Der 4.Spieltag

-Liga-Team - 0:0 endete das Nachbarschafts-Derby:

Das KREISLIGA-TEAM der

-Kicker trennte sich am Sonntagnachmittag bei sehr gutem Fußball-Wetter vor gezählten 94 Zuschauern auf dem Rasenplatz im Holsten Stadion im Nachbarschafts-Derby vom SC Ellerau mit einem alles in allem enttäuschendem 0:0-Remis. Die manchmal stark aufkommenden Windböen machten den Spielern beider Teams doch arg zu schaffen und es wirkte sich negativ auf das ganze Spiel aus.

Das Spiel wurde ganz hervorragend von dem Schiedsrichter Andre Rosin vom FC Elmshorn geleitet.

Leider musste der junge SR ohne seine beiden Assistenten auskommen. Lt. offiziellem DfBnet waren seit Wochen KEINE Assistenten angesetzt. Warum man sich nicht darum kümmerte, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber besser wäre es, wenn man so einen Umstand bei den zuständigen Leuten im BSA Pinneberg einmal hinterfragt, denn in einem eigentlich brisanten Nachbarschafts-Derby von vornherein keine Assistenten ansetzen, geht gar nicht. Das ist Fakt!.

Aber nun noch kurz zum Spiel - Wie sagte doch ein neutraler Zuschauer nach dem Spiel;

"Es war ein Spiel "Not gegen Elend" und keines dieser beiden Teams hätte an diesem Tage einen Sieg verdient gehabt. Ein Nachbarschafts-Derby ohne PEP und das gewisse ETWAS/Salz in der Suppe, was eigentlich so ein Derby normalerweise ausmacht".

Ich denke man kann diesen Satz getrost unkommentiert so stehen lassen. Es war also nicht nur unserer Meinung ein sehr, sehr langweiliges Spiel, ohne nennenswerte Höhepunkte. Ein Spiel was keinem der anwesenden Zuschauer vom Hocker stieß.

Tore: Leider Fehlanzeige

Nach fast über einem Jahre durfte man wieder auf dem Rasenplatz im Holsten Stadion spielen, denn

nach dem letzten Spiel im Holsten Stadion auf dem Rasenplatz unseres LIGA-TEAMS am 25.10.2015 gegen den MTV Hetlingen, wurde genau dieser Rasenplatz für den Spielbetrieb bis zum obigen Spiel gegen den SC Ellerau für jeglichen Spielbetrieb gesperrt. Für unser LIGA-TEAM war es gegen den SC Ellerau somit fast ein Auswärtsspiel, denn man musste sich erst wieder an den heimischen grünen Naturrasen im Holsten Stadion gewöhnen. Der Rasen präsentierte sich natürlich nach so einer langen Ruhephase in einem hervorragenden Zustand. Ein Rasenteppich kann man dazu sagen.

Super hoch drei und Danke sagten die Zuschauer, denn

nach langer Zeit konnte man am Imbissstand seine gewohnte Fußball-Bratwurst und sein Getränk (ob kalt oder heiß) kaufen/erwerben und brauchte nicht erst den "weiten Weg" in die Cafeteria antreten. Die nette, höfliche und schnelle Bedienung durch Nicole und Jennifer waren zusätzlich eine Wohltat.

Service - Endlich war es wieder soweit und

die Mannschaftsaufstellung konnte und wurde den Zuschauern über unsere Stadionansage kundgetan. Leider hat im Laufe der Zeit des Nichtdurchgebens der Aufstellungen bzw. der Tore wohl die Anlage sehr stark gelitten, denn die Durchsagen waren doch irgendwie gewöhnungsbedürftig. Hier musste unsere Stadionansagerin Jennifer schon ganze Arbeit leisten um ordentlich gehört zu werden.

Viel schlimmer und bedenklich ist aber und dass nun schon seit geraumer Zeit, aber eigentlich schon die ganze letzte Saison hindurch,

sich mit Spielern aus dem Ü32-Team bedienen muss. Abermals - diesmal sogar vier (ja 4!!!!) Ü32-Spieler (Carsten Grahn/Nr. 2+Eike Fiedler/Nr. 6+Nils Gundlach/Nr. 12+Florian Reder/Nr. 16) - stellten sich freundlicherweise, sportlich fair wieder zur Verfügung, damit unser -Team überhaupt ein spielfähiges Team aufs Feld schicken konnte und das bei einem so großen Kader.

Für viele

-Fans und besonders natürlich für Außenstehende unbegreiflich und nicht nachvollziehbar.

fotos von uwe langeloh - mitglied im dfj

Ein, wie gesagt schon lang anhaltener Umstand, der unserer Meinung - auch in der Kreisliga - gar nicht geht. Darüber haben wir schon mehrmals ausführlich hingewiesen und berichtet.

Die eingesetzten Ü32-Spieler sind ein absolutes Vorbild für Teamgeist und für jeden jungen Fußballer beim TuS Holstein. Das ist Fakt!. Herzlichen Dank diesen fairen Fußballern der Ü32.

Dem ist eigentlich nichts mehr entgegenzusetzen.

Nur soviel; "Soll es so weitergehen, oder?"

Man hatte doch Zeit genug sich nach neuen und leistungswilligen Spielern umzusehen

und sie für den TuS Holstein Quickborn zu begeistern. Warum klappt so etwas nicht? Man wollte sogar ein 2.Herren-Team für diese Saison melden. Das waren selbst von der sportlichen Leitung ausgegebene Ziele mit großen Plänen, aber die Wirklichkeit hat ALLE schnellstens wieder eingeholt, denn man konnte leider nichts in die Tat umsetzen.

