruhigend auf seine Mitspieler eingewirkt“, betonte Schippmann. Trotz Unterzahl wurden die Rosenstädter in der Schlussphase offensiver und als Matthias Stubben nach einem langen Pass im TuS-Strafraum gerempelt wurde, entschied Jansen auf Elfmeter. m„Das war meiner Meinung nach kein Strafstoß, sondern eine Konzessionsentscheidung“, sagte Schippmann da zu. Andreas Stubben verwandelte zum 2:2 (83.) und konnte fünf Minuten später, nachdem sich Marcel Portofoé stark auf der Außenbahn durchgetankt hatte, sogar zum 3:2-Siegtreffer einschieben. In der insgesamt achtminütigen Nachspielzeit sah TuS-Akteur Erenay Yilmaz für ein Foul an Portofoé noch die Gelb-Rote Karte (92.). „Nach dem unglücklichen Rückstand haben wir Moral gezeigt und sind endlich einmal belohnt worden“, jubelte Schippmann.

So spielte der TSV Uetersen III: Cappetto; Tobias Schreiber (73. Wilczynski), M. von Drathen, Cordts, Gehn; M. Stubben, Lasse Witt, Röttger, Hilmer (46. Portofoé); Dilgin; A. Stubben (83. Daniel Schreiber).
 
 
Heidgrabener SV – Kummerfelder SV 1:2 (0:2)

Herbstmeisterschaft ade - Heidgraben verliert „Endspiel“ gegen Kummerfeld mit 0:2

Als einzige Mannschaft aus dem UeNa-Gebiet hatten die 1. Herren des Heidgrabener SV am letzten Hinrunden-Spieltag noch die Chance, Herbstmeister zu werden. Hätten die Heidgrabener am Sonntag im Topspiel den Kummerfelder SV geschlagen, hätten sie sich mit einem weiteren Sieg im Nachholspiel bei Hemdingen-Bilsen nachträglich den ersten Platz zur Saison-Halbzeit in der Kreisliga 8 gesichert. Doch daraus wurde nichts: Im „Endspiel um die Herbstmeisterschaft“ kassierten die Heidgrabener mit einem 1:2 ihre erste Heimniederlage dieser Saison. „Der Fußball, den wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, hat mir gar nicht gefallen“, so HSV-Coach Ove Hinrichsen, der urteilte: „Uns fehlte das nötige Selbstvertrauen und wir haben nur reagiert, anstatt zu agieren!“ Immer wieder suchten die Heidgrabener mit langen Pässen Philippe Schümann, der sich gegen den auch körperlich sehr starken KSV Verteidiger Hannes Schulz aber nur selten durchsetzen konnte. In der fünften Minute schoss Schümann von links aus klar am langen Eck vorbei, dann zirkelte er einen 22-Meter-Freistoß knapp über die Latte (33.) mehr kam nicht. Weil die Hausherren zu selten über die Außenbahnen angriffen, hatten sie viele Ballverluste zu verzeichnen. Einer davon war folgenschwer: KSV-Akteur Sebastian Meier schickte auf der linken Seite Christopher Klengel steil und dessen halbhohe Flanke verwertete Ole Fankhänel am langen Pfosten per Direktabnahme zum 0:1 (28.). Kurz vor der Pause bauten die Gäste ihre Führung aus: Einen Kummerfelder Freistoß verlängerte ein Heidgrabener per Kopf gen eigenes Tor. Den hoch, aber zentral heranfliegenden Ball hatte HSV-Torwart Pascal Fritz eigentlich schon gefangen doch dann ließ er ihn fallen und Fankhänel staubte aus Nahdistanz zum 0:2 ab (39.). „Ohne dieses Gegentor hätten wir es in der zweiten Hälfte viel einfacher gehabt“, klagte Hinrichsen über den Fehler von Fritz, der in die Start-Elf rutschte, da neben Jan Hansen und Dennis Malysz auch Krystof Barth kurzfristig ausfiel. Nach der Pause steigerten die Heidgrabener sich: „Wir waren im zweiten Durchgang deutlich überlegen, haben es allerdings nicht geschafft, uns klare Torchancen herauszuspielen“, berichtete Hinrichsen. Weil Fankhänel und Klengel es bei Gäste-Kontern versäumten, das 0:3 nachzulegen, wurde es aber noch einmal eng: Alexander Martins Freistoß drückte Fabian Doell am langen Pfosten zum 1:2 ins Tor (78.). Beinahe wäre HSV-Kapitän Doell, der kämpferisch ein Vorbild war, sogar noch der Ausgleich gelungen doch an einem weiteren Martin-Freistoß rutschte er knapp vorbei (91.). So sicherte sich Kummerfeld die Herbstmeisterschaft und gewann als erster Gast ein Kreisligaspiel auf dem Heidgrabener Kunstrasenfeld

So spielte der Heidgrabener SV: Fritz; Julian Hansen (46. Sippel), Doell, Rochelt, Fülscher; Jacobsen, T. Siebels (70. Spriestersbach); Maresch (80. Karakas), Martin, Zipp; P. Schümann.

 

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im  vom 17.11.15/Helmut Wolf

1. FC Quickborn – SV Lieth 4:2 (3:1)

Huldigungen en masse - 1. FC Quickborn voll des Lobes für „Aushilfs-Torwart“ Schönfeld

Im Geiste betätigte sich Jan Ketelsen als Blattmacher. Der Trainer des 1. FC Quickborn forderte ein Riesen-Foto von Steven Schönfeld und lieferte auch gleich den Vorschlag für die Überschrift dazu: „Steven ist der geilste Stürmer Deutschlands.“ Das und nichts anderes empfanden die Kreisliga-Fußballer des 1. FC Quickborn im ersten Freudentaumel nach dem 4:2 (3:1) im Verfolgerduell mit der SV Lieth (Staffel 8). Schönfeld schoss seine Saisontreffer 21 und 22 zur 2:0-Führung. Nachdem er mangels anderer Alternativen für den verletzten Torwart Fabian Höger zwischen die Pfosten gerückt war (33.), brachte der Torjäger noch das Kunststück fertig, einen Hand- und einen Foulelfmeter der Klein Nordender zu entschärfen. Vor Schönfeld und der kämpferischen Leistung der frühzeitig dezimierten Mannschaft – Gelb-Rot für Timo Hinrichs – zog Ketelsen den imaginären Hut.

Tore: 1:0 Schönfeld (8.), 2:0 Schönfeld (15.), 3:0 C. Heath (20.), 3:1 Scheidt (26.), 3:2 Matthiessen (64.), 4:2 Winterholt (67.).
Gelb-Rote Karten: Hinrichs (FCQ/27.), Asmussen (Lieth/83.).
Bes. Vork.: Schönfeld (FCQ) hält HE (77.) und FE (84.).
 
