Die Vereins-Fußball Legende von dem heutigen TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. - Stand: 01.01.2024 |
Aus den nachstehenden drei Vereinen |
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Quickborner Turnerschaft von 1914 | FC Holstein Quickborn von 1920 | TuS Quickborn von 1949 |
gegründet am 29.03.1914 | gegründet am 12.06.1920 | gegründet am 11.01.1949 |
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wurde letztendlich am 18.8.1955 der heutige Traditions-Sportverein | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. gegründet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Jahre 1989 wurde der 75.Vereinsgeburtstag noch mit tollen Veranstaltungen gebührend gefeiert. Siehe Broschüre. Diese einmalige und umfangreiche Broschüre wurde mit sehr viel Liebe von Bernd Gau erstellt. |
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Der TuS Holstein Quickborn wird damit 110 Jahre "jung" und ist damit der älteste und größte Sportverein in der Stadt Quickborn mit fast 2.200 Mitgliedern in 25 Sparten. Der TuS Holstein feierte im Jahre 2014 seinen 100.jährigen Vereins-Geburtstag durch die Gründung der Quickborner Turnerschaft von 1914. Fußball wurde aber seit 1920 NUR im FC Holstein Quickborn gespielt. Die Fußball-Abteilung konnte im Jahre 2020 das 100.jährige Fußball-Bestehen feiern. Der HFV-Präsident Dirk Fischer kündigte es anlässlich seiner Laudatio 2014 (TuS Holsteins 100.Vereinsjubiläum) bereits an. |
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Der Gründer + Herausgeber dieses Internet-Portals - Uwe Langeloh - war als damals 19.jähriger mit im "Gründungsboot" und großer "Fürsprecher dieser Fusion" auf Seiten des FC Holstein Quickborn von 1920 e.V. LIVE mit dabei. |
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Was wir in einem Buch unter der Überschrift | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Legendäre Fussballvereine Norddeutschland" | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
im Agon-Sportverlag, Kassel über unseren TuS Holstein Quickborn von 1914 e. V lesen können... |
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TuS Holstein Quickborn - Quickborns Traum von der Oberliga - Alle Infos unter www. dieblauweissrotenkicker.de |
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Spielklassen-Zugehörigkeit der 1.Liga seit 1962 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Hier geht´s zur ewigen Verbandsliga-Tabelle - Die Verbandsliga ist die höchste Liga im Bereich des Hamburger Fußball Verbandes e.V. Insgesamt nahmen die Kicker unter 101 Teams vor Jahren einen ganz hervorragenden 29, Rang ein. Aber dieses gehört leider der Vergangenheit an .... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Unter Erwin Wüst klopften die Holsteiner 1985 ans Oberligator. In Quickborn, Schlafvorstadt zu Hamburg und ehemalige Heimat des Blödelbarden Mike Krüger, hatte man einen Fußballtraum. Die Oberliga möge es doch bitte schön sein für das damals 18.000-Einwohner-Städtchen, das sich zwar auf schleswig-holsteinischem Boden befindet, in vielerlei Dingen jedoch auf Hamburg ausgerichtet ist. So auch im Fußball, in dem der "TuS Holstein Quickborn von 1914 e. V seit seiner Gründung im HFV um Punkte mit streitet. Aus den Träumen von der Oberliga ist freilich bislang noch nichts geworden. 1984/85 war man am dichtesten dran. Seinerzeit wirkte im Holstein-Stadion ein elegant funktionierendes Kollektiv, das mit finanzieller Unterstützung des damaligen örtlichen Tonträgerherstellers EUROPA und unter fachkundiger Leitung von Erwin Wüst die Meisterschaft der Verbandsliga errang. Hatte das Erreichen des Hamburger Oberhauses (1979) bis dato zu den größten Erfolgen der Vereinsgeschichte gezählt, so lockten nun ungleich größere Meriten. Doch in der Aufstiegsrunde zeigte sich die Elf um Goalgetter Udo Goldenstein und Regisseur Gerd Laws überfordert. Lediglich gegen den Bremer SV sowie bei den Amateuren der Braunschweiger Eintracht gab es Unentschieden zu bejubeln - viel zu wenig für die zum „Geheimfavoriten" apostrophierten Quickborner. Deren Geschicke verliefen anschließend wenig erbaulich: 1987 ging es hinab in die Landesliga, und als man 1992 gar in die Bezirksliga musste, ruhte das große Fußball-Leder in Quickborn wieder. Als es 1996 erneut ins Rollen kam, fielen Schatten auf den Aufschwung. Während es sportlich prächtig lief (1996 Aufstieg in die Landesliga, 1998 in die Verbandsliga ), gab es intern reichlich Turbulenzen. 1999 hatten 18 Mitglieder schließlich die Nase voll und gründeten mit dem 1. FC Quickborn einen Konkurrenzverein, der sich vor allem um die bei Holstein "angeblich" vernachlässigte Jugendpflege kümmern wollte. Seitdem nicht mehr einziger lokaler Fußballklub, versuchen die Blau-Weiß-Roten mit verstärkter Verve, einen Platz im hochklassigen Fußball zu erobern, sahen ihr Bemühen bislang aber nicht von Erfolg gekrönt. Als 2001 das Elmshorner Trainerurgestein Eugen Igel ins Holstein-Stadion kam, vermochte man sich immerhin wieder in der Verbandsliga zu etablieren und 2001/02 unter Igel-Nachfolger Jens Martens sogar in der Spitzengruppe mitzumischen. Trotz 27 Saisontoren durch Torjäger Oliver Wolf scheiterte man jedoch an seiner chronischen Auswärtsschwäche. "Wir wollen mittelfristig in die Oberliga", gab das ehrgeizige Umfeld um Fußballboss und Fleischermeister Kutscheid daraufhin bekannt, heuert den Ex-HSVer Niedermeyer sowie Ehlert aus Norderstedt an und wurde von "sport-aktuell" als „der neue Komet am Fußballhimmel" gefeiert. Resultat: Am Saisonende fand sich der. TuS Holstein mit seiner pomadig aufspielenden Elf statt in der Ober- in der Landesliga wieder, und seit der jüngsten Ligareform ist das Traumziel derzeit weiter denn je entfernt. Erwähnt werden soll noch ein Highlight der Quickborner Ballgeschichte. Am 25. April 1948 nämlich kam es auf dem damaligen Sportplatz der Feldbehnstraße zu einem Fußballspiel von dem viele noch heute ergriffen schwärmen. Seinerzeit maß der FC Holstein von 1920 (1955 mit dem TuS Quickbon zum TuS Holstein vereint) in der B-Klasse die Kräfte mit dem Nachbarn VfL Pinneberg. Es ging um die Meisterschaft und mehr als 3000 Zuschauer wohnten dem Schlager bei. Die Tore beim unvergessenen 3:1-Sieg Quickborns schossen Grothe, Freitag und Canaira. Nur drei Jahre später verabschiedeten sich die Holsteiner mit ganzen vier Zählern schon wieder aus der Kreisklasse. |
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Nachstehend einige Aufzeichnungen über das Vereinsleben aus der Festschrift zum 75.jährigen Vereinsjubiläum. |
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Die 180-seitige Festschrift erstellte Bernd Gau. Hier geht´s zur kpl. Ausgabe der FESTZEITSCHRIFT... |
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Ein original Zeitungsbericht über die Generalversammlung des FC Holstein aus dem Jahre 1926 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Vorstand des FC Holstein Quickborn (seit 1946 - 1955) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Krieg war zu Ende; der Wunsch nach sportlicher Betätigung wurde recht bald auch in Quickborn wieder lebendig. Schon Ende 1945, Anfang 1946 setzten sich einige Personen zusammen, um den FC Holstein
Quickborn - in den Kriegsjahren ruhte der gesamte Sportbetrieb völlig - wieder mit Leben zu erfüllen. 9esagt, getan: doch es mussten Bedingungen erfüllt werden. So konnten in den Vorstand nur Personen gewählt werden, die von der englischen Militärbehörde "als nicht belastet im Sinne der braunen Vergangenheit" "eingestuft" wurden. |
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Unvergesslich auch die anschließende Meisterschaftsfeier mit auf dem
Schwarzmarkt gekauftem Rübenschnaps und Zigaretten. Der große
Zuschauerzuspruch, den der FC Holstein damals hatte, ist leicht
erklärlich: kein Auto, keinen Urlaub, kein Fernsehen, usw., nur die
Sorge um das tägliche Leben. Da war der aktive und passive Sport der
einzige "Ausgleich" in der damals wirklich schweren Zeit. |
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Hier geht´s zu weiteren Fakten der Abteilung Fußball ........ und zur Nostalgie II |