Hat man es sich vielleicht auch ein bisschen leicht gemacht? Tradition her, Tradition hin. Von alleine kommt keiner!

Hier geht´s zu den 73 FOTOS vom Stadt-Derby in unserer FOTOSHOW

Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN, den ERGEBNISSEN und der TABELLE in der Kreisliga - Staffel 8

So sah übrigens das Fußball-online Portal des TuS Holstein Quickborn vom 08.08.16/Andreas Sichting das Spiel .......

Leistungsgerechtes Remis gegen den Bezirksliga Absteiger…

Wieder mit einer absoluten Notelf trat der TuS sein erstes Heimspiel in der Saison 2016/17 im Holstenstadion an. Ohne die Unterstützung der Spieler aus der Ü32 wäre es auch nicht gegangen. Nach gefühlten 10 Jahren, durften wir endlich mal wieder auf hoch geliebten Rasen im Holstenstadion spielen, wo sonst nur die einheimischen Maulwürfe den Heimvorteil bis jetzt hatten. Mit dem SC Ellerau 1. kam der Bezirksliga Absteiger nach Quickborn und nach dem letzten Wochenende hatte man schon Befürchtungen hier ohne etwas zählbares vom Platz zu gehen. Das Wetter war gut, die starken Windböen störten etwas das Spiel, aber beide Teams mussten damit klar kommen. Und zu guter Letzt kam der Schiedsrichter ohne seine Assistenten zum Spiel. Kein gutes Omen... Eigentlich gibt es nicht viel zu schreiben. Das Spiel war für die Zuschauer nicht schön anzusehen. Ellerau in Halbzeit 1 nur mit langen Bällen, die meistens ins Aus gingen. Der TuS spielte zu schwerfällig nach vorn und die paar guten Möglichkeiten die man hatte vergab man kläglich. Die Gäste nur einmal wirklich gefährlich vor unserer Kiste, als nach einem Freistoß ein Ellerauer Spieler 1.Meter vor der Torlinie den Ball direkt übers Tor schoss. Hier schlief die halbe Hintermannschaft vom TuS. Endlich Halbzeitpause...

In der zweiten Halbzeit kein verändertes Bild vom Spiel. Der TuS dachte jetzt mit dem starken Rückenwind können wir die Gäste etwas mehr unter Druck setzen, doch das Spiel plätschert weiter so vor sich hin. Ellerau zwar mit mehr Ballbesitz, aber nicht wirklich zwingenden Torchanen, teils nur Fernschüsse, die aber unseren Keeper, der angeschlagen ins Spiel gegangen war nicht wirklich in Bedrängnis brachten. Zum Ende des Spiels verließen dem TuS die Kräfte und viel zu viel Bälle wurden in der Vorwärtsbewegung zu einfach verloren gegeben. So drückte Ellerau immer mehr und nur einmal kam sie durch unsere sehr stabile Defensive durch, doch Keeper Pierre war zur Stelle und parierte den Schuss. Die paar Chancen die der TuS hatte, wurden alle samt kläglich vergeben. In der Nachspielzeit hatte dann noch Nitscher den Siegtreffer auf dem Fuß oder einem anderen Körperteil, doch auch er vergab aus 1 Meter Entfernung. Das wäre es gewesen... so beendete der Schiedsrichter, der eine gute Partie leitete dieses Spiel und beide Mannschaften müssen mit der Punkteteilung leben. Nur eins gibt anzumerken, nach einem taktischen Foul der Gäste an der Mittellinie ließ der Schiri weiterspielen und gab nach der Spielsituation keine Gelbe Karte. Selbst nach lautstarker Anmerkung von außen. Kurze Zeit später ist dieser Spieler zu hart in einem Zweikampf eingestiegen und bekam die berechtigte Verwarnung. Hätte nach konsequenter Regelauslegung, dann Gelb-Rot sein müssen! Vielleicht wäre dann in der letzten Viertelstunde noch mal etwas mehr Leben ins Spiel gekommen.

FAZIT:

Letzte Saison standen wir nach 2 Spielen mit 0:6 Punkten und 3:9 Toren da, jetzt stehen wir mit 2:2 Punkten einem Torverhältnis von 1:1 da. Man kann von einem positiven Saisonstart sprechen und nur hoffen das bald unsere Berufsurlauber schnell wieder zurück kommen. Auch wenn andere im Netz schreiben, dass das kein Zustand sein kann, ist Fußball nicht das wichtigste im Leben und andere müssen sich nun mal nach den familiären Gegebenheiten richten. Man sollte die Kirche im Dorf lassen, solch eine Planung ist nur im Profibereich durchführbar. Einen großen Dank an alle Ü32 Spieler... klasse eure Einstellung und Bereitschaft!!!

Mit sportlichen Grüßen Co-Trainer Andreas Sichting

Unsere kleine Berichtigung und Anmerkung zum obigen Fazit unseres Co-Trainers Andras Sichting:

1. Wir hatten in der Saison 2015/16 nach 2 Spielen 3 Punkte und ein Torverhältnis von 4:7. Das 1.Spiel wurde beim SV Lieth mit 0:4 verloren und das 2.Spiel wurde gegen Aufsteiger TuS Hemdingen-Bilsen im Holsten Stadion mit 4:3 gewonnen.

