Das liest man

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Der 8.SPIELTAG - 38.KW´15

 

DI d. 23.09.15/UL_1
Der neue Kunstrasen im Holsten Stadion - Die neuen TRAININGSPLÄNE:

Nach der Fertigstellung des neuen Kunstrasenplatzes im Holsten Stadion und der offiziellen Einweihung am letzten Sonntag gelten ab sofort die neuen offiziellen TRAININGSPLÄNE

Durch die Fertigstellung des neuen Kunstrasenplatzes im Holsten Stadion gibt es für die Mannschaften der beiden Quickborner Fußball-Vereine fast optimale Trainingszeiten. Das "Feilschen" um Trainingszeiten und Spielzeiten sollte für die Fußballer in der Stadt Quickborn damit ein für alle Mal ein Ende gefunden haben, denn die Stadt Quickborn stellt den Fußballern insgesamt 3 Rasenplätze (im Holsten Stadion / Schulsportplatz am Heidkamp / Bank´sche Kuhle), 2 Kunstrasenplätze mit Flutlicht (im Holsten Stadion / Sportzentrum Ziegenweg), sowie einen Kleinfeld-Kunstrasenplatz im Holsten Stadion zur Verfügung.

 

Lt. Auskunft der Fachfirma Sauerland Elektroanlagen aus Schwarzenbek erzeugen die 12 Flutlichtlampen an den 6 vorhandenen 16 m hohen Masten eine mittlere Beleuchtungsstärke von 177 Lux.  Damit verfügt das Holsten Stadion mit dieser Luxstärke über eine Flutlichtanlage die genau zwischen einer sehr guten und optimalen Trainingsbeleuchtung (bis max. 150 Lux) und einer für eine offiziell genehmigte und abgenommene Wettkampfbeleuchtung ab 200 Lux.

Wir sind der Meinung, dass damit das städtische Holsten Stadion und somit die Quickborner Fußballer über einen super und modernen Kunstrasen mit einem ausgezeichneten Flutlicht verfügen. Auf diesem Untergrund macht Fußballspielen unter so einem vorzüglichen Flutlicht einfach Spaß.

 
Trainingsbeleuchtung bis 150 Lux Beleuchtungsstärke von 177 Lux im Holsten Stadion offiziell genehmigte Wettkampfbeleuchtung ab 200 Lux
 

Jetzt sollte man nur noch die beiden Lautsprecher an dem "Pipifaxrohr" entfernen und dann an den Flutlichtmast anbringen, dann, ja dann ist alles wirklich super ok ....

 

 Hinweis: Zur Vergrößerung einfach auf das Foto klicken - fotos:uwelangeloh

 

Wir begleiteten die Umbauarbeiten von Mitte Februar bis dato, hielten fast ALLES im Bild fest und man kann es auf unseren Seiten in unserer umfangreichen FOTOSHOW nach verfolgen. Viel Spaß dabei.

 

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MO, d. 21.09.15/UL_1

Was uns berührt und uns Quickborner Fußballer ALLE angeht, denn

darauf bzw. darüber wurden wir immer und immer wieder während und nach dem Stadtderby von vielen, vielen Quickborner oder völlig neutralen Besuchern aus der unmittelbaren Quickborner Umgebung gefragt bzw. angesprochen (auch heute noch!!!) und man bat uns eindringlich dieses der Öffentlichkeit kundzutun. Der Quickborner Fußball liegt - besonders im Herren-Bereich - fast komplett am Boden. Vor ca. 5 Jahren war der Quickborner Fußball wenigstens noch in der 2.höchsten Hamburger Liga (Landesliga) vertreten. Diese Leistungsstaffel wieder einmal zu erreichen, muss doch das Ziel eines jeden Quickborner Fußball-Bekenner sein.

Die Kernfrage war immer und immer wieder;

 "Das war doch das Spiel der derzeitigen Fußball-Herren Crème de la Crème aus Quickborn, oder?"

Eine Stadt wie Quickborn mit fast 22.000 Einwohnern und dann ...... Kreisliga oder vielleicht mal eine Klasse höher? Aber dann?
Wir möchten nicht näher darauf eingehen, was man uns noch alles sagte, aber es tat schon verdammt weh .....

ALLE gaben uns immer nur einen sehr, sehr ernst gemeinten TIPP mit auf den Weg; "Setzt Euch Fußballer an einen gemeinsamen runden Quickborner Fußball-Tisch", sonst dümpelt ihr in Quickborn - trotz hier oder dort guter bis sehr guter Jugendarbeit - auf Jahre, auf wieder bessere Fußballzeiten hoffend, hinterher. Schuldzuweisungen zu suchen, warum und wieso es soweit gekommen ist, wäre Zeitverschwendung. Jetzt muss man gemeinsam an diesem Vorhaben arbeiten. Die jeweilige Vereinsbrille aufsetzen wäre völlig der falsche Weg.