 
Heidgrabener SV – Kummerfelder SV 1:2 (0:2)

Kummerfelder SV bejubelt Coach von Bastian

Der Kummerfelder SV huldigt Trainer Werner von Bastian, der den Spitzenreiter zum 2:1 (2:0) im Spitzenspiel beim Heidgrabener SV und damit ungeschlagen durch die Hinrunde führte. KSV-Sprecher Benjamin Kälberloh ist voll des Lobes. „Werner arbeitet akribisch und findet immer den richtigen Ton. Alle haben Spaß und ziehen total mit. “ Zwei Treffer von Ole Fankhänel brachten die Vorentscheidung. Bei Pizza und Bier wurde es eine fröhliche Spontanparty im Clubheim am Ossenpadd.

Tore: 0:1 Fankhänel (28.), 0:2 Fankhänel (40.), 1:2 Doell (78.).
 
 
TSV Uetersen III – TuS Holstein Quickborn 3:2 (1:0)

Der TSV Uetersen III wurde seines 3:2 (1:0) in einer von etlichen strittigen Schiedsrichter-Entscheidungen geprägten Partie über den TuS Holstein Quickborn nicht froh. „Erst war die Freude über den ersten Saisonsieg groß. Dann aber haben die Ereignisse in Paris die Stimmung doch arg gedrückt“, sagte TSV III-Coach Michael Schippmann. Nach Toren von Hakan Alcelik und Torge Sellmer wähnten sich die Quickborner auf einem guten Weg zum dringend benötigten Auswärtserfolg. Andres Stubben drehte das Spiel trotz Gelb-Roter Karte für Lasse Witt mit einem fragwürdigen Elfmeter sowie nach einem Querpass von Marcel Portofoe.

Tore: 1:0 M. Stubben (3.), 1:1 Alcelik (47.), 1:2 Sellmer (71.), 2:2 A. Stubben (80./FE), 3:2 A. Stubben (90.).
Gelb-Rote Karten: La. Witt (Uetersen III/71.), E. Yilmaz (TuS Holstein/90.+2).
 
 
SV Halstenbek-Rellingen III – TuS Hemdingen-Bilsen 5:2 (3:1)

Ärgerlich am 5:2 (3:1) der SV Halstenbek-Rellingen III über den TuS Hemdingen-Bilsen war, dass sich Edon Bajra die Rote Karte einhandelte. Dem „Wiederholungstäter“ droht eine längere Sperre.

Tore: 1:0 Kaladic (9.), 2:0 Bajra (11.), 2:1 T. Mohr (29.), 3:1 Caldwell (34.), 4:1 Marquaß (76.), 5:1 Caldwell (88.), 5:2 Lohmann (90.+3). .
Rote Karte: Bajra (HR III/77.)
 
 
TuS Germania Schnelsen II – SSV Rantzau II 5:1 (3:1)
Tore: 1:0 (8.), 2:0 L. Schulz (14.), 2:1 (22.), 3:1 (45.+1), 4:1 (63.), 5:1 (70.).
Gelb-Rote Karte: I. Capan (SSV II/78.).
Bes. Vork.: M. Capan (SSV II/65.) verschießt FE.
 
 
SV Rugenbergen III – Gencler Birligi ausg.
 
 
Hetlinger MTV – Union Tornesch II ausg.
 
 
Moorreger SV – SC Egenbüttel III ausg.

 

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im online Portal  vom 17.11.15 /

TSV Uetersen III - TuS Holstein I 3:2 (1:0)

Rassistische Äußerungen? Quickborn erhebt Vorwürfe! - TuS Holstein nach Pleite bei Uetersen III „mitten im Abstiegskampf“

Nach einem Ausspracheabend am vergangenen Donnerstag wollte der TuS Holstein Quickborn im Gastspiel bei der Drittvertretung des TSV Uetersen eine Reaktion zeigen, endlich mal wieder etwas Zählbares einfahren und den Sprung aus den unteren Tabellenregionen der Kreisliga 8 schaffen. Doch es sollte ganz anders kommen. Nach der 2:3-Pleite erklärte der Sportliche Leiter Fikret Yilmaz: „Jetzt sind wir mitten im Abstiegskampf angekommen!“

Alle Vorgaben von Holstein-Coach Juan Ramon Martinez Moreno waren bereits nach 180 Sekunden über den Haufen geworfen. Zunächst vergab der TuS eine Riesenchance zur Führung – im Gegenzug klingelte es im Kasten von Goran Duric. Ein langer Ball reichte es, ein blöder Stellungsfehler kam hinzu – und schon hatte Matthias Stubben freie Bahn, schoss zum 1:0 für die Hausherren ein (3.)! „Von diesem Gegentor konnten wir uns bis zur Pause nicht erholen“, so Yilmaz, der anfügte: „Der Gegner hat sich sehr weit zurückgezogen, wodurch die Räume sehr eng wurden und wir zu keinerlei Chancen gekommen sind. In der Pause hat unser Trainer die Mannschaft nochmal an ihre Stärken erinnert und mehr Aggressivität, mehr Druck nach vorne und vor allem den nötigen Kampf im Spiel gefordert.“

Gesagt, getan! Keine zwei Zeigerumdrehungen waren im zweiten Abschnitt gespielt, als Hakan Alcelik eine Unsicherheit von TSV-Fänger Jeffrey-James Cappetto zum 1:1 auszunutzen wusste! Der TSV beschwerte sich jedoch lautstark beim Schiedsrichter, da Cappetto im Fünfmeterraum angegangen worden sein soll. „Ich denke, dass er den Ball nach seinem Fehler einfach nicht festhalten konnte. Ein Foulspiel war das nicht“, befand Yilmaz. Das Angriffsspiel des TuS Holstein wurde nun druckvoller und mündete im Führungstreffer durch Kapitän Torge Sellmer (72.) – Spiel gedreht!

„Unsere Spieler wurden von Fans bepöbelt und rassistisch beleidigt“

Doch danach ging es erst so richtig rund. „Was dann passierte, kann wohl nur der Schiedsrichter erklären“, echauffierte sich Yilmaz, der erklärend anfügte: „Nach wiederholten lautstarken Protesten der Heimmannschaft, diesmal wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung beim Führungstor, zeigte der Schiedsrichter vier bis fünf Spielern die Gelbe Karte. Nachdem der Anstoß nicht richtig ausgeführt wurde, unterbrach er das Spiel erneut, woraufhin es zu abermaligen Beschwerden des Gastgebers kam.“ Daraufhin zeigte der Unparteiische Uetersens Lasse Witt die Ampelkarte (75.)! Nun nahm die aufgeheizte Stimmung immer mehr zu. Wildes gestikulieren von der Bank, was dazu führte, dass der Co-Trainer des TSV von der Anlage verwiesen wurde.