Die 3.Begegnung verlor man beim späteren Bezirksliga-Aufsteiger Kummerfelder SV mit 3:5 und im 4.Spiel konnte man im Heimspiel den FC Union Tornesch II mit 4:2 bezwingen. Macht Summa Summarum nach 4 Spielen 6 Punkte, bei einem Torverhältnis von 11:14.

2. Man sollte doch wohl erst nach 4 Spielen (normalerweise 2 Heim- und 2 Auswärts-Spielen) von einem positiven bzw. negativen Saisonstart sprechen.

3. Richtig ist, dass Fußball die schönste und nebensächlichste Freizeitbeschäftigung ist und bleibt. Der Beruf, die Familie und das Ausheilen von Verletzungen/Blessuren geht immer - ja immer - vor. Das ist Fakt und da gibt es zumindest im Amateur-Bereich gar keine zwei Meinungen.

4. eine vernünftige, vorausschaubare, gemeinsame, akribisch genau und transparente Planung muss/sollte aber GERADE im Amateur-Bereich vorgenommen werden, denn GERADE dort muss/sollte man mit diversen Problemen privater Natur rechnen. Eine vernünftige Planung (diese beginnt u. a. mit der Finanz-Situation, der gemeinsamen Kader-Planung der dafür zuständigen Fußball-Fachleute, aber immer unter Einbeziehung der Trainer) steht an 1.STelle - die Saison-Vorbereitung - privater Urlaub der Spieler, Trainer und Mitarbeiter - eine voraussehbare Abwesenheit wegen Beruf/Studium) ist aus diesem Grunde gerade hier das nonplusultra und unerlässlich. Ohne eine vernünftige Planung läuft es - im Amateur- und Profi-Bereich - nicht.

Das ist Fakt und stand über Jahre vor allen Dingen auch in der Fußball-Hoch- und Glanzzeit beim TuS Holstein an oberster Stelle. Darum war der Erfolg auch da. Leider wollten einige Personen in den nachfolgenden Jahren jedoch weitaus mehr - man hatte hochtrabende sportliche Visionen - und das war dann letztendlich zum Scheitern verurteilt, denn ohne das nötige "Kleingeld" war das nicht zu wuppen.

Wie heißt es so schön;

"Langfristig denken, heißt, sich gut vorbereiten".

Von den anderen Spielen und diversen Medien berichten wir unter PRESSE

Her geht´s zum vorläufigen Spielerkader des KREISLIGA-TEAMS (in einer pdf-Datei zum ausdrucken), den SPIELERFOTOS und den kommenden SAISON-MEISTERSCHAFTSSPIELPLAN (in einer pdf-Datei zum ausdrucken) der -Kicker - Stand: 31.07.16.

Hier geht´s zu den INFOS (Trainer/Betreuer - vorl. Mannschaftskader - Testspiele) des KREISLIGA-TEAM des TuS Holstein bei den online Portalen +

Mehr auch unter

im vom 09.08.16/hel

SV Lieth – FC Union Tornesch II 2:1 (1:1)

Tore: 0:1 Rose (24.), 1:1 Scheidt (60.), 2:1 Scheidt (66.).

Gelb-Rote Karte: Scheidt (86.).

Bes. Vork.: Trainer Radde-Krüger (Lieth/86.) sieht wegen wiederholten Übertretens des Coaching-Bereichs die Rote Karte.

Moorreger SV – Gencler Birligi 0:3 (0:1)

Moorreger SV weiter trainerlos

Tore: 0:1 Bas (5.), 0:2 S. Meric (70.), 0:3 Kilic (75.).

Eine kleine spielerische Steigerung reichte nicht. Die weiterhin trainerlosen Kreisliga-Fußballer des Moorreger SV unterlagen Gencler Birligi 0:3 (0:2) und sehen in der Staffel 8 schweren Zeiten entgegen.

Heidgrabener SV – TuS Hemdingen-Bilsen 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 Hirsch (30.), 1:1 Schümann (41.)

Gelb-Rote Karte: Scheck (Heidgraben/83.).

Der TuS Hemdingen-Bilsen dankte nach dem 1:1 (1:1) beim Heidgrabener SV Ersatzschiedsrichter Michael Zibull und beiden Assistenten aus den Reihen der Gastgeber für eine ausgezeichnete Leistung. Zibull zögerte nicht, Clubgefährte Johannes Scheck Gelb-Rot zu zeigen.

SC Egenbüttel II – SV Hörnerkirchen 1:9 (1:3)

Eine Lektion erteilt - SV Hörnerkirchen fügt SC Egenbüttel II 9:1-Klatsche zu

Tore: 1:0 Schröder (9., FE), 1:1 Riepen (36. HE), 1:2 Münster (42.), 1:3 T. Lefenau (44.), 1:4 T. Lefenau (51.), 1:5 T. Kunrath (64.), 1:6 Riepen (67.), 1:7 T. Kunrath (75.), 1:8 Riepen (79.), 1:9 Münster (81.).

Rote Karte: Schröder (Egenbüttel II/71.).

Das trifft aber auch auf den SC Egenbüttel II zu, der von Aufsteiger SV Hörnerkirchen beim 1:9 (1:3) eine Lektion erteilt bekam. Diese Feststellung trifft aber nicht auf die erste halbe Stunde zu, als die Gastgeber nach dem 1:0 von Björn Schröder per Foulelfmeter mehrfach das 2:0 verpassten. SVH-Trainer Jürgen Kohnagel räumte „Glück in dieser Phase“ ein. Das Spiel drehte sich in der 33. Minute total. Janes Pasbrig verschuldete unbeabsichtigt einen Handelfmeter, den Hauke Riepen zum 1:1 verwandelte. Die Egenbütteler brachen ein.

