Das städtische HOLSTEN-STADION und der TuS Holstein Quickborn |
Das städtische Holsten-Stadion wurde im Jahre 1969 (Planung im Jahre 1966) von der Firma Sportplatzbau C. Voigt & Söhne aus Castrup Rauxel fertig gestellt. |
Wir möchten daran erinnern und festhalten, dass der TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. - Fußball, seine Sponsoren/Partner und der Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein Quickborn einen ganz, ganz großen Teil (in geldlicher Hinsicht und mit ehrenamtlicher Arbeit) zum jetzigen IST-ZUSTAND beigetragen haben. |
Dieses sollte und kann man nicht einfach vergessen bzw. übersehen! |
Das städtische Holsten-Stadion konnte im Jahre 2019 seinen 50jährigen Geburtstag feiern. |
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Woher der Name Holsten-Stadion/28.07.23 |
Woher hat Quickborns Fußballarena den Namen Holsten-Stadion? |
So lautet die Überschrift im Redakteurin Claudia Ellersiek im -Verlag |
Das Holsten-Stadion in Quickborn ist ein Ort großer Emotionen und legendärer Augenblicke. Sie haben längst ihren Platz in der örtlichen Geschichtsschreibung. Die spart einen Punkt allerdings aus, bleibt eine Antwort schuldig: Woher kommt der Name der Arena? Ein Erklärungsversuch. |
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Bloß nicht den Bindestrich weglassen. Manchmal geht es an diesem Punkt etwas durcheinander. Deshalb muss dieser Hinweis jetzt sein. Für den einen mag das eine Lappalie sein, für den anderen aber ist es das nicht. Also: Der Bindestrich muss sein, und dann heißt es Holsten-Stadion. Nicht etwa die zusammengeschriebene Variante. Immerhin das ist leicht zu klären. |
Quickborns Fußballarena, ein Sehnsuchtsort für Fans und Spieler mit mehr oder weniger großen sportlichen Ambitionen, liegt in einem Dreieck zwischen dem Harksheider Weg im Süden, dem Heidefriedhof im Westen und der Autobahn im Osten und damit irgendwo zwischen himmlischem Frieden und irdischem Trubel. Besucher und Sportler erreichen sie durch einen Tunnel im Süden, über dem in großen Lettern der Name steht – Holsten-Stadion eben. |
Anspielung auf Holsten-Brauerei in Hamburg? |
Damit könnte diese Geschichte auch schon wieder zu Ende sein, wäre da nicht die immer wieder gestellte Frage, warum der Platz heißt, wie er heißt. Ist der Name eine Anspielung auf die Holsten-Brauerei in Hamburg? Oder vielleicht gar auf den Volksstamm der Holsten, die im Süden des Landes Schleswig-Holstein zu Hause waren? Wer glaubt, schnell eine Antwort finden zu können, irrt. Es gibt sie nicht. Aber der Reihe nach. |
Das Holsten-Stadion – hier gibt es zwei Fußballplätze, eine Aschenbahn und einen Kabinentrakt. Vor allem die Umkleiden und sanitären Anlagen sind längst altersgemäß marode. Der TuS Holstein Quickborn entwickelte sich gerade zu einem modernen Großverein mit in der Spitze mehr als 3000 Mitgliedern, als die Sportstätte am 24. Mai 1969 mit einem Festakt und Leichtathletik-Wettbewerb eingeweiht wurde. Das ist jetzt gut 54 Jahre her, und immer war die Rede vom Holsten-Stadion. |
Weiß jemand die Antwort |
Fragt man Quickborns Edel-Fußballfan Uwe Langeloh, immer die erste Adresse bei Themen rund um den Fußball, bekommt man keine Antwort, aber viel Zustimmung. Eine gute Frage sei das, sagt er, um dann anzuführen: „Ich weiß das nicht.“ Auch Heimatforscher Matthias Fischer-Willwater kann keine Antwort liefern. Ebensowenig wie Fussicamp-Organisator Robert Hüneburg. Damit ist die Luft für jemanden, der aufklären möchte, schon ziemlich dünn. |
