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Spiele vom 08.-14.02.16

 

am DO, d. 18.02.16/UL_1

Fall Kindesmissbrauch beim TuS Holstein Quickborn Quickborn

Die shz berichtet in den heutigen Ausgabe u. a. im

TuS-Urgestein: Vorstand muss weg - Missbrauchsskandal: Langeloh will Rücktritt / Staatsanwaltschaft geht in Revision

Uwe Langeloh, Gründungsmitglied des TuS Holstein Quickborn und Kassenwart der Fußballer, fordert den Rücktritt des Vereinsvorsitzenden Jürgen Sohn und dessen Stellvertreters Hartmut Leutner. Anlass: Ein Ex-Trainer des TuS war am Montag wegen mehrfachen Kindesmissbrauchs von 2013 bis 2015 zu 22 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hat unterdessen entschieden, in Revision zu gehen. Die Ankläger hatten drei Jahre Gefängnis ohne Bewährung gefordert.

Der 80-jährige Langeloh wettert: „Der Vorstand muss weg. Jetzt hilft nur noch ein Neuanfang“. Die Vereinsführung habe bereits 2013 von dem Verdacht des Missbrauchs erfahren und nichts unternommen. „Ich habe einen der beiden Herren 2015 zur Rede gestellt. Ich bin bespuckt und beschimpft worden“, sagt Langeloh.
Sohn und Leutner nehmen zu den Vorwürfen, sie hätten nach Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe falsch reagiert, nicht Stellung. Bereits Anfang Februar hatten sie eine Anfrage dieser Zeitung mit Hinweis auf den laufenden Prozess nicht inhaltlich beantwortet. Sohn sagt nun: „Das Statement wird noch zwei, drei Tage dauern und ich will ihm nicht vorgreifen. Aber wir möchten etwas richtigstellen.“ Leutner sagt: „Es muss einiges geradegerückt werden.“
Auch die Beratungsstelle Wendepunkt in Elmshorn war von Vereinsmitgliedern kritisiert worden, weil sie einem Betreuer von einer Strafanzeige gegen den Ex-Trainer abriet. Die Hinweise seien nicht konkret genug gewesen, heißt es dazu vom Wendepunkt.
 

Druck auf den Vorstand wächst

Gründungsmitglied fordert Rücktritte / Klubführung äußert sich vorerst nicht / Beratungsstelle Wendepunkt wehrt sich gegen Vorwürfe

Es ist der 1. Februar, als Uwe Langeloh kopfschüttelnd über den Flur des Landgerichts in Itzehoe schleicht. „Dass ich das noch erleben muss“, sagt der 80-Jährige. In Saal 11 ist soeben der zweite Verhandlungstag im Prozess gegen einen Ex-Trainer des TuS Holstein Quickborn zu Ende gegangen. Er hatte von Frühjahr 2013 bis Sommer 2015 drei Schützlinge aus seiner Mannschaft sexuell missbraucht. Vor Gericht sagen zwei Betreuer aus, die Vereinsführung bereits 2013 über einen Verdacht informiert zu haben. Der 42-jährige Ex-Trainer wird am vergangenen Montag zu 22 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.
Langeloh ist ein Urgestein des Vereins. 1947 tritt er dem Vorgängerclub FC Holstein Quickborn bei und wird 1955 Gründungsmitglied des TuS. Jetzt redet er Klartext: „Der Vorstand muss weg. Dass unser Vereinschef Jürgen Sohn und sein Stellvertreter Hartmut Leutner so früh davon gewusst und nichts getan haben, ist unfassbar“, sagt der ehemalige Bezirksliga- und Altherren-Kicker, der heute ehrenamtlicher Kassenwart der Fußballer ist. Bereits während der nächsten Mitgliederversammlung dürften die beiden nicht mehr auf ihren Posten sitzen, fordert Langeloh.

Sein Vorwurf: Der Vorstand habe versäumt, den damaligen Trainer frühzeitig von seinen Aufgaben freizustellen. Das hätte er tun und danach den Verdacht klären müssen, so Langeloh. „Die Richterin hat es nach ihrem Urteil ja gesagt: Vieles hätte verhindert werden können. In der Vorstandsetage rührt sich bis heute niemand. Die denken, sie hätten alles richtig gemacht. Jetzt hilft nur noch ein Neuanfang.“