„Der Schiedsrichter hat seine Linie im Spiel vollkommen verloren und nach jeder lautstarken Beschwerde durch die heimischen Fans, die draußen völlig besoffen unsere Spieler und den Schiedsrichter beschimpften, anpöbelten und zusätzlich noch rassistische Sprüche von sich gaben, wurden wir immer benachteiligt“, lauten Yilmaz‘ Vorwürfe und er präzisierte. „So auch in der 80. und 85. Minute. Erst pfiff er nach einem harmlosen Körperkontakt zweier Spieler in unserem Strafraum einen Foulelfmeter für den TSV Uetersen III, der von keinem Schiedsrichter gepfiffen worden wäre.“ Andreas Stubben verwandelte diesen Strafstoß zum Ausgleich (83.)! „Schließlich wurde unser Abwehrspieler am eigenen Strafraum heftigst gestoßen und getreten, wofür der Schiri zuvor auf jeder anderen Position des Feldes für weitaus weniger Körperkontakt gegen uns ein Foul pfiff. Unser Spieler verlor dadurch den Ball, der landete beim Gegenspieler und der schoss das unverdiente Siegtor für die Gastgeber.“ Genauer gesagt war es erneut Andreas Stubben (88.), der binnen fünf Zeigerumdrehungen aus einem 1:2 einen 3:2-Sieg machte! Die letzte Möglichkeit zum Ausgleich wurde wegen „einer angeblichen Abseitsposition zurückgewunken“.

„Wir sind am Tiefpunkt angekommen!“

Yilmaz‘ Fazit: „Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit wurden wir in der zweiten Halbzeit stärker und gingen auch verdient mit 2:1 in Führung. In der Folge wurden wir durch unnötige Unterbrechungen durch die Heimmannschaft und den Schiedsrichter, der seine Linie nach der ersten Gelb-Roten Karte gegen einen Spieler der Gastgeber vollkommen verlor, aus dem Spiel gebracht und fanden nicht mehr zurück Wir haben absolut unverdient verloren!“ Und weiter: „Ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Kommentare über Schiedsrichter abgelassen, was ich auch in Zukunft weiterhin so handhaben werde, aber der heute angesetzte Referee hat nach den immer wiederkehrenden lautstarken Protesten der Heimmannschaft und von den Fans seine Linie vollkommen verloren und die von ihm getroffenen Entscheidungen entstanden nur auf Zurufe von außen. Wir wurden klar benachteiligt – deshalb kann man heute wirklich von einem Heimvorteil sprechen. Das, was wir umsetzen wollten, war durch das Verhalten des Schiedsrichters leider unmöglich: jetzt sind wir nicht nur dabei, sondern mittendrin im Abstiegskampf. Wir haben wohl den Tiefpunkt erreicht, den wir uns nie gewünscht haben! Wir sind alle mehr denn je gefordert, dieser jungen Mannschaft zu helfen, aus diesem Tal herauszukommen. Unser Ziel war es, in der Hinrunde zwischen 17 und 20 Punkten zu erreichen, das haben wir verpasst.“ Deshalb sucht Quickborn für die Rückrunde auch noch „erfahrenen Spielern, besonders im Abwehrbereich, um die Löcher zu stopfen, die jungen Spieler zu unterstützen und zu führen“.

 
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in den vom 16.+17.11.15

Heidgrabener SV – Kummerfelder SV 1:2 (0:2)/gsk

Die Fehlerteufel aus Heidgraben - Kummerfeld feiert 2:1-Erfolg im Spitzenspiel beim Heidgrabener SV

Im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga zwischen Heidgraben und Kummerfeld spielten die Nerven eine große Rolle. Zwei individuelle Fehler des Tabellenzweiten bescherten den Gästen nicht nur die Herbstmeisterschaft, sondern auch einen komfortablen Vorsprung. HSV-Trainer Ove Hinrichsen musste noch unmittelbar vor dem Spiel drei Umstellungen vornehmen, nachdem Krystof Barth und Jan Hansen über Nacht erkrankt waren; Dennis Malysz hatte sich beim Warmmachen verletzt.
So lief längst nicht alles nach Wunsch, so dass der Tabellenführer nach einer ausgeglichenen halben Stunde Spielzeit unter Beweis stellte, warum er ganz oben im Tableau steht. Einen Abstoß der Hausherren fing Kummerfeld ab und schaltete blitzschnell um. Über KSV-Torjäger Christopher Klengel auf der linken Seite gelangte das Spielgerät zu Ole Fankhänel, der zum Führungstreffer einschob. Zehn Minuten später patzte HSV-Keeper Pascal Fritz, der einen hohen Freistoß nicht festhalten konnte. Wieder war Fankhänel zur Stelle – 0:2.
Erst im zweiten Durchgang besann sich auch der Gastgeber auf seine Fähigkeiten. Während ein halbes Dutzend Ecken und Freistöße nichts einbrachten, verwertete Kapitän Fabian Doell eine Freistoßflanke von Alexander Martin zum Anschlusstreffer. Mehr allerdings sprang aus den Bemühungen der Heidgrabener nicht heraus.
Heidgrabener SV: Fritz – Fülscher, Rochelt, Doell, Jul. Hansen (46. Sippel) – Jacobsen, T. Siebels (70. Spriestersbach) – Maresch (81. Karakas), Martin, Zipp – Schümann 
Tore: 0:1 Fankhänel (31.), 0:2 Fankhänel (42.), 1:2 Doell (78.)
Schiedsrichter: Schulz-Greco (Eintr. Norderstedt) - Zuschauer: 100
 
 
1. FC Quickborn – SV Lieth 4:2 (3:1)/pax

SV Lieth verzweifelt an Quickborns Steven Schönfeld, Sorge um Höger

Platzverweise, Verletzungen und eine 20-minütige Spielunterbrechung – die Kreisliga-Partie zwischen dem 1. FC Quickborn und der SV Lieth „hatte wirklich alles, was ein Fußballspiel nicht braucht“, seufzt SVL-Trainer Christoph Prüfer, dessen ersatzgeschwächtes Team trotz spielerischer Überlegenheit mit 2:4 (1:3) verlor.
Wahrlich ein gebrauchter Tag für die Klein Nordender: Erst verletzte sich Keeper Silvio Wöbcke beim Aufwärmen, dann vergaben Stürmer Philipp Matthiessen und Co. beste Chancen, ehe sich kurz vor Ende auch noch Daniel Asmussen die Ampelkarte einhandelte. „Absolut enttäuschend, dass wir hier nichts mitgenommen haben“, so Prüfer frustriert.
Im Gegensatz dazu die Quickborner um ihren Helden Steven Schönfeld. Der Angreifer steuerte nicht nur zwei Tore bei, sondern erwies sich zudem als würdiger Vertreter für Torhüter Fabian Höger. Dieser war nach rund 30 Minuten ohne gegnerische Einwirkung zusammengebrochen und musste notärztlich versorgt werden. Nach rund 20-minütiger Behandlungspause nahmen die sichtlich geschockten Akteure wieder das Spielgeschehen auf.
Endgültig zur Verzweiflung brachte Schönfeld die SVL, als er binnen sieben Minuten gleich zwei Elfmeter von Patrick Scheidt und Jan Ziegler parierte.
SV Lieth: Marderthoner – Linse, (75. Meinhart) Hansen, Asmussen, Reinke – Scheidt, Steen– Kampf (40. Harbeck), Ziegler, Böttcher – Matthiessen
Tore: 1:0 Schönfeld (9.), 2:0 Schönfeld (14.), 3:0 C. Heath (20.), 3:1 Scheidt (26.), 3:2 Matthiessen (62.), 4:2 Winterholt (66.)
Gelb-Rote Karten: 26. (FCQ), 80. Asmussen (SVL)
Besonderes Vorkommnis: 20-minütige Spielunterbrechung aufgrund Verletzung von FCQ-Torwart Fabian Höger. Steven Schönfeld rückt für ihn ins Tor und hält HE (77.) sowie FE (84.).
 