 

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SO, d. 21.09.15/UL_3
Neuer Zuschauerrekord in einem Meisterschaftsspiel in Quickborn -  Unsere -ERGEBNIS-ÜBERSICHT:

Unser -LIGA-TEAM unterlag vor über 300 gezählten Zuschauern (es zahlten genau 219 Zuschauer + 20 TuS Holstein Dauerkartenbesitzer ihren Obolus - Kinder bis 14 Jahren - Trainer/Betreuer/Sponsoren/SR hatten freien Eintritt) im 5. Stadtderby dem 1.FC Quickborn verdient mit 3:4 (0:2). Damit war es eine neuer Zuschauerrekord in einem Kreisligaspiel in Quickborn.

Die Torfolge aus Sicht der -Kicker: 0:1/5./1.FCQ - 0:2/15./1.FCQ - Halbzeit - 0:3/55. /1.FCQ - 0:4/61./1.FCQ - 1.:4/71. B. Ayik - 2:4/76. H.Alcelik - 3:4/88. T.Sellmer.

 
Besondere Vorkommnisse:
1. Vor dem Spiel wurde mit einer Gedenkminute dem am 09.09.15 verstorbenen und langjährigen TuS Holstein Torwart, Orlando Estevez gedacht.

Zur Vergrößerung auf das obere Foto klicken.

und 2. bekam Steven Schönfeld eine Spieluhr zur Geburt einer Tochter von unserem sportlichen Leiter überreicht.

Zur Vergrößerung auf das obere Foto klicken

 
 
Das wird woanders berichtet bzw. das haben wir auf anderen Seiten entdeckt .....
Das liest man u. a. auf der offiziellen Facebook-Seite bei unserem Stadtrivalen über das Spiel;
1. Drei Torschüsse reichen dem TuS, um ein Spiel, dass ein Klassenunterschied war, spannender aussehen zu lassen, als es war: TuS - 1. FCQ 3:4
und 2.

das sieht man - trotz klarer Anbringung von Verbotsschildern - laufend auf mindestens (jetzt) zwei städtischen Sportplätzen in Quickborn .... Sportplatz Ziegenweg lässt schon seit geraumer Zeit grüßen ..... Trotz mehrmaligem Ansprechen auf dieses Verbot setzt man sich darüber hinweg.

Frei nach dem Motto; "Was interessiert uns das. Ich mach was ich will".
 
Unsere Anmerkung zu Punkt 2.

Wir sind Hundeliebhaber, aber Hunde haben auf ALLEN städtischen Sportplätzen in Quickborn nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Daran sollten sich bitte ALLE Besucher dran halten. Es wird den Vereinen auch immer wieder von der Verwaltung der Stadt Quickborn mitgeteilt. Das ist Fakt!

 
 
Der sportliche Leiter des TuS Holstein sah das Stadtderby wie folgt;

Verdienter Stadt-Derby Sieg für den 1.FC Quickborn...

Die erste Halbzeit ging ganz klar an den 1.FC Q. Sie haben gute Möglichkeiten gehabt, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Bei uns fand das Angriffspiel irgendwie nicht statt, als hätten wir alles am letzten Wochenende in Barmstedt liegen lassen. Der 1.FC Q legte schon in den ersten 15 Minuten den Grundstein für den Sieg, man führte schnell 2:0. Die Tore haben sie in der 5. und in der 15. Minute jeweils über unsere rechte Seite geschossen. Wir sahen leider nicht gut aus im Abwehrverhalten.  Wir hatten überhaupt in der ersten Halbzeit ein bis zwei zarte Möglichkeiten, das war's aber auch.
Mit dem Stand von 0:2 gingen beide Mannschaften in die Pause. In der Pause hat unser Trainer noch mal die Gelegenheit gehabt, die Spieler wach zu rütteln und hat auch zwei Veränderungen vorgenommen, in der Hoffnung, dass es so besser läuft.
Die Mannschaft versuchte noch einmal alles, aber die Tore schoss wieder der 1.FC Quickborn. In der 55. Und 61. Minute haben sie auf 3:0 und 4:0 erhöht.
Danach waren sie sich wohl zu sicher, dachten dass das Spiel beendet ist und nichts mehr anbrennen kann.
Aber falsch gedacht, wir kämpften uns nochmal zurück. Erst köpfte unser B. Ayik das 1:4 in der 70.Minute und in der 75.Minute verkürzte H. Alcelik auf das 2:4.
Unser Trainer setzte alles auf eine Karte und löste den Abwehrverbund auf, bis auf das 3:4 sprang leider nichts mehr raus. In der 88.Minute schoss unser Kapitän T. Sellmer den Anschlusstreffer für uns. Es kam doch nochmal Hoffnung auf, dass wir das 4:4 schießen könnten, aber das wäre wohl  unverdient gewesen, weil der 1.FC Quickborn insgesamt das bessere Team war heute. Glückwunsch an den 1.FC Quickborn, jetzt führen sie mit 3:2 im Stadtduell.  
Fazit:
Am Ende war es ein verdienter Auswärtssieg für den 1.FC Quickborn. Der 1.FC Quickborn hat sich immer bis zur Mittellinie zurückgezogen, um uns das Spiel machen zu lassen, damit kam unsere junge Truppe nicht klar, dadurch hatten wir zu viele unnötige Ballverluste, die der 1.FC Q zu nutzen wusste.
Jungs, in der zweiten Hälfte habt ihr alles versucht und leider knapp verloren. Schade! Auch wenn es am Ende sehr knapp war, der 1.FC Quickborn kann einen verdienten Sieg feiern.
Uns erwartet die nächste schwere Aufgabe in Schnelsen…!
Mit sportlichen Grüßen
Fikret Yilmaz - Sportlicher Leiter Fußball im TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V.
 