Die Missbrauchsvorwürfe machte der Verein erst im September 2015 öffentlich, nachdem die Mutter eines betroffenen Jungen im Juli Anzeige erstattet hatte. Doch wann genau erfuhr der Vorstand erstmals von Verdächtigungen? Wann informierte er die Polizei? Wie will der Verein in Zukunft ähnliche Fälle verhindern? Hat der Vorstand Fehler gemacht? Diese und etliche weitere Fragen stehen im Raum. Antworten darauf geben Sohn und Leutner vorerst nicht. Sohn sagt stattdessen: „Wir haben uns bewusst während des Prozesses nicht geäußert, um nicht in das Verfahren einzugreifen. Das Statement wird noch zwei, drei Tage dauern, und ich will dem nicht vorgreifen. Aber wir möchten den Vorwurf entkräften, dass wir von den Vorfällen gewusst, aber nicht gehandelt hätten.“

Leutner sagt: „Wir werden Stellung nehmen, aber in Zusammenarbeit mit unserem Rechtsanwalt. Der Rechtsanwalt muss Einblick in Prozessakten nehmen, um zu prüfen, was genau gesagt worden ist. Wir müssen Aufklärung betreiben. Es muss einiges geradegerückt werden, und das werden wir tun.“

Außer den beiden TuS-Vorstandsmitgliedern geriet auch die Beratungsstelle Wendepunkt in Elmshorn in die Kritik. Sie soll Hilfesuchenden geraten haben, nicht zur Polizei zu gehen. Während der Verhandlung sagten die beiden Betreuer, die als Zeugen geladen waren, dass sie den damaligen Trainer mit einem der Jungen im Duschraum erwischt hätten. Das Kind habe später bestätigt, dabei am Geschlechtsteil angefasst worden zu sein. Richterin Isabel Hildebrandt und Staatsanwältin Dagmar Staack fragten die Betreuer daraufhin ungewohnt vehement, warum sie nicht die Polizei über den Verdacht des Kindesmissbrauchs informiert hätten. Einer der Zeugen sagte, dass er damit einer Empfehlung des Wendepunkts gefolgt sei.

Dirk Jacobsen, Leiter der Traumaintervention, Beratung und Erziehungshilfen im Wendepunkt, weist die Kritik zurück: „Es hat im Mai 2013 ein Beratungsgespräch gegeben, an dem auch ein Betreuer beteiligt war. Die Vorwürfe waren aber nicht so konkret, wie sie scheinbar im Gericht geäußert wurden. Deswegen haben wir nicht zur Anzeige geraten. Man muss auch aufpassen, niemanden zu verleumden.“ Seine Einrichtung bietet unter anderem Hilfe für sexuell missbrauchte Kinder an. In dem konkreten Fall hätten betroffene Kinder aber nicht an dem Gespräch teilgenommen.

Jacobs äußert sich mit Hinweis auf seine Schweigepflicht nicht zu Details des Gesprächs. „Es wurde aber protokolliert.“ Mit den Ratsuchenden sei damals vereinbart worden, dass sie offene Fragen klären und sich wieder beim Wendepunkt melden. „Das ist nicht passiert. Wir haben stattdessen selbst nachgehakt. Es war seitens der Ratsuchenden keine Bereitschaft zu erkennen, der Sache weiter nachzugehen.“

Warum der Wendepunkt nicht die Behörde informierte? „Wir können nicht eigenständig tätig werden, weil wir wie Ärzte der Schweigepflicht unterliegen“, sagt Jacobsen. Grundsätzlich werde Ratsuchenden in klaren Fällen empfohlen, Anzeige zu erstatten. „Einzige Ausnahme: Das Opfer möchte es nicht.“
Tobias Thieme + Folko Damm
 
Kommentar
Der Vereinsvorstand muss endlich reden

Wann erfuhr der Vorstand von Verdächtigungen? Wann informierte er die Polizei? Hat der Vorstand Fehler gemacht? Wie will der Verein Kindesmissbrauch in seinen Reihen zukünftig verhindern?

Viel zu lange hat die Führung des TuS Holstein Quickborn geschwiegen. Auf der Startseite des Vereins im Internet ist bis heute kein Hinweis auf die Missbrauchsfälle zu finden. Auch auf Nachfrage gibt es keine Antworten.

Die betroffenen Familien, die übrigen Vereinsmitglieder und die Öffentlichkeit haben ein Recht darauf zu erfahren, was seit 2013 in dem Klub vor sich gegangen ist. Und sie haben ein Recht darauf zu erfahren, wie der Verein seine jungen Mitglieder besser schützen will. Zweieinhalb Jahre nach dem ersten Verdacht steht die Aufarbeitung des Falls im TuS nicht vor ihrem Ende. Sie steht am Anfang. Ob der Vorstand dafür der richtige ist, werden im Zweifelsfall die Mitglieder entscheiden.