Rudolf Timm von der Geschichtswerkstatt Quickborn hat zumindest einen Erklärungsversuch, nachdem er das Festprogramm anlässlich der 600-Jahrfeier Quickborns mit der Einweihung des Stadions von 1969 studiert hat: |
„Der Name Holsten-Stadion wird an keiner Stelle der Schrift erwähnt. Lediglich Bauzeit, Kosten und Name des Flurstücks – Schultannen – und die Bezeichnung Sportanlage werden angeführt. |
Rudolf Timm - Geschichtswerkstatt Quickborn |
Von einem Sponsor sei nicht die Rede gewesen. Für den Heimatforscher ist es deshalb auch wenig wahrscheinlich, dass die Entscheidung für diesen Namen ein Hinweis auf eine Kooperation mit der in Hamburg ansässigen gleichnamigen Brauerei gewesen sein könnte. Mit dem Volksstamm dagegen verhält es sich anders. Das würde nach seiner Ansicht durchaus Sinn machen. Mit dieser Meinung steht Rudolf Timm nicht allein. |
Das wird einmal unsere neue TuS Holstein Quickborn digitale Anzeigetafel (mit Toranzeige + Spielzeituhr) am Kunstrasenplatz im städtischen Holsten-Stadion - Spende des Fan- und Förderkreis Fußball/06.11.22 |
Der Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein präsentiert ... |
Das wird einmal unsere neue TuS Holstein Quickborn digitale Anzeigetafel (mit Toranzeige + Spielzeituhr) am Kunstrasenplatz im städtischen Holsten-Stadion. |
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Fotos: Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein - Uwe Langeloh |
Unser anonymer (abermals!!!) Spender hat dem Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein diese - neue digitale und eine mit den TuSH-Initialen versehene Anzeigetafel (Ergebnis in weißen Ziffern 51 cm hoch und Spielzeit in roten Ziffern 33 cm hoch) - als Spende zur Weiterreichung an die Fußballer vom TuS Holstein Quickborn gespendet. Am Freitagnachmittag vom Hersteller in Hessen ausgeliefert, am Samstag angeliefert und dann am Sonntagnachmittag beim Spiel gegen UH Adler Hamburg provisorisch (noch mit Schutzfolien versehen + ohne Aufstellungskonstruktion) angebracht. Auch wollten wir sie natürlich sofort ausprobieren. Leider ist mir persönlich (Uwe Langeloh) beim Ligaspiel beim Umstellen bei der Halbzeit ein Bedienungsfehler unterlaufen (jetzt wissen es!!!) und die Spielzeit wurde |
in der 2.HZ beim Ligaspiel nicht mehr korrekt angezeigt. Beim Vorspiel unseres Kreisklassen-Teams hat es aber geklappt. Ich bitte um Entschuldigung. |
In aller Kürze wird die Firma Mike Elias aus Ellerau (unser neuer Partner) eine ordnungsgemäß und fachgerechte Konstruktion zur Aufstellung dieser neuen digitalen TuS Holstein Anzeigetafel am Kunstrasenplatz im städtischen Holsten-Stadion installieren. |
Wir - vom Fan- und Förderkreis Fußball im TuS Holstein Quickborn - möchten uns auf diesem Wege bei den Fachgremien der Stadt Quickborn recht herzlich für die schnelle und unbürokratische Umsetzung (Aufstellung der Konstruktion) bedanken. |
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Auf die riesengroße Vorfreude folgt jetzt die große Enttäuschung/21.11.20 |
HOLSTEN-STADION: Sanierung nicht vor 2029 ... So berichtet das cel |
CDU-Politiker scheitert mit Antrag, die Renovierung des Holsten-Stadions endlich anzugehen / Verwaltung verweist auf Investitionsplan |
Robert Hüneburg dürfte nicht lange gebraucht haben, um den Antrag zu formulieren. Der Christdemokrat steckt im Thema – als Kommunalpolitiker in Quickborn ebenso wie als ehrenamtlich Schaffender im 1. FC Quickborn. Deshalb wird ihn die Reaktion in den Sportvereinen auch kaum überrascht haben. Mit seinem Vorstoß, endlich die Sanierung des Holsten-Stadions anzugehen und vor allem den Neubau des Kabinentraktes auf die Agenda zu setzen, hat er einen Herzenswunsch der Fußballer und Fußballfans, auch denen im TuS Holstein Quickborn, in wenigen Sätzen zusammengefasst. |