 

Der Redakteur Johannes Mewes vom online Portal hat das Stadtderby so gesehen ....

"Wer ist Quickborn? - Wir sind Quickborn!

Am Ende sieht es knapper aus, als es eigentlich war. Mit 4:3 gewinnt der 1. FC Quickborn sein "Auswärtsspiel" im Holsten-Stadion und rückt einen Platz weiter rauf. Und dabei wollte Jan Ketelsen das Spiel doch eigentlich abschenken, wie er in seinem Vorbericht schrieb.

Keck stiehlt Schönfeld die Show

Vor dem Anpfiff gab es erst einmal eine schöne und eine schlechte Nachricht. Unter der Woche wurde bekannt, dass der ehemalige TuS-Keeper Orlando Estevez im Alter von 49 Jahren überraschend gestorben war, beide Mannschaften würidgten seine Karierre mit einer Gedenkminute. Beim FCQ gab es unterdessen Nachwuchs unter der Woche. Goalgetter Steven Schönfeld wurde unter der Woche Vater und bekam vor dem Anpfiff die besten Glückwünsche vom TuS Holstein und eine Spieluhr für die Tochter.

Das Spiel selbt dominierte der "Gast" knapp 70 Minuten lang. Der 1. FC Quickborn hatte die wesentlich besseren Chancen und nutzte seine ersten beiden konkreten Chancen zu Toren. An beiden Toren war Alexander Keck maßgeblich beteiligt, das erste erzielte er selber, weil TuS-Verteidiger Jan Schlüter viel zu passiv agierte (6.). Beim zweiten Tor prallte der Ball vom Knie von Yannic Sichting ins Tor, nachdem Alex Keck erneut unbedrängt den Ball in die Mitte spielte (15.). Zwei weitere gute Chancen auf Seiten des 1.FC blieben ungenutzt. Der Gastgeber agierte viel zu zaghaft und ohne Idee im Spiel nach vorne, erst in der 70. Minute schoss man das erste Mal aufs Tor.

Furiose Schlussphase

In der Halbzeit stellte Holstein um, agierte nun im 4-4-2 und wesentlich zielstrebiger als zuvor, zu guten Chancen und Toren kam aber erst mal nur die Ketelsen-Elf. Steven Schönfeld staubte nach 55 Minuten ab, als die Holsteiner Abwehr nicht in der Lage war den Ball zu klären. Wenig später war die TuS-Defensive wieder nur Zuschauer, als die FC-Offensive erneut freistehend im Strafraum zum Abschluß kam, in Person Rechtsverteidiger Marko Mlinac (60.). Doch die hohe Führung gab zu viel Sicherheit, denn man stellte unerklärlicherweise die Arbeit ein. Den ersten Torschuss verwandelte der eingewechselte Baris Ayik freistehend per Brust nach einem Freistoß von Yannic Sichting (70.). Der Bruch war erfolgt und der TuS Holstein witterte noch einmal seine Chance und der ebenfalls eingewechselte Hakan Alcelik gab dieser weitere Hoffnung (80.). Doch danach kam erst einmal nichts mehr bis die Schlussminute anbrach und der nur noch humpelnde Torge Sellmer noch das 3:4 erzielte (90.). Allerdings waren die zwei Minuten Nachspielzeit zu wenig für den Ausgleich. Nach dem Abpfiff kam es dann zum ersten Mal zu echter Derbystimmung als Jan Ketelsen seine Spieler um sich sammelte und den Siegertanz anstimmte.

Fazit:

Am Ende sah es knapper aus als es 70 Minuten lang war. Der Sieg des FC Quickborn ist hoch verdient. Allerdings dürften die letzten 20 Minuten Trainer Ketelsen zu denken geben. Ein Punkt wäre für den TuS nicht verdient gewesen, doch weil der FC nur 70 Minuten lang wie eine Spitzenmannschaft spielte und sich danach beinahe um den Ertrag spielte, war der TuS nah dran am Punktgewinn.

 
Von diesem Spiel gibt es insgesamt 107 FOTOS in unserer umfangreichen FOTOSHOW
 
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Unser -1.C/U15-Bezirksliga-Team  musste am Samstag auf dem Kunstrasenplatz an der Schulauer Straße in Wedel bei Cosmas Wedel antreten und kam leider (ersatzgeschwächt) über ein 1:1-Remis nicht hinaus. Unser Hinweis war also berechtigt, denn die Cosmonauten konnten am letzten Wochenende in einem Stadtderby den TSV Wedel mit 1:3 besiegen und das sagt einiges über die Spielstärke dieses Teams aus. die Für unser -Team war es das 1.Meisterschaftsspiel, denn der Niendorfer TSV III zog am letzten Wochenende - kurz vor Spielbeginn - sein Team vom Wettbewerb zurück.