Tobias Thieme - Redakteur
Kontakt zum Redakteur: tobias.thieme@shz.de
 
hier geht´s zum Original-Bericht in der SHZ.
 
Mehr auch unter mit den Kommentaren und im online Portal "Quickborn  - Meine Stadt"
 
 
 

Ich war mit meiner Frau - als Zuschauer - bei drei Prozesstagen beim Landgericht in Itzehoe live vor Ort. Nur bei der Urteils-Verkündung am MO, d. 15.02.16 konnte ich krankheitsbedingt nicht teilnehmen.. Was da abgegangen ist, ist nicht mit Worten zu beschreiben. Ihr könnt es euch nicht vorstellen. Wie in einer Märchenstunde. Da geht es um Kindesmissbrauch! In was für einer Welt leben wir eigentlich noch. Meiner Frau und mir fehlen ganz einfach die Worte. Wir sind sehr, sehr traurig wie dort verhandelt wurde. So nach dem Motto; "Ach ja, da war doch noch was".

Die armen betroffenen Kinder und Eltern. Meine Frau und ich schämen uns und sind in  Gedanken bei den Geschädigten. Ich kenne die betroffenen Opfer alle. Ich habe sie persönlich bei ihren Spielen in der F-Mannschaft für den TuS Holstein mit der Kamera begleitet. Wir haben uns gemeinsam gefreut oder auch geärgert.

Einfach nur traurig. Unser Mitgefühl den Opfern.

Das ich einen Fall von Kindesmissbrauch in meinem hohen Alter (80 Jahre alt) und das bei meinem -Lieblings-Verein (bin seit 1947 Mitglied) noch erleben muss. Ich bin heute noch erschüttert, völlig sprachlos, sehr traurig und wütend. Ich war immer davon ausgegangen, dass sich so etwas bei "meinem" TuS Holstein Quickborn nie ereignen könnte und nun so etwas. Für mich persönlich brach am 14.Juli´15 eine Welt zusammen, als ich davon das erste Mal per e-Mail erfuhr und 2 Tage später erfuhr, dass so etwas schon seit 2013 bei einigen Leuten im Verein bekannt gewesen sei. Die beiden Zeugenaussagen vor dem Landgericht Itzehoe am MO., d. 01.Februar´16 und die Berichte in den Medien haben dieses klar bestätigt.

Hoffe aber, dass dieses noch nicht das Ende in dieser unfassbaren Sache bedeutet. Hier muss noch allerlei und kräftig aufgearbeitet werden ......

Auch hoffen wir, dass einige Leute jetzt wissen was Sie zutun haben, damit ein wirklicher Neuanfang gestartet werden kann .......

Einfach nur so schweigend und ohne Kommentar zur Sache übergehen und das war´s dann ....

Nein, so geht es nicht .... hier muss richtig aufgeräumt werden ... So leid es mir tut. Hier müssen auch EINIGE der am "Prozesstag" genannten Personen ihren Hut nehmen. Der gesamte TuS Holstein Quickborn steht auf dem Spiel. Der Imageschaden ist kolossal und noch gar nicht abschätzbar. Darunter darf bzw. dürfen aber die einzelnen Sparten mit ihren Mitgliedern nicht leiden. Darüber muss bzw. sollte man sich in der Vorstandsetage beim TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. im klaren sein.

Aber auch die Ausführungen/Tipps des "Wendepunkt" in der obigen Angelegenheit sind genauer zu hinterfragen, denn wohin soll man sich sonst in derartigen Situationen wenden.

Uwe Langeloh
 

Der Hamburger Fußball Verband e.V. (kurz HFV genannt) und der DFB - als die großen Dachverbände im Deutschen Fußball, sowie der Weiße Ring e.V., Vereine, ehemalige + Noch-Mitglieder des TuS Holstein Quickborn, der Ex-Präsident des TuS Holstein, viele, viele Quickborner Bürger, Politker, viele Bürger + Prominente aus Nah und Fern, Mitglieder des Rotary Clubs und Lions Clubs, Politiker .... und ... und.... und haben uns gegenüber erklärt, dass hier die Sache von Anfang an im Jahre 2013 - als die ersten Verdachtsmomente aufkamen - nicht richtig erkannt, oder völlig falsch eingeschätzt wurde und man leider dort nicht die richtigen und notwendigen Entscheidungen getroffen hat. Aber hinterher ist man bekanntlich ja immer schlauer.

Dort hätte man sofort - ohne wenn und aber - das Haltesignal herunterlassen müssen und die zuständige Person vom Dienst suspendieren müssen. Dieses ist leider, leider nicht geschehen. Hätte man dieses getan, dann hätte man dieses Leid verhindern können. So ist es auch in dem Fernsehbericht im N 3 gesagt worden.