 
SV Halstenbek-Rellingen III –  TuS Hemdingen-Bilsen 5:2 (3:1)/kst

Hemdingen-Bilsen enttäuscht

„Freitagabend, Grandplatz, bescheidenes Wetter, kurzfristige Absagen und mangelhafte Einstellung: Das war ein gebrauchter Tag", ärgerte sich TuS-Coach Patrick Kinastowski über die 2:5-Klatsche beim Tabellennachbarn SV Halstenbek-Rellingen III. Die spielten aggressiver und konterten „Kinis“ Elf nach allen Regeln der Kunst aus.
TuS Hemdingen-Bilsen: Driessen – Majer (75. Langhinrichs), Wasielewski, Nied (19. Meyer), Mattern – Bätge (45. Lohmann), Pingel, Hollstein, S. Berg, R. Berg – T. Mohr
Tore: 1:0 (9.), 2:0 (11.), 2:1 T. Mohr (29.), 3:1 (35.), 4:1 (76.), 5:1 (85.), 5:2 Lohmann (90.+3) )
Rote Karte: Spieler Halstenbek (76., Tätlichkeit
 Schiedsrichter: Marc Richter (TSV Wandsetal) - Zuschauer: 20
 
 
TuS Germania Schnelsen III – SSV Rantzau II 6:1 (3:1)/kst

Rantzau II enttäuscht

Es war nicht gerade der Tag der Capan-Brüder: Erst vergab Mustafa im Spiel des SSV Rantzau II bei Germania Schnelsen III einen Elfmeter, dann sah Ibrahim für ein Foulspiel auch noch die Ampelkarte. Dem SSV fehlte obendrein das Quäntchen Glück. „Normalerweise musst Du das Ding nach Hause fahren“, so Spielertrainer Jan-Hendrik Bruns.
SSV Rantzau II: I. Gergin – M. Capan, I. Capan, Abazi – N. Schulz, L. Schulz, Mattick, Sipahiocagi, Krabiell, Rose – Steffens (67. Bruns)  
Tore: 1:0 (8.), 2:0 L. Schulz (14.), 2:1 (22.), 3:1 (45.+1), 4:1 (63.), 5:1 (70.)

Gelb-Rote Karte: Ibrahim Capan (78., wiederh. Foulspiel)

Besonderes Vorkommnis: Mustafa Capan verschießt Foulelfmeter (65.)
Schiedsrichter: Reiner Röschke (TSV Seestermüher Marsch) - Zuschauer: 25
 
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im online Portal  vom 16.11.15 /em

TSV Uetersen III - TuS Holstein I 3:2 (1:0) 15. Spieltag vom 13. November

Mitten im Abstiegskampf.

„Wir hatten am Donnerstagabend einiges besprochen, wie wir alles besser machen müssen und auch wollen. Kaum hat das Spiel angefangen, da hatten wir auch schon eine riesen Chance in der erste Minute, um das Führungstor zu schießen, wir nutzten sie aber nicht und im Gegenangriff fiel dann das 1:0 für die Heimmannschaft. Nach einem langen Ball kam der Ball an unserer Abwehr durch einen Stellungsfehler vorbei, dieser Fehler wurde vom TSV Uetersen 3.Herren, im Gegensatz zu uns, kaltschnäuzig ausgenutzt.“
„Danach konnten wir uns bis zur Halbzeit nicht mehr vom Gegentor erholen und die Heimmannschaft hat sich nach hinten zurückgezogen, die Räume wurden für uns sehr eng und wir konnten dadurch keine Torchancen herausspielen. Mit dem Ergebnis von 1:0 für die Heimmannschaft gingen wir in die Kabine.“
„In der Pause hat der Trainer die Mannschaft nochmal an ihre Stärken erinnert und mehr Aggressivität, mehr Druck nach vorne und Kampf im Spiel gefordert, gesagt getan. In der 47. Minute nutzten wir, nach einer Unsicherheit vom Torwart der Heimmannschaft, eine Chance zum 1:1 durch H. Alcelik aus, wobei sich die Heimmannschaft lautstark beim Schiedsrichter beschwerte, denn der Torwart soll im Fünfmeterraum gefoult worden sein, ich denke, nach seinem Fehler konnte er den Ball nicht festhalten und deswegen haben sie sich über ein angebliches Foulspiel an ihren Torwart beschwert.“
„Unser Angriffsspiel wurde noch druckvoller und wir gingen nach 72 Minuten durch unseren Kapitän T.Sellmer verdient in Führung. Was danach passierte, kann wohl nur der Schiedsrichter erklären. Nach wiederholt starken Beschwerden der Heimmannschaft, diesmal wegen einer angeblichen Abseitsstellung beim Führungstor für uns, zeigte er 4-5 Spielern die gelbe Karte. Nach dem der Anstoß nicht richtig ausgeführt wurde, unterbrach er das Spiel noch einmal und wieder gab es lautstarke Beschwerden von den Gastgebern, wonach der Schiedsrichter dem Spieler L. Witt die gelb/rote Karte zeigte und die Beschwerden wurden diesmal noch lauter, sodass der Co-Trainer auch noch von der Anlage verwiesen wurde. Danach hat der Schiedsrichter seine Linie im Spiel vollkommen verloren und nach jeder lautstarken Beschwerde durch die heimischen Fans, die draußen völlig besoffen unsere Spieler und den Schiedsrichter beschimpften, anpöbelten und zusätzlich noch rassistische Sprüche von sich gaben, wurden wir immer benachteiligt, so auch in der 80. und 85.Minute. Erst pfiff er nach einem harmlosen Körperkontakt von beiden Spielern in unserem Strafraum einen Foulelfmeter für den TSV Uetersen, der von keinem Schiedsrichter gegeben werden würde und den nutzten sie auch noch zum Ausgleichstor. Danach wurde unser Abwehrspieler in der 85. Minute an unserem Strafraum heftigst gestoßen und getreten, wofür er zuvor an jeder anderen Position des Feldes für weitaus weniger Körperkontakt gegen uns ein Foul pfiff. Unser Spieler verlor dadurch den Ball, der Ball landete beim Gegenspieler und er schoss das unverdiente Siegtor für die Gastgeber.“
„Danach hatten wir noch eine Torchance, diese wurde auch noch wegen angeblichem Abseitsspiel zurückgepfiffen, sodass das Spiel mit einer 3:2 Niederlage für uns endete ...“
Fazit:
„Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit wurden wir in der zweiten Halbzeit stärker und gingen auch verdient mit 2:1 in Führung. Nach dem Führungstor wurden wir durch unnötige Unterbrechungen durch die Heimmannschaft und den Schiedsrichter, der seine Linie nach der gelb/roten Karte gegen einen Spieler von den Gastgebern vollkommen verlor, aus dem Spiel gebracht und fanden nicht mehr zurück in das Spiel, wodurch wir völlig unverdient verloren.“
„Ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Kommentare über Schiedsrichter abgelassen, was ich auch in Zukunft weiterhin so handhaben werde, aber der heutige angesetzte Schiedsrichter hat nach den immer wieder lautstarken Protesten der Heimmannschaft und Fans seine Linie vollkommen verloren und die von ihm getroffenen Entscheidungen waren nur auf Zu-Ruf, wodurch wir völlig benachteiligt wurden. Heute konnte man wirklich von einem Heimvorteil sprechen. Dass, was wir vor hatten umzusetzen, war leider durch dieses Verhalten des Schiedsrichters unmöglich: jetzt sind wir nicht nur dabei, sondern mitten drin im Abstiegskampf und dadurch haben wir wohl auch noch den Tiefpunkt erreicht, den wir uns nicht gewünscht hatten. Wir sind alle mehr denn je aufgefordert, dieser jungen Mannschaft zu helfen, aus diesem Tiefpunkt herauszukommen und damit meine ich nicht nur die, die dem TuS Holstein Quickborn bis jetzt ihre Unterstützung gezeigt haben.“
„Wir brauchen noch erfahrenere Spieler, besonders im Abwehrbereich, um die Löcher zu stopfen, die jungen Spieler zu unterstützen und zu führen. Unser Ziel war es, in der Hinrunde zwischen 17 und 20 Punkte zu erreichen, dieses Ziel haben wir mit 14 Punkten leider um drei Punkte verpasst.“
Mit sportlichen Grüßen, Fikret Yilmaz, Sportlicher Leiter Fussball
 