Wie wir von der Team-Managerin Constanze Trepper hörten, war für unser -Team wesentlich mehr drin, aber leider wurden die Chancen nicht konsequent ausgenutzt.

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Unser -1.E/U10-Kreisklassen-Team traf auswärts in Halstenbek auf dem Gemeindesportplatz auf den dortigen SV Halstenbek-Rellingen V und gewann das Spiel  knapp mit 4:3

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Unser -1.F/U9-Kreisklassen-Team traf im Holsten Stadion/Rasen in einem FAIRPLAY-LIGA-Wettbewerb auf den TSV Holm und man trennte sich mit einem torreichen 5:5-Remis.
Damit hat unser junges -Team 4 Punkte aus 3 absolvierten Spielen geholt. Im 1.Spiel gab es gegen den Heidgrabener SV eine 0:7-Niederlage  - Das 2.Spiel konnte man 8:0 gegen SV Hörnerkirchen gewinnen und wie gesagt das heutige Spiel gegen TSV Holm endete mit einem 5:5-Remis.
 
Aber was heißt überhaupt Fairplay-Liga-Wettbewerb?
In diesem Wettbewerb gibt es KEINE Schiedsrichter und die Eltern müssen einen bestimmten und offiziell vorgeschriebenen Abstand zum Spielfeld haben. Ferner gibt es KEINE offiziellen Ergebnisse und Tabellen.
 
 

Unser  -Ü32-SG-TEAM der SG SV Friedrichsgabe/TuS Holstein ist an diesem Wochenende spielfrei und spielt am Mittwochabend, d. 23.09.15 um 19:45 Uhr in Rellingen gegen den SC Egenbüttel.

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SO, d. 20.09.15/UL_1
Hinweis in eigener Sache - Wir sind hocherfreut, denn
unser Fan-Internet-Portal der -Kicker hat heute Abend die magische Zahl von 700.000 Besuchern "geknackt".
Wer mir, Uwe Langeloh, dem Initiator und Herausgeber dieser Webseite im Jahre 2001 vorhergesagt hätte, dass man nach ca. 14 1/2 Jahren einmal die Nähe der 3/4 Millionen-Grenze erreichen würde, den hätte ich für verrückt erklärt.
Das heißt, dass (Stand: 20.09.2015) dieses Portal seit dem Erstauftritt am 23.03.2001 bis dato 5294 Tage ununterbrochen für die Öffentlichkeit sichtbar ist und von fast 133 Personen pro Tag angeklickt wird. Eine sagenhafte Zahl. Wir sagen unseren Besuchern einfach Danke.
Ich - Uwe Langeloh - bedanke mich persönlich bei den vielen, vielen Besuchern für ihr Interesse (und dem Aufruf folgen; "Bleib deiner klaren Linie treu") und werde weiterhin versuchen die Fakten vor allen Dingen wahrheitsgetreu und kritisch zu beäugen und somit der Öffentlichkeit mitzuteilen. Sicherlich wird es einigen nicht immer gefallen, dass ist uns auch bewusst, aber auch gewollt, denn es ist auch nicht alles Gold was glänzt und die freie Meinungsäußerung eines jeden Menschen ist uns heilig, sowie Gott sei Dank in Deutschland unantastbar.
Der Initiator lässt sich nicht verbiegen. Das kommt natürlich nicht bei ALLEN gut an. Man kann sich im Moment zwar irren, oder die Entscheidung stellt sich im Nachhinein als falsch heraus, dann gibt´s logischerweise die Entschuldigung. Aber man sollte schon eine/seine eigene klare Linie verfolgen und vor allen Dingen verlässlich sein.
 
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im  vom 22.09.15/dk/otz

TuS Holstein – 1.FC Quickborn 3:4(0:2)

Ein Sieg wie ein Gedicht - Derby-Sieg des 1. FC Quickborn beim TuS Holstein bringt Trainer Ketelsen zum Reimen

Wettschulden sind Ehrenschulden. Das ist auch Ehrenmann Jan Ketelsen, Trainer der Kreisliga-Fußballer des 1. FC Quickborn, bewusst. Und so löste er nach verlorener Wette mit seinem Innenverteidiger Michael Kuhse sein Versprechen ein, den Bericht vom Spiel seines Teams im Derby gegen Rivale TuS Holstein im Falle eines Sieges in Gedichtform zu verfassen. Ein Auszug seines Werkes: „Ganz am Rande dieser Stadt, fand am Sonntag Derby statt.“ Die Wette hatte Ketelsen zwar verloren, das prestigeträchtige Derby in der Staffel 8 dafür mit 4:3 gewonnen.