Das ist eine klare und kurze Aussage der oben genannten und für uns - dem FAN-PORTAL der -Kicker - nur noch eine Bestätigung.
 
Nachstehend zu den jeweiligen Berichten in den nachstehenden Medien;

 Im

am 22.01. Am 02.02. am 09.02. am 15.02.16  - Das Urteil beim Landgericht Itzehoe
 
Am MI,. d. 03.Febr.´16/thi/frd las man nachstehende Sätze im

Prozess gegen Ex-TuS-Trainer: Verein schweigt

Im Prozess gegen einen Ex-Trainer des TuS Holstein Quickborn, der Kinder sexuell missbraucht haben soll, haben Betreuer schwere Vorwürfe gegen den Verein erhoben. Der Klub sei schon im Sommer 2013 über Verdachtsfälle informiert worden und habe nicht reagiert. Der Verein äußert sich dazu nicht. „Der TuS wird zu einem laufenden Gerichtsverfahren keine Stellung nehmen“, teilte dessen Zweiter Vorsitzender, Hartmut Leutner, gestern auf Anfrage dieser Zeitung mit. „Zu gegebener Zeit“ werde sich der Verein äußern. Die Betreuer räumten vor Gericht auch ein, weder die Mutter eines Betroffenen noch die Polizei informiert zu haben.

 

Wir - vom FAN-PORTAL der -Kicker - trauern mit den Opfern und schämen uns was man Euch angetan hat. Dabei hätte man alles verhindern können und dieses macht die Sache noch viel schlimmer und trauriger. Wir stellen uns immer wieder die Frage: "Warum".

 
Wie wir heute am MI, d. 19.02.16 aus zuverlässigen Quellen erfuhren geht man in Revision.
 

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am SO., d. 14.02.16/UL_1
Unser ERGEBNISDIENST von den Spielen unserer -Kicker:
Eine ganz, ganz bittere Niederlage, denn

unser -LIGA-TEAM  trat im 2.Meisterschaftsspiel  nach der Winterpause bei der 2.Liga-Mannschaft vom FC Union Tornesch an und verlor mit 0:4 (0:1)

Das Team der -Kicker konnte aus diversen Gründen (die wir nicht näher kennen) in diesem - wie wir meinen - sehr, sehr wichtigen Abstiegs-Spiel nachstehende 10 eigentliche Stammspieler und das bei einem Kader von insgesamt 27 Spielern nicht aufbieten. Es waren die Torleute Keeper Goran Duric + Pierre Sichting (ist erst am nächsten Sonntag für die Liga spielberechtigt)  - Hakan Alcelik (bisher 6 Tore) - Torjäger Baris Ayik (bisher 8 Tore)  - Gordon Ehrens (bisher 3 Tore) - Lukas Hechmann - Robert Hille - Torge Sellmer  (bisher 7 Tore) -  Yannic Sichting (bisher 1 Tor) - Kenneth Starke.

Damit fehlten insgesamt 25 Torschützen von bisher 33 erzielten Toren. Das macht immerhin fast 76 %. Das ist schon gewaltig und kein Team der Welt steckt so etwas einfach mal so eben weg. Das ist die Offensive. Von unserer Abwehr - bei 51 bereits erhaltenen Toren und der 4. schlechtesten Abwehr aller in der Kreisliga Staffel 8 befindlichen Mannschaften - kann man kein 0:0 erwarten. Das sind die nackten Tatsachen und dem muss man ganz gelassen in die Augen sehen. Man muss also wahrscheinlich etwas ganz anderes und einfacheres System spielen. Wir sagen es immer und immer wieder; "Hinten muss die Null stehen". Der Bundesligist der FC St. Pauli macht es doch vor. Es ist ein ganz einfaches System.

So war von Anfang an klar, dass man heute das Spielfeld als Verlierer verlassen würde, denn in so einem immens wichtigen Spiel muss das derzeit aller aller stärkste -Team auflaufen. Mit "sogenannten Rumpf-Teams" - wie es ein Offizieller kundtat - gewinnt man eben keine Spiele. Der heutige Kader bestand aus nur 14 Spielern. Das ist Fakt und wie gesagt bei einem Spielerkader von 27 aufgeführten Spielern außerordentlich bedenklich und nicht nachvollziehbar.

Zu allem Pech wurde unser Ilias Kemalidis schon in den Anfangsminuten bei einem Foulspiel so erheblich verletzt (ohne Folgen für FCU - Freistoss gegen FCU, oder aber eine gelbe Karte bzw. eine Ermahnung - eigentlich unbegreiflich!!) und auch noch ein weiterer Spieler unseres -Teams musste ebenfalls verletzt ausgetauscht werden. Wie willste unter diesen Umständen da noch ein Spiel gewinnen?