Duvenstedter SV – Kickers Halstenbek 4:1 (1:0)

Tore: 1:0 (15.), 2:0 (51.), 3:0 (63.), 3:1 Bolz (67.), 4:1 (80.).

Rote Karte: Bahr (Kickers/76.).

Kickers Halstenbek hätte beim Duvenstedter SV II höher als 1:4 (0:1) verlieren können. Zum Glück für die Gäste zeigte wenigstens Keeper Stefan Pauser (als einziger) gute Form.

TuS Holstein - SC Ellerau 0:0 (0:0)

Tore: Fehlanzeige

Der SC Ellerau vergab beim 0:0 auswärts gegen den TuS Holstein in der 87. Minute den Sieg. Till Oswald scheiterte freistehend am Torhüter.

Tangstedter SV I - TuS Germania Schnelsen 1:7 (0:5)

Tore: 0:1 (16.), 0:2 Sellhorn (24./ET), 0:3 (29.), 0:4 (40.), 0:5 (43.), 1:5 Zeljko (50.), 1:6 (54.), 1:7 (77.).

Um den Tangstedter SV war es beim 1:7 (0:5) gegen Germania Schnelsen II nach einem Selbsttor von Henrik Sellhorn (0:2/24.) geschehen. Der Aufsteiger fand ohne vier Stammkräfte kein Mittel, den pfeilschnellen Ilyas Afsin (früher TBS) zu stoppen.

TuS Hasloh – SC Pinneberg 1:6 (1:3)

Tore: 0:1 N. Krüger (1.), 0:2 Demirtag (10.), 1:2 T. Koster (18.), 1:3 Kalebas (30.), 1:4 T. Koster (46.), 1:5 Stapel (79.), 1:8 Stapel (83.)

Nicht viel besser erging es dem TuS Hasloh, den beim 1:6 (1:3) gegen den SC Pinneberg das 0:1 schon in der ersten Minute (Nico Krüger) und das 1:4 gleich nach dem Pausentee (Thomas Koster) aus dem Konzept brachten.

im vom 08.ß8.16

SV Lieth – FC Union Tornesch II 2:1 (1:1)/pwa

SV Lieth: Lohse – F. Steen, Hansen, Scheidt, Henningsen – Asmussen, Harbeck – Oehlers, Matthiesen (82. Ercek), Poyaz (46. Rawinski) – Konrad (46. Böttcher) Tore: 0:1 (24.), 1:1 Scheidt (60.), 2:1 Scheidt (66.)

Gelb-Rote Karte: Scheidt (86.)

Rote Karte: Trainer Michael Radde-Krüger (86. wiederholt die Coaching-Zone verlassen)

Schiedsrichter: Claus-Dieter Köhler (SV Rugenbergen)

Mit der Leistung seines Teams war Michael Radde-Krüger erst nach der Pause zufrieden: „Tornesch hat hinten gut gestanden. Erst unsere Systemumstellung auf 4-4-2 hat uns den Erfolg gebracht“, so Lieths Trainer nach dem 2:1-Heimsieg. Den 0:1-Pausenrückstand drehte Kapitän Patrick Scheidt mit einem Doppelpack (60., 66.) in den Erfolg der Rothosen.

Moorreger SV – Gencler Birligi 0:3 (0:1)/pwa

Gencler Birligi: Schulz – Sayan, Ahmet Oglou, I. Aygün, Yildiz – Bas (60. V. Sipahiocagi), Capan (80. Öztürk), Kilic, Jameel Hanna (30. Tunca) – S. Meric, Pätzel

Tore: 0:1 Bas (5.), 0:2 S. Meric (70.), 0:3 Kilic (75.)

Schiedsrichter: Matthias Kock (DSC Hanseat)

Nach dem 3:0-Erfolg beim Moorreger SV war Gencler Birligis Trainer Veysel Celik phasenweise hochzufrieden mit der Spielweise seines Teams. „Wir haben schnell gespielt und uns zahlreiche Torchancen erspielt. In der Schlussphase waren meine Spieler zu eigensinnig. Jeder wollte sein Tor schießen“, so Celik. Für die 1:0-Führung war Gökalp Bas verantwortlich (5.). Sercan Meric und Feyyaz Kilic sorgten für den 3:0-Endstand

SC Egenbüttel II – SV Hörnerkirchen 1:9 (1:3)kst

SV Hörnerkirchen: Sommer – N. Kunrath, Schöne, M. Krüger, Bewernick (57. Eichentopf) – Kruse, Riepen, T. Lefenau, Lindloff (56. T. Kunrath), Münster – Marx (59. Drees)

Tore: 0:1 (9., FE), 1:1 Riepen (36. FE), 1:2 Münster (42.), 1:3 T. Lefenau (44.), 1:4 T. Lefenau (51.), 1:5 T. Kunrath (64.), 1:6 Riepen (67.), 1:7 T. Kunrath (75.), 1:8 Riepen (79.), 1:9 Münster (81.)