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im online Portal  vom 16.11.15 /JSp

TSV Uetersen III - TuS Holstein I 3:2 (1:0)

Uetersen III feiert Premieren-Sieg

Fünf Tage, nachdem der SC Egenbüttel III mit einem 3:1 gegen den SV Rugenbergen III seinen ersten Saisonsieg feierte, hat am Freitagabend auch die letzte in der Kreisliga 8 bis dato noch sieglose Mannschaft ihren ersten „Dreier“ eingefahren: Der TSV Uetersen III schlug am 15. und letzten Hinrunden-Spieltag den TuS Holstein Quickborn mit 3:2. „Das wurde auch Zeit“, jubelte Michael Schippmann, Trainer der TSV-Dritten, während Fikret Yilmaz als Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein zugab: „Jetzt sind wir mitten im Abstiegskampf!“ Laut Fikret Yilmaz hatten die Quickborner am Donnerstagabend „einiges besprochen, wie wir alles besser machen müssen und auch wollen“. Als die Partie auf dem Rasenplatz an der Jahnstraße gerade begonnen hatte, bot sich den Gästen auch schon die erste große Chance. „Diese haben wir aber nicht genutzt und sind stattdessen im Gegenangriff in Rückstand geraten“, haderte Fikret Yilmaz.

Nach einem langen Pass der Uetersener stand die TuS-Abwehr falsch, was Matthias Stubben kaltschnäuzig zum 1:0 nutzte (3. Minute). „Danach hatte der Gegner zwar mehr Spielanteile, aber wir haben keine Großchance zugelassen“, berichtete Schippmann. In eine ähnliche Kerbe schlug Fikret Yilmaz: „Von dem Gegentreffer konnten wir uns bis zur Halbzeit nicht mehr erholen ‒ und weil sich die Uetersener nach hinten zurückzogen, wurden die Räume für uns sehr eng und wir konnten uns keine Torchancen herausspielen.“ In der Pause erinnerte TuS-Trainer Juan Ramon Martinez Moreno seine Schützlinge noch einmal an ihre Stärken und forderte mehr Aggressivität, mehr Druck sowie mehr Kampfgeist. Gesagt, getan ‒ denn schon in der 47. Minute nutzten die Eulenstädter eine Unachtsamkeit von TSV-Torwart Jeffrey-James Cappetto und Hakan Alcelik schob zum 1:1 ins verwaiste Gehäuse ein. Vergeblich reklamierten die Hausherren, dass ihr Verteidiger Daniel Cordts von einem Quickborner von hinten so umgestoßen worden sei, dass er auf seinen Keeper stürzte ‒ Schiedsrichter Andreas Jansen erkannte den Treffer an. Fikret Yilmaz hatte diese Szene wie folgt gesehen: „Ich denke, nach seinem Fehler konnte der Torwart den Ball nicht festhalten, und deswegen haben sich die Uetersener über ein angebliches Foulspiel an ihren Torwart beschwert.“ Das Angriffsspiel der Quickborner wurde fortan laut Fikret Yilmaz „noch druckvoller“ und Torge Sellmer schob nach einem langen Pass, der per Kopf noch einmal verlängert wurde, aus nach TSV-Sicht abseitsverdächtiger Position zum 1:2 ein (71.).