Im Abstiegskampf benötigst du ALLE, ja ALLE wichtigen Stammspieler. Das sportliche Umfeld und die Fans. Das ist auch Fakt!
 

Das Spiel leitete der SR Thomas Piotraschke vom FC Elmshorn. Im zur Seite standen seine beiden Assistenten Hendrik Mats Homburg und Driton Krasniqi. Beide ebenfalls vom FC Elmshorn.

 

Wir sind äußerst gespannt, wie die offizielle Seite des TuS Holstein Quickborn diese Niederlage aus ihrer Sicht gesehen hat und was man gedenkt in Zukunft zutun, denn die nächsten Spiele sind richtungsweisend für die Fußball-Herren-Zukunft beim TuS Holstein Quickborn. Wir hoffen ein jeder versteht dieses. Schönreden hilft nicht!. Da müssen Taten folgen und da ist JEDER angesprochen!

 
Nachstehend Sätze liest man vom Spiel von der offiziellen Seite
So viel Pech an einem Tag kann man nicht haben...
Unser LIGA-Team verlor am gestrigen Sonntag in Tornesch gegen die 2.Herren des FC Union Tornesch mit 4:0.

Erst fehlten, wie am letzten Wochenende auch schon, sechs Stammspieler und bis zur zehnten Minuten hatten wir gleich drei Spieler, die sich verletzt haben. Am schlimmsten hat es wohl unseren Ilias Kemalidias erwischt, er musste in der 8. Minute mit Verdacht auf eine Bänderdehnung im Knie raus.

Ein Spielbericht folgt demnächst...
 
Die ersten Medien-Reaktionen sind nachlesbar unter PRESSE
 
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Respekt, Respekt - Unser Ü32-Team enttäuschte nicht, denn

das -Ü32-TEAM der SG SV Friedrichsgabe/TuS Holstein musste beim ungeschlagenen und übermächtigen Tabellenführer der Ü32 des Bundesligisten HSV antreten und zog sich trotz dieser Übermacht mit einem 1:3 (0:1) sehr gut aus der Affäre. Mehr war nicht zu erwarten, denn wenn man bedenkt, dass unser Spielmacher Eike Fiedler wegen Erkrankung nicht mitmachen konnte, dann ist es ok.

Die Torfolge aus Sicht unserer SG: 0:1/28.HSV durch A.Achtmann - Halbzeit - 1:1/56. R.Toka - 1:2/59.HSV durch B. Gähler + und zum 1:3 in der letzten Spielminute (69.) für den HSV durch.M.Krause.

Wenn man die Spielernamen des heutigen Spiels der Ü32 des HSV anschaut, dann spielen dort nur Spieler die noch vor 1 bzw. 2 Jahren für die 2. oder 3.Liga-Mannschaft beim HSV aktiv kickten. Das waren immerhin Regional- bzw. Landesliga-Spieler. Einige dieser Spieler würden heute noch in den oberen Amateurklassen bei anderen Vereinen ihren Mann stehen.

SR der Begegnung war Horst Kiesewetter vom Glashütter SV.
 
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Hier geht´s zu allen SPIELEN  unseres -Ü32-TEAMS.
 
 

Sprung an die Tabellenspitze wurde leichtfertig vergeben, denn

unser -1.C/U15-Bezirksliga-Nachwuchs-Team  musste sich beim SC Cosmos Wedel mit einem enttäuschendem 2:2 (0:1)-Remis zufrieden geben.  Es war aus Sicht der -Kicker ein schwaches Spiel, denn zu keiner Zeit konnte man an die letzten Spiele anknüpfen. Alles wirkte wie verkrampft. Hatte man dieses Spiel schon im Kopf als Sieger abgehakt, denn anders kann man sich so eine doch eher schwache Gesamtleistung gegen diesen Gegner nicht erklären.

Auch wurde mit diesem dummen Patzer der Sprung an die Tabellenspitze verfehlt. Schade. Hoffentlich fehlen die beiden heute liegengelassenen Punkte nicht in der Endabrechnung? Da lagen Welten zwischen dem 1.Aufstiegsrundenspiel gegen den Harburger SC und diesem Spiel. Unser -Team war wirklich nicht wieder zuerkennen.  Irgendwie passte nichts zusammen. Lag´s an dem baumlangen Cosmos-Keeper? Erst nach der 1:0-Führung wurde das Spiel etwas besser, aber leider ließ vor dem Tor der Gastgeber die nötige Konzentration nach, denn man hätte gut und gern mit 3 oder 4:0 in Führung gehen müssen. 