Rote Karte: Spieler Egenbüttel (71., Nachtreten)

Schiedsrichter: Tobias Nawo (SV Grün-Weiß Harburg) - Zuschauer: 50

„Auch, wenn das 9:1 natürlich sehr eindeutig aussieht. Ganz so klar war es denn doch nicht. Mit etwas Pech wären wir 0:2 in Rückstand geraten. Wer weiß, wie es dann ausgegangen wäre“, ließ Hörnerkirchens Trainer Jürgen Kohnagel die Partie gegen Egenbüttel Revue passieren. Nach dem frühen Rückstand nutzte Hauke Riepen einen Handelfmeter in der 36. Minute zum Ausgleich, den Kohnagel rückblickend als „Brustlöser“ bezeichnet: „Danach lief es wie am Schnürchen“. Egenbüttel machte sich das Leben hingegen unnötig schwer, Pöbeleien innerhalb der Mannschaft und eine Rote Karte wegen Nachtretens (70.) taten ihr übriges.

Heidgrabener SV – TuS Hemdingen-Bilsen 1:1 (1:1)gsk

Knapp am Glück vorbei - Vergebene Großchance bringt Heidgrabener SV gegen Hemdingen-Bilsen um den vermeintlichen Sieg

Heidgrabener SV: Barth – Willms, Doell, T. Siebels, Wehling (83. Scheck) – Gelien (77. Römhild), Bushaj – Maresch, T. Badermann, Malysz – Schümann

TuS Hemdingen-Bilsen: Weiß – Hirsch, Timm (87. Mattern), J. Meyer, Nied – Pingel, Blunk (75. Sichting) – R. Majer, Gergin, Kröger – Petrikowski (88. K. Gibau)

Tore: 0:1 Hirsch (30.), 1:1 Schümann (41.)

Gelb-Rote Karte: Scheck (83., wiederholtes Foulspiel)

Schiedsrichter: Michael Zibull (Heidgrabener SV)

Philippe Schümann hätte nach einer Viertelstunde Spielzeit schon die Weichen für seine Fußballer des Heidgrabener SV (Kreisliga 8) stellen können. Exzellent in Szene gesetzt, schoss der Goalgetter das Leder jedoch links am Tor vorbei. Dafür machte Schümann es in der 41. Minute besser, nachdem er eine Kombination, ausgehend von Mark Bushaj über Dennis Malysz mustergültig zum 1:1-Ausgleichstreffer abschloss. Vorausgegangen war ein ebenso schöner Treffer von Gästespieler Moritz Hirsch, der in der 30. Minute den Führungstreffer der Hemdinger erzielte.

in den vom 08.+09.08.16/spe

SV Lieth – FC Union Tornesch II 2:1 (1:1)

FCU II im Pech: Doppelpack von Scheidt entscheidet das Derby

Eine Mischung aus Ratlosigkeit und Verzweiflung machte sich bei der SV Lieth breit, als im Kreisliga-Spiel gegen die 2. Fußball-Herren des FC Union Tornesch das Ende der ersten Halbzeit nahte. Für die Klein Nordender gab es bis dahin nämlich kein Durchkommen gegen die starke Tornescher Abwehr. „Lasst uns hinten herumspielen und Sicherheit gewinnen“, rief SVL-Verteidiger Bo Hansen seinen Mitspielern zu, als diese keine Anspielstationen in der Spitze fanden. FCU-Coach Eugen Knoll lobte beim Gang in die Pause „eine starke Leistung“ seiner Schützlinge, denen er nur einen Vorwurf machte: „Wir hätten höher führen und die Partie entscheiden können.“

Sebastian Rose scheiterte zunächst gleich zweimal an SVL-Torwart Jan Lohse (4., 14.), den kurz darauf auch Maximilian Willmer mit einem 35-Meter-Freistoß nicht bezwingen konnte (18.). In der 22. Minute machte es Rose besser und verwertete einen genialen Steilpass, den Jann-Phillip Gollnick aus der eigenen Spielfeldhälfte geschlagen hatte, zum 0:2. „Danach fehlte uns einfach nur das zweite Tor“, urteilte FCU-Betreuer Dirk Augustin, nachdem Gollnicks Schuss von halblinks aus von Hansen noch zur Ecke abgelenkt worden war (39.).

Im zweiten Durchgang steigerten sich die Liether, für die nun auch der Ex-Tornescher Dimitri Rawinski stürmte. FCU-Keeper Tim Fröhlich rettete mehrmals stark, ehe er zweimal von Patrick Scheidt bezwungen wurde: Der Defensivmann, der 2013 noch mit dem FC Elmshorn Hamburger Meister geworden war, traf erst nach einem guten Spielzug (60.) und dann nach einem Freistoß (64.). „In der Schlussphase haben wir auf den Ausgleich gedrängt, aber uns fehlte das nötige Quäntchen Glück“, haderte Dirk Augustin, nachdem Rose auch die letzten beiden Chancen vergeben hatte (77., 88.). Dass Scheidt noch „Gelb-Rot“ sah (86.), hatte somit keine Auswirkungen mehr.

„Schade − ein Punkt wäre mindestens drin gewesen“, urteilte Knoll, der den insgesamt vier „Leihgaben“ der 3. Union-Herren herzlich für deren Unterstützung dankte.