Entsprechend reimte der Coach: „Hey, Eff-Zeh Quickborn sang die Meute, denn es machten dreifach fette Beute, die Punktehamster in orange-schwarz, indes ohne Hoffnung auf die Charts.“ In Halbzeit eins dominierten Ketelsens „Punktehamster“ nach Belieben und sahen nach Toren von Alexander Keck (7., 17.), Steven Schönfeld (57.) und Marko Mlinac (63.) bereits wie der klare Derby-Sieger aus. Doch dann lief es in Durchgang zwei plötzlich rund beim TuS – und gegen die Orangen. Erst pfiff Schiri Piotraschke das 5:0 durch Colin Heath per Kopf wegen eines vermeintlichen Stürmerfouls ab (Ketelsen: „Da war nix“). Dann köpfte erst Holsteins Baris Ayik zum 1:4 ein (70.), ehe Hakan Alcelik auf 2:4 verkürzte (75). Hoffnung keimte auf. „Unser Trainer, Juan Ramon Martinez Moreno, setzte alles auf eine Karte und löste den Abwehrverbund auf. In der 88.Minute schoss Torge Sellmer dann den Anschlusstreffer“, sagte Fikret Yilmaz, der sportliche Leiter der Gastgeber. Zum Punktgewinn vor 350 Fans reichte es in den Schlussminuten allerdings nicht mehr. „Das wäre wohl auch unverdient gewesen, weil der 1.FCQ insgesamt besser war“, so Yilmaz fair. Gibt es beim Rückspiel noch’n Gedicht von Autor Ketelsen?

Tore: 0:1 Keck (7.), 0:2 Keck (17.), 0:3 Schönfeld (57.), 0:4 Mlinac (63.), 1:4 Ayik (70.), 2:4 Alcelik (75.), 3:4 Sellmer (88.)
 
MTV Hetlinger – SV Lieth 0:3 (0:0)

Wegen des Erfolgs des 1. FCQ rutschte der Hetlinger MTV nach der eigenen 0:3-Heimpleite gegen die SV Lieth auf Rang fünf ab. In einer torlosen ersten Halbzeit hatte der Klein Nordender Bezirksligaabsteiger bereits ein Chancenplus von 6:2. Nach dem Seitenwechsel trafen der eingewechselte Philipp Matthiesen (2) und Yannick Stubenrauch für die Gäste. Der HMTV scheiterte nach dem 0:1-Rückstand dreimal am Liether Torhüter Malte Hernowski.

Tore: 0:1 Matthiesen (51.); 0:2 Stubenrauch (60.); 0:3 Matthiesen (65.)
 
 
Kummerfelder SV – Gencler Birligi 2:1 (0:1)
Der Kummerfelder SV verteidigte mit einem etwas mühsamen 2:1 über Gencler Birligi die Tabellenführung.
Tore: 0:1 Bas (30.); 1:1 60.); 2:1 (79.)
Gelb-Rote Karte: (40./Kummerfeld)
 
 
Heidgrabener SV – Moorreger SV 7:6 (2:3)

Verfolger Heidgrabener SV lieferte sich mit dem Moorreger SV das torreichste Duell des Spieltages. In der Schlussphase des 7:6 kassierten Heidgrabens Siegtorschütze Philippe Schümann und Torhüter Pascal Fritz Platzverweise.

Tore: 1:0 Giesbrecht (8., Eigentor), 1:1 Zink (10.), 1:2 Hoffmann (11.), 2:2 Martin (28.), 2:3 Hoffmann (45.), 2:4 Prüssing (48.), 3:4 Schümann (49.), 3:5 Zink (62.), 4:5 Martin (73.), 5:5 Siebels (75.), 6:5 Jacobsen (81.), 6:6 Bloch (90.), 7:6 Schümann (90.),

Gelb-Rote Karte: Schümann (90.+2, Trikot ausziehen), Rote Karte: Fritz (90., Notbremse, beide Heidgraben)
 
 
TSV Uetersen III – Germania Schnelsen II 1:6 (1:1)
Tore: 1:0 von Drathen (40.), 1:1 (42.), 1:2 (47.), 1:3 (51.), 1:4 (55.), 1:5 (80.), 1:6 (88.)
Rote Karte: (45./Schnelsen)
 
 
SV Halstenbek-Rellingen III – SV Rugenbergen III 0:0
 
 

FC Union Tornesch II – SC Egenbüttel III 4:1 (2:1)

Tore: 1:0 Simsek (29.), 2:0 Simsek (30.), 2:1 Winkler (38.), 3:1 Stahnke (50.), 4:1 Simsek (76.),
Gelb-Rot: (86./SC Egenbüttel)
 
 
TuS Hemdingen-Bilsen – SSV Rantzau II 4:3 (3:0)
Tore: 1:0 T. Mohr (13.), 2:0 S. Berg (17.), 3:0 R. Berg (44.), 3:1 (55.), 3:2 (60., Foulelfmeter), 4:2 T. Mohr (83.), 4:3 (85., Foulelfmeter)
 
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im online Portal  vom 21.09.15

TuS Holstein – 1.FC Quickborn 3:4(0:2)