So ging man nur mit einer knappen 1:0-Führung in die Halbzeitpause.

In der 2.Halbzeit fast das gleiche Bild. Der Ausgleich zum 1:1 in der 38.Spielminute entsprang einem klaren Abwehrfehler (keiner wollte so richtig den Ball wegschlagen) und nun wirkte unser -Team verkrampft und ideenlos. Alles war Stückwerk. Erst eine feine Einzelleistung sorgte in der 47.Minute für die abermalige Führung und jeder dachte; "Na ja, wenn schon nicht gut gespielt wird, dann langt vielleicht dieses Tor". Man hatte aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn abermals kamen die Gastgeber zurück und ihnen gelang ebenfalls durch eine Einzelaktion der 2:2-Ausgleichstreffer. Was jetzt kam war ein Anrennen auf das Cosmos-Tor, aber es sollte einfach nicht sein. Die Chancen waren da, aber es wurde nicht belohnt.  So trennte man sich am Ende mit einem 2:2-Remis.

Die Torfolge aus Sicht der - Kicker: 1:0/11.TuS Holstein - Halbzeit - 1:1/38. SC Cosmos Wedel - 2:1/47.TuS Holstein - 2:2/60. SC Cosmos Wedel.

Das Spiel leitete ein Schiedsrichter, der sich nahtlos dem schwachen Spiel anpasste. Ohne das gewisse Finger-Gespür und mit einer gewissen Heimtendenz. Aber kein weiterer Kommentar dazu, denn seine Art und Weise und sein Auftreten war schon von Beginn an - während und nach dem Spiel ...... Aber lassen wir es lieber! 

Vielleicht lag es ja auch an diesem schönen, aber doch sehr kalten und windigen Samstagnachmittag.
Die Schuld beim SR zu suchen wäre aber falsch, denn dafür war einzig und allein das -Team für zuständig.
 
Von diesem Spiel gibt es insgesamt 72 FOTOS in unserer umfangreichen FOTOSHOW
 
Hier geht´s zu den ANSETZUNGEN den ERGEBNISSEN und der TABELLE in dieser Aufstiegs-Runden-Staffel zur U16-Landesliga.
 
 

Unser -1.F/U9-Kreisklassen-Team  traf in der 5.Runde bei den HFV-Hallen-Meisterschaften in der Sporthalle Rellinger Straße 13/15 - Eingang Kieler Straße 128 im Hamburger Stadtteil Stellingen  im 1.Spiel auf den FC Elmshorn III und es gab eine 0:4-Niederlage, im 2. Spiel trennte man sich vom SC Victoria V mit einem 1:1-Remis, das 3.Spiel gegen Grün Weiß Eimsbüttel IV fiel aus, da Grün Weiß an diesem Tage nicht erschien, im  4. und letzten Spiel gab es gegen Eintracht Lokstedt V einen 2:0-Erfolg.

Bekanntlich - und nicht nur für uns - wird in den beiden untersten Jahrgängen (G+F) ohne Angabe der Ergebnisse und Tabellen gespielt.
 
 
Unser -1.E/U10-Kreisklassen-Team war soielfrei.
 
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im online Portal  vom 14.02.16 von Johannes Mewes

FC Union Tornesch II - TuS Holstein 4:0 (1:0)

Rose schießt Holstein ab!

Mit drei Treffern avancierte Sebastian Rose auf Seiten von Union Tornesch II zum Matchwinner für den Tabellenfünften. Die Rumpftruppe der Gäste agierte allerdings bis zum Ende bemüht nicht unterzugehen.

Gefahr erst ab der Mittellinie

Den ersten Schreckmoment gab es bereits nach wenigen Minuten, als Holsteins Ilias Kemalidis nach einem eigentlich harmlosen Moment zu Boden ging und nicht mehr aufstand. Der Verdacht auf einen Kreuzbandriss besteht und schwächt den verletzungsgeplagten Kader des TuS Holstein noch mehr. Außer dem Treffer von Jann-Phillip Gollnick in der 20. Minute war der erste Abschnitt sehr ereignisarm. Im zweiten Abschnitt versuchten die Quickborner mit Pressing den Spielaufbau der Tornescher zu stören, was die Gastgeber auch vor einige Probleme stellte. Doch sobald Union den Ball über die Mittellinie brachte, gelang es ihnen auch für Gefahr zu sorgen. Dreimal schlug Sebastian Rose eiskalt zu, nutzte aber auch bei allen drei Toren Fehler aus, die die wacklige gegnerische Defensive im zweiten Abschnitt häufig machte (55.,75.&85.). Ansonten blieb das Spiel chancenarm und lediglich mit leichten Vorteilen für Union Tornesch II, die aber wesentlich gefährlicher agierten, als der TuS.
Fazit: Dem TuS Holstein kann man nur zu gute halten, dass sie über 90 Minuten diszipliniert spielten und immer ruhig blieben, während Tornesch zwischenzeitlich lautstark mit sich selbst meckerte. Das Ergebnis spiegelt das Spielgeschehen zwar nicht wirklich wieder, doch auch in der Höhe ist das 4-0 verdient.
 