„Was danach passierte, kann wohl nur der Schiedsrichter erklären“, ereiferte sich Fikret Yilmaz und präzisierte: „Nach wiederholt starken Beschwerden der Heimmannschaft, diesmal wegen einer angeblichen Abseitsstellung beim Führungstor für uns, zeigte er vier bis fünf Spielern die Gelbe Karte. Nachdem der Anstoß nicht richtig ausgeführt wurde, unterbrach er das Spiel noch einmal und wieder gab es lautstarke Beschwerden von den Gastgebern, wonach der Schiedsrichter dem Spieler Lasse Witt die Gelb-Rote Karte zeigte und die Beschwerden diesmal noch lauter wurden, sodass der Co-Trainer auch noch von der Anlage verwiesen wurde.“ Schippmann empfand die Ampelkarte als „komplett überzogen“ und stellte fest: „Der Schiedsrichter hat in der zweiten Halbzeit auf beiden Seiten merkwürdige Entscheidungen getroffen ...“ Fikret Yilmaz ging sogar soweit, zu erklären, dass der Referee nach den besagten Geschehnissen „seine Linie im Spiel vollkommen verloren“ und die Quickborner „immer benachteiligt“ habe. So nach Ansicht der Gäste auch in der 80. und 85.Minute. Erst entschied Jansen nach einem laut Fikret Yilmaz „harmlosen Körperkontakt“ zwischen dem Uetersener Matthias Stubben und einem Quickborner im Gäste-Strafraum auf Elfmeter. Selbst Schippmann räumte ein, dass dies „kein Strafstoß, sondern wohl eine Konzessionsentscheidung“ gewesen sei. Fakt ist: Andreas Stubben verwandelte den Strafstoß zum 2:2-Ausgleich (80). In der 90. Minute kam es noch besser für die Rosenstädter: Marcel Portofoé ließ auf der Außenbahn mehrere Quickborner aussteigen und spielte dann perfekt quer zu Andreas Stubben, der zum 3:2 einschoss. „Zuvor wurde unser Abwehrspieler an unserem Strafraum auf das heftigste gestoßen und getreten, wofür der Schiedsrichter zuvor an jeder anderen Position des Spielfeldes für weitaus weniger Körperkontakt gegen uns ein Foul gepfiffen hatte. Dadurch verlor unser Spieler den Ball und das unverdiente Siegtor für die Uetersener fiel“, ereiferte sich Fikret Yilmaz. In der sechsminütigen Nachspielzeit sah Holstein-Akteur Erenay Yilmaz für ein Foul an Portofoé noch die Gelb-Rote Karte (92.).

Schippmann freute sich über „einen ganz wichtigen Sieg“ und kam zu dem Schluss: „Wer die Tore schießt, hat auch verdient gewonnen!“ Fikret Yilmaz zog folgendes Fazit: „Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit wurden wir im zweiten Durchgang stärker und gingen auch verdient mit 2:1 in Führung. Danach wurden wir durch unnötige Unterbrechungen durch die Heimmannschaft und den Schiedsrichter, der seine Linie vollkommen verlor, aus dem Rhythmus gebracht und fanden nicht mehr zurück in das Spiel, wodurch wir völlig unverdient verloren. Ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Kommentare über Schiedsrichter abgelassen, was ich auch in Zukunft weiterhin so handhaben werde ‒ aber der dieses Mal angesetzte Schiedsrichter hat nach den immer wieder lautstarken Protesten der Heimmannschaft und Fans seine Linie vollkommen verloren und die von ihm getroffenen Entscheidungen waren nur auf Zuruf, wodurch wir völlig benachteiligt wurden. So konnte man wirklich von einem Heimvorteil sprechen. Das, was wir umsetzen wollten, war leider durch dieses Verhalten des Schiedsrichters unmöglich. Jetzt sind wir nicht nur dabei, sondern mittendrin im Abstiegskampf, und dadurch haben wir wohl auch noch den Tiefpunkt erreicht, den wir uns nicht gewünscht hatten. Wir sind alle mehr denn je gefordert, dieser jungen Mannschaft zu helfen, aus diesem Tief herauszukommen ‒ und damit meine ich nicht nur die, die dem TuS Holstein bis jetzt ihre Unterstützung gezeigt haben. Wir brauchen noch erfahrenere Spieler, besonders im Abwehrbereich, um die Löcher zu stopfen, die jungen Spieler zu unterstützen und zu führen. Unser Ziel war es, in der Hinrunde 17 bis 20 Punkte zu holen ‒ und dieses Ziel haben wir mit 14 Zählern leider um drei Punkte verpasst.“

Kommentare zum Artikel:
  - Rassistische Äußerungen ..... (alteeule 16.11.2015 11:07)
 

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in den diversen eigenen Internet-Portalen unserer jeweiligen sportlichen Gegner

TSV Uetersen III - TuS Holstein I 3:2 (1:0) - korrigierter Bericht des sportl. Leiters im offiziellen Internet-Portal des TuS Holstein Quickborn vom 15.11.15/15:00 Uhr