Moorreger SV – Gencler Birligi 0:3 (0:1)

MSV-Akteure wollen offensivere Spielweise, aber verlieren mit 0:3

Eine andere Spielweise möchten sich die 1. Fußball-Herren des Moorreger SV aneignen. „Es ist der ausdrückliche Wunsch der Jungs, nachdem sie in der letzten Saison vor allem auf Konter gesetzt haben, nun selbst mehr das Spiel in die Hand zu nehmen“, berichtete Patric Adamowski, der als Kassenwart der MSV-Abteilung Fußball am Sonntag interimsweise zum zweiten Mal an der Seitenlinie stand. Zwar verloren die Moorreger dabei mit einem 0:3 gegen Gencler Birligi Elmshorn auch ihr zweites Kreisliga-Saisonspiel, doch Adamowski befand: „Unseren Jungs ist es schon viel besser gelungen, das Spiel selbst zu gestalten.“

Denkbar unglücklich war für die Hausherren, dass sie bereits in der zweiten Minute in Rückstand gerieten. Als MSV-Aushilfstorwart Pascal Brand noch dabei war, nach einem Freistoß für die Gäste seine Abwehrmauer zu stellen, gab Schiedsrichter Matthias Kock (vom DSC Hanseat) den Ball schon frei. Den Schuss, der ins andere Eck segelte, konnte Brand nur noch nach vorne abwehren, woraufhin ein Gencler-Stürmer zum frühen 0:1 abstaubte. „Danach hat unsere Mannschaft eine gute Leistung gezeigt“, so Adamowski, der nur ein Manko ausmachte: „Leider haben wir uns vorne zu wenig Chancen herausgespielt.“ Christian Posern und Jordi Slagter, die im Vergleich zum Vorwochenende wieder mitwirkten, sorgten für deutlich mehr Stabilität im Mittelfeld. „Schade war, dass uns trotzdem nur zwölf Spieler zur Verfügung standen“, klagte Adamowski, der auch „einige konditionelle Probleme“ sah.

Die Krückaustädter legten in der zweiten Halbzeit aus dem Spiel heraus zwei weitere Tore nach (65., 75.). Masoud Selman, den Adamowski als einzigen Einwechselspieler bringen konnte, sorgte in der Schlussphase für Belebung im Angriffsspiel der Heim-Elf. Kurz vor Ultimo marschierte Selman auf das Gencler-Gehäuse zu, wurde dann aber wegen einer angeblichen Abseitsposition zurückgepfiffen, obwohl er laut Adamowski „deutlich nicht im Abseits stand“.

Tobias Hasenbruch und Posern erhielten abschließend noch ein Sonderlob von Adamowski: „Sie bringen eine unglaublich positive Energie in die Mannschaft hinein.“

Heidgrabener SV – TuS Hemdingen-Bilsen 1:1 (1:1)

„Weit unter unseren Möglichkeiten“

Torwart Fritz hält im ersten Heidgrabener Liga-Heimspiel ein glückliches 1:1-Unentschieden gegen Hemdingen-Bilsen fest

Es entbehrt nicht einer gewissen Tragik, dass die 1. Fußball-Herren des Heidgrabener SV am Sonntag im ersten Kreisliga-Heimspiel der neuen Saison gegen den TuS Hemdingen-Bilsen mit einem 1:1-Unentschieden ein Ergebnis erreichten, das ihnen beim Heim-Ausklang der vergangenen Serie zum Aufstieg genügt hätte. Weil der „kleine HSV“ aber am 8. Mai mit 2:3 gegen Hemdingen-Bilsen und anschließend auch mit 0:3 beim Kummerfelder SV verlor, verpasste er den Aufstieg in die Bezirksliga − und startete nun mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Partien in die neue Kreisliga-Spielzeit. „Wir befinden uns momentan in einer schwierigen Phase und spielen weit unter unseren Möglichkeiten“, stellte HSV-Trainer Ove Hinrichsen fest.

Dabei investierten die Heidgrabener gerade in der Anfangsphase viel und besaßen mehrere Chancen zum Führungstreffer. So zielte Manuel Maresch von halbrechts aus etwas zu hoch (11. Minute) und dann schoss Philippe Schümann, nachdem er einen Ball gut erobert hatte, freistehend hauchdünn links vorbei (17.). Die Gäste hatten aber ebenfalls einige gute Gelegenheiten, sowohl aus dem Spiel heraus als auch nach Standardsituationen. Zunächst parierte HSV-Keeper Pascal Fritz mehrmals gut. Doch als die Heidgrabener in der Vorwärtsbewegung einen Querpass nicht genau genug spielten, konterten die Hemdinger über ihre rechte Seite und Moritz Hirsch schoss von halbrechts aus unhaltbar zum 0:1 ins kurze Eck ein (33.).

Den postwendenden Ausgleich verpasste Dennis Malysz, als er an TuS-Torwart Alexander Weiß scheiterte (36.). Aber fünf Minuten später gelang nach einem „richtig gut vorgetragenen Spielzug“ (Hinrichsen) der Ausgleich: Mark Bushaj steckte einen Ball herrlich durch zu Malysz, der bis zur Grundlinie durchlief und zurücklegte, so dass Schümann nur noch seinen Fuß hinhalten musste − 1:1. „Leider haben wir viel zu selten über mehrere Stationen direkt gespielt“, seufze Hinrichsen, der seiner Elf aber attestierte, dass sie „gut aus der Pause kam“. So traf Bushaj den Außenpfosten und Schümanns 17-Meter-Schuss nach einem Eckstoß strich knapp über die Latte.