Furioses Quickborn-Derby geht an den FCQ! - TuS-Aufholjagd wird nicht belohnt

Am achten Spieltag der Kreisliga 8 kam es zum brisanten Aufeinandertreffen der beiden Quickborner Mannschaften. Gespielt wurde im Holstenstadion des TuS, was für den FCQ allerdings kein Hindernis darstellte, einen – alles in allem – verdienten Sieg einzufahren. Das Ergebnis von 3:4 scheint auf den ersten Blick auf eine enge Partie hinzuweisen. Dem war aber nicht so. Die orange-schwarz-gekleideten Gäste führten nach einer Stunde mit 4:0 und schalteten in der Folge einige Gänge zurück. Das Aufbäumen des TuS kam zu spät und änderte nichts an der Tatsache, dass die Ketelsen-Kicker mit Recht das Stadtderby für sich entschieden.
Der Tabellenachte legte los wie die Feuerwehr. Die Hausherren waren noch gar nicht richtig im Spiel, als sie bereits das erste Gegentor hinnehmen mussten (5.). Alexander Keck sorgte für die frühe Führung. Zehn Zeigerumdrehungen später war erneut Keck zur Stelle und schnürte somit seinen Doppelpack. Ein perfekter Start in die Partie, die die FC-Überlegenheit widerspiegelte. Weitere Einschussmöglichkeiten wurden liegen gelassen – blieb jedoch ohne Folgen, denn der TuS kreierte lediglich zwei ungefährlichen Chancen. Somit blieb es bis zum Pausenpfiff beim 2:0 für den 1.FC. Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste munter weiter. Steven Schönfeld erhöhte in der 55. Spielminute auf 3:0, Marko Mlinac in der 61. gar auf 4:0. Ab dem Zeitpunkt ließ der 1.FC Quickborn die Zügel etwas schleifen und genehmigten dem Gegner mehr Spielanteile und Räume zum Kombinieren.
Den Anschlusstreffer erzielte Baris Ayik (70.), ehe Hakan Alcelik auf 2:4 stellte. TuS-Kapitän Torge Sellmer war es letzten Endes der letzte Torschütze des Tages, als er den 3:4-Endstand besorgte. Auch wenn es am Ende noch knapp wurde, ging dieses Derby ganz klar an die Quickborner, die nun auf dem dritten Tabellenplatz rangieren. Yilmaz‘ Fazit zum Spiel: „Der 1.FC Quickborn hat sich immer bis zur Mittellinie zurückgezogen und hat uns das Spiel machen lassen. Damit konnte unsere junge Truppe nicht umgehen. Daraus resultierten viele unnötige Ballverluste. In der zweiten Hälfte haben wir alles versucht, dennoch knapp verloren. Schade! Auf uns wartet nun die nächste schwere Aufgabe in Schnelsen.“ Abschließend betonte Yilmaz: „Am Ende war es ein verdienter Auswärtssieg für den 1. FC Quickborn.“
Das Quickborner Derby in Bildern von Claus Bergmann
 
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in den vom 21.09.15

Heidgrabener SV – Moorreger SV 7:6 (2:3)gsk

Heidgrabener Torfestival mit zwei Platzverweisen - 7:6 in der Nachspielzeit über den Moorreger SV

„Die Defensivleistung war eine Vollkatastrophe.“ Heidgrabens Trainer Ove Hinrichsen mochte auch nach dem Abpfiff des 7:6 der von ihm betreuten Kreisligafußballer über den Moorreger SV nicht so ganz glauben, was sich in den 90 Minuten zuvor abgespielt hatte. Oder besser gesagt: in den 94 Minuten zuvor. Eine Mischung aus Undiszipliniertheit und Unkonzentriertheit – so ließe sich das Defensivversagen des kleinen HSV wohl am ehesten umschreiben, meinte Hinrichsen. So rasant die Anfangsphase mit drei Toren nach zehn Minuten war, so spektakulär endete das Spiel. Als Moorreges Spieler Florian Bloch in der 90. Minute zum Strafstoß anlief und für sein Team den 6:6-Ausgleich erzielte, nachdem HSV-Keeper Pascal Fritz nach einer Notbremse mit Rot bedacht den Platz verlassen musste, dachten alle an den Endstand der Begegnung. Weit gefehlt, denn auch Philip Schümann auf Heidgrabener Seite bekam noch einmal die Chance zum Strafstoß anzulaufen. Er verwandelte zum 7:6-Endstand in der 93. Spielminute, zog sich das Trikot aus und sah Gelb-Rot.
Heidgrabener SV: Fritz – Fülscher, Jan Hansen, Rochelt, Maresch (63. Jacobsen) - Spriestersbach, Julian Hansen - Karakas (63. Zipp), Malysz (73. M. Siebels) – Schümann, MartinReinke) - Böttcher (46. Matthiesen)
Tore: 0:1 Matthiesen (51.); 0:2 Stubenrauch (60.); 0:3 Matthiesen (65.)
 