 
Kummerfelder SV - TuS Hemdingen-Bilsen 0:2

Kummerfeld scheitert an Driessen

Auf dem heimischen roten Rasen am Ossenpadd kassiert Spitzenreiter Kummerfelder SV die erste Niederlage der Saison, hätte dieser aber bei besserer Chancenverwertung verhindern können.

 

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Das Interview im online Portal    vom 12.02.16 führte der Autor: Mathias Merk

Bei Holstein Quickborn wird „spanisch zelebriert“

„Ich möchte in drei Jahren Bezirksliga spielen“

Juan Ramon Martinez Moreno steht seit dieser Saison beim TuS Holstein Quickborn an der Seitenlinie. In Barcelona hat er Sportwissenschaft, in Granada Lehramt studiert. Hierzulande unterrichtet Martinez Moreno im Zentrum Hamburgs in einer Stadtteilschule Spanisch und Sport. Außerdem hat der sympathische Übungsleiter in seinem Heimatland die Trainer A-Lizenz erworben, die er genauso wie all seine weiteren Qualifizierungen in Deutschland anerkennen ließ. Im Interview steht uns der neue Coach der „Holsteiner“ Rede und Antwort, erklärt, warum es mit dem Team bisher nicht so gut lief, was seine Ziele/Wünsche sind und worauf er besonders großen Wert legt...

                           Foto: TuS Holstein Quickborn

TuS Holstein-Coach Juan Ramon Martinez Moreno.

FussiFreunde:

Hallo Juan. Vorneweg die Frage: Wie ist die Zusammenarbeit mit dem TuS Holstein zustande gekommen?

Martinez Moreno:

„Nachdem ich drei Jahre Trainer von St. Pauli IV war und zwei, drei Jahre Pause hatte, wollte ich wieder als Trainer anfangen und habe mich einfach bei Holstein beworben. Also habe ich mich mit dem Verein in Verbindung gesetzt und bin dann da hingegangen.“

FussiFreunde:

Ihr habt einen großen Umbruch in der Mannschaft erfahren. Das Team wurde durch etliche Spieler neu zusammengewürfelt und Du bist als neuer Trainer im Klub erschienen. Müsst ihr jetzt erst mal zueinander finden?

Martinez Moreno:

„Ja, das stimmt. Im Sommer hatten wir noch zwei Mannschaften. Eine in der Kreisklasse und eine in der Kreisliga. Wenn wir das so hätten weiterführen wollen, hätten wir um die 40 Spieler haben müssen. Aber durch verschiedene Absagen und nicht gehaltene Versprechungen sind wir letztendlich mit etwa 25 Spielern und nur einem Team in die Kreisliga gestartet. Viele davon haben wir aus der aufgelösten zweiten Mannschaft geholt, die vorher noch in der Kreisklasse gespielt hat. So kann man sagen, dass wir in der Kreisliga von null anfingen. Das Durchschnittsalter von meinem Kader liegt bei 21 Jahren. Vor der Saison gab es zudem Probleme mit der Disziplin der Mannschaft. Diese konnten wir dann beseitigen, indem wir einfach viele dieser Spieler gefeuert haben. Jetzt müssen wir mit den jungen Spielern tatsächlich noch einige Dinge abstimmen, zum Beispiel: wie wir spielen und mit welchem Stil wir da rangehen. Viele haben einfach noch nicht die Erfahrung. Wir müssen gemeinsam schauen, warum wir Spiele verlieren - wenn wir dies tun. Es ist auf jeden Fall eine Phase des Abstimmens und Kennenlernens - und wir wollen auch wieder eine zweite Mannschaft im nächsten Jahr aufstellen. Deshalb sind wir auch für diese zweite Mannschaft immer auf der Suche nach neuen Spielern.“

FussiFreunde:

Wie siehst Du eure Chancen im laufenden Abstiegskampf?