Dann war es aber auch schnell vorbei mit der Herrlichkeit der Heidgrabener, die nach Hinrichsens Geschmack „über 90 Minuten viel zu wenig taten“. So besaßen die Hemdinger in der Schlussphase noch zahlreiche gute Möglichkeiten, um erneut auf dem Kunstrasenplatz an der Uetersener Straße zu gewinnen. „Wir hatten es nur den Paraden von Fritz und dem Unvermögen des Gegners zu verdanken, dass wir nicht auch unser zweites Saisonspiel verloren haben“, gab Hinrichsen zu und befand: „Mit der in dieser Partie gezeigten Leistung gehört keine der beiden Mannschaften in die Spitzengruppe der Kreisliga.“

Die Berichte von den Internet-Portalen nachstehender Vereine

im Fußball-online Portal des TuS Holstein Quickborn vom 08.08.16

TuS Holstein - SC Ellerau 0:0 (0:0)

Leistungsgerechtes Remis gegen den Bezirksliga Absteiger…

In der zweiten Halbzeit kein verändertes Bild vom Spiel. Der TuS dachte jetzt mit dem starken Rückenwind können wir die Gäste etwas mehr unter Druck setzen, doch das Spiel plätschert weiter so vor sich hin. Ellerau zwar mit mehr Ballbesitz, aber nicht wirklich zwingenden Torchanen, teils nur Fernschüsse, die aber unseren Keeper, der angeschlagen ins Spiel gegangen war nicht wirklich in Bedrängnis brachten. Zum Ende des Spiels verließen dem TuS die Kräfte und viel zu viel Bälle wurden in der Vorwärtsbewegung zu einfach verloren gegeben. So drückte Ellerau immer mehr und nur einmal kam sie durch unsere sehr stabile Defensive durch, doch Keeper Pierre war zur Stelle und parierte den Schuss. Die paar Chancen die der TuS hatte, wurden alle samt kläglich vergeben. In der Nachspielzeit hatte dann noch Nitscher den Siegtreffer auf dem Fuß oder einem anderen Körperteil, doch auch er vergab aus 1.Meter Entfernung. Das wäre es gewesen... so beendete der Schiedsrichter, der eine gute Partie leitete dieses Spiel und beide Mannschaften müssen mit der Punkteteilung leben. Nur eins gibt anzumerken, nach einem taktischen Foul der Gäste an der Mittellinie ließ der Schiri weiterspielen und gab nach der Spielsituation keine Gelbe Karte. Selbst nach lautstarker Anmerkung von außen. Kurze Zeit später ist dieser Spieler zu hart in einem Zweikampf eingestiegen und bekam die berechtigte Verwarnung. Hätte nach konsequenter Regelauslegung, dann Gelb-Rot sein müssen! Vielleicht wäre dann in der letzten Viertelstunde noch mal etwas mehr Leben ins Spiel gekommen.

FAZIT: Letzte Saison standen wir nach 2 Spielen mit 0:6 Punkten und 3:9 Toren da, jetzt stehen wir mit 2:2 Punkten einem Torverhältnis von 1:1 da. Man kann von einem positiven Saisonstart sprechen und nur hoffen das bald unsere Berufsurlauber schnell wieder zurück kommen. Auch wenn andere im Netz schreiben, dass das kein Zustand sein kann, ist Fußball nicht das wichtigste im Leben und andere müssen sich nun mal nach den familiären Gegebenheiten richten. Man sollte die Kirche im Dorf lassen, solch eine Planung ist nur im Profibereich durchführbar. Einen großen Dank an alle Ü32 Spieler... klasse eure Einstellung und Bereitschaft!!!

Mit sportlichen Grüßen Co-Trainer Andreas Sichting

im Facebook-Portal beim TuS Hemdingen-Bilsen vom 08.08.16

Heidgrabener SV – TuS Hemdingen-Bilsen 1:1 (1:1)

Punkt gewonnen oder Punkt verloren?

Sollte man sich nun freuen oder eher nicht, das war die Frage direkt nach dem Abpfiff? In der ersten Halbzeit hatte der TuS die ersten guten Szenen nach knapp einer viertel Stunde, Moritz und Ben konnten leider freistehend vorm Torwart nicht einnetzen. Der kleine HSV wartete auf Fehler im Spielaufbau des TuS um dieses blitzschnell mit ihren gefährlichen Stürmern auszunutzen. Vorerst konnte man aber alles abblocken. Nach einer halben Stunde dann die Führung für Hemdingen, wieder Moritz frei vorm Keeper, diesmal krönte er seine insgesamt Klasseleistung mit dem 1:0. Die letzen fünf Minuten vorm Pausenpfiff dann Powerplay der Grün-Weißen, belohnt mit dem Ausgleich. So ging es mit 1:1 in die Kabine.

In der zweiten Hälfte das gewohnte Bild, Heidgraben mit etwas mehr Ballbesitz, der TuS aber mit neuer taktischer Ausrichtung gut aufgestellt. Beide Mannschaften konnten sich noch ein paar Chancen herausspielen, es blieben aber alle ungenutzt. Sieben Minuten vor dem Ende dann ein Platzverweis für Heidgraben, das setzte beim TuS noch mal Kräfte frei. Chance über Chance konnte man sich erarbeiten, doch leider wurde keine Dieser verwertet. So blieb es am Ende beim Unentschieden.