15.Punktspiel: am 13.11.2015, Jahnstrasse 3 (Hartplatz), Alsenstr. 23, 25436 Uetersen, um 19:30 Uhr
Aufstellung:
JG.Duric — J.Schlüter, J.Bock, K.Starke, E.Yilmaz — E.Fiedler, P.Stehr ( 75.min T.Strack) — G.Ehrens, Y.Sichting, H.Alcelik ( 85.min D.Hasse) — T.Sellmer
Reserve:J.Mewes, D.Hasse, T.Strack
Tore:1:0 02.min **N.N., 1:1 47.min H.Alcelik, 1:2 72.min T.Sellmer (H.Alcelik), 2:2 80.min **N.N. (Foulelfmeter), 3:2 85.min **N.N.,
Besondere Vorkom.: 1x für TuS Holstein und 5x und 1x für TSV Uetersen
Jetzt sind wir mitten im Abstiegskampf...
Wir hatten am Donnerstagabend einiges besprochen, wie wir alles besser machen müssen und auch wollen. Kaum hat das Spiel angefangen, da hatten wir auch schon eine Riesen Chance in der erste Minute, um das Führungstor zu schießen, wir nutzten sie aber nicht und im Gegenangriff fiel dann das 1:0 für die Heimmannschaft. Nach einem langen Ball kam der Ball an unserer Abwehr durch einen Stellungsfehler vorbei, dieser Fehler wurde vom TSV Uetersen 3.Herren, im Gegensatz zu uns, kaltschnäuzig ausgenutzt.
Danach konnten wir uns bis zur Halbzeit nicht mehr vom Gegentor erholen und die Heimmannschaft hat sich nach hinten zurückgezogen, die Räume wurden für uns sehr eng und wir konnten dadurch keine Torchancen herausspielen.
Mit dem Ergebnis von 1:0 für die Heimmannschaft gingen wir in die Kabine.
In der Pause hat unser Trainer die Mannschaft noch einmal an ihre Stärken erinnert und mehr Aggressivität, mehr Druck nach vorne und Kampf im Spiel gefordert, gesagt getan. In der 47.Minute nutzten wir, nach einer Unsicherheit vom Torwart der Heimmannschaft, eine Chance zum 1:1 durch H. Alcelik aus, wobei sich die Heimmannschaft lautstark beim Schiedsrichter beschwerte, denn der Torwart soll im Fünfmeterraum gefoult worden sein, ich denke, nach seinem Fehler konnte er den Ball nicht festhalten und deswegen haben sie sich über ein angebliches Foulspiel an ihren Torwart beschwert.
Unser Angriffsspiel wurde noch druckvoller und wir gingen nach 72.Minuten durch unseren Kapitän T. Sellmer verdient in Führung. Was danach passierte, kann wohl nur der Schiedsrichter erklären. Nach wiederholt starken Beschwerden der Heimmannschaft, diesmal wegen einer angeblichen Abseitsstellung beim Führungstor für uns, zeigte er 4-5 Spielern die gelbe Karte. Nach dem der Anstoß nicht richtig ausgeführt wurde, unterbrach er das Spiel noch einmal und wieder gab es lautstarke Beschwerden von den Gastgebern, wonach der Schiedsrichter dem Spieler L. Witt die Gelb/Rote Karte zeigte und die Beschwerden wurden diesmal noch lauter, sodass der Co-Trainer auch noch von der Anlage verwiesen wurde.
Danach hat der Schiedsrichter seine Linie im Spiel vollkommen verloren und nach jeder lautstarken Beschwerde durch die heimischen Fans, die draußen angeheitert unsere Spieler und den Schiedsrichter beschimpften und anpöbelten, wurden wir immer mehr benachteiligt so auch in der 80. und 85.Minute.
Erst pfiff er nach einem harmlosen Körperkontakt von beiden Spielern in unserem Strafraum einen Foulelfmeter für den TSV Uetersen, der von keinem Schiedsrichter gegeben werden würde und den nutzten sie auch noch zum Ausgleichstor. Danach wurde unser Abwehrspieler in der 85. Minute an unserem Strafraum heftig gestoßen und getreten, wofür er zuvor an jeder anderen Position des Feldes für weitaus weniger Körperkontakt gegen uns ein Foul pfiff. Unser Spieler verlor dadurch den Ball und landete beim Gegenspieler, dieser schoss das unverdiente Siegtor für die Gastgeber. Danach hatten wir noch eine Torchance, diese wurde auch noch wegen angeblichem Abseitsspiel zurückgepfiffen, sodass das Spiel mit einer 3:2 Niederlage für uns endete…
Fazit:
Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit wurden wir in der zweiten Halbzeit stärker und gingen auch verdient mit 2:1 in Führung. Nach dem Führungstor wurden wir durch unnötige Unterbrechungen durch die Heimmannschaft und den Schiedsrichter, der seine Linie nach der Gelb/Roten Karte gegen einen Spieler von den Gastgebern vollkommen verlor, aus dem Spiel gebracht und fanden nicht mehr zurück in das Spiel, wodurch wir völlig unverdient verloren. Ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Kommentare über Schiedsrichter abgelassen, was ich auch in Zukunft weiterhin so handhaben werde, aber der heutige angesetzte Schiedsrichter hat nach den immer wieder lautstarken Protesten der Heimmannschaft und Fans seine Linie vollkommen verloren und die von ihm getroffenen Entscheidungen waren nur auf Zuruf, wodurch wir völlig benachteiligt wurden.
Heute konnte man wirklich von einem Heimvorteil sprechen.
Dass, was wir vor hatten umzusetzen, war leider durch dieses Verhalten des Schiedsrichters unmöglich: jetzt sind wir nicht nur dabei, sondern mitten drin im Abstiegskampf und dadurch haben wir wohl auch noch den Tiefpunkt erreicht, den wir uns nicht gewünscht hatten.
Wir sind alle mehr denn je aufgefordert, dieser jungen Mannschaft zu helfen, aus diesem Tiefpunkt herauszukommen und damit meine ich nicht nur die, die dem TuS Holstein Quickborn bis jetzt ihre Unterstützung gezeigt haben. Wir brauchen noch erfahrenere Spieler, besonders im Abwehrbereich, um die Löcher zu stopfen, die jungen Spieler zu unterstützen und zu führen.
Unser Ziel war es, in der Hinrunde zwischen 17 und 20 Punkte zu erreichen, dieses Ziel haben wir mit 14 Punkten leider um drei Punkte verpasst.

Mit sportlichen Grüßen Fikret Yilmaz, sportlicher Leiter Fußball beimTuS Holstein Quickborn von 1914 e.V.

 
 
Heidgrabener SV I - Kummerfelder SV 1:2 (0:2)  - Bericht von Hans-Joachim Kühnbaum - Internet-Portal des Kummerfelder SV

2:1-Sieg in Heidgraben, Herbstmeister mit 6- Punkte-Vorsprung!

Wow, Jungs, die Geschichte vom Pferd, das nie höher springt oder rennt als es muss, geht weiter. Heute in Heidgraben, auf dem phantastischen, mit ganz starker Eigenleistung erstellten, auch bei  unangenehmem Dauerregen einwandfrei bespielbarem Kunstrasen gab es einen insgesamt verdienten 2:1 -Erfolg, der  in der Schlussviertelstunde nach dem Anschluss der Gastgeber zum 2:1 noch mal ganz schön ins Wackeln geriet.

Allerdings kamen die Heidgrabener viel zu spät ins Rollen und der 2:0 Vorsprung schien lange ungefährdet. Ole Fankhänel, zuletzt immer unser Torgarant stand wieder zweimal richtig, das 1:0 ein echter fußballerischer Leckerbissen nach exaktem Pass in die Tiefe von Basti Meier auf Chris Klengel, dessen fulminantem Antritt und sofortigem halbhohen Zuspiel auf wen ? Natürlich, Ole, der diesen wunderbaren Spielzug sicher verwandeln konnte.

Das 2:0 dann wieder durch Ole nach einem Fehler des ansonsten starken Heidgrabener Keepers kurz vor der Halbzeit.

Nach der Halbzeit dann Verwaltungsfußball durch uns und vergebene Konterchancen durch Chris und Ole und damit haben wir den Gegner unnötig aufgebaut. Die hatten auch eine clevere taktische Variante drauf mit einem eklatanten Übergewicht im Mittelfeld  und kamen dann prompt zum verdienten Anschlusstreffer nach ruhendem Ball.

Mehr aber war nicht drin und spielentscheidend war sicher  das ganz starke Spiel unseres athletisch stärksten  Spielers, Hannes Schulz, gegen den Top-Goalgetter der Heidgrabener, der insgesamt keine einzige reelle Torchance in diesem Spiel hatte und auch für die zahlreichen Vertreter höherklassiger Vereine heute bestimmt keine Offenbarung war.

Also nun Herbstmeister mit 6-Punktevorsprung, ohne Niederlage nach Saisonhalbzeit und damit deutlichen Perspektiven für die 2. Hälfte der Saison. Super, Jungs !

Zur Euphorie besteht trotzdem kein Anlass. Schon bedenklich, wie wenig wir einem drängenden Gegner in der Schlussphase entgegen zu setzen hatten. Etwa konditionelle Mängel? Deshalb: Schön auf dem Teppich bleiben, Jungs. Herbstmeister waren schon viele und sind am Ende ganz unangenehm abgestürzt.

Das sollte Euch bei weiterhin konzentriertem Einsatz nicht passieren.
 
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im online Portal  vom 15.11.15 von Johannes Mewes

TSV Uetersen III - TuS Holstein I 3:2 (1:0)

Uetersen feiert den Premierensieg

Am Ende drehte der TSV Uetersen III noch das Spiel, wenn auch dank gütiger Mithilfe des Schiedsrichters. In einem sehr zerfahrenem Spiel waren Torchanchen Mangelware und bei schlechtem Wetter ganz bestimmt kein Augenschmauß.