Noch fehlt es an einem Konzept |
Aber so schnell, wie es sich mancher vielleicht erhoffte, wird es mit der Umsetzung der Pläne aber nicht gehen. Noch fehlt es an einem Konzept, einer Finanzierungsstrategie und an den personellen Ressourcen im Bauamt der Stadt. Dessen Chef Helge Maurer dämpfte deshalb jüngst im Ausschuss für kommunale Dienstleistungen die aufkommende Euphorie. |
Nach dem Investitionsplan ist das Holsten-Stadion 2029 dran. Jetzt müssen wir das Ding erstmal halten und sollten uns auf die Bauunterhaltung konzentrieren. |
Helge Maurer, Leiter des Fachbereichs Liegenschaften im Quickborner Rathaus |
Der Zeithorizont – er ist für Hüneburg keiner. In seinem Antrag an die Fraktionen zeichnet er ein düsteres Bild vom 1969 eröffneten Holstenstadion, eines allerdings, dessen Richtigkeit weitgehend unstrittig ist. Der Kabinentrakt abgängig, der Rasenplatz verschlissen, die 400-Meter-Laufbahn aus Grant unbrauchbar, der Tribünenbereich und weitere Anlagen nicht mehr zeitgemäß. Insgesamt, so der Unionspolitiker, halte er das Kabinenhäuschen für nicht mehr renovierungsfähig. |
Nun wünscht er sich von der Verwaltung ein Konzept zur Neugestaltung und möchte gern die Nutzung durch andere Sportarten in die Überlegungen einbeziehen. Auch eine neue Gastronomie kann er sich demnach vorstellen, „um daraus wieder einen echten Sportlertreff zu machen“. So lässt man Sportlerherzen höher schlagen. |
Hüneburg drückt aufs Tempo, will möglichst schnell zu konkreten Ideen kommen, damit der Spielbetrieb gesichert werden könne. Manchem geht das zu schnell. Auch wenn FDP-Ratsherr Thomas Beckmann nach eigenem Bekunden durchaus an der Seite Hüneburgs steht, sind ihm dessen Ausführungen und die geplante Vorgehensweise zu „diffus und unklar“. |
Arbeitsgruppe soll Gesamtkonzept erarbeiten |
Er regte zunächst die Bildung einer interfraktionellen Arbeitsgruppe an, in der auch die Sportvereine vertreten sein sollen. Erst wenn sie ein Gesamtkonzept erarbeitet habe, sei die Verwaltung an der Reihe, auf der Grundlage weiterzuplanen. |
Diese Ansicht teilen viele Kollegen von Beckmann, quer durch alle Fraktionen. Hüneburg will die Idee jetzt aufgreifen und kurzfristig alle Parteien ins Boot holen. Seinen Antrag zog er zunächst zurück, und ein wenig war ihm die Enttäuschung über die Entwicklung anzumerken. |
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Der Fußball im Holstein Quickborn hätte nämlich in diesem Jahr 2020 seinen 100jährigen Geburtstag feiern können. |
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Der TuS Holstein Quickborn sollte/musste einen Eigenanteil zum Bau des Holsten-Stadion tragen. Was für ein Glück war es, dass Uwe Langeloh (aktive Mitarbeit im Spielausschuss/Abteilungsleiter/Koordinator der Abteilung Fußball im TuS Holstein Quickborn) zu dieser Zeit in der Quickborner Heide bei der dort ansässigen Firma Zeppelin-Metallwerke (Caterpillar) als Niederlassungsleiter fungierte. Durch seine geschäftlichen Verbindungen mit Baufirmen konnten diverse von der Gemeinde Quickborn auferlegte Erd-Abtragungsarbeiten in einer Höhe von DM 30.000,00 geleistet werden. Auch sonst leistete man kräftige Mithilfe, indem man der Firma C. Voigt & Söhne mit diversen Maschinen und Reparaturen unter die Arme griff. |
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Am 24.Mai 1969 wurde das Holsten-Stadion mit einem Länder-Leichtathletik-Vergleichskampf Schleswig-Holstein - Jütland/Dänemark feierlich eingeweiht und somit der Öffentlichkeit übergeben. |
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Desweiteren erstellten 3 Mitglieder (ehrenamtlich) des TuS Holstein Quickborn (es waren Wolfgang Jotzer (†) "Kalli" Knopp (†) + Uwe Langeloh) mit den von der Firma Rebmann, Betonsteinwerk in Norderstedt gestifteten Betonplatten eine 6stufige x 60 m lange Zuschauer-Stehtraverse. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4 Mitglieder ("Michel" Siek (†) - "Teddy" Arthur Nasert (†) - Jan Martens (†) - Günter Abraham (†)) der Abteilung Fußball im TuS Holstein bauten ehrenamtlich am Eingang im Tunnelbereich das heute noch dort befindliche Kassierhäuschen. Steine, Beton, Kunststofftür und Fenster und andere Materialien spendeten div. Firmen u. a. der heutige Sponsor Wolfgang Neumann. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es war ja ein Umkleidehaus mit Umkleide- Duschmöglichkeiten und Toiletten errichtet worden. Was noch fehlte war ein Raum wo man sich vor - während und nach dem Training bzw. Spiel zusammen setzen konnte. Ein sogenannter Besprechungsraum. Uwe Langeloh monierte über viele, viele Jahre und immer und immer wieder bei den Parteien und dem Bürgermeister der damaligen Gemeinde Quickborn diesen Raum an. Endlich wurde er von dem damaligen Vorsitzenden des Quickborner Bürgerblocks und langjährigen Ligaspieler, Karl-Heinz Ehrenstein erhört und plötzlich ging alles ganz, ganz schnell. SPD + CDU waren sich plötzlich alle einig; "Ja, da fehlt doch noch was". Aber es fehlte auch noch eine verhältnismäßig "kleine" Summe Geld um dieses in die Tat umzusetzen. Dieser Betrag wurde von einem hier nicht genannten und noch lebenden Bürger Quickborns übernommen und schon wurde der Bau des heutigen noch stehenden Besprechungsraums in die Tat umgesetzt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anfang 1999 kam Uwe Langeloh die Idee eine Anzeigetafel mit Uhr für das Holsten-Stadion zu erstellen. Es folgten fast ein halbes Jahr dauernde Bürokratie-Aufgaben. Genehmigungen über Genehmigungen, Anträge über Anträge - Grundbucheintragungen - Stadt Quickborn - Kreis Pinneberg - Architekt - Statiker - Bauleiter und ... und. Am 14.06.1999 konnte endlich mit den eigentlichen Arbeiten begonnen werden. 42m Vierkantstahlrohr 60x60x3 mm musste gekauft werden. Es wurde gesägt, gebohrt und diverse Schweißarbeiten (bei der Firma Weitschies in der Quickborner Heide) folgten. 2 Betonsockel wurden ausgehoben (man fragte uns; "Ob wir da einen Atombunker bauen?") und mit Eisengitter versehen. Den Beton lieferten die Quickborner Betonwerke. Die Firma Gawron in Rellingen (Inhaber war unser ehemalige TuS Holstein Präsident R. Lange) musste auf Geheiß des dafür zuständigen Architekten Prof. Dr. Ing. Ernst-Otto Woidelko aus Lägerdorf ein schriftliches Gutachten über das geschweißte Stahlgerüst erstellen. Das ganze fertig geschweißte Stahlgerüst wurde von der Firma Christian Monecke unentgeltlich per LKW von Quickborn nach Rellingen und zurück gebracht. Die Uhr (gekauft und geliefert von der Firma Iversen Dimier aus Hamburg) und die beiden 7er Segmente (Siehe Tankstellen-Anzeigen) und die Elektronik lieferte die Firma Tokheim aus Elmshorn. Den Schaltkasten - am Stahlgerüst angebracht - für die Steuerung lieferte die heute noch in Quickborn an der Ein- und Ausfahrt der A 7 ansässige Firma Rittal. Das 100 m lange 7adrige Erdkabel lieferte die Firma Elektroteam Quickborn zu einem Sonderpreis. Die Verlegung des Erdkabels vom Standort der Anzeige bis zur Sprecherkabine auf der Stehtraverse nahm Janusz Taras ehrenamtlich vor. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Am 16.08.1999 wurde diese, heute noch dort befindliche Anzeigetafel samt Uhr vom eingesetzten Bauleiter ohne Auflagen/Mängel abgenommen. Insgesamt hat diese Anzeigetafel und Uhr ca. 8.000,00 DM gekostet. Sie wurde dem TuS Holstein Quickborn Fußball ohne weitere Auflagen seitens der Stadt Quickborn voll gestiftet. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anfang 2000 installierte der damalige Fußball-Abteilungsleiter Albert Kutscheid auf seine Kosten mit großer Unterstützung von Bernd Gau (über viele, viele Jahre zuständig für die damalige Werbung - einzigartig+vorbildlich!) für die Abteilung Fußball im TuS Holstein Quickborn eine neue (auch heute noch da!) Rundum-Stahlrohr-Bandenwerbung direkt am Spielfeld. Die Installation der Stahlrohre wurde durch Janusz Taras ehrenamtlich gemacht. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kommen wir zur oben angesprochenen Sprecherkabine. Die Sprecherkabine (steht auch heute noch da!) sponserte das damalige und leider verstorbene Spielausschuss-Mitglied der Fußballer Karl-Heinz Springer. Aufgebaut wurde es ebenfalls von J.Taras. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Desweiteren ließ die Abteilung Fußball 4 Spieler-Auswechselbänke (je 2 für den damaligen Grand- und dem Rasenplatz) auf eigene Kosten anfertigen und aufstellen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aber auch für die Aufstellung der Trainingsbeleuchtung im Sportzentrum Ziegenweg (damals noch ein Grandplatz - noch heute ist diese vorhanden auf dem jetzigen Kunstrasenplatz) sorgte der damalige Vereinspräsident Dr. Karl-Peter Kress mit einer nicht ganz unerheblichen Geldsumme. |
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Der TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. und seine Heimat - das städtische HOLSTEN-STADION - unter EUROPLAN - EUROPEAN FOOTBALL Magazine |
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Das untere Foto zeigt das "ganze städtische Areal" mit dem neuen Kunstrasen- und dem Rasenplatz im Holsten Stadion von oben am FR., d. 14.08.15 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wo schon die DDR-Auswahl trainiert - Harksheider Weg Nr. 251: Eine wichtige Verkehrsader für die Eulenstadt. Wer den Harksheider Weg von der ,Kieler Straße in Quickborn bis über die Autobahnbrücke in Richtung Norderstedt fährt und dabei seine Augen offen hält, wird im Verlauf der langen Straße viele unterschiedliche Angebote entdecken: Mal reihen sich Geschäfte aneinander,, mal säumen schöne, alte Häuser den Weg und schließlich findet sich das Holstenstadion sowie der Freizeitsee und der Abenteuerspielplatz abseits der Hauptstraße. |
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Mit Einführung der Buslinie 594 von Pinneberg nach Norderstedt über die Waldstraße, sind Teile des Harksheider Weges gut mit dem öffentlichen Personen Nahverkehr erreichbar. Damit hat die Straße alles zu bieten, was zu einer Kleinstadt gehört. |
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Das Holsten-Sadion am Ortsausgang, direkt an der Autobahn gelegen, gehörte in den 70er Jahren zu den Attraktionen Quickborns. Dort trainierten schon die damals so erfolgreiche Nationalelf sowie das Team der DDR und viele andere Mannschaften. Aber der Glanz der vergangenen Tage bröckelt. Das Stadion ist heute kein Aushängeschild mehr. Zu lange wurde nicht mehr renoviert und modernisiert. Dennoch wird der große Sportplatz belebt. Dort trainieren die Mannschaften des TuS Holstein Quickborn und die Liga-Spiele werden auf dem großen Rasenplatz ausgetragen. |
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Ein Artikel im Quickborner Tageblatts aus dem Jahre 2007 |
Unsere Bratwurst wurde am 29.7.2009 getestet unter Fußballwurst |
Der Grandplatz wurde in einen wunderschönen und modernen Kunstrasenplatz umgebaut und am SO, d. 20.Sept.´15 übergeben. |
In diesem Stadion tragen dieseit Fertigstellung am 12.8.1969 ihre Heimspiele aus |
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Das Holsten-Stadion aus der Luft |
Durch dieses Eingangstor gelangen Sie ins Holsten-Stadion |
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Im Hintergrund der Rasenplatz |
Im Vordergrund der damalige Hartplatz des Stadions |
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Auf dem damaligen Grandplatz befand sich eine Trainingsbeleuchtungsanlage - Hier geht´s zur Geschichte ..... |
1. Die Flutlichtanlage/Trainingsbeleuchtung (jetziger Ist-Bestand: 6 Masten mit insgesamt 16 Lampen) wurde im April 1971 vom damaligen Gemeinde-Sportplatz (dort steht jetzt das Rathaus der Stadt Quickborn) durch Mitglieder der Fußball-Abteilung des TuS Holstein Quickborn und mittels kostenlos von der Firma Zeppelin-Metallwerke (ansässig damals in Quickborn-Heide) zur Verfügung gestellten Tiefladern zum Holsten Stadion gebracht. |
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2. Die Aufstellung (Betonsockel gießen wurden kostenlos durch ortsansässige Firmen erstellt - Der Beton wurde kostenlos von den Quickborner Betonwerke geliefert) nahmen ebenfalls Mitglieder des TuS Holstein Quickborn vor. Die Freiwillige Feuerwehr Quickborn stellte kostenlos Geräte (Hebebühne einschl. Bedienungs-Personal), sowie die Firma Zeppelin-Metallwerke stellte einen Kranwagen einschl. Bedienungs-Personal zur Verfügung. |
3. Die elektrische Installation und das Anschließen der Lampen usw. wurde kostenlos durch die damals in Quickborner ansässige Firma Rammelt durchgeführt. Der TuS Holstein Quickborn fand Sponsoren für insgesamt 12 neue Flutlichtlampen + Installationsmaterialien (Fa. Neye - Trumpf/Schokoladenfabrik - Europa/Schallplatten). Die Stadtwerke Quickborn stifteten hunderte von Metern Elektrokabel. |
4. Damit konnte man ein ordentliches Training und sogenannte Trainingsspiele unter Licht auf dem Grandplatz im Holsten Stadion durchführen; |
5. Mit der Erringung der damaligen Landesliga-Meisterschaft in der Saison 1978/79 und dem Aufstieg in die höchste Klasse im HFV-Bereich, der Verbandsliga wurden Stimmen laut, die von Flutlichtspielen am Freitagabend auf dem Rasenplatz im Holsten Stadion sprachen. Da das Holsten Stadion und das Sporthotel in den 70iger Jahren ein ganz starker Partner der Fußballer des TuS Holstein waren und Bundesliga-Vereine ihre Trainingslager und Vorbereitungstage zu Bundesligaspielen in Quickborn absolvierten lag es nahe eine richtige Flutlichtanlage zu installieren. Dieses war für den damaligen Abteilungs-Vorstand absolutes Neuland. |
6. Es gab damals aber auch noch einen Fach-Vorstand im Gesamtverein des TuS Holstein von 1914 e. V. der sich immer vor bzw. hinter seine Abteilungen stellte, zahlreiche Sponsoren, private Geldgeber, der HFV und selbst die Stadt Quickborn die dieses Projekt voll unterstützten. So ging man dann gemeinsam an die Arbeit. Die Abteilung Fußball war aber in diesem Fall absolut federführend und voll verantwortlich. |
7. Die Anlage bestand aus 6 Masten mit jeweils 2 Lampen und somit insgesamt 12 Lampen |
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Damit war aber das eigentliche Vorhaben noch nicht in die Tat umgesetzt worden. Es war nur ein Anfang gemacht worden. Der HFV gab dem TuS Holstein Quickborn ein fast zinsloses Darlehen, mit einer monatlichen ganz, ganz kleinen Abzahlung. Zum 75. Vereinsjubiläum – im Jahre 1989 - verzichtete der HFV dann auf die weitere Rückzahlung. Insgesamt hat eine nicht genannte - noch in Quickborn lebende - Privatperson ca. 40.000,00 DM in diese Anlage zur Verfügung gestellt. |
8. Man ließ die Anlage – sehr, sehr preiswert durch die Firma Siemens (wie übrigens auch andere Vereine im Bereich des HFV – überprüfen und wir mussten dann leider feststellen, dass diese Anlage nicht für Pflichtspiele unter Flutlicht wegen der fehlenden Luxstärke durch den HFV abgenommen bzw. freigegeben wurde. Das war damals ein ganz herber Rückschlag, denn damit war der Weg für eine Verlegung der Anlage vom Grandplatz zum Rasenplatz im Holsten Stadion je gestoppt. Es wurde ein schriftliches und amtliches Protokoll erstellt; |
9. Ein weiterer Ausbau dieser Flutlichtanlage, auf die damals offiziell vom HFV geforderte Luxstärke, wäre dann am Veto der Bundes-Autobahnmeisterei gescheitert, denn man hätte eine Unfallgefahr durch Blendung der Flutlichtstrahler für die längsseitig führende A7-Bundes-Autobahn gesehen. Anlässlich einer Vor Ort Besichtigung seitens zuständiger Gremien wurde uns dieses klar und deutlich mitgeteilt. |
10. Damit wurde bzw. musste das Kapitel eine spieltaugliche und offiziell vom HFV genehmigte Flutlichtanlage für Pflichtspiele auf dem Rasenplatz im Holsten Stadion endgültig á acta gelegt. |
Der TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. hat bzw. konnte aus den obigen Gründen nie Pflichtspiele unter Flutlicht beantragt (en), denn diese Anlage, ist zwar gegenüber bei einigen anderen Vereinen, in der heutigen Zeit geradezu ein super und sensationelles Flutlicht. Heute wird ja schon bei schummriger Kneipenbeleuchtung gespielt und ob es überhaupt noch eine offizielle HFV-Vorschrift gibt, entzieht sich unserer Kenntnis. |
Wäre aber sehr, sehr wünschenswert und unbedingt erforderlich! |
Die Stadt Quickborn hat im Jahre 2013 die alten Flutlichtstrahler in neue und moderne Strahler ausgewechselt. |
Ich möchte anmerken, dass sich fast alle Unterlagen zu den oben beschriebenen Aufzeichnungen in Wort + Bild in unserem Besitz befinden. |
Uwe Langeloh |
Mehr auch unter |
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Lageplan des Holsten-Stadions |
Wie komme ich ins Holstenstadion? |
Mit dem Auto: |
A. Von Hamburg bzw. Kiel aus: Über die BAB 7 bis zur Abfahrt Quickborn. Nach ca. 150m rechts abbiegen in die Ulzburger Landstraße bis zur Abzweigung HARKSHEIDER WEG und dann links in den Harksheider Weg bis zum Holsten-Stadion ( Sporthotel - Am Stadion) fahren. |
B. Von Hamburg bzw. Kiel aus: Über die Kieler Straße E 4 bis zur Abzweigung HARKSHEIDER WEG und dann rechts (von Hamburg kommend) bzw. links (von Kiel kommend) in den Harksheider Weg bis zum Holsten-Stadion (Sporthotel - Am Stadion) fahren. |
C. Von Norderstedt aus: Über die Waldstraße in den Harksheider Weg bis zum Holsten-Stadion (Sporthotel - Am Stadion) ) fahren. |
D. Von Pinneberg aus: Über die Quickborner- bzw. Pinneberger Straße rechts ab in die Kieler Straße und dann nach 200m wieder links ab in den Harksheider Weg und immer gerade aus bis ins Holsten-Stadion (Sporthotel - Am Stadion) fahren. |
Mit dem VHH - Bus 594 - direkt ins Holstenstadion |
Man kann mit dem Bus der Linie 594 der VHH direkt aus den Richtungen Pinneberg (über Quickborn/AKN-Bahnhof) bzw. Norderstedt (direkt) das Holsten-Stadion - Station Heidefriedhof - "anfahren". Die Haltestellen/Abfahrtszeiten unter dem Fahrplan der VHH Bus Linie 594 einsehbar. |
Besuchen Sie die Man freut sich auf Sie. |