Aufstellung: Alexander Weiß, Yannick Timm, Jens Meyer, Christopher Nied, Bjarne Pingel, Onur Gergin, Sascha Blunk (ab 75 Min. Yannic Sichting), Moritz Hirsch, Radoslaw Majer, Sören Kröger (ab 86 Min. Christoph Mattern), Ben Petrikowski (ab 87 Min. Joel Gibau)

Nicht eingesetzte Ersatzspieler: Thorsten Maaß

Fazit: Es fehlten urlaubsbedingt oder verletzungsbedingt insgesamt 10 Spieler, umso mehr ist die Leistung der Mannschaft hervorzuheben, man sieht dass man in der Breite einen sehr guten Kader hat um gegen jede Mannschaft zu bestehen. Ein Punkt gegen einen selbst ernannten Meisterschaftsfavoriten ist sehr gut.

Nun kommt es am kommenden Sonntag zum Derby gegen den TuS Holstein Quickborn, die Personalsorgen werden leider nicht besser, ganz im Gegenteil. Trotzdem wird man eine schlagfertige Truppe auf den Platz schicken!!!

Anpfiff am Sonntag ist um 15 Uhr in Hemdingen auf dem Oskar-Masler Platz, bis dahin …

*** ALLES AUF ROT ***

im Facebook-Portal des TuS Germania Schnelsen vom 07.08.16

Tangstedter SV I - TuS Germania Schnelsen 1:7 (0:5)

Tabellenführer!

Heute waren wir zu Gast beim Tangstedter SV. Nachdem Tangstedt am ersten Spieltag mit 1:6 gegen SC Pinneberg verlor wollten sie heute vor Heimischer Kulisse sicher etwas gutmachen , wir für unseren Teil wollten den zweiten Sieg einfahren und in der Tabelle oben bleiben.

In den ersten 15 Minuten war es dann vor allem Tangstedt die durch viele Standards zu kleineren Chancen kamen , wir für unseren Teil wirkten sehr nervös und es schlichen sich einige Fehler im Aufbau und Passspiel ein, das war zunächst gar nichts.

In der 17. Minute dann der eigentlich erste gute Angriff und da machte es sich bemerkbar wenn wir schnell und zielstrebig nach vorne spielen ist es schwer gegen uns zu verteidigen, Marcel Mühlhaus ging nach gutem Pass auf und davon und schloss eiskalt zum 1:0 ab. Dieses Ergebnis stellte einwenig den Spielverlauf bis dahin auf den Kopf. Allerdings war das 1:0 irgendwie auch ein Brustlöser, denn bereits in der 25 Minute das 2:0 , Kilian Kunz mit weiten Einwurf auf Nico Sklebis und der Ball wird letztendlich vom Gegenspieler im Tor untergebracht. Nun ging es Schlag auf Schlag , in Minute 30 war es unser Torjäger Ilyas Afsin der den Ball von der linken Seite in den hinteren rechten Giebel schweißte und schwupp hieß es 3:0 , in dieser Phase ließen wir noch den ein oder anderen Treffer liegen. Es dauerte dann bis zur 42. Minute als Ennio Kantwill zu einem schönen Solo ansetzt und in den Strafraum marschiert , hier war er dann nur noch von einem Foul zu stoppen , klare Sache Elfmeter. Den fälligen Strafstoß verwandelte Jean Pierre Möllmann zur mittlerweile verdienten 4:0 Führung. Den Schlusspunkt in Halbzeit 1 setzte dann erneut Marcel Mühlhaus mit seinem zweiten Treffer zum 5:0.

Wenn man die ersten 15 Minuten betrachtet und die dann folgende Chancen Überlegenheit war die Hohe Pausenführung sicher verdient allerdings hätte Tangstedt ebenfalls ein Treffer verdient gehabt.

In Halbzeit 2 dauerte es dann auch nur gut 5 Minuten bis Tangstedt zum Ehrentreffer kam, wieder Fehler im Aufbauspiel und unnötiger Ballverlust und schon kann der gegnerische Spieler zum 1:5 verkürzen. Die Antwort ließ allerdings nicht lange auf sich warten, in der 54. Minute war es Ilyas Afsin der sein Fünftes Saison Tor erzielt und damit den alten Abstand wieder herstellt. In den nächsten 25 Minuten verflachte das Spiel einwenig , Tangstedt konnte nicht und wir vergaben leichtfertig einige Angriffe und Chancen um das Ergebnis höher zu schrauben. Einen Treffer zum 7:1 Endstand gab es dann allerdings noch, in der 79. Minute war es wieder Marcel Mühlhaus der seinen dritten Treffer an diesem Tag erzielte , der Treffer bedeutete im Nachhinein auch die Tabellenführung.

Am Ende muss man sagen geht der Sieg mehr als in Ordnung, aber die ersten 15 Minuten waren wirklich schlecht und auch so haben wir zu viel liegen lassen , hier war heute mehr drin.

Am Dienstag bereits geht es im Pokal weiter , da empfängt uns Poppenbüttel zum Nachholspiel der 2. Runde, gespielt wird bereits um 18.30 Uhr an der Bültenkoppel.

Danach geht es bereits am Freitag mit dem 3. Spieltag weiter und wieder auswärts , dann geht es gegen SC Pinneberg, das "Spitzenspiel" kann man sagen denn Pinneberg ist 2. und hat ebenfalls zwei klare Siege eingefahren , es erwartet uns also ein Spannendes Spiel.

Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN, den ERGEBNISSEN und der TABELLE in der Kreisliga - Staffel 8

Hier geht´s zu den INFOS (Trainer/Betreuer - vorl. Mannschaftskader - Testspiele) des KREISLIGA-TEAM des TuS Holstein bei den online Portalen +

Mehr auch unter