Ausgang? Offen..

Beim Bericht zum Abstiegskrimi zwischen dem TSV Uetersen III und dem TuS Holstein kommt man nicht herum, um über den Schiedsrichter zu sprechen, wenn auch erst nach dem Seitenwechsel.

Im ersten Abschnitt plätscherte das Spiel weitesgehend auf dem Grandplatz vor sich hin, gleich in der ersten Minute hatten die Gäste aus Quickborn die erste Chance, im direkten Gegenzug schlug dann Jan Bock bei einem langen Ball über jenen und Bastian Lange hatte keine Probleme an Goran Duric vorbeizuschießen (2.). Danach übernahm der TuS das Kommando, allerdings ohne die Durchschlagskraft und durch das frühe Gegentor sehr verunsichert. Die zweite Halbzeit hatte es dann in sich. Der Ausgleich von Torge Sellmer in der 52. Minute wurde von heftigen Protesten begleitet, denn der TSV hatte ein Foul gesehen, eine strittige Situation. Ab diesem Tor verlor der Schiedsrichter die Kontrolle über das Spiel. Auch beim zweiten Quickborner Treffer von Hakan Alcelik wieder Proteste, dieses Mal soll es Abseits gewesen sein, auch hier eine strittige Zentimeter Entscheidung. Es dauerte mehr als fünf Minuten bis der Schiedsrichter wieder anpfiff. Erst sahen zwei Spieler vom TSV Gelb wegen Meckerns, dann protestierte wohl der Co-Trainer zu laut und der Assistent holte seinen "Chef" heran, weil der Co angeblich "Halt deine Fresse" zu ihm gesagt hätte. Wenn das überhaupt jemand gesagt hat, der Co-Trainer war es nicht, der Redakteur stand einen Meter neben ihm.  Danach zeigte er noch einmal einem Uetersener Gelb, ehe der Wiederanpfiff und Lasse Witt mahnte seine Jungs noch einmal sich jetzt auf Fußball zu konzentrieren. Eine halbe Minute Stille und erneut ein Pfiff, dieses Mal sah Witt überraschend und komplett überzogen Gelb-Rot. Die Schiedsrichter waren in der Situation der sehr hitzigen Atmosphäre nicht mehr gewachsen. In der Schlussphase dann die nächste glasklare Fehlentscheidung, die zu großem Gelächter abseits des Platzes führte, als er einen minimalen Körperkontakt als Elfmeter pfiff und dazu noch gelb verteilte. Erenay Yilmaz sah dann nach dem Elfmeterfoul kurz darauf noch einmal Gelb und durch einen weiteren Fehler in der Defensive hämmerte Florian Hilmer an Duric vorbei.

Fazit:

Bei den Gästen muss man sich zwar auch an die eigene Nase fassen, denn der erste und der dritte Treffer waren klare Abwehrfehler, doch die minutelange Unterbrechung nach dem 2:1 und der Elfmeter brachen dem TuS das Genick. Der Schiedsrichter erwischte einen rabenschwarzen Tag und hätte auch bei einem Sieg der Gäste einen entscheidenden Anteil gehabt.

 
 
1.FC Quickborn I - SV Lieth I 4:2 (3:1)

Schönfelds Viererpack.

So richtig konnte sich Ketelsen nicht über den Sieg freuen, zu einseitig und ungerecht fand er die Entscheidungen des Schiedsrichters, dazu die ungenügenden Klärungsversuche seiner Defensive. Unter dem Strich steht am Ende aber ein verdienter Sieg des 1. FC Quickborn und eine Sensationsleistung von Steven Schönfeld (Foto).

Gute Besserung Fabian Höger.

Zu Spielbeginn fand sich nur der innere Kreis der beiden Mannschaften am Kunstrasen des Holsten-Stadion zusammen, bei anhaltendem Regen und niedrigen Temperaturen war es auch keine angenehme Gelegenheit ein Spiel zu verfolgen. Die Gastgeber vom 1.FC Quickborn (4.) empfingen die SV Lieth (3.). zum Verfolgerduell, und der FCQ in Person von Steven Schönfeld zog den Gästen früh den Zahn. Der Doppelschlag von Schönfeld in den Minuten 9 und 16, stellte die Weichen früh, für seinen Einsatz und cleveren Laufweg belohnte sich Colin Heath mit seinem Treffer zum 3:0 (20.). Danach kam der beste Liether Patrick Scheidt nach einem Freistoß zum Anschlusstreffer (26.). Kurz darauf wurde FCQs Steffen Puzycha an der Mittellinie gefoult, doch weil Timo Hinrichs seinen Gegenspieler nach dem Pfiff noch umgrätschte, sah er innerhalb von zehn Minuten zweimal Gelb. Zu allem Überfluss musste Fabian Höger keine fünf Minuten später verletzt vom Krankenwagen und Notarzt abgeholt werden. Es sollte die spielentscheidenden Szene werden, als sich Doppelpacker Steven Schönfeld das schwarze Torwarttrikot und die passenden Handschuhe überstreifte.

Winterholts Traumtor

Aus der knappen Stunde Überzahl konnte die SV Lieth aber kein Kapital schlagen, zu uninspiriert und mutlos agierte man bis zu Beginn der Schlussphase. Lediglich in der 63. Minute hatten die Gäste aus Klein Nordende einen Geistesblitz, als Philipp Matthiessen lang geschickt wurde und stark in den Winkel abschloss. Lieth witterte noch einmal seine Chance, doch weil Rico Marderthoner pennte und Malte Winterholt ein feines Füßchen besaß, segelte der Ball kurz nach dem 3:2 aus 40 Metern über Marderthoner hinweg ins Tor.  Das Spiel schien entschieden, doch Assistent Jörg Nernheim bewies wohl Adleraugen, als er entschied, das Schönfeld bei einem Abstoß über die Linie trat. Auch danach war nur schwer zu erkennen, dass Patrick Scheidt den folgenden Freistoß an den Arm eines Quickborners schoss. Es gab aber den Elfmeter und es folgte eine Monster-Parade von Steven gegen Scheidt, der den Strafstoß eigentlich gut schoss. Frustriert vom Ergebnis handelte sich Daniel Asmussen dann noch eine Gelb-Rote Karte ein (83.)., ehe Michael Zibull erneut auf den Punkt im Quickborner Strafraum zeigte. Dieses Mal war der Strafstoß an Marvin Böttcher allerdings unstrittig. Jan Ziegler trat dieses Mal an, entschied sich für dieselbe Ecke wie Scheidt und erneut parierte Schönfeld!

Fazit:

So bitter es klingen mag, der Wechsel von Höger zu Schönfeld war am Ende die goldrichtige Entscheidung. Mit dem Sieg hält der 1.FC Quickborn Anschluss an den zweiten Rang und überholt die Gegner aus Klein Nordende.

 

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