Martinez Moreno:

„Ich bin sehr davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Am Ende der Saison werden wir nicht mehr auf dem zwölften Platz stehen, sondern eher an achter oder neunter Stelle. Wir spielen gut, aber die mangelnde Erfahrung bringt uns leider dazu, blöde Fehler zu machen, die dann hin und wieder zu Niederlagen führen. Aber irgendwann kommen wir wieder höher in der Tabelle und ich bin mir sicher, was den Klassenerhalt angeht. Und nächstes Jahr haben wir vor, oben mitzuspielen. Das ist klar!“

FussiFreunde:

Vor gar nicht allzu langer Zeit spielte der Verein noch in der Oberliga - wenig später in der Landesliga. Besteht denn langfristig der Wunsch oder die Hoffnung, wieder in solche Gefilde vorzudringen?

Martinez Moreno:

„Ich weiß nicht, ob wir so hoch kommen können. Wir müssen eher mittelfristig und nicht so langfristig denken. Aber ich möchte zumindest in den nächsten drei Jahren mindestens in der Bezirksliga landen. Der Aufstieg ist auf jeden Fall das Ziel und dafür bräuchten wir vielleicht noch drei Spieler, die Erfahrung mitbringen und die Jungen unterstützen können. Dann hätte ich eine Mannschaft, die in der Bezirksliga landen könnte. Denn die Jungs haben Qualität. Es liegt momentan nur am Erfahrungsmangel. Viele spielen nun eine Liga höher und müssen sich den Gegebenheiten anpassen. Wir haben, bis auf ein Spiel, nie mit mehr als mit zwei Toren Differenz verloren und immer selbst viele Tore geschossen. Wir sind eigentlich gut dabei, aber ein bisschen Glück gehört auch dazu. Und bis zum Ende dieser Saison haben wir uns soweit aufeinander abgestimmt, dass wir nächste Saison oben angreifen können.“

FussiFreunde:

Worauf legst Du in Deinem Training besonders großen Wert, damit diese Ziele auch so umgesetzt werden können?

Martinez Moreno:

„Unser Training wird zu 99 Prozent mit dem Ball durchgeführt. Wir trainieren 100-prozentig fußballorientiert, wobei entsprechend die Prinzipien des Fußballs trainiert werden: Hinterlaufen, Absicherungen, Abseitsspiel, Einwürfe, Pressing und alle möglichen Bereiche des Fußballs. Immer mit dem Ball. Zusätzlich schauen wir, dass wir Spielsituationen verbessern und korrigieren können. Denn nur Konditionstraining und um den Platz laufen, finde ich heutzutage nicht geeignet für den Sport.“

FussiFreunde:

Du bist Lehrer in Hamburg. Kommt es für Dich eigentlich auch in Frage, Schüler von Dir für den TuS zu rekrutieren?

Martinez Moreno:

„Da meine Schule im Zentrum Hamburgs liegt, ist Quickborn für die Jugendlichen sehr weit weg. Wenn ich den Weg mit dem Auto fahre, ist das für mich okay. Wir müssen sowieso versuchen, mehr erfahrene Spieler zu rekrutieren. Bei denen kann es egal sein, woher aus Hamburg sie kommen, denn sie sollten ihre Fahrten auch bezahlt kriegen. Aber andere Jugendliche müssten schon in der Nähe von Quickborn wohnen. Generell brauchen wir aber nur Leute, die auch was im Fußball lernen wollen. Und Spieler die denken, dass sie alles können, möchten wir nicht in der Mannschaft haben.“

FussiFreunde:

Juan, liegt Dir abschließend noch etwas auf dem Herzen, was Du loswerden möchtest?

Martinez Moreno:

„Ja, ich hoffe einfach, dass wir es in der Tabelle nach oben schaffen und noch mehr Leute finden, um wieder eine zweite Mannschaft zu stellen. Und wie schon gesagt: zwei oder drei gute Spieler, damit wir in der Bezirksliga landen. Nicht dieses, aber im nächsten Jahr.“

FussiFreunde:

Wir bedanken uns bei Dir und finden, das war ein muy agradable entrevista („sehr schönes Interview“ Anm. d. Redaktion)

 
Unsere Anmerkung:
1. Erst einmal recht herzlichen Dank, dass ihr dieses Interview mit Juan geführt habt und 2. ihr habt den Nagel genau auf den Kopf getroffen! Juan ist ein ganz toller Trainer und äußerst sympathischer Mensch. Ein Glücksgriff für den TuS Holstein Quickborn, aber
trotzdem muss man auf dem "berühmten Teppich bleiben und ganz, ganz kleine Brötchen backen,  denn die derzeitige Tabellensituation ist alles andere als rosig
Uwe Langeloh
 
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