 
Kummerfelder SV – Gencler Birligi 2:1 (0:1)pwa
Nach der 1:2-Niederlage gegen den Kreisliga Tabellenführer Kummerfelder SV war Gencler Birligis Trainer Veysel Celik mit der ersten Halbzeit zufrieden. Durch den Treffer von Gökalp Bas lag sein Team zur Halbzeit mit 1:0 vorn. Kummerfeld kam nach dem Wechsel trotz Unterzahl ( Rote Karte, 40.) besser ins Spiel. Verletzungsbedingt musste in der Pause auch noch Mümün Ahmet Ouglu passen – wohl zu viel für die GB-Kicker, die schon vorher auf zahlreiche Stammkräfte verzichten mussten. Die Kräfte schwanden immer mehr und der Kummerfelder SV kam so noch zum 2:1-Sieg.
Gencler Biligi: Schulz – Tunca (70. Elik), Ahmet Oglou (46. Celikci), B. Öztürk, Balta - Yildirim, Kilic, B. Ahmeti, Yildiz - Bas, Cobas (60.G.Aydin)
Tore: 0:1 Bas (30.); 1:1 60.); 2:1 (79.) - Rote Karte: Kummerfelder-Spieler (40.)
 
 
TuS Hemdingen-Bilsen – SSV Rantzau II 4:3 (3:0)kst

Rantzau II unterliegt trotz Unterstützung aus der Bezirksliga

Das Bezirksliga-Spiel von Rantzaus Erster fiel aus. „Acht von ihnen sind dann mit der zweiten Mannschaft gegen uns angetreten“, ärgerte sich Hemdingens Trainer Patrick Kinastowski. Umso höher bewertete er daher den eigenen 4:3-Sieg über die Barmstedter. Kinastowski: „Vor allem in der Schlussphase ging es heiß her, zwei Elfmeter gegen uns, da wurde es noch einmal sehr brenzlig.“ Retten konnten die Tore von Björn Lefenau und Irfan Aydin den SSV Rantzau II allerdings nicht mehr.
TuS Hemdingen-Bilsen: Driessen - Hirsch, Wasielewski, Timm, Pingel - Bätge (55. Gärtner), Meyer, S. Berg (90. Nied), R. Berg, T. Mohr- O. Gergin (75. Hollstein)
SSV Rantzau II: Breuel - M. Capan, Lebes, Dohrn, Blaedtke - Thieme, Thiede, L. Schulz (46. I. Capan), N. Schulz (46. Hansen), B. Lefenau - Aydin (76. Abazi)
Tore: 1:0 T. Mohr (13.), 2:0 S. Berg (17.), 3:0 R. Berg (44.), 3:1 (55.), 3:2 (60., Foulelfmeter), 4:2 T. Mohr (83.), 4:3 (85., Foulelfmeter)
SR: Bubacar Djalo (FC Elazig Spor) - Zuschauer: 170
 
 
MTV Hetlinger – SV Lieth 0:3 (0:0)pwa
Trotz klaren Feldvorteilen wollte im ersten Durchgang kein Treffer für die Liether Rothosen im Kreisliga-Spitzenspiel beim Hetlinger MTV fallen. Marvin Böttcher, Björn Dohrn und Co. erspielten sich dabei ein Chancenplus von 6:2. Da Böttcher gelbverwarnt war, kam Philipp Matthiesen nach dem Seitenwechsel. Nur sechs Minuten später markierte er das 1:0. Yannick Stubenrauch erhöhte und Matthiesen stellte mit seinem Doppelpack den 3:0-Endstand her. Lieths Co-Trainer Kurt Oldenburg sah aber auch den Schlendrian in seinem Team: „Wenn Keeper Malte Hernowski nach der Führung nicht dreimal hält, kann die Partie noch kippen, Hetlingen hat nie aufgesteckt. Wir werden weiter von Spiel zu Spiel schauen.“
Tore: 0:1 Matthiesen (51.); 0:2 Stubenrauch (60.); 0:3 Matthiesen (65.)
 
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im online Portal  vom 20.09.15 von Johannes Mewes

TuS Holstein – 1.FC Quickborn 3:4(0:2)

"Wer ist Quickborn? - Wir sind Quickborn!

Am Ende sieht es knapper aus, als es eigentlich war. Mit 4:3 gewinnt der 1. FC Quickborn sein "Auswärtsspiel" im Holsten-Stadion und rückt einen Platz weiter rauf. Und dabei wollte Jan Ketelsen das Spiel doch eigentlich abschenken, wie er in seinem Vorbericht schrieb.

Keck stiehlt Schönfeld die Show

Vor dem Anpfiff gab es erst einmal eine schöne und eine schlechte Nachricht. Unter der Woche wurde bekannt, dass der ehemalige TuS-Keeper Orlando Estevez im Alter von 49 Jahren überraschend gestorben war, beide Mannschaften würidgten seine Karierre mit einer Gedenkminute. Beim FCQ gab es unterdessen Nachwuchs unter der Woche. Goalgetter Steven Schönfeld wurde unter der Woche Vater und bekam vor dem Anpfiff die besten Glückwünsche vom TuS Holstein und eine Spieluhr für die Tochter.

Das Spiel selbt dominierte der "Gast" knapp 70 Minuten lang. Der 1. FC Quickborn hatte die wesentlich besseren Chancen und nutzte seine ersten beiden konkreten Chancen zu Toren. An beiden Toren war Alexander Keck maßgeblich beteiligt, das erste erzielte er selber, weil TuS-Verteidiger Jan Schlüter viel zu passiv agierte (6.). Beim zweiten Tor prallte der Ball vom Knie von Yannic Sichting ins Tor, nachdem Alex Keck erneut unbedrängt den Ball in die Mitte spielte (15.). Zwei weitere gute Chancen auf Seiten des 1.FC blieben ungenutzt. Der Gastgeber agierte viel zu zaghaft und ohne Idee im Spiel nach vorne, erst in der 70. Minute schoss man das erste Mal aufs Tor.

Furiose Schlussphase

In der Halbzeit stellte Holstein um, agierte nun im 4-4-2 und wesentlich zielstrebiger als zuvor, zu guten Chancen und Toren kam aber erst mal nur die Ketelsen-Elf. Steven Schönfeld staubte nach 55 Minuten ab, als die Holsteiner Abwehr nicht in der Lage war den Ball zu klären. Wenig später war die TuS-Defensive wieder nur Zuschauer, als die FC-Offensive erneut freistehend im Strafraum zum Abschluß kam, in Person Rechtsverteidiger Marko Mlinac (60.). Doch die hohe Führung gab zu viel Sicherheit, denn man stellte unerklärlicherweise die Arbeit ein. Den ersten Torschuss verwandelte der eingewechselte Baris Ayik freistehend per Brust nach einem Freistoß von Yannic Sichting (70.). Der Bruch war erfolgt und der TuS Holstein witterte noch einmal seine Chance und der ebenfalls eingewechselte Hakan Alcelik gab dieser weitere Hoffnung (80.). Doch danach kam erst einmal nichts mehr bis die Schlussminute anbrach und der nur noch humpelnde Torge Sellmer noch das 3:4 erzielte (90.). Allerdings waren die zwei Minuten Nachspielzeit zu wenig für den Ausgleich. Nach dem Abpfiff kam es dann zum ersten Mal zu echter Derbystimmung als Jan Ketelsen seine Spieler um sich sammelte und den Siegertanz anstimmte.

Fazit:

Am Ende sah es knapper aus als es 70 Minuten lang war. Der Sieg des FC Quickborn ist hoch verdient. Allerdings dürften die letzten 20 Minuten Trainer Ketelsen zu denken geben. Ein Punkt wäre für den TuS nicht verdient gewesen, doch weil der FC nur 70 Minuten lang wie eine Spitzenmannschaft spielte und sich danach beinahe um den Ertrag spielte, war der TuS nah dran am Punktgewinn.

 
 
Heidgrabener SV – Moorreger SV 7:6(2:3)

Spektakel in Heidgraben!

Am Sonntag hatten die Fussball Fans der Kreisliga 8 die Qual der Wahl, schließlich gab es mit zwei Derbys, dem anderen Topspiel in Hetlingen genug Alternativen. Doch wer nach Heidgraben fuhr machte definitiv nichts falsch.

Spektakel Heidgraben

Im Schnitt sechs Tore fallen an der Uetersener Straße, wenn die "Erste" vom Heidgrabener SV den Kunstrasenplatz betritt. Gegen den Moorreger SV fielen mehr als doppelt so viele Tore. Schon die Anfangsphase machte deutlich, dass dieses Spiel kein Langweiler wird. Die Gastgeber offensiv, aber mit großen Lücken im Umschaltspiel und Moorrege mit drei Treffern in den ersten elf Minuten. Leider traf Felix Giesbrecht in der achten Minute allerdings ins eigene Tor, ehe Philip Zink und Marvin Hoffmann das Spiel zugunsten des MSV drehten (10.&11.). Heidgraben nur kurz geschockt, danach weiter offensiv auf das Tor der Gäste zu. Erst nach einer knappen halben Stunde dann der Ausgleich durch Alexander Martin (28.). Doch auch Moorrege bewies einen intakten Teamgeist und ging mit einer Pausenführung in die Kabinen, nachdem erneut Hofmann HSV-Torwart Pascal Fritz überwinden konnte. Und nach dem Seitenwechsel machten sie dort weiter. Christoph Prüssing mit dem 2:4 (48.) und es roch schon nach einer Überraschung, nachdem der MSV bereits Hetlingen schlagen konnte. Philippe Schümann antwortete aber postwendend mit dem 3:4, ehe Zink per Strafstoß auf 3:5 erhöhte (62.). Gegen jede andere Mannschaft wäre das wohl die Vorentscheidung gewesen, doch der HSV ist nach dem furiosen 7:1 in bestechender Form und kam zurück. Erneut Martin (72.), der frisch eingewechselte Maik Siebels (75.) und Jesse Jacobsen (81.) drehten das Spiel in neun Minuten ehe Florian Bloch, erneut durch einen Strafstoß für Moorrege, nachdem Fritz per Notbremse vom Platz musste. 6:6 in der 90. und immer noch wurde gespielt und dann flog Schümann in der dritten Minute der Nachspielzeit vom Platz, Gelb-Rot fürs Trikot ausziehen nach dem entscheidenden Treffer zum 7:6 (90.+3)!

Fazit:
Ein enges Spiel endet mit einem knappen Sieg für den Heidgrabener SV. Man bleibt mit 21 Punkten auf Platz Zwei hinter den immer noch ungeschlagenen Kummerfeldern